Schlagwort: klm open

Starke Kletterpartie

KLM OPEN – FINAL: Matti Schmid klettert am Finaltag im Bernardus Golf mit einer 68 (-4) noch um etliche Ränge nach oben. Max Kieffer vergibt mit einem abschließenden Doppelbogey ein mögliches Topergebnis in den Niederlanden.

Max Kieffer arbeitete sich am Samstag zu einer 71 (-1) und blieb damit weiterhin klar in Schlagdistanz zu einem Spitzenergebnis, fehlen ihm auf die Top 10 doch lediglich zwei Schläge. Auch Max Schmitt hat mit einem starken Finaltag in den Niederlanden wohl durchaus noch gute Möglichkeiten die Weiterreise nach Hamburg mit einem Spitzenresultat antreten zu können.

Matti Schmid tritt sich zwar bereits auf der 3 ein Bogey ein, gleicht sein Score jedoch sofort am darauffolgenden Par 5 aus und drückt die Runde am Par 3 der 6 dann sogar rasch in den roten Bereich. Mit drei weiteren Birdies auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte geht sich am Ende sogar eine 68 (-4) aus, womit er noch etliche Ränge gut machen kann und am Ende 21. wird.

Max Kieffer muss nach frühem Birdie auf der 3 zwar auf der 5 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, drückt seine Runde mit einem roten Doppelpack danach aber sofort wieder in den Minusbereich und verwaltet das Zwischenergebnis danach über lange Zeit. Ein verzogener Abschlag auf der 15 mündet dann aber im zweiten Bogey und da auf der 18 so ziemlich alles schief geht was schief gehen kann, beendet er die Runde sogar nur mit einem Doppelbogey und der 73 (+1), womit sich das erhoffte Topergebnis als 21. nicht ausgeht.

Einiges gutgemacht

Hurly Long hebt sich sichtlich das Beste für den Schluss auf, denn der 27-jährige knallt am Finaltag noch eine fehlerlose 69 (-3) aufs Tableau und klettert damit mehr als ansehnlich im Klassement bis auf Platz 39 in Richtung Norden. Max Schmitt startet mit zwei schnellen Birdies zwar richtig gut, danach allerdings schleichen sich gleich zwei Doppelbogeys ein und da auf den Backnine neben einem Birdie auch noch ein Bogey aufleuchtet, geht sich sogar nur die 74 (+2) aus, womit er sich die Platzierung mit Hurly Long teilt.

Marcel Schneider findet am Finaltag zwar vier Birdies, agiert im Großen und Ganzen aber etwas zu fehleranfällig und unterschreibt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey nur die 72 (Par), womit sich als 48. kein Vorstoß mehr ausgeht. Freddy Schott hat am Sonntag einigermaßen zu kämpfen und kommt über eine 73 (+1) und Rang 55 nicht hinaus. Marcel Siem findet überhaupt keinen Rhythmus, tritt sich mit deutlich zu hoher Fehlerquote sogar eine 75 (+3) ein und rasselt damit noch deutlich im Klassement bis auf Platz 60 zurück.

Pablo Larrazabal (ESP) lässt sich mit einer 69 (-3) nicht mehr von der Spitze verdrängen und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Max Kieffer

Weiterhin in Schlagdistanz

KLM OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer bleibt mit einer 71 (-1) im Bernardus Golf weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Max Schmitt büßt einige wenige Ränge ein.

Max Kieffer und Max Schmitt zeigten an den ersten beiden Spieltagen in den Niederlanden durchaus sehenswertes Golf und starten nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Mit Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Hurly Long und Matti Schmid stemmten im Bernardus Golf am Freitag gleich insgesamt sieben Deutsche den Cut.

Max Kieffer muss sich am Samstag lange Zeit in Geduld üben, denn der 32-jährige läuft die ersten elf Löcher vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu zumindest auch keinen Fehler einstecken muss. Erst am Par 5 der 12 bricht der Bann dann sehenswert mit einem Eagle, nachdem er sich danach allerdings gleich zwei Bogeys eintritt, geht sich trotz eines Par 3 Birdies auf der 17 am Ende nur eine zartrosa 71 (-1) aus, womit er als 14. aber weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt.

Max Schmitt hechelt lange Zeit regelrecht einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss aber zumindest auch keinen Schlag abgeben. Erst am Par 3 der 13 darf er dann erstmals ein Lochscore einkreisen, brummt sich jedoch auch sofort ein Bogey danach auf und rutscht mit einem Dreiputt am Par 3 der 17 kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück, was er mit abschließendem Par 5 Birdie jedoch wieder ausbessert. Mit der 72 (Par) büßt er jedoch sogar einige wenige Ränge ein und startet als 21. in den Sonntag.

