Schlagwort: marc hammer

Philipp Katich

Katich schreibt in Australien an

Philipp Katich stemmt bei den Australian Open souverän den Cut und schreibt so noch vor Weihnachten im neuen Race to Dubai der DP World Tour an. Marc Hammer scheitert auch in Sydney am Wochenendeinzug.

Philipp Katich hatte zum Auftakt in Sydney den The Australian GC durchwegs gut im Griff und reihte sich nach einer 68 (-3) recht vielversprechend im Klassement ein. Marc Hammer hingegen hatte an selber Wirkungsstätte deutlich härter zu kämpfen und nimmt die zweite Umrundung nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in Angriff. Beide deutschen Spieler sind am Freitag im The Lakes GC unterwegs.

Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Philipp Katich am Freitag das erste Birdie und hängt rasch auf der 13 gleich noch ein weiteres an, womit er sich nach nur wenigen gespielten Bahnen angenehm Luft zur gezogenen Linie verschafft. Erst ein Par 5 Bogey auf der 14 bremst den Youngster dann ein und nach einem weiteren Fehler auf der 3 rutscht er sogar etwas unangenehm im Klassement ab.

Der 22-jährige stabilisiert sein Spiel aber rechtzeitig wieder, drückt sein Score mit dem dritten Birdie des Tages auf der 6 wieder in den Minusbereich und schaukelt das zartrosa Ergebnis schlussendlich souverän über die Distanz. Mit der 70 (-1) hat er nicht nur keinerlei Probleme den Cut zu stemmen, sondern zieht als 27. sogar recht aussichtsreich ins Wochenende ein, womit die ersten Punkte im neuen Race to Dubai bereits auf der sicheren Seite sind.

Hammer verpasst erneut den Cut

Marc HammerNach solidem Beginn radiert sich Marc Hammer ein Birdie auf der 3 prompt wieder aus, setzt jedoch immerhin sofort den Birdiekonter und kommt so bei 1 unter Par auf den Backnine an, womit er sich etwas näher an die gezogene Linie herantastet. Mit einem Doppelbogey und einem anschließenden Bogey verliert er die wichtige Aufstiegsmarke ins Wochenende dann aber gleich zu Beginn der zweiten Neun deutlich aus den Augen.

Zwar mobilisiert er noch einmal die Kräfte und findet neben einem weiteren Bogey auch noch drei Birdies, mehr als die 72 (Par) geht sich so jedoch nicht aus, womit auch der Cut für den 25-jährigen ehemaligen EURAM Bank Open Champion klar außer Reichweite liegt.

Min Woo Lee (AUS) ist in seiner Heimat weiterhin eine Macht und startet bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

Leaderboard Australian Open

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Philipp Katich

Katich in Sydney mit gutem Start

Philipp Katich notiert zum Auftakt der ISPS Handa Australian Open mit einer 68 (-3) eine sehenswerte erste Runde und reiht sich damit durchaus vielversprechend im Klassement ein. Marc Hammer kommt im The Australian GC über eine 72 (+1) nicht hinaus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten beim Saisonauftakt der neuen DP World Tour-Saison in Brisbane nicht überzeugen und schrammten am Preisgeld vorbei. Das Deutsche Aufsteiger-Duo bekommt jedoch in Sydney eine neue Chance, wenn bei der Australian Open 1,7 Millionen Australische Dollar am Spiel stehen.

Gespielt wird auf zwei Kursen, dem Australian- und Lakes Golf Course, da auch die Australian Women’s Open mit 84 Spielerinnen an gleicher Location, allerdings in einer eigenen Wertung. Titelverteidiger ist der Pole Adrian Meronk, die Favoriten kommen jedoch mit Min Woo Lee oder Marc Leishman neuerlich aus Down Under.

The Australian GC im Griff

Philipp Katich legt zum Auftakt im The Australian GC eine durchwegs ansehnliche Auftaktrunde hin. Zwar radiert er sich ein anfängliches Birdie prompt wieder aus, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen verschärft er aber rasch wieder das Tempo und kommt so trotz seines zweiten Fehlers kurz vor dem Turn bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Diese beginnen dann mit Birdie und Bogey wie die erste Platzhälfte, dank zweier Par 5 Birdies bei fehlerlosem Spiel danach, unterschreibt er zum Auftakt aber die 71 (-3) und bringt sich damit als 25. in recht aussichtsreicher Position auf Cutkurs.

