Schlagwort: langer

König von Porthcawl

THE SENIOR OPEN – FINAL: Alex Cejka krönt sich im Stechen gegen Padraig Harrington zum König von Porthcawl.

Mit Bernhard Langer und Alex Cejka hat Golfdeutschland auch heuer bei der Senior Open zwei heiße Eisen im Feuer. Nachdem es keiner der beiden im Vorjahr unter die Top 10 schaffte, hoffen sie auf mehr Spielglück am walisischen Linkskurs von Royal Porthcawl. Mit Peter Martin und Thomas Gögele sind in Wales sogar insgesamt gleich vier Deutsche am Start. Darren Clarke (NIR) ist als Titelverteidiger der große Gejagte.

Wie stark das Feld ist beweist, dass etwa Ernie Els, Padraig Harrington oder John Daly direkt von der Open angereist sind, wobei Harrington in Royal Liverpool sogar das Wochenende erreichte. Bernhard Langer, Miguel-Angel Jimenez oder Vijay Singh zählen im Süden von Wales ebenfalls zum Favoritenkreis.

Alex Cejka zeigt zum Auftakt eine fantastische Leistung, denn nachdem er sich gleich auf der 1 ein Birdie sichert, spult er in Folge wie eine Maschine die Bahnen ab, bleibt den gesamten Donnerstag über makellos und kann am Par 5 der 6 und der 14 noch zwei weitere rote Einträge notieren, womit er nach den ersten 18 Löchern mit der 68 (-3) im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Bernhard Langer hat zwar härter zu kämpfen, bringt sich mit der 73 (+2) aber immerhin auf Cutkurs. Peter Martin startet nur mit der 78 (+7), Thomas Gögele gar nur mit der 80 (+9) ins Majorturnier.

Bei enorm schwierigen Verhältnissen hat auch Alex Cejka am Samstag alle Hände voll zu tun, wie gleich sieben Bogeys bei vier Birdies unterstreichen. Doch selbst die 74 (+3) lässt ihn sogar um einen Platz nach oben klettern, was ihn als Leader mit einem Schlag Vorsprung auf Vijay Singh (FIJ), Phillip Archer (ENG) und Padraig Harrington (IRL) in den Finaltag starten lässt. Bernhard Langer notiert am Moving Day die 75 (+4) und rutscht damit knapp hinter die Top 10.

Die enorm diffizilen Windbedingungen bekommt Alex Cejka am Sonntag gleich auf der 1 hautnah zu spüren und mit einem Doppelbogey ist er auch rasch die alleinige Führung los. In Folge schleichen sich zwar weitere Fehler ein, die Konkurrenz kämpft sich aber ebenso regelrecht durch den Finaltag, was den gebürtigen Tschechen weiter an der Spitze hält.

Am Ende leuchtet die 76 (+5) auf, womit er gegen Padraig Harrington (IRL) ins Stechen um den Titel muss, wo er sich schließlich am zweiten Extraloch mit einem Birdie gegen den Iren durchsetzt und sich so zum König von Porthcawl krönt. Bernhard Langer hat in den widrigen Verhältnissen am Sonntag noch einmal richtig zu kämpfen, trotz der 77 (+6) geht sich am Ende für den deutschen Evergreen mit Rang 7 aber ein Topergebnis aus.

Leaderboard The Senior Open

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Die doppelte 74

US MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Bernhard Langer unterschreiben zum Auftakt im Augusta National GC die 74 und rangieren damit im Mittelfeld.

Martin Kaymer findet sich einmal mehr im Augusta National GC nicht wirklich gut zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt startet gleich mit einem Dreiputtbogey und findet die gesamte Runde über keinen echten Touch für die Grüns. Zwar spielt er sich von zwischenzeitlich bereits drei über Par sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei abschließende Bogeys brocken ihm aber schlussendlich die 74 (+2), was für Rang 42 reicht, ein.

