Schlagwort: martin kaymer

On fire am Fire Course

DUBAI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day mit einer knallroten 65 (-7) sogar in den Kreis der Titelanwärter. Auch Max Kieffer weiß am Fire Course der Jumeirah Golf Estates am Samstag mit einer 66 (-6) voll zu überzeugen.

Martin Kaymer zeigte am Freitag durchwegs starkes Golf und packte auf die 69 (-3) vom Donnerstag eine 67 (-5) drauf, was ihn bei gesamt 8 unter Par klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen cutten ließ. Am Moving Day soll nun eine weitere knallrote Runde auf die Scorecard wandern um mit den ultratiefen Scores mithalten zu können.

Genau dieses Vorhaben setzt er dann von Beginn an eindrucksvoll in die Tat um, denn nach Birdies auf der 1 und der 3 mischt er von Beginn an im roten Bereich mit und setzt von der 5 weg mit einem Birdietriplepack sogar zu einem richtig sehenswerten Satz am Leaderboard an. Da er auch danach fehlerlos bleibt, taucht er bereits zur Halbzeit der Runde im absoluten Spitzenfeld auf.

Nach einer kurzen schöpferischen Pause rund um den Turn, tritt er ab dem Par 5 der 13 noch einmal aufs Gaspedal, krallt sich zunächst am Par 5 und danach auf der 16 weitere Birdies und kann selbst den einzigen Fehler danach auf der 18 noch korrigieren. Derart stark marschiert Deutschlands Nummer 1 mit der knallroten 65 (-7) bis ins absolute Spitzenfeld nach vor und geht  als 7. und mit nur vier Schlägen Rückstand auf Francesco Laporta (ITA) und Joachim B Hansen (DEN) mit durchaus intakten Siegchancen auf die letzte Umrundung.

Im Birdiefieber

Maximilian Kieffer hatte am Freitag hart zu kämpfen, arbeitete sich aber noch zur 71 (-1), was ihn genau an der Cutmarke ins Wochenende einziehen ließ. Die Topränge sind zwar bereits ein gutes Stück weit weg, mit zwei soliden Runden sollte er aber die benötigten Pünktchen holen um auch kommende Woche beim großen Finale aufteen zu dürfen.

Wie schon an den Tagen zuvor hält auch am Samstag wieder das anfängliche Par 4 ein schnelles Birdie bereit, womit er einmal mehr gut in eine Runde findet. Danach allerdings enden die Parallelen, denn während er zuvor sowohl am Donnerstag als auch am Freitag über einen Fehler stolperte, bleibt er diesmal die komletten Frontnine über makellos und drückt mit einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelschlag weiter aufs Tempo.

Der eingeschlagenen Linie bleibt er auch nach dem Turn weiterhin treu, spult ohne mit der Wimper zu zucken sein Programm ab und setzt auf der 13 und der 14 zu einem weiteren Birdiedoppelpack an, der erstmals sogar die Top 10 in Sichtweite bringt. Als bereits alles auf eine Runde mit 5 unter Par hindeutet, stopft er auch am abschließenden Par 5 noch zum Birdie, marschiert so sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) ins Ziel und macht so einen sehenswerten Satz im Klassement bis auf Rang 33 nach vor.

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Gemeinsamer Aufstieg

DUBAI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer lassen in Sachen Cut nichts anbrennen und ziehen am Fire Course der Jumeirah Golf Estates ins Wochenende auf.

Martin Kaymer fand am Donnerstag rasch den richtigen Rhyhtmus, bremste sich nach dem Turn mit einem Doppelbogey aber selbst aus und stand so schließlich nur mit einer 69 (-3) beim Recording. Diese brachte ihn zwar klar auf Cutkurs, im Race to Dubai würde er mit der derzeitigen Platzierung jedoch gerade noch so ins Finalturnier rutschen, weshalb er kaum Raum für Fehler hat.

Mit einem anfänglichen Bogey auf der 10 stolpert Deutschlands Nummer 1 mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag, drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 aber recht rasch in die richtige Richtung. Da er in Folge Fehler gekonnt vermeidet und auf der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis aufsammelt, geht es im Klassement erstmals am Freitag etwas nach vor.

Wie schon am Vortag hat er auch diesmal die Frontnine des Fire Course bestens im Griff und zieht mit einem weiteren Birdiedoppelschlag auf der 3 und der 4 das Tempo gekonnt an. Da sich dann am Par 5 der 7 noch ein weiteres Birdie ausgeht, unterschreibt er am Ende sogar die 67 (-5), die ihm als 25. alle Chancen auf ein Topergebnis offen hält.