Etwas nach vor

Marcel Siem knallt richtiggehend brilliante Frontnine aufs Tableau, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er bereits vier Birdies auf und marschiert so mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch die zweiten Neun lassen sich zunächst mit einem Birdie auf der 10 gut an, danach allerdings beginnt es im Getriebe etwas zu knirschen, denn nach drei Bogeys muss er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden, die ihm nur ein paar wenige Ränge einbringt und ihn auf Platz 40 einreiht.

Marcel Schneider sitzt der Fehlerteufel am Moving Day richtiggehend im Genick, denn der 33-jährige findet zwar vier Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und rutscht damit etwas im Klassement bis auf Rang 48 zurück. Bei Freddy Schott behalten die roten Einträge gegenüber den Bogeys mit 3 : 2 zwar die Oberhand, mit der 71 (-1) tritt er aber am Leaderboard als 48. regelrecht auf der Stelle.

Matti Schmid schnappt sich auf beiden Par 3 Bahnen der Frontnine Birdies und muss lediglich auf der 5 einen Fehler notieren. Da die Backnine jedoch völlig highlightarm verlaufen, klettert er mit der 71 (-1) nur leicht im Klassement bis auf Rang 56 nach vor. Hurly Long bastelt eine richtig kunterbunte dritte Runde zusammen, bleibt nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Doppelbogey mit der 72 (Par) jedoch als 65. ziemlich im Klassement stecken.

Pablo Larrazabal (ESP) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in die letzte Umrundung.

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Max Kieffer

Schön aufgereiht

KLM OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Max Schmitt haben im Bernardus Golf die Top 10 schön vor sich aufgereiht. Auch Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Matti Schmid und Hurly Long stemmen in den Niederlanden den Cut.

Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem erwischten im Bernardus Golf einen durchwegs starken Start, denn nach 69er (-3) Runden haben die beiden die Top 10 klar im Visier. Doch auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt haben nach roten Auftaktrunden durchaus noch gute Chancen sich klar nach vorne zu orientieren. Die übrigen Deutschen müssem am Freitag einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ganz souverän findet sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag zurecht und notiert schließlich am Par 3 der 13 das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf, bis es ihn kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Der 32-jährige zeigt sich aber unbeeindruckt, knallt mit Birdie auf der 1, einem Eagle auf der 4 und einem weiteren roten Eintrag danach aber eine starke Phase aufs Tableau und selbst ein Par 3 Bogey auf der 6 fällt nicht mehr wirklich gravierend ins Gewicht, denn mit der bereits zweiten 70 (-2) cuttet er als 17. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen ins Wochenende.

Mit einem Doppelbogey könnte der Start in den Freitag für Max Schmitt kaum zäher verlaufen, allerdings schüttelt der 25-jährige die Doublette bestens ab und pusht sich mit gleich vier roten Einträgen noch vor dem Turn deutlich nach vor. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf und kann sich so auch ein Bogey auf der 15 erlauben um am Ende mit der 69 (-3) wie Max Kieffer recht aussichtsreich zu cutten.

Marcel Schneider muss nach der 74 (+2) vom Donnerstag bereits eine Aufholjagd hinlegen und enttäuscht mit vier Birdies bei nur einem Bogey auf den Frontnine nicht. Nach dem Turn geht er es etwas ruhiger an, denn neben einem weiteren Fehler verewigt er am Schlussloch auch noch ein Erfolgserlebnis und darf so nach der 69 (-3) und als 41. bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem zieht mit einem Birdiedoppelpack gleich zu Beginn deutlich weiter im Klassement nach vor, stolpert jedoch danach in gleich drei Bogeys und benötigt so am Par 5 der 18 noch ein weiteres Erfolgserlebnis um zumindest bei Level Par auf die Frontnine abbiegen zu können. Dort läuft dann nahezu gar nichts mehr nach Plan, wie drei weitere Fehler unterstreichen. Mit der 75 (+3) stemmt er am Ende zwar als 51. den Cut, büßt jedoch viele Plätze ein.

Völlig konträr zu Landsmann Marcel Siem packt Freddy Schott am Freitag eine wahre Traumrunde aus und pusht sich nach einem Bogey auf der 11 noch auf den Backnine zu drei Birdies und packt rasch nach dem Turn noch weitere drauf. Am Ende leuchtet so sogar die knallrote 67 (-5) auf, die ihn trotz der verpatzten Auftaktrunde noch in selber Position wie Marcel Siem ins Wochenende einziehen lässt.