Bernhard Langer spielt am Donnerstag einmal mehr seine geballte Routine aus. Der zweifache Masters Champion findet sich zwar mit einem Dreiputtbogey auf der 1 zu Beginn nicht gut zurecht, gleicht sein Score aber mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie postwendend wieder aus. In Folge spult Bernhard solide die Bahnen ab und muss nach verzogener Grünattacke nur am Par 5, der 8 noch einen Schlag abgeben. Als bereits alles auf eine 73 hindeutet verschiebt er am Schlussloch aus einem guten Meter noch den Parputt und unterschreibt so schließlich wie sein Landsmann die 74 (+2).

Tiger im vorderen Drittel

Tiger Woods (USA) hält sich bei seinem vielumjubelten Masters Comeback durchaus gut. Zwar kann der Fanliebling nicht wie von vielen erhofft ganz vorne mitspielen, bei drei Birdies und vier Bogeys bringt er aber die 73 (+1) ins Clubhaus und geht so als 29. in den zweiten Spieltag.

Titelverteidiger Sergio Garcia (ESP) sieht seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sprichwörtlich davonschwimmen. Der Spanier schickt am Par 5, der 15 seine Bälle reihenweise baden und notiert mit einer 13 den bislang höchsten je gespielten Score auf Firethorn. Am Ende steht er nur mit einer 81 (+9) und dem 85. und vorletzten Rang beim Scoring.

Auf allen Zylindern

Jordan Spieth (USA) zeigt zum Auftakt mit einer der spätesten Tee Times einmal mehr, dass ihm das Masters richtig liegt. Der ehemalige Champion feuert am Donnerstag auf allen Zylindern und unterschreibt schlussendlich die 66 (-6), die ihn als klar Führenden übernachten lässt.

Erste Verfolger des Texaners sind Tony Finau und Matt Kuchar (beide USA) nach 68er (-4) Runden. Vor allem bei Tony Finau ist dies eine echte Überraschung. Der US-Amerikaner knickte am Mittwoch nach einem Hole in One beim Par 3 Contest beim Jubeln um und verrenkte sich den Knöchel, was zeitweise sogar einen Start unsicher machte. “Dass ich hier am Donnerstag die 68 reinbringt grenzt für mich schon nahezu an ein Wunder”, zeigt er sich selbst mehr als überrascht.


Martin Kaymers Auftaktrunde

Martin bringt auf der 1 zwar den Ball sicher aufs Grün, benötigt aber drei Anläufe und startet so mit einem Bogey nur sehr verhalten ins Turnier. Am Par 5, der 2 bringt er den Drive nur im Bunker unter, was die Grünattacke unmöglich macht. Zumindestens geht sich das erste sichere Par aus.

Den Touch für die Grüns hat Martin aber weiterhin noch nicht wirklich, wie ein weiteres Dreiputtbogey am extrem schwierigen Kurzgemähten der 5 zeigt. Das zweite Par 3 der Frontnine absolviert er ohne große Probleme, ehe er sich auf der 7 vor dem Grün einbunkert und sich prompt den nächsten Schlagverlust eintritt.

Am zweiten Par 5 erreicht er nach verfehltem Grün zwar erst mit dem vierten Schlag die Puttingfläche, aus einem Meter stellt das Par aber kein Problem dar. Auf der 9 kann er dann erstmals richtig durchatmen, nachdem aus zehn Metern das erste Birdie gelingt.

Das Erfolgserlebnis bringt den Motor der ehemaligen Nummer 1 richtiggehend auf Touren, denn nach einem lasergenauen Eisen lässt er sich auf der 10 die Chance aus einem Meter nicht entgehen und verkürzt kurz vor dem Amen Corner auf nur noch 1 über Par.