Fehleranfällig in Down Under

Marc Hammer hat im The Australian GC trotz eines frühen Par 3 Birdies auf der 11 mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nach Bogey auf der 13 und einem Doppelbogey auf der 16 muss er trotz eines weiteren Schlaggewinns am Par 5 der 18 zur Halbzeit der Runde mit einem Plus als Vorzeichen leben.

Marc HammerDieses wird dann nach dem Turn sogar noch deutlich größer, da er lange Zeit einem weiteren Birdie hinterherläuft und sich auf beiden Par 3 Löchern weitere Fehler einfängt. Erst im Finish findet der 25-jährige dann auf der 7 und der 9 noch Birdies und tastet sich so mit der 72 (+1) und als 91. zumindest ein wenig näher an die erwartete Cutmarke heran.

Lokalmatador Cam Davis (AUS) erwischt im The Lakes GC mit einer 63 (-9) den besten Start.

Leaderboard Australian Open

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Marc Hammer

Nullnummer in Australien

Marc Hammer und Philipp Katich verpassen bei den Australian PGA Championship im Royal Queensland GC recht klar den Cut und gehen beim Saisonauftakt der DP World Tour leer aus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten zum Auftakt im Royal Queensland GC noch keine tragenden Rollen einnehmen und reihten sich nach schwarzen Runden nur jenseits der erwarteten Cutmarke an. Während Hammer in Down Under mit einer besseren zweiten Runde wohl durchaus noch gute Chancen hat das Wochenende zu erreichen, wird Katich den Turbo zünden müssen um sich vom dreistelligen Leaderboardbereich nach oben arbeiten zu können.

Recht souverän nimmt Marc Hammer am Nachmittag die Hürde der ersten Bahnen, ehe er am Par 3 der 4 ein Bogey nicht verhindern kann. Der 25-jährige präsentiert sich aber einigermaßen unbeeindruckt und rückt sein Score am Par 5 der 7 wieder zurecht. Kurz vor dem Turn wird es dann aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey stellt im Kampf um den Cut einen herben Rückschlag dar.

Marc HammerAuf den hinteren neun Löchern trübt sich das Bild dann noch weiter ein, denn Marc findet zwar noch zwei Birdies, diese können zwei Bogeys und ein weiteres Doppelbogey jedoch nicht ansatzweise in Schach halten, weshalb er mit der 75 (+4) beim Saisonstart schlussendlich leer ausgeht.

Cut in Down Under klar außer Reichweite

Philipp Katich kommt mit dem recht trickreichen Gelände in Brisbane auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht, dabei kann sich der Start in den zweiten Spieltag durchaus sehen lassen, wie zwei frühe Birdies auf der 12 und der 13 untermauern. In Folge verliert er aber den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack sogar nur bei Level Par zum Turn, womit er der gezogenen Linie nicht näher kommt.

Auf den Frontnine ziehen die kleinen ondulierten Grüns dem Youngster dann endgültig den Nerv. Die gesamten vorderen neun Bahnen über ist der 22-jährige vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Schlaggewinn und da sich gleich noch drei Bogeys einschleichen, geht sich am Ende sogar erneut nur die 74 (+3) aus, die auch ihn klar am Cut scheitern lässt.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

Leaderboard Australian PGA Championship

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Marc Hammer

Im Niemandsland

Marc Hammer und Philipp Katich spielen bei den Australian PGA Championship nach den ersten 18 Löchern im Royal Queensland GC mit schwarzen Runden keine Rollen und reihen sich nur im Niemandsland des Klassements ein.

Marc Hammer und Philipp Katich sind um die halbe Welt bis Brisbane gejettet um beim Season Opener der neuen DP World Tour-Saison dabei zu sein. Für das junge Deutsche Duo gilt es die wenigen Startchancen im neuen Race to Dubai optimal zu nutzen um genug Punkte zu sammeln. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen.

Marc Hammer hat in Down Under zunächst so seine Schwierigkeiten, wenngleich er auf einen anfänglichen Bogeydoppelpack bereits auf der 12 mit seinem ersten Birdie rasch einen Konter setzt. Initialzündung stellt das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht dar, denn nach weiteren Fehlern auf der 14 und der 17 kommt er nur bei 3 über Par auf den Frontnine an.