Spannend gemacht

Matti Schmid findet mit einem schnellen Birdie zwar recht gut in die Runde, tritt sich danach aber drei Bogeys ein und ist so im Rückwärtsgang unterwegs. Nach dem Turn kämpt er sich noch einmal heran, muss nach der 75 (+3) aber heftig um den Cut zittern. Erst nach dem letzten Flight hat er Gewissheit, dass er sich als 67. gerade noch so über der gezogenen Linie einpendelt. Hurly Long läuft die gesamte hintere Platzhälfte über dem ersten Birdie hinterher, erst nach dem Turn findet er dann die ersten roten Einträge, macht die Sache mit einem Bogey danach aber wieder richtig spannend. Am Ende reicht die 71 (-1) aber auch bei ihm um wie Matti Schmid gerade noch um als 67. ins Wochenende zu rutschen.

Nicolai von Dellingshausen, nach dem Donnerstag noch mit der Beste in schwarz-rot-gold, hat mit der 79 (+7) keinerlei Chance das Wochenende noch zu erreichen. Nick Bachem (81) und Alex Knappe (78) zementieren sich regelrecht im Leaderboardkeller ein. Jorge Campillo (ESP) verteidigt seine Spitzenposition und startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Recht aussichtsreich

KLM OPEN – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem haben im Bernardus Golf nach 69er (-3) Auftaktrunden die Top 10 in Sichtweite. Auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt liegen in den Niederlanden auf Cutkurs.

Deutschlands PGA Tour-Newcomer Matti Schmid startet in dieser Woche bei der KLM Open, da er in Texas nicht in das Feld kommt. Damit verstärkt er ein bereits bärenstarkes Deutsches Kontingent rund um Max Kieffer, Hurly Long, Marcel Siem und Nick Bachem, die sich den letzten Feinschliff vor dem Heimspiel kommende Woche in Hamburg holen wollen. Im Bernardus GC war jedoch Marcel Schneider im Vorjahr als 4. unser Bester.

Von Beginn an zeigt sich Nicolai von Dellingshausen hochkonzentriert und liegt nach Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch im roten Bereich. Zwar schleicht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch das erste Bogey ein, davon lässt sich der 30-jährige aber nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel prompt wieder. Nachdem sich dann am Par 3 der 13 und der 14 ein Birdiedoppelpack ausgeht und er weitere Fehler bis zum Schluss gekonnt von der Scorecard fernhält, kommt er zum Auftakt sogar mit der 69 (-3) über die Ziellinie und ist damit als 17. an den Toprängen dran.

Marcel Siem startet am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen und krallt sich gleich auf den ersten vier Bahnen drei Birdies. Erst danach ebbt der Schwung ab, was sich kurz vor dem Turn auch im ersten Fehler niederschlägt. Ab der 14 drückt der Routinier dann wieder aufs Gas, radiert sich einen roten Doppelpack jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder aus. Da sich aber auch am Par 3 der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht er schlussendlich wie Nicolai von Dellingshausen mit einer 69 (-3) beim Recording.

Auf Cutkurs

Matti Schmid zeigt sich vor allem auf den Backnine unglaublich stark, denn auf fehlerlosen neun Löchern sammelt er bereits drei Birdies auf und findet so durchwegs stark ins niederländische DP World Tour Event. Der Schwung verpufft mit Fortdauer der Runde jedoch, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren roten Eintrag und da sich auf der 5 auch ein Bogey einschleicht, muss er sich am Ende mit der 70 (-2) begnügen, die ihm jedoch als 31. durchaus noch alles offen hält.

Max Kieffer startet mit einem Bogey auf der 1 zwar alles andere als prickelnd ins Turnier, stellt sein Score aber schon auf der 2 wieder auf Anfang und bringt damit auch sichtlich Stabilität in sein Spiel. Erst nach dem Turn wird es wieder etwas bunter, nach farbenfrohem Intermezzo mit Birdie-Bogey-Birdie findet er kurz vor Schluss auch am Par 3 der 17 noch einen roten Eintrag und teilt sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Landsmann Matti Schmid.

Mit Birdie-Bogey-Birdie startet Nick Bachem durchwegs kunterbunt ins Turnier, stabilisiert danach aber sein Spiel und kommt nach einer längeren Parserie immerhin im roten Bereicch auf den Frontnine an. Dort rutscht er dann mit zwei schnellen Bogeys unangenehm zurück, dreht sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 4 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 9 aber immerhin noch zu einer 71 (-1) und bringt sich so als 44. klar auf Cutkurs.

Mit einer der letzten Startzeiten findet Max Schmitt mit zwei schnellen Birdies perfekt ins Turnier und kommt dank fehlerloser Backnine und noch einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 17 sogar bei 3 unter Par auf den vorderen neun Löchern an. Dort hat er dann mit einem Bogey und einem Schneemann am Par 5 der 7 hart zu kämpfen, drückt mit zwei abschließenden Birdies sein Score aber noch zur 71 (-1) und startet so ebenfalls als 44. aus dem erwarteten Cutbereich in den Freitag.