Nach leicht rechts verzogenem Drive erreicht er dann auf der 11 erst mit dem dritten Schlag das Grün und tritt sich so ein weiteres Bogey ein, was die heiße Phase jäh abkühlt. Auf Golden Bell, dem berühmten Par 3 über Rae’s Creek, passt der Tee-Shot dann aber perfekt und aus einem Meter nimmt er das nächste Birdie mit.

Zum Abschluss des Amen Corner legt er sich noch eine weitere Birdiemöglichkeit auf, lässt diese aus zweieinhalb Metern aber verstreichen. Die 14 absolviert er mit sicherem Zweiputt unaufgeregt. Auf der 15 verfehlt er zwar das Fairway und muss am letzten Par 5 vorlegen, die Annäherung passt aber und Martin stellt so sein Score wieder auf Level Par zurück.

Nach sicherem Par am Par 3, der 16 kostet ihm ein überschlagenes Grün auf der 17 wieder einen Schlag, was ihn wieder in den Plusbereich zurückwirft. Nachdem er die Runde dann mit dem bereits dritten Dreiputt des Tages beendet und sich so noch ein weiteres Bogey eintritt, muss er zum Auftakt mit der 74 (+2) und Rang 42 leben.


Bernhard Langers Auftaktrunde

Bernhard Langer startet zwar mit sicherem langen Spiel, bringt den Putter auf der 1 aber nicht auf Temperatur und tritt sich so gleich zu Beginn ein Dreiputtbogey ein. Am Par 5 danach attackiert er mit dem zweiten Schlag das Grün. Zwar bleibt dieser knapp zu kurz, ein starker Chip legt ihm aber die Ausgleichschance auf, die er sich nicht entgehen lässt.

Auch die 3 absolviert der Evergreen bombensicher und zeigt auch am schwierigen Par 3 danach mit einem Par, dass er den Augusta National GC in und auswendig kennt. Das schwierige Grün der 5 stellt ihn ebenfalls vor keine unlösbaren Probleme, wie ein weiteres sicheres Zweiputt-Par zeigt.

Am zweiten Par 3 der Frontnine bringt er den Ball zwar gerade noch am Grün unter, erneut lässt der Putter mit zwei Versuchen aber nichts anbrennen. In dieser Tonart geht es auch auf der 7 weiter. Nach misslungener Grünattacke und einem Ausflug in den Wald, hängt ihm ausgerechnet das zweite Par 5 der Frontnine ein Bogey um.

Nach einem Par auf der 9 kommt er so im leichten Plusbereich auf den Backnine an. Der Start in den Amen Corner gelingt mit Pars auf der 11 und der 12 sicher. Am Par 5, der 13 hat er aus zweieinhalb Metern eine durchaus gute Birdiechance, lässt diese aber ungenützt verstreichen und absolviert den Amen Corner so mit drei Pars.

In dieser Tonart geht es auch auf den nächsten Bahnen weiter, bis er auf der Schlussbahn aus einem guten Meter noch den Parputt verschiebt und so wie sein Landsmann nur mit der 74 (+2) und Rang 42 ins Ziel marschiert.

 

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Masters News-Ticker

US MASTERS 2018 – NEWS-TICKER BLOG: 35. Masters für Bernhard Langer, 11. Start von Martin Kaymer  +++ Tigers Augusta-Return überstrahlt alles +++ DJ, Rory, Spieth und Thomas die Favoriten.

>> MASTERS LIVE-UPDATES vom 1. Spieltag


+++ DEUTSCHE MASTERS-ROUTINIERS +++

Zum 35. Mal teet Bernhard Langer beim Masters auf, das er zweimal gewann, Martin Kaymer ist auch bereits zum 10. Mal dabei. Während Deutschlands Altmeister es jedes Jahr kaum erwarten kann, wieder auf den heiligen Fairways von Augusta seine Runden zu drehen, war es für Kaymer bisher nicht gerade eine Liebesgeschichte. Platz 16 im Vorjahr markierte bereits die persönliche Bestmarke des Rheinländers.