Marc HammerDort läuft es dann für den 25-jährigen ehemaligen EURAM Bank Open Champion deutlich besser, denn die gesamte vordere Platzhälfte über hält er Fehler gekonnt fern und schnappt sich auf der 6 und dem Par 5 der 7 noch zwei Birdies, womit er am Ende zumindest noch eine 72 (+1) ins Clubhaus bringt. Zwar reiht er sich damit als 91. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein, das Wochenende hätte er mit einer besseren 2. Runde aber durchaus noch in Reichweite.

Im dreistelligen Leaderboardbereich

Nach einer anfänglichen Parserie scheint Philipp Katich mit einem Birdie auf der 6 den Royal Queensland GC entschlüsselt zu haben, allerdings entpuppt sich das Gelände auf den Löchern danach für den 22-jährigen wie ein Buch mit sieben Siegeln, denn nach gleich drei Bogeys in Folge kommt er sogar nur bei 2 über Par auf die zweite Platzhälfte.

Dort stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, läuft jedoch vergeblich die gesamten Backnine über einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sich zwischenzeitlich auf der 14 noch ein viertes Bogey breit macht, geht sich zum Auftakt sogar nur die 74 (+3) aus, womit am Freitag vom 127. Platz aus bereits ein gehöriges Stück Arbeit auf ihn wartet, soll sich der Cut in Brisbane noch ausgehen.

Joel Moscatel Nachshon (ESP) legt mit einer 63 (-8) den besten Start hin und nimmt die zweite Runde als Führender in Angriff.

Leaderboard Australian PGA Championship

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Max Rottluff

Rottluff löst Tourcard

Max Rottluff beendet das Grand Final zwar nur auf Rang 33, als 20. der abgelaufenen Challenge Tour Saison löst der 30-jährige aber die Tourcard für die DP World Tour und darf damit ab kommender Saison auf Europas höchster Spielklasse aufteen.

Heftiger Wind seit dem Morgen erschwert die Eröffnungsrunde deutlich. Max Rottluff stemmt sich mit 5 Birdies dem weiter zulegenden Wind tapfer entgegen und eröffnet schließlich sogar mit einer 71 (-1), womit er nur zwei Spielern den Vortritt lassen muss. Marc Hammer punktet mit Eagle und zwei Birdies, driftet aber in die schwarzen Zahlen ab und kommt bei der Fortsetzung am Freitag schließlich über eine 75 (+3) nicht hinaus.

Auch der Freitag präsentiert sich auf Mallorca wieder windig, immerhin kann diesmal jedoch ohne grobe Probleme gespielt werden. Max Rottluff zeigt sich auch erneut durchaus stark und bringt nach zwei Bogeys und zwei Birdies die 72 (Par) ins Clubhaus, womit er weiterhin im Spitzenfeld mitmischt. Marc Hammer wird hingegen auch am zweiten Spieltag mit dem Club de Golf Alcanada nicht wirklich warm und steht abermals nur mit einer 75 (+3) wieder beim Recording.

Hammer nützt Moving Day voll aus

Marc Hammer grooved sich am Moving Day erstmals in dieser Woche in einen richtig sehenswerten Rhythmus ein und kann angesichts vier Birdies und einem Eagle zwei Bogeys und ein Doppelbogey gut verkraften, denn nach der 70 (-2) hätte der 25-jährige ein Topergebnis durchaus noch in Reichweite. Max Rottluff hingegen kommt am Samstag gehörig unter die Räder und fällt mit einer tiefschwarzen 80 (+8) deutlich zurück.

Beide Deutschen haben am finalen Sonntag gehörig zu kämpfen und können der letzten Runde nicht mehr ihren Stempel aufdrücken. Marc Hammer läuft überhaupt die gesamte Runde über vergeblich einem Birdie hinterher und beendet das Turnier nur mit einer 76 (+4) und auf Platz 30. Max Rottluff findet zwar vier rote Einträge, aufgrund eines Schneemannes auf der 8 geht sich aber nur eine 74 (+2) und Platz 33 aus.