Durchgekämpft

Max Kieffer erwischte am scorefreundlichen Fire Course mit einer 68 (-4) einen durchaus sehenswerten Auftakt, wird sich am Freitag aber dennoch steigern müssen, denn mit seiner derzeitigen Platzierung hängt der „Kiwi“ in der prognostizierten Race to Dubai Hochrechnung genau zwischen Sein und Nichtsein was die Teilnahme am großen Tourfinale kommende Woche anbelangt.

Dass er genau das ändern will zeigt er dann gleich auf der 1, wo er nach sehenswerter Annäherung prompt zum anfänglichen Birdie locht. Allerdings bringt ihn der schnelle rote Eintrag nicht wirklich ins Rollen, denn statt sofort weiter nachzulegen, muss er auf der 3 sogar den Ausgleich einstecken und läuft in Folge die gesamten Frontnine über vergeblich einem weiteren Birdie hinterher.

Mit einem weiteren Bogey am Par 3 der 11 rutscht er dann sogar deutlich hinter die Cutmarke zurück, die fast zeitgleich bereits auf 5 unter Par springt. Mit einem Par 5 Birdie kurz darauf pirscht er sich aber noch einmal heran und nimmt die Hürde schlussendlich mit seinem dritten roten Eintrag auf der 16. Mit der 70 (-1) hat er zwar mit den Spitzenplätzen nichts zu tun, zieht aber als 57. immerhin ins Wochenende ein.

Antoine Rozner (FRA) geht bei gesamt 15 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Max Kieffer

Nur halbwegs mitgekommen

DUBAI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer und Martin Kaymer kommen zum Auftakt am Fire Course der Jumeirah Golf Estates mit den enorm tiefen Scores nur halbwegs mit.

Mit zwei Events in den Jumeirah Golf Estates erreicht das Race to Dubai endgültig die Zielgerade für die Saison 2021. Martin Kaymer und Max Kieffer sind zwar für das Tourfinale bereits qualifiziert, dennoch schlief das Golfjahr für beide nach tollen Leistungen im Frühjahr merkbar ein. Am scorefreundlichen Fire Course möchte sich das Deutsche Duo beim 1,5 Millionen Aufgalopp für das kommende Woche angesetzte Tourfinale einschwingen und zu einem feurigen Endspurt ansetzen. Das Spielerfeld ist zumindest noch nicht so stargespickt, mit Tommy Fleetwood, Paul Casey und Min Woo Lee als den Big Names.

Zum Auftakt ist Max Kieffer gleich mit früher Startzeit unterwegs und legt auf den Backnine einen durchwegs soliden Start hin, wenngleich er auf der unglaublich scorefreundlichen Wiese mit nur zwei Birdies nur bedingt mithalten kann. Zu Beginn der vorderen Platzhälfte schnürt er dann einen roten Doppelpack, der ihn spürbar im Klassement nach vorne ziehen lässt. Ein Bogey danach bremst zwar etwas, mit noch einem weiteren Birdie am Par 5 der 7 steht er schlussendlich aber mit der 68 (-4) beim Recording und legt so als 26. einen durchaus soliden Auftakt hin.

Doppelbogey-Bremse

Martin Kaymer startet gleich stilecht mit einem Birdie auf der 1 ins Turnier und krallt sich kurz danach auf der 3 mit einer starken Annäherung schnell den nächsten roten Eintrag. Da dann auf der 6 sogar ein wahrer Monsterputt aus gut 14 Metern den Weg ins Ziel findet, ist der erhoffte starke Start endgültig in trockenen Tüchern. Noch vor dem Turn dreht er dann auf der 9 weiter an der Birdieschraube und rangiert so bereits zur Halbzeit seiner Runde nur noch knapp hinter den Top 10.

Einen kleinen Bogey-Ausrutscher auf der 10 macht er mit heißem Putter und starken Eisen am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 13 mehr als wett, ein Doppelbogey nach Wasserball am Par 3 der 14 allerdings bremst den Vorwärtsdrang schließlich abrupt ab. Zwar verewigt er danach souveräne Pars auf der Scorecard, läuft aber vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss sich so am Ende mit der 69 (-3) zufrieden geben, was ihn als 38. aus dem gesicherten Mittelfeld in den Freitag starten lässt.

Joachim B. Hansen (DEN) erwischt mit der 63 (-9) den besten Start und diktiert nach der Auftaktrunde das Tempo.

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Haarscharf verpasst

MALLORCA OPEN – FINAL: Matthias Schmid verpasst mit einer 71er (+1) Finalrunde haarscharf ein Topergebnis und somit auch eine weitere Startmöglichkeit in Portugal. Auch Martin Kaymer und Nicolai von Dellingshausen müssen sich im Golf Santa Ponsa mit schwarzen Finalrunden abfinden.