Langer eröffnet am Donnerstag erst spät um 18:43 MESZ an der Seite des Hawaiianers Tony Finau sowie des Japaner Yuta Ikeda. Kaymer darf bereits früher um 16:43 MESZ ran, wenn es gemeinsam mit dem Masters-Champion von 2007, Zach Johnson sowie dem Südafrikaner Brendan Grace losgeht.

+++ MONTAGS-PRACTICE MIT SONNTAGS-ROARS +++

Laut wie sonst vielleicht am Finaltag in Phoenix ging es bereits am Montag in Augusta zu. Dicht gedrängt hinter den Absperrungen drängten sich die Fans um einen Blick auf den Flight von Tiger Woods, Justin Thomas und Fred Couples zu werfen. Wohlgemerkt für eine Trainingsrunde: „Es war absolut verrückt,“ kann Boom-Boom-Freddy nur den Kopf schütteln, „aber er hat ein paar sehr gute Turniere gespielt, jetzt freuen sich die Leute ihn wieder zu sehen.“

+++ TIGER NICHT DER TOP-FAVORIT +++

Zu frisch ist noch der Eindruck vom Schlusstag beim Arnold Palmer Invitational, als Rory McIlroy einen beherzt angreifenden Tiger am Ende in Grund und Boden spielte. Daher ist der Nordire auch heuer der Darling der Bookies, auf Augenhöhe mit DJ, Jordan Spieth und Justin Thomas. Wer also an einen historischen 15. Majortitel des US Superstars glaubt und recht behält, der könnte bei 1:15 Wettquote (Mittwoch) groß absahnen.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

 

+++ RORY WILL ATTACKIEREN +++

Rory McIlroy 2015Rory McIlroy glaubt nach vielen vergeblichen Anläufen endlich die Erfolgsstrategie für Augusta gefunden zu haben – mit mehr Angriffslust: „Einfach geduldig dahinzuspielen und plötzlich 7, 8 Schläge hinten zu sein, weil andere einen Superstart hatten, das bringt es nicht. Andererseits möchtest Du Dich nicht zu sehr unter Druck setzen, aber nach zwei Tagen dennoch vorne mit dabei sein. Aber jetzt, wo ich besser in Form bin und mich immer wohler in Augusta fühle, wird das heuer funktionieren,“ fühlt sich der Nordire fit für seine Masters-Attacke.

+++ ANGRIFF AUF DIE NUMMER 1 +++

Dustin Johnson wird wohl sehr vorsichtig beim Stiegen steigen sein in diesem Jahr und peilt sein 1. Green Jacket an. Auch gilt es den Thron im World Ranking zu verteidigen, den mit Justin Thomas, Jon Rahm und Jordan Spieth gleich einer von drei Konkurrenten im Falle eines Sieges erklimmen könnte.

+++ SERGIOS AZALEA +++

AZALEA, Loch 13, war wohl einer der Schlüssel zu Sergio Garcias Triumph im Vorjahr, als er nach Problemen noch das Par kratzte. Seine vor kurzem geborene Tochter wird daher Zeit ihres Lebens auf den Namen Azalea hören. Der erste Major-Titel brachte Ruhe in Papas Leben, was ihn bei der Titelverteidigung umso gefährlicher machen könnte: „Ich führe jetzt ein rundum glückliches Leben, mit so viele Leuten um mich herum, die mich lieben und schätzen.“

+++ TICKET-PREISE AUF REKORDKURS +++

Der Tiger-Boom 2018 bringt auch locker 20 bis 30% mehr Zuschauerinteresse. Wer noch schnell einen Flug nach Atlanta buchen möchte um beim Masters persönlich vorbeizuschauen, für den wird das Eintritts-Tickets deutlich teurer kommen als die Flugmeilen selbst: 2.200 bis 2.900 Dollar werden zur Zeit von Re-Sellern wie StubHub oder IQTicket für einen Turniertag in Augusta aufgerufen.