Aufgestiegen

Im Road to Mallorca wird der 30-jährige damit 20. und löst somit auch die Tourcard für die DP World Tour. Nach einer durchaus sehenswerte College Karriere an der Arizona State University, verpasste er den Sprung von der damaligen Korn Ferry Tour auf die PGA Tour und tingelte in Folge etliche Zeit mit dem Wohnwagen in Europa von Turnier zu Turnier. Im Jahr 2023 gelingt ihm nun der Sprung nach einer starken Challenge Tour Saison mit gleich zwei Siegen auf die DP World Tour, womit er kommende Saison auf Europas höchster Spielklasse auf Birdiejagd gehen darf.

Marco Penge (ENG) feiert nach einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par einen überlegenen Sieg und schnappt sich damit auch die Gesamtwertung der heurigen Challenge Tour Saison.

Leaderboard Grand Final

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Das Märchen geht weiter

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Aus deutscher Sicht geht das Challenge Tour Märchen der Saison 2022 auch in Dänemark nahtlos weiter, denn nach Siegen von Alex Knappe, Marc Hammer und erst letzte Woche Velten Meyer, strahlt nun Freddy Schott erstmals von ganz oben auf die Konkurrenz herab. Nick Bachem macht mit dem Runner-up Finish einen wahren Feiertag im Frederikshavn Golfklub perfekt.

Mit seinem Premierensieg auf der Challenge Tour und zuletzt einem zweiten Platz ist Marc Hammer bis auf Position 13 im Ranking vorgekommen und ist damit gemeinsam mit Alex Knappe und Freddy Schott aktuell auf einem Aufstiegsrang in die DP World Tour. Umso wichtiger wäre es jetzt beim dänischen Challenger nachzulegen um einen Puffer zu erarbeiten.

Auch in Dänemark gibt Golf-Deutschland auf der Challenge Tour wieder ein kräftiges Ausrufezeichen ab, denn Freddy Schott packt zum Auftakt gleich eine 65 (-7) aus und krallt sich damit die frühe Führung. Auch Max Schmitt und Nick Bachem agieren unglaublich stark und starten nach 68er (-4) Runden aus den Top 10 in den Freitag. Insgesamt liegen gleich neun Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cut-Kurs.

Freddy Schott zeigt auch am Freitag wieder eine mehr als ansprechende Leistung und verteidigt mit einer 67 (-5) die Spitzenposition, was ihn bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung als den großen Gejagten ins Wochenende starten lässt. Auch Nick Bachem und Marc Hammer mischen in den Top 10 mit. Mit Alex Knappe, Allen John, Max Schmitt und Timo Vahlenkamp stemmen insgesamt sieben Deutsche in Dänemark den Cut.

Freddy Schott bleibt auch am Samstag weiterhin das Maß der Dinge in Dänemark, denn er packt am Moving Day eine 66 (-6) aus und geht so sogar mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in die Finalrunde. Auch Nick Bachem präsentiert sich sehr stark und geht nach der 68 (-4) als starker 4. in die letzte Umrundung. Alex Knappe und Timo Vahlenkamp haben ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.

Bereits etliche Male heuer war Freddy Schott am großen Wurf dran, in Dänemark ist es nun endgültig soweit, dabei hat der 21-jährige Youngster auch diesmal wieder etwas zu kämpfen. Eine 72 (Par) reicht schlussendlich aber um bei gesamt 18 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Landsmann Nick Bachem (69) und Simon Forsström (SWE) (66) den Siegerscheck entgegennnehmen zu können.

Alex Knappe (68) wird 11., Marc Hammer (69) 22., Max Schmitt (68) 23., Timo Vahlenkamp (72) 24. und Allen John (71) 31. Mit den fantastischen Auftritten der deutschen Challenge Tour Professionals liest sich das Spitzenfeld im Road to Mallorca mittlerweile fast schon wie eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

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Neues Siegergesicht

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Velten Meyer triumphiert als bereits dritter Deutscher auf der heurigen Challenge Tour. Marc Hammer komplettiert den Doppelsieg.

Marc Hammer und Velten Meyer dominierten bereits den Golfsamstag von Lahti und sorgten für eine Deutsche Doppelspitze. Mit Freddy Schott auf Platz 8 und Alex Knappe als 12. hatte Golfdeutschland vor dem Finale gleich vier heiße Eisen im Feuer.