Matthias Schmid hatte am Freitag bei schwierigeren Verhältnissen am Weg zur 70 (Par) alle Hände voll zu tun, blieb so jedoch dank der richtig starken Auftaktrunde dem Spitzenfeld erhalten und geht so mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende. Auch Martin Kaymer hat ein absolutes Topergebnis bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 klar in Reichweite. Nicolai von Dellingshausen will am Moving Day den Turbo zünden.

Bei viel freundlicheren Verhältnissen hat Matthias Schmid am Samstag etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, lässt mit anfänglichen Pars aber auch nichts anbrennen. Wie schon an den Tagen zuvor hält dann die 5 das erste Birdie bereit und da er auch von der 8 einen Schlag entführen kann, ist er zur Halbzeit seiner Runde bereits auf zwei Schläge an den Führenden dran. Mit zwei weiteren roten Einträgen spielt er sich dann endgültig voll in den Titelkampf, ehe ihm mit der 15 das Par 3 auch den ersten Fehler aufbrummt. Noch ein Birdie findet der Youngster und bringt so die 66 herein, die zwar nicht für eine Rangverbesserung reicht, aber zugleich auch die Titelchancen intakt hält.

Der Finaltag lässt sich bei etwas diffizileren Bedingungen als noch am Samstag äußerst zäh an, brummt ihm doch schon das Par 3 der 3 das erste Bogey auf. In Folge findet er aber den benötigten Rhythmus und dreht mit zwei Birdies sein Score rasch in die richtige Richtung, bis er sich auf der 8 sogar ein Doppelbogey eintritt und so schließlich nur bei 1 über Par zum Turn kommt. Die Doublette sättigt auch sichtlich eingermaßen den Birdiehunger, denn lange Zeit ist er danach vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserelebnis, muss jedoch auf der 15 sogar noch einen Schlagverlust einstecken. Immerhin geht sich dann auf der 17 noch ein Birdie aus, mehr als die 71 (+1) ist so aber nicht machbar, womit er als 11. auch haarscharf ein Topergebnis verpasst. Dies fällt beim 23-jährigen besonders bitter ins Gewicht, da er mit dem verpassten Top 10 Resultat auch um eine Startmöglic

Plätze eingebüßt

Martin Kaymer weiß die deutlich freundlicheren Verhältnisse gleich am Par 5 der 2 gut auszunützen und schnappt sich ein schnelles Birdie. Allerdings kann er daran nicht wirklich anknüpfen, denn mit Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, tritt klassementtechnisch damit jedoch auf der Stelle. Nach sage und schreibe zehn Pars in Folge erwischt ihn dann einmal mehr in dieser Woche die 13 mit einem Bogey, was ihn sogar wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Immerhin geht sich zum Abschluss erneut auf der 18 ein Erfolgserlebnis aus, was zumindest noch die 69 (-1) ermöglicht, womit er bei generell besseren Scores aber sogar leicht zurückrutscht.

Mit einer soliden Parserie startet er dann ganz sicher in die finale Umrundung und schnappt sich schließlich am Par 3 der 7 auch das erste Birdie, das er jedoch auch prompt wieder aus der Hand gibt. Sofort legt Deutschlands Nummer 1 aber nach und dreht sein Score mit dem zweiten Erfolgserlebnis noch vor dem Turn wieder in die richtige Richtung. Wieder allerdings hält der zartrosa Zwischenstand nicht lange, da ihm schon die 11 mit dem zweiten Fehler zum Verhängnis wird. Par um Par notiert er in Folge auf die Scorecard, ehe er sich am Schlussloch noch einen dritten Fehler einfängt und so mit der 71 (+1) schließlich noch ins Mittelfeld auf Platz 34 zurückrutscht.

Standesgemäß nimmt Nicolai von Dellingshausen gleich vom Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie mit, kann daran jedoch nicht wirklich anknüpfen. Immerhin kommt er nach einer Parserie im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Gleich elf Pars in Folge klopft der 28-jährige auf die Scorecard, ehe er sich im letzten Drittel auf seine Puttqualitäten besinnt und noch drei wichtige Putts versenkt. Mit der 66 macht von Dellingshausen gleich 25 Ränge gut.

Der Sonntag lässt sich mit zwei schnellen Bogeys nur äußerst zäh an und ein weiterer Fehler auf der 16 prolongiert die frühen Schwierigkeiten am Sonntag geradezu. Erst ein Birdiedoppelschlag kurz vor dem Turn bringt dann erstmals auch ein gutes Gefühl, das er sich aber mit einem weiteren Fehler auf der 1 prompt wieder selbst nimmt. Dank gleich drei Birdies auf nur vier Löchern geht es dann zwar klar in die richtige Richtung, ein schwarzes Finish mit Doppelbogey und Bogey lässt schlussendlich aber nur die 73 (+3) zu, womit er im Klassement noch etliche Plätze einbüßt und nur 54. wird.