+++ TEE-TIMES MIT TOP-PAIRINGS +++

Hier die wichtigsten Startzeiten, ab Turnierbeginn um 14:30 MESZ:

14:30 MESZ: Austin Cook, Ted Potter jnr., Wesley Bryan
16:31 MESZ: Zach Johnson, Martin Kaymer, Branden Grace
16:42 MESZ: Tiger Woods, Marc Leishman, Tommy Fleetwood
16:53 MESZ: Sergio Garcia, Justin Thomas, Doc Redman (Am)
17:04 MESZ: Bubba Watson, Henrik Stenson, Jason Day
18:43 MESZ: Bernhard Langer, Tony Finau, Yuta Ikeda
19:27 MESZ: Phil Mickelson, Rickie Fowler, Matt Kuchar
19:38 MESZ: Adam Scott, Jon Rahm, Rory McIlroy
19:49 MESZ: Jordan Spieth, Alex Noren, Louis Oosthuizen
20:00 MESZ: Dustin Johnson, Justin Rose, Rafa Cabrera-Bello

+++ WETTER: PERFEKT MIT SCHÖNHEITSFEHLER +++

Nur der Mittwoch dürfte mit Regen am Vormittag das Vorbereitungsprogramm ein wenig trüben, aber nicht wie im Vorjahr zur Absage des Par 3-Contests führen. Donnerstag und Freitag sind perfektes Wetter vorhergesagt, bloß am Freitag Nachmittag (wenn auch Wiesberger unterwegs ist) mit ein wenig mehr Wind. Kleiner Schönheitsfehler in der Wettervorhersage für den Samstag, wenn der Wind am Nachmittag deutlich auffrischen sollte und auch Gewitter möglich sind.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar als SKY-Ticket. Ab 15:15 Uhr sind eine Featured Flight und ab 16:45 MESZ Amen Corner-TV (voll Coverage der Löcher 11 bis 13) angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

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Langer bricht Major-Rekord

SENIOR US PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernhard Langer komplettiert den Career Senior Major-Slam und übertrumpft Jack Nicklaus mit Titel Nummer 9.

„Ich fühle mich geehrt im gleichen Atemzug mit Jack Nicklaus genannt zu werden,“ kommentiert Bernhard Langer die historische Stunde, als er mit dem Gewinn der Senior PGA Championship Major-Titel Nummer in der Ü50-Klasse holt und damit an der US Legende vorbeizieht. „Die Leute sagen es wird mit zunehmendem Alter schwerer zu gewinnen – ich versuche das zu ignorieren. Der 59-jährige Deutsche schreibt an diesem Wochenende mit dem Titelgewinn bei 18 unter Par, einen Schlag vor Vijay Singh, ein Stück Sportgeschichte, indem er zugleich den Career-Slam mit dem Gewinn des letzten noch fehlenden Majortitels vollendet.

Bernhard Langer lief bereits zum Auftakt am Trump Course von Washington mit 6 Birdies und einem Eagle so richtig heiß und führte bis zum Abbruch der 1. Runde am Donnerstag Abend mit zwei Schlägen Vosprung. Am Freitag Morgen egalisiert Larry Mize Langers Bestmarke, Mitfavorit Vijay Singh arbeitet sich noch bis auf einen Schlag heran.

Heftiger Wind am zweiten Spieltag, und vor allem am Nachmittag verschärfte Bedingungen für Langer, die sogar zu einer Unterbrechung führten. Mit Bogey an der 12, seinem zweiten Loch, muss der Titelfavorit dem Starkwind auch gleich zu Beginn Tribut zollen. Mit dem Birdie am Par 3 der 17 läuft dann der Putter neuerlich heiß und versenkt im etwas nachlassenden Wind am Abend nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge.