Meyer zieht früh davon

Überraschungsmann Velten Meyer setzt das Vorhaben, weiterhin unbekümmert zu attackieren, gleich am Eröffnungsloch perfekt um, indem er mit Eagle loslegt, übrigens bereits dem 5. in der Turnierwoche. Marc Hammer an Meyers Seite im rein Deutschen Topflight macht mit Birdie, Birdie Druck, übertreibt jedoch an der schweren 3 die Attacke und muss seinen Landsmann vorerst mit Doppelbogey ziehen lassen. Mit dem Birdie an der 5 baut der Tourneuling den Vorsprung bereits auf drei Schläge aus.

Nachdem Meyer und Hammer jeweils ihre Front 9 mit Birdie abschließen, bleibt Meyers Guthaben für die letzten 9 Löcher weiterhin bei drei Schlägen. Während Meyer auf und davonzieht, gefährdet Hammer mit zwei Bogeys sogar den greifbar nahen zweiten Platz. Hammer sichert aber mit zwei späten Birdies den zweiten Platz ab, nach dem Sieg zuletzt in Österreich sein zweiter großer Erfolg auf der Challenge Tour.

Bogeyfrei und mit zwei Par 5-Birdies spielt Velten Meyer seinen sensationellen Sieg staubtrocken nach Hause, mit 5 Schlägen Vorsprung auch mehr als nur deutlich. Nach Knappe und Hammer ist der 27-jährige Meyer bereits der dritte Deutsche, der heuer einen Challenger für sich entscheidet.

Freddy Schott nimmt sich mit zu dicken Schnitzern, dem Doppelbogey-Start und einem weiteren Schlagverlust im birdielosen ersten Drittel, selbst früh aus dem Titelrennen. Erst auf den zweiten 9 findet er den Schwung der Vortage und dreht noch sein Score in die roten Zahlen, was zumindest mit Platz 9 noch ein Top 10-Ergebnis einbringt.

Alex Knappe kann auf den ersten 9 Löchern nur von den Par 5 profitieren, legt danach aber einen Zahn zu und macht mit einem Birdie-Dreierpack den Weg frei für das erhoffte Top 10-Ergebnis mit Platz 9.

Endergebnis Finnish Challenge

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Marc Hammer

Deutsche Doppelführung

FINNISH CHALLENGE: Marc Hammer und Velten Meyer dominieren den Golfsamstag von Lahti und sorgen für eine Deutsche Doppelspitze.

Freddy Schott (63), Marc Hammer (62) und Velten Meyer (62) pushten sich am Freitag mit ultratiefen Runden in die Pole-Position fürs Weekend, wobei die besten 6 nur durch zwei Schläge getrennt sind. 

Am Samstag wird aufgrund problematischer Wettervorhersage bereits sehr früh und von zwei Tees gestartet.

Velten Meyer setzt seine erfrischende Vorstellung weiter fort: der Tourneuling versenkt bis zum Turn nicht weniger als vier Birdies und schließt sogar zur Führung auf. Zum zweiten Mal in dieser Woche nutzt er das kurze Par 4 der 13 zum Eagle und auch das Par 3 der 13 zum Birdie. Mit der 65 (-7) legt Meyer die Latte im Clubhaus bei stolzen 19 unter Par.

Marc Hammer hat anfangs sichtlich Mühe bei der Birdiearbeit, punktet aber mit fehlerlosem Golf, da reichen selbst zwei Birdies auf den Front 9 um die Spitze knapp zu verteidigen. Hammer muss sich gehörig strecken um mit spätem Birdie die 67 zu scoren und damit für eine Deutsche Doppelführung bei 19 unter Par zu sorgen.

Freddy Schott verschiebt zu viele Putts und tritt sich zu allem Überfluß das Doppelbogey am nicht allzu schwierigen Par 5 der 9 ein. Ein Birdie-Doppelpack auf den Back 9 dreht wenigstens sein Tagesergebnis zurück in die roten Zahlen. Das Finish verpatzt Freddy jedoch mit zwei Bogeys und muss mit der Par-Runde als 8. die Spitze um 5 Schläge davonziehen lassen.

Alex Knappe lässt es bei neuerlich perfekten Scoringbedingungen auf den ersten 9 Löchern mit gleich 5 Birdies ordentlich krachen, übertreibt aber auf beiden Par 3 die Attacke und kassiert dort jeweils das Bogey. Mit guter Temperatur am Putter bolzt Knappe weiter über den Platz, sammelt in Summer 8 Birdies ein und arbeitet sich mit der 67 bis auf Position 12 vor.