Jeff Winther (DEN) reicht am Ende eine 70 (Par) um bei gesamt 15 unter Par den Sieg feiern zu dürfen.

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Halbe halbe

MALLORCA OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schmid, Martin Kaymer und Nicolai von Dellingshausen ziehen im Golf Santa Ponsa ins Wochenende ein. Bernd Ritthammer, Max Schmitt und Marcel Siem bleiben auf der Ferieninsel bereits am Freitag auf der Strecke.

Matthias Schmid und Bernd Ritthammer erwischten am Ballesteros Kurs in Santa Ponsa mit 64er (-6) Runden einen knallroten Auftakt und mischen damit im absoluten Spitzenfeld mit. Am Freitag hoffen die beiden nun auf einen ähnlich starken Auftritt um auch das Wochenende aus ähnlich guter Ausgangslage in Angriff nehmen zu können. Mit Martin Kaymer und Max Schmitt liegen nach den ersten 18 Löchern noch zwei weitere Deutsche auf Cutkurs, Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen müssen zulegen um nicht bereits an der gezogenen Linie hängenzubleiben.

Matthias Schmid bekommt die verschärften Bedingungen am Freitag Nachmittag gleich auf der 1 zu spüren und findet nur mit einem Bogey in die zweite Runde. Auch danach hat er zu kämpfen, wie noch zwei weitere Fehler auf den Frontnine unterstreichen. Gut, dass der Youngster auch zwei Birdies aufsammeln kann und so dem Spitzenfeld weiterhin erhalten bleibt. Die farbenfrohe Performance geht auch auf den Backnine einigermaßen weiter, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 10 legt er auf der 14 und der 15 noch ein weiteres Bogey-Birdie Intermezzo ein. Am Ende unterschreibt der 23-jährige die 70 (Par) und bleibt so als 6. weiterhin an der Spitze dran.

Martin Kaymer tritt sich zwar gleich auf der 1 und der 2 die ersten Fehler ein, lässt sich vom zähen Start aber nicht beirren, stabilisiert sein Spiel danach rasch und sammelt auf der 4 und der 5 auch die ersten Birdies auf, womit er sein Score in Windeseile wieder auf Anfang dreht. Da sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, hat er zur Halbzeit sogar die Top 10 in Sichtweite. Auf der 10 baut er sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe ihn ein Bogeydoppelpack einigermaßen ausbremst. Dank eines abschließenden weiteren Birdiedoppelschlags geht sich aber sogar die 68 (-2) aus, die ihn als 19. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen cutten lässt.

Nicolai von Dellingshausen hat am Nachmittag heftig zu kämpfen und läuft auf den Backnine vergeblich Birdies hinterher. Da er sich parallel dazu aber zwei Bogeys eintritt, rutscht die Cutmarke in unangenehme Ferne. Mit einem weiteren Fehler auf der 1 verschärft sich die Situation dann noch zusätzlich, ehe er sich am Par 5 der 2 auch das erste Birdie krallt und so noch rechtzeitig den Turnaround einleitet. Mit sicheren Pars macht er danach nichts verkehrt und kann dank eines Birdiedoppelschlags sein Score sogar recht zeitnah wieder ausgleichen. Mit der 70 (Par) geht sich schließlich als 59. genau „on the number“ noch der Sprung ins Wochenende aus.

Am Cut gescheitert

Bernd Ritthammer hat am Freitag Vormittag bei schwierigen Bedingungen richtig Mühe halbwegs ins Spiel zu finden und brummt sich gleich auf der 1 und der 3 die ersten Bogeys auf. Auch danach kann er seine Performance nur kurzzeitig stabilisieren, ehe es bereits auf der 6 mit dem nächsten Fehler noch weiter retour geht. Da er sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 sogar ein Triplebogey einfängt, ist bereits nach 9 gespielten Löchern der gesamte Puffer auf den Cut dahingeschmolzen. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht und mit zwei weiteren Fehlern geht es immer weiter im Klassement zurück. Erst das erste und einzige Birdie auf der 17 bringt dann kurrzeitig etwas Hoffnung, nach abschließendem Fehler und der 78 (+8) geht sich der Cut aber als 72. trotz der starken Auftaktrunde nicht mehr aus.

Bei diffizileren Verhältnissen hat Max Schmitt am Freitag Vormittag etliche Schwierigkeiten und tritt sich gleich zu Beginn zwei Bogeys ein. In Folge kann er sein Spiel zwar stabilisieren, Birdie will auf den Backnine aber noch keines gelingen. Auf der 1 wird die Lage dann noch prekärer, da er sich mit Bogey Nummer 3 weiter vom rettenden Cut-Ufer entfernt. Erst am Par 3 der 7 bricht der hartnäckige Birdiebann dann, mit zwei weiteren Fehlern danach zum Abschluss geht sich allerdings nur die 74 (+4) aus, womit der Cut auf Mallorca als 83. nicht zu stemmen ist.