Langer kommt jedoch bis zum Einbruch der Dunkelheit nur 13 Löcher weit, das reicht um sich um einen Schlag vor Vijay Singh, seinem zur Zeit schärfsten Verfolger zu setzen, der seine 2. Runde bereits beenden konnte. Beim Nachspiel am Samstag Morgen baut Deutschlands Golflegende seinen Vorsprung um einen weiteren Schlag aus.

In Runde 3 präsentiert sich der Trump-Course nicht mehr so einladend: Langer punktet in der Anfangsphase mit fehlerlosem Spiel. Ein Par 5-Birdie reicht lange Zeit aus um die Nase vorne zu halten. Vijay Singh an seiner Seite sollte jedoch den etwas besseren Tag erwischen und mit der 67 am Deutschen knapp vorbeiziehen, der deutlich weniger locht.

Für den Schlusstag bahnte sich ein Showdown zwischen Langer und dem großgewachsenen Mann von den Fidschis an. Mit drei Birdies bei einem Bogey kann der Deutsche vorerst auf den Front 9 mit Singh gleichziehen. Die Vorentscheidung in dem knappen Rennen fällt am langen Par der 16, als der Anhausener ein starkes Birdie schafft und damit die Führung zurückerobert.

Mit der 68 sichert sich Langer bei 18 unter Par die Senior US PGA Championship, das einzige Major, das er noch nicht gewinnen konnte und überflügelt mit dem 9. Majortitel bei den Senioren auch US-Legende Jack Nicklaus.

>> Endergebnis Senior PGA Championship

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Bernhard Langer

Lange nicht vom Fleck

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – TICKER 1. RUNDE: Bernhard Langer verputtet den Auftakt beim Senior-Major in Harbor Shores. Rocco Mediate zieht ihm mit der 62 um 7 Schläge davon.

Bernhard Langer könnte mit einem Sieg beim zweiten Major des Jahres als erster Spieler überhaupt den Senior Carreer Slam holen, da ihm nur noch die Senior PGA Championship in seiner Sammlung fehlt. In Harbor Shores war der 58-jährige Deutsche bereits Dritter vor zwei Jahren und Vierter beim Turnier 2012.

Langer startet erst spät bei perfekten Scoring-Bedingungen und setzt mit dem Auftaktbirdie ein unüberhörbares Statement. Ein zweiter Putt zum Birdie will jedoch lange Zeit nicht fallen. Am langen Par 3 der 17 fällt der Deutsche mit seinem einzigen Bogey des Tages auf Even Par zurück. Auch zu Beginn der zweiten 9 kommt er nicht vom Fleck, das Score stagniert weiterhin.

Erst gegen Ende erzwingt Langer sein Puttglück, findet noch zwei Birdies, die ihm die 69 und somit einen 30. Platz am Leaderboard einbringen.

Mit einer „absolut verrückten Runde“ wie er es selbst bezeichnet, Platzrekord von 62 Schlägen, zieht Rocco Mediate auf 9 unter Par davon, einen Schlag vor US-Landsmann Gene Sauers. Der zweifache Titelverteidiger Colin Montgomerie rangiert auf Platz 10 bei 4 unter Par.

>> Leaderboard Senior PGA Championship

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Bernhard Langer

Langer: 6. Senior-Major

REGIONS TRADITION 2016: Bernhard Langer spaziert zu seinem 6. Senior Major-Titel mit 6 Schlägen Vorsprung und vollendet den 4. Schritt zum Senior Grand-Slam.

„Die Uhr tickt für uns – und daraus wollen wir das Beste machen,“ erklärt Bernhard Langer die Eile und Entschlossenheit, mit der er von einem Höhenflug zum nächsten jagt. Beim Regions Traditions, dem ersten Senior-Major des Jahres, dass der Bayer noch nie zuvor gewinnen konnte, bekamen das die Ü50er an seiner Seite wieder einmal schmerzlich zu spüren.