Leaderboard Finnish Challenge

 

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Marc Hammer

Hammer zugeschlagen

EURAM BANK OPEN – FINAL: Marc Hammer schnappt sich im niederöstereichischen GC Adamstal mit zwei 66er Runden am Wochenende seinen ersten Challenge Tour Sieg. Mit Freddy Schott beendet noch ein zweiter Deutscher das Turnier in den Top 10, womit schwarz-rot-gold auch weiterhin in dieser Saison die Challenge Tour regelrecht rockt.

Deutschlands Aufsteiger Freddy Schott, der sich mit Topleistungen bis auf den 12. Rang im Challenge Tour-Ranking vorarbeitete, führt Deutschlands Aufgebot bei der Euram Bank Open an. Beim Challenger am spektakulären Kurs Adamstal hoffen auch Bernd Ritthammer, der den Kurs bereits aus den Vorjahren gut kennt, sowie Nick Bachem und weitere Deutsche auf eine gute Turnierwoche.

Deutschlands Vetreter kommen auch mit dem schwierigen Par 70 Gelände in Niederösterreichs Bergwelt ganz gut zurecht, denn Marc Hammer, Freddy Schott und Amateur Leon Breimer packen immerhin 68er (-2) Runden aus, womit sie klar in Schlagdistanz zu den Top 10 liegen. Mit Bernd Ritthammer, Jonas Kölbing und Velten Meyer liegen noch drei weitere schwarz-rot-goldene Professionals auf Kurs in Richtung Wochenende.

Amateur Leon Breimer stiehlt den restlichen Deutschen nach den ersten beiden Tagen etwas die Show, denn nach einer 67 (-3) geht er bei gesamt 5 unter Par mit nur drei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Emilio Cuartero Blanco ins Wochenende. Knapp dahinter rangieren mit Freddy Schott und Allen John zwei weitere Deutsche mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Marc Hammer, Velten Meyer und Philipp Mejow vervollständigen ein schwarz-rot-goldenes Sextett im Weekend.

Freddy Schott spielt am Moving Day seine derzeitige Topform perfekt aus und marschiert mit einer knallroten 64 (-6) unaufhaltsam an die Spitze und geht als der große Gejagte in den Finaltag. Auch Marc Hammer erwischt einen richtig starken Tag und knackt mit einer 66 (-4) die Top 10. Mit Leon Breimer (Am) und Velten Meyer haben noch zwei weitere Deutsche gute Chancen Niederösterreich mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Nach einigen Schwierigkeiten auf den Frontnine heißt es am Ende für Freddy Schott mit einer 73 (+3) weiterhin auf den ersten Sieg warten. Immerhin kann sich der 21-jährige mit einem starken 3. Rang trösten. Deutschland hat dennoch gehörig Grund zu jubeln denn Marc Hammer packt auch am Sonntag wieder eine 66 (-4) aus und schnappt sich so bei gesamt 10 unter Par seinen ersten Challenge Tour Sieg der Karriere. Velten Meyer (70) wird am Ende 19., Philipp Mejow (69) und Allen John (71) 28. Amateur Leon Breimer beendet das Event nach der 79 (+9) auf Platz 60.

„Ich dachte schon vor der Finalrunde, dass sich das noch ausgehen kann, aber ich hab mir keinen Druck gemacht. Auch in der Vorbereitung war alles wie immer. Ausschlaggebend war sicher, dass ich nicht viele Fehler gemacht hab und dann auch gut gefinished habe“, so der frischgebackene Sieger nach der Finalrunde.

Leaderboard Euram Bank Open

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Marcel Schneider

Vieles möglich

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Marcel Schneider zeigt auch am Sonntag starkes Golf und geht nach der 73 mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung. Auch Sebastian Heisele, Max Kieffer und Bernd Ritthammer dürfen Preisgeld einplanen. Marcel Siem und Marc Hammer (Am) zittern lange, schlussendlich aber vergeblich.

Marcel Schneider erwischte aus deutscher Sicht an einem beinharten Eröffnungstag den besten Start und geht aus dem Spitzenfeld auf die zweite Runde. Am Sonntag Nachmittag hofft er nun am megaschweren Green Eagle Golf auf eine weitere starke Performance. Mit Bernd Ritthammer, Martin Kaymer, Max Kieffer, Florian Fritsch, Marcel Siem, Amateur Marc Hammer und Sebastian Heisele haben noch weitere Deutsche gute Karten auf den Cut. Die restlichen schwarz-rot-goldenen Spieler müssen sich etwas steigern, wollen sie noch in den finalen Montag cutten.