Marcel Siem beginnt mit einer Parserie zwar sehr souverän, tritt sich jedoch wie schon am Vortag auch erneut auf der 14 ein Bogey ein. Auch danach ist er vergeblich auf der Suche nach dem ersten Erfolgserlebnis und muss kurz vor dem Turn auf der 18 noch einen weiteren Fehler einstecken. Auch auf den Frontnine kommt der Routinier nicht ins Rollen und rutscht mit gleich drei weiteren Fehlern auf nur vier Bahnen immer weiter zurück. Zwar keimt nach einem Birdie auf der 6 noch einmal etwas Hoffnung auf, ein Doppelbogey auf der 8 besiegelt schließlich mit der 76 (+6) und als 100. aber das freie Wochenende.

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Reif für die Insel

MALLORCA OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schmid und Bernd Ritthammer zeigen mit knallroten Auftaktrunden, dass sie eindeutig reif für die Insel sind. Auch Martin Kaymer und Max Schmitt liegen im Golf Santa Ponsa auf Cutkurs, Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen müssen am Freitag auf Mallorca zulegen.

Die European Tour kehrt nach über 10 Jahren Pause wieder nach Mallorca zurück. Auf Deutschlands liebster Urlaubsinsel wird somit Martin Kaymer so etwas wie Heimvorteil geniessen, was auch hilfreich ist, da der Düsseldorfer erst dieser Tage nach schwächeren Leistungen aus den Top 100 der Weltrangliste hinausgefallen ist. Aber auch Deutschlands Shooting-Star Matt Schmid, Marcel Siem, Bernd Ritthammer, Nicolai von Dellingshausen und Max Schmitt erhoffen sich ihr Stück vom Preisgeldkuchen von 1 Million Euro abzuschneiden. Gespielt wird am Ballesteros-Kurs von Santa Ponsa.

Matthias Schmid startet als erster Deutscher auf Mallorca ins Turnier und legt gleich mit einem Par 5 Bogey mehr schlecht als recht los. Zwar bessert er dieses sofort wieder aus, benötigt auf der 15 jedoch noch einen roten Eintrag um nach einem zweiten Fehler auf der 12 zumindest bei Level Par zum Turn zu kommen. Auf den vorderen Neun gibt der Youngster dann allerdings so richtig Gas, denn mit einem Par 5 Birdie auf der 2 gibt er sich selbst die Initialzündung, was zunächst einem Birdie-Viererpack von der 4 bis zur 7 und danach noch in einem weiteren abschließenden Birdie auf der 9 mündet. Derart stark geht sich am Ende sogar die 64 (-6) aus, was ihm schließlich den starken 4. Platz einbringt.

Wie erhofft geht sich für Bernd Ritthammer gleich am Par 5 der 10 das erste Birdie aus und da er kurz danach auch vom Par 3 der 12 einen Schlag entführen kann, kann er sich danach sogar ein Bogey erlauben um immer noch von einem gelungenen Start sprechen zu können. Nachdem sich dann auch auf der zweiten kurzen Bahn der hinteren Neun ein Birdie ausgeht, kommt er durchaus vielversprechend zu den Frontnine. Dort drückt er dann richtig aufs Tempo und zieht im Klassement mit einem Birdietriplepack von der 1 bis zur 3 mit riesige Schritten nach vor. Ohne jeglichen Wackler absolviert er schlussendlich die verbleibenden Bahnen und schließt dank seines ingesamt bereits siebten Birdies auf der 8 sogar noch zu Landsmann Matti Schmid auf.

Auch auf Cutkurs

Zwar verpasst Martin Kaymer noch am Par 5 der 10 das erhoffte anfängliche Birdie, holt den roten Eintrag aber sofort auf der 11 nach und findet so durchwegs sehenswert ins Turnier. Selbst ein zeitnah darauffolgendes Bogey wirft ihn nicht spürbar aus der Bahn, denn mit noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen legt er im Großen und Ganzen gelungene Backnine hin. Mit seinem Bogey des Tages auf der 1 bremst sich Deutschlands Nummer 1 dann selbst einigermaßen aus, ehe er sich mit zwei weiteren Birdies wieder in die richtige Richtung pusht. Ein Doppelbogey auf der 6 radiert diese allerdings beide wieder aus. Da er jedoch vom Par 3 der 7 noch einen Schlaggewinn entführen kann, geht sich zum Auftakt immerhin noch die 68 (-2) aus, was für Platz 43 reicht.