Langer hatte zwei Tage lang Kenny Perry elegant den Vortritt gelassen, am 3. Tag locker einen Gang hochgeschaltet und am Sonntag mit der 67 den Sack zugemacht zum Titelgewinn mit 6 Schlägen Vorsprung bei 17 unter Par. Glanzstück von Langers Runde war das Turbo-Finish mit 5 Birdies auf den letzten 6 Löchern.

„Ich liebe das Golfspiel, den Wettkampf, und bin gesegnet mit intakter Gesundheit, guter Technik und einem soliden Geist,“ fasst Langer seine Stärken zusammen, die ihn als 58-jährigen bereits den 27. Titel auf der Champions Tour einfahren lassen und ihn damit auf Rang 3 der ewigen Rekordliste bringen.

Mit 6 Senior-Majors liegt Langer nun gleichauf mit Gary Player und Tom Watson. Gemeinsam mit Player und Nicklaus gewann der Deutsche als Einziger vier von fünf Major-Titel, die bei den Seniors ausgespielt werden. Nächste Woche bekommt Bayerns Golflegende die Chance beim Senior PGA Championship als Erster überhaupt den Senior Grand Slam zu vervollständigen.

>> Endergebnis Regions Tradition

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Alex Cejka

Cejka in Players-Form

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP 2. RUNDE: Alex Cejka spielt sich mit zweiter 67 ganz nach oben am Leaderboard – wie schon vor 7 Jahren!

Perfekte Bedingungen mit wenig Wind nutzen die Kontrahenten beim The Players auch am Freitag in Ponte Vedra Beach

Alex Cejka locht am Vormittag auf frisch gemähten Grüns gleich seine ersten beiden Putts aus knapp 7 und 3 Metern zum Birdie. Auch danach puttet der Deutsche weiter hervorragend und holt sich Birdie Nummer 3 aus über 6 Metern am 5. Grün. Kurz vor dem Turn gibt er auf der 8 einen Schlag wieder ab, holt sich diesen aber am ersten Par 5 der Backnine wieder zurück und legt auf der 15 weiter nach. Auch das letzte Par 5 nützt er aus und verteidigt sein gutes Score noch spektakulär am Schlussloch, als ihm aus 80 Meter der Up & Down zum Par gelingt.

Mit der zweiten 67 sorgt Cejka bei 10 unter Par für die Führung zu Mittag: „In diesem starken Feld spielen alle gut, beim Putten wird es sich hier einmal mehr entscheiden. Aber bislang putte ich sehr gut,“ gibt sich Cejka optimistisch fürs Weekend. Unvergessen ist das Players Championship von 2009, als der Deutsche nach 3 Tagen in Führung lag und am Schlusstag mit der 79 auf Platz 9 zurückfiel – somit ist noch eine Rechnung offen…

Kaymer und Langer müssen nachspielen

Martin Kaymer beginnt seine zweite Runde nach starkem Eisen gleich mit Birdie auf der 1. Mit Dreiputt-Bogey muss auf der 9 (Par 5) den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Erst auf der 12 gelingt aus vier Metern wieder der Sprung zurück in den roten Bereich, den er auf der 14 aber schnell auch wieder verlässt. Das letzte Par 5 weiß er dann noch zu nützen und geht wieder in den Minusbereich.

Bernhard Langer lässt aus knapp sechs Metern auf der 1 nichts anbrennen und locht zum Birdie. Mit Par 5 Birdie danach würde er sich derzeit ins Wochenende spielen. Nach der Gewitterunterbrechung reißt total der Faden und er muss gleich drei Bogeys in Folge einstecken, die ihn wieder weit zurückfallen lassen. Nach dem Turn kann er auf der 10 und der 11 wieder gegensteuern.

Nach Gewitterpuase Abbruch der 2. Runde wegen einfallender Dunkelheit. Fortsetzung am Samstag. CUT erwartet bei: -2.

Jason Day führt nach 14 gespielten Löchern bei 14 unter Par, Cejka ist aktuell Dritter.

>> Leaderboard The Players

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