Marcel Schneider tritt sich zwar am Par 5 der 16 ein Bogey ein, agiert ansonsten am Sonntag Nachmittag auf den Backnine aber ohne jeglichen Makel und hält sein Score am schweren Par 72 Gelände so gut zusammen. Auf der 3 gelingt ihm dann sogar der scoretechnische Ausgleich, diesen bringt er zwar nach weiterem Fehler auf der 6 nicht über die Zeit, nach der 73 (+1) geht er aber vom 11. Platz aus als bester Deutscher in den Finaltag.

„Grundsätzlich bin ich mit meinem Spiel zufrieden. Ein Birdie ist halt ein bisschen wenig auf so einem schwierigen Platz, aber es waren einfach viele lange Eisen in die Grüns. Dass ich die leichten Bahnen wie die 18 oder die 7 nicht nützen konnte ärgert mich ein wenig, aber für morgen ist noch alles drin“, so Marcel Schneider nach seiner zweiten Umrundung.

Starke 70

Sebastian Heisele zeigt sich am megaschweren Terrain von Beginn an sehr sicher, wenngleich er auf den Backnine vergeblich einem Birdie hinterherläuft und sich auch ein Bogey eintritt. Auf der vorderen Platzhälfte allerdings stopft er dann gleich drei Birdieputts, bringt so schließlich sogar die 70 (-2) zum Recording und lässt damit nicht nur in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen, sondern wahrt als 32. sogar die Chance auf ein richtig gutes Ergebnis.

Max Kieffer startet im Marquee Flight an der Seite Paul Caseys (ENG) und Bernd Wiesbergers (AUT) sehr souverän und hobelt selbst ein Bogey auf der 6 noch auf den Frontnine wieder weg. Erst gegen Ende droht der Cut dann noch zum Problem zu werden, da er sich nach einem Par 5 Bogey auch am Par 3 danach mit einem Dreiputt einen Schlagverlust eintritt. Nervenstark locht er aber auf der 18 zum Birdie und darf so nach der 73 (+1) und als 56. Preisgeld einplanen.

Bernd Ritthammer legt gleich mit einem Birdie auf der 1 los, ehe er von der 4 weg in einen kleinen Negativstrudel gerät, den er erst mit einem Birdie auf der 7 wieder beenden kann. Auch auf den Backnine dominieren die Schlagverluste das Bild, nach der 76 (+4) geht sich aber auch beim Bayern als 56. der Einzug in den Finaltag aus.

Zittern um den Cut

Marcel Siem marschiert mit der 74 (+2) ins Ziel und hofft damit wie Amateur Marc Hammer, der ebenfalls mit der 74 (+2) ins Ziel kommt, dass es in Hamburg für den Finaltag reicht. Am Ende haben die beiden aber knapp um einen Schlag zuviel auf der Habenseite.

Zu viele Fehler

Martin Kaymer hat am Freitag enorm hart zu kämpfen und kommt mit viel zu hoher Fehlerquote über eine 77 (+5) nicht hinaus, womit er den Finaltag verpasst. Das Schicksal teilt er sich mit Freddy Schott, Florian Fritsch, Benedict Staben, Max Schmitt, Nicolai von Dellingshausen, Michael Hirmer, Julian Kunzenbacher, Moritz Lampert, Georg Schultes, sowie mit den Amateuren Nick Bachem, Jannik De Bruyn und Matthias Schmid.

„Es war ein harter Kampf. Das war einer der schwersten Plätze die ich heuer gespielt hab und klar der schwerste in Deutschland. Es ging irgendwie nur darum es halbwegs zusammenzuhalten. Mein Spiel ist prinzipiell schon da, ich muss aber geduldig bleiben. Als nächstes stehen jetzt die US Open für mich an. Es ist immer schön ein Turnier zu spielen das man schon mal gewonnen hat, wenngleich es natürlich auf einem anderen Platz ist“, so Martin Kaymer doch sichtlich etwas enttäuscht, dass es in Hamburg mit dem Cut nichts geworden ist.

Maverick Antcliff (AUS) und Matthew Southgate (ENG) teilen sich bei gesamt 5 unter Par die Führungsposition.

Leaderboard Porsche European Open

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