Max Schmitt stolpert am Nachmittag mit Bogey und Doppelbogey richtig zäh ins Turnier, fängt sich jedoch danach und findet auch die ersten Birdies. Zwar bremst er sich diese mit einem Bogey danach wieder aus, ein roter Doppelschlag rund um den Turn bringt ihn aber in die richtige Spur und da sich kurz vor Schluss noch ein weiterer Birdiedoppelpack ausgeht, unterschreibt er zum Auftakt sogar noch die 69 (-1) und pendelt sich auf Rang 57 ein.

Steigerung nötig

Marcel Siem schnappt sich solidem Beginn am Par 3 der 3 das erste Birdie, muss danach allerdings ein Doppelbogey einstecken, was ihm naturgemäß einiges an Boden kostet. Da er allerdings auch die zweite kurze Bahn gut im Griff hat, kommt er zumindest bei Level Par zum Turn. Mit zwei weiteren Birdies auf der 11 und der 13 geht es dann spürbar in die richtige Richtung, ehe sich gegen Ende auch noch zwei Fehler einschleichen. Mit der 70 (Par) rangiert er als 66. aber immerhin rund um die prognostizierte Cutmarke.

Nicolai von Dellingshausen fängt sich gleich auf der 1 ein Bogey ein, kann dieses aber immerhin sofort am Par 5 der 2 wieder egalisieren. Nachlegen kann der 28-jährige aber nicht und steht nach einem weiteren Fehler auf der 6 nur im zarten Plusbereich in der 10. Teebox. Mit zwei weiteren Fehlern auf der 12 und der 14 wird die Lage dann noch deutlich prekärer, ehe er gegen Ende der Runde auf der 16 und der 17 auch noch einen roten Doppelpack schnürt. Nach der 71 (+1) und vom 82. Platz aus hat er am Freitag aber bereits Aufholbedarf, will er auch am Wochenenden noch aktiv mitmischen.

Jeff Winther (DEN) erwischt mit der 62 (-8) den besten Auftakt.

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Spanischer Fehlerteufel

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer vermasseln sich mit zu hoher Fehlerquote den Move in Valderrama.

Martin Kaymer und Maximilian Kieffer machten es im megaschweren Real Club Valderrama richtig spannend, cutteten schlussendlich aber nach Runden von 74 (+3) und 73 (+2) Schlägen „on the number“ ins Wochenende. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es mit etwas tieferen Scores für beide aber rasch recht zügig in die richtige Richtung gehen.

Martin Kaymer kann erstmals das scorefreundliche Par 4 zur Eröffnung zu einem Birdie nutzen. Das erste Par 5 bekommt er jedoch erneut nicht in Griff und kassiert dort wie schon am Freitag das Bogey. Die Eisenschläge sind jedoch deutlich besser und ermöglichen am Par 3 der 6 ein weiteres Birdie. Auf den schweren Bahnen vor dem Turn erwischt in noch ein weiteres Bogey, wodurch er noch nichts aufholen kann.

Das ändert sich schlagartig auf den Back 9, nachdem Kaymer mit einem Birdie-Doppelpack plötzlich ordentlich in die Gänge kommt. Der Düsseldorfer radiert jedoch weiter mit schöner Konsequenz seine Erfolge aus: Bogeys an der 13 und 14 werfen ihn wieder auf Even Par zurück. Frustrierend auch das Finish: kein Birdie am leichtesten Loch, der 17 und noch ein Bogey zum Abschluss, womit sich nur die 72 ausgeht und keine Verbesserung im Klassement gelingt.

Max Kieffer nicht unter 5 Bogeys

Kieffer hat die Ehre an der Seite von Titelverteidiger John Catlin das Wochenende zu eröffnen, stolpert aber gleich mit zwei Bogeys in den Moving Day, ehe ein Birdie die Nerven beruhigt. Dennoch bleibt weiterhin seine Fehlerquote zu hoch, womit er den Turn nur in 3 über Par für den Tag erreicht.

Kunterbunt bleibt die Scorekarte auch danach, bis es mit Doppelbogey 13 an der 13 schlägt. Da nützen auch drei Birdies auf den Back 9 nichts mehr, da Kieffer erneut nicht unter 5 Bogeys für die Runde wegkommt und sich mit der 74 weiter in den hinteren Regionen am Leaderboard bewegt.

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Geteilte Position

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer machen es am Freitag im Real Club Valderrama zwar spannend, cutten am Ende aber „on the number“ ins Wochenende.

Valderrama zeigte sich bereits zum Auftakt am Donnerstag wie vermutet beinhart. Das bekamen auch die drei deutschen Vertreter am eigenen Leib zu spüren, wobei sich Martin Kaymer und Maximilian Kieffer nach 74er (+3) Runden immerhin auf Cutkurs befinden. Marcel Siem muss nach der 77 (+6) einen Zahn zulegen, will er vom ehemaligen Ryder Cup Gelände Preisgeld mitnehmen.