Hinterher

Marcel Schneider startet mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh ins Turnier, danach allerdings nehmen die Fehler auf der Scorecard überhand, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) zum Recording kommt. Auch Hurly Long hat etliche Schwierigkeiten und steht schlussendlich ebenfalls nur mit einer 74 (+2) und als 103. wieder im Clubhaus. Alexander Knappe (75 & 120.) und Freddy Schott (77 & 145.) erwischt es noch etwas heftiger.

Jorge Campillo (ESP) knallt mit der 63 (-9) eine absolute Traumrunde aufs Tableau und diktiert klar das Tempo.

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Auf der Stelle getreten

KLM OPEN – FINAL: Max Kieffer tritt im The International Club von Amsterdam mit einer finalen 71 nahezu auf der Stelle.

Max Kieffer konnte am Moving Day nicht mehr an die gezeigten Leistungen der ersten beiden Tage anknüpfen und rutschte mit einer 73 (+1) bis ins Mittelfeld zurück. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es am Finaltag mit einer starken Runde aber noch durchaus bis in die richtig lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen.

Sofort macht sich Max dann auch daran genau das in die Tat umzusetzen, denn mit gleich drei anfänglichen Birdies pusht er sich sogar in Windeseile wieder unter die Top 10. Der Schwung ebbt aber nach und nach ab und da er auf der 6 und der 9 auch Bogeys eintragen muss, kommt er trotz des Super-Starts nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Nach drei Pars zu Beginn der zweiten Neun nimmt er dann vom Par 3 der 13 den nächsten Schlaggewinn mit, ehe es erneut auf der Scorecard zusehends bunter wird. Nach einem Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo unterschreibt er schlussendlich nur die 71 (-1), womit er im Klassement als 27. nahezu auf der Stelle tritt.

Sergio Garcia (ESP) schnappt sich mit einer 69er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Schwung verloren

KLM OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer findet im The International am Moving Day nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der Vortage und rutscht mit einer 73 bis ins Mittelfeld zurück.

Max Kieffer cuttete als einziger Deutscher in den Niederlanden ins Wochenende, dafür allerdings in richtig vielversprechender Verfolgerposition. Nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen hofft Max nun am Moving Day auf eine weitere knallrote Runde um die vier Schläge große Lücke zum Führenden Schotten Scott Jamieson schließen zu können.

So richtig ins Rollen kommt der schwarz-rot-goldene Einzelkämpfer am Moving Day dann aber nicht, denn Max ist die gesamten Frontnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie. Zumindestens schafft er es auch Schlagverluste von der Scorecard fernzuhalten.

Das ändert sich dann aber kaum auf den Backnine angekommen, denn die 10 brummt ihm das erste Bogey auf. Auch danach findet er einfach nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der ersten beiden Tage was sich auf der 16 im nächsten Fehler niederschlägt. Erst auf der 18 kann er noch eine komplett birdielose Runde abwenden, mit der 73 (+1) büßt er aber etliche Ränge ein und pendelt sich erst auf Platz 30 wieder ein.

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Einzig verbliebene Hoffnung

KLM OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer ist im The International von Amsterdam die einzige schwarz-rot-goldene Hoffnung am Wochenende, nachdem Martin Kaymer und Co allesamt am Cut scheitern. Dafür aber mischt Kieffer sogar im Spitzenfeld mit.

Max Kieffer geht dank eines abschließenden Eagles und einer 69 (-3) nur von knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag und will sich nun mit früherer Tee Time eine gute Ausgangslage fürs Wochenende sichern. Auch Marcel Siem liegt nach der leicht geröteten 71 noch auf Cutkurs. Für Bernd Ritthammer, Max Schmitt, Martin Kaymer und Julian Kunzenbacher heißt es am Freitag Birdies, Birdies, Birdies notieren, soll sich der Sprung ins Wochenende noch ausgehen.

Gut angeknüpft

Max Kieffer knüpft am Freitag sofort dort an wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt schon auf der 11 das erste Birdie mit. Zwar geht er es dann kurzzeitig etwas ruhiger an, dreht ab der 15 aber wieder gehörig an der Birdieschraube und sammelt bis zum Turn noch drei rote Einträge auf, die ihn bis in die geteilte Führung katapultieren.

Auch auf den Frontnine wirkt es zunächst so als könne er den Fuß voll am Gaspedal lassen, denn nach weiterem Birdie am Par 5 der 3 ziert er weiterhin die Spitze des