Dass ihm das zähe Terrain in Sotogrande durchaus liegt macht Martin Kaymer dann am Freitag von Beginn an klar, denn der 36-jährige sammelt gleich am Par 5 der 11 das erste Birdie auf und legt bereits auf der 13 weiter nach. Da er mit ganz souveränem Spiel auch die schwierigen Löcher danach unbeschadet übersteht und am Par 5 der 17 noch einen weiteren roten Eintrag verbuchen kann, knackt er zur Halbzeit der zweiten Runde sogar bereits die Top 10.

So stark sein Spiel auf den Backnine war, so durchwachsen gestalten sich die vorderen Neun, denn ein Bogey auf der 10 entpuppt sich richtiggehend als Rhythmusbremse, wie zwei weitere Fehler kurz danach zeigen. Da er sich dann auf der 7 noch dazu ein Doppelbogey eintritt und bis zum Schluss kein Birdie mehr findet, muss er am Ende sogar mit der 73 (+2) leben, die als 55. für den Aufstieg ins Wochenende aber reicht. Mit den Spitzenplätzen hat er nach den ersten beiden Runden so jedoch nichts zu tun.

Ebenfalls die 73

Max Kieffer kann die gutmütigeren Verhältnisse am Freitag auf den Backnine nur bedingt nützen, denn er findet zwar auf den ersten neun Löchern zwei Birdies, muss allerdings auch gleich vier Bogeys notieren, womit er genau an der Cutmarke rangiert.

Kaum auf den vorderen Neun angekommen krallt er sich dann auf der 1 aber das nächste Birdie und verwaltet das Ergebnis von 1 über Par fast die gesamte Runde über. Erst die 9 wird ihm noch einmal zum Verhängnis, das Bogey zur 73 (+2) ist zwar unangenehm, mit der gleichen Ausgangslage wie sein Landsmann ist die Wochenendteilnahme aber fixiert.

Hart abgeworfen

Marcel Siem holt sich zwar wie auch schon am Vortag erneut ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch abermals nicht anknüpfen und kommt mit drei Bogeys danach noch vor dem Wechsel auf die Frontnine im Klassement nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf seinen zweiten neun Bahnen nicht und am Ende unterschreibt er sogar nur die 78 (+7), was als 115. einen klaren „Missed Cut“ zur Folge hat.

Romain Langasque (FRA) geht nach der zweiten 69 (-2) und bei gesamt 4 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Valderrama beinhart

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Der Real Club Valderrama entpuppt sich wie vermutet auch im Jahr 2021 wieder als unglaublich schwierige Wiese. Martin Kaymer und Maximilian Kieffer bringen sich mit 74er Runden aber immerhin auf Cutkurs. Marcel Siem muss nach der 77 am Freitag zulegen.

Martin Kaymer hofft in Valderrama, wo er sich im Vorjahr erst am Schlussloch John Catlin knapp geschlagen geben musste, auf den so dringend benötigten Boost im Golfgeschehen. Deutschlands Nummer 1 droht sonst wieder aus den Top 100 der Weltrangliste herauszufallen, da sein letztes Spitzenresultat in München auch schon gut 4 Monate her ist. Marcel Siem und Max Kieffer gehen ebenfalls auf dem megaschweren engen Parklandkurs an den Start. Beim mit 3 Millionen Euro dotierten Andalucia Masters ist der Spanier Jon Rahm der große Favorit.

Vieles erinnert bei Martin Kaymer zum Auftakt nicht an den starken Auftritt in Valderrama vom Vorjahr. Zwar beginnt er mit Pars am windigen Terrain durchaus solide, tritt sich auf der 5 aber ein Dreiputtbogey ein, was die Sicherheit einigermaßen verloren gehen lässt. Vor allem im langen Spiel macht er sich danach das Leben schwer, was auf der 7 und der 8 in weiteren Fehlern mündet.

Die Probleme reißen zunächst auch auf den zweiten Neun nicht ab, denn am enorm anspruchsvollen Par 3 der 12 geht es mit Bogey Nummer 4 noch weiter im Klassement retour. Erst danach kehrt auf der Scorecard etwas Ruhe ein und da er vom Par 5 der 17 dann auch noch ein Birdie entführen kann, unterschreibt er zum Auftakt die 74 (+3), die ihn als 58. immerhin auf Cutkurs bringt.

Geteilte Ausgangslage

Maximilian Kieffer beginnt die Runde sehr souverän, stolpert jedoch ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine über den ersten Fehler. „Kiwi“ zeigt sich aber einigermaßen unbeeindruckt und hält am enorm anspruchsvollen Gelände trotz birdieloser Frontnine und einem weiteren Bogey auf der 7 sein Score recht gut zusammen.

Erst zwei weitere Bogeys auf der 13 und der 14 kosten dann etliches an Boden und werfen den 31-jährigen doch spürbar zurück. Erst am Par 3 der 15 kann er den so hartnäckigen Birdiebann dann durchbrechen und legt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 gleich einen weiteren roten Eintrag nach. Da er sich zum Abschluss jedoch auf der 18 noch ein weiteres Bogey einfängt, bringt er „nur“ die 74 (+3) zu Papier, womit der Weg ins Wochenende zwar etwas steiniger, wie bei Landsmann Martin Kaymer keineswegs aber unmöglich wird.

Hart abgeworfen

Marcel Siem sammelt zwar mit früher Startzeit gleich auf der 2 das erste Birdie auf, danach allerdings fletscht Valderrama ordentlich die Zähne. Zunächst tritt er sich auf der 5 sogar ein Doppelbogey ein, was den Routinier auch sichtlich etwas aus dem Konzept bringt, denn gleich am Par 3 der 6 geht es mit dem nächsten Fehler weiter retour, ehe er mit weiteren Bogeys auf der 8 und der 9 pechschwarze Frontnine endgültig Gestalt annehmen lässt.

Die Probleme reißen auch auf den Backnine zunächst nicht ab, denn auf der 10 macht er schließlich sogar den unschönen Hattrick der Schlagverluste perfekt. Da sich dann auch auf beiden Par 3 Löchern der zweiten Neun nur Bogeys ausgehen, rutscht er sogar richtig weit zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 bremst den Negativtrend dann ab, mit der 77 (+6) legt er sich als 99. aber eine alles andere als gute Basis für ein Erreichen des Wochenendes.

Julien Guerrier (FRA) legt mit der 67 (-4) den besten Start hin.

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Das Beste aufgehoben

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schmid hebt sich mit der 67 das Beste für den Finaltag auf und krallt sich mit Rang 9 sogar noch ein Topergebnis. Martin Kaymer und Marcel Siem teilen sich beim schottischen Links-Klassiker Plätze im hinteren Mittelfeld.

Matthias Schmid zeigte an den ersten drei Tagen, dass er mit den traditionsreichen Links-Wiesen an der schottischen Steilküste durchaus per Du ist, denn sowohl vom Old Course, als auch in Carnoustie und Kingsbarns nahm der Youngster rote Runden mit, was ihn nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag starten lässt, wo nun noch einmal der altehrwürdige Old Course wartet. Auch Marcel Siem und Martin Kaymer stemmten den Cut der Top 60, benötigen am Sonntag aber wohl bereits ultratiefe Runden um sich wirklich noch einmal ins Gespräch um die Spitzenplätze bringen zu können.

Matthias Schmid zeigt sich von Beginn an in Birdielaune, denn gleich von der 1 und der 2 nimmt er die ersten Birdies mit und zeigt auch danach ansprechendes Golf, was auf der 6 mit dem bereits dritten roten Eintrag belohnt wird. Erst die 8, das einzige Par 3 der vorderen Neun, wird ihm schließlich zum Verhängnis und brummt ihm auch das erste Bogey auf. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen radiert er den Faux-pas dann sofort wieder aus und weiß selbst auf ein weiteres Birdie auf der 13 prompt die passende Antwort. Da er dann sogar vom schwierigen Road Hole und auch vom Schlussloch noch Birdies entführt, geht sich mit der 67 (-5) sogar seine beste Runde der Woche aus, womit er als 9. sogar noch das erhoffte Topergebnis mitnimmt.

Im hinteren Mittelfeld

Gleich auf der 10 kann Marcel Siem vom Old Course ein Birdie entführen, rutscht jedoch recht rasch auf der 12 mit dem ersten Fehler auch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nur zwei Löcher später dreht er sein Score am einzigen Par 5 der Backnine dann aber wieder in den Minusbereich und kommt so mit einem zartrosa Zwischenergebnis auf der 1 an. Par um Par spult er schließlich auf den letzten neun Löchern des Turniers ab und unterschreibt damit am Ende zum bereits vierten Mal in dieser Woche die 71 (-1), womit er als 45. im hinteren Mittelfeld buchstäblich feststeckt.

Martin Kaymer stopft gleich auf der 10 den fälligen Birdieputt und orientiert sich dank eines weiteren Birdies auf der 15 endgültig in die richtige Richtung. Erst das berühmte Road Hole hängt ihm dann kurz vor dem Wechsel auf die Frotnine auch das erste Bogey um. Auf der 1 rutscht er dann sogar wieder auf Even Par zurück, ehe er auf der 4 und der 5 dann noch einen Birdiedoppelpack schnürt, der immerhin noch die 70 (-2) ermöglicht, womit es mit Rang 45 aber nur minimal im Klassement weiter nach vorne geht.

Danny Willett (ENG) lässt mit einer 68 (-4) nichts mehr anbrennen und krallt sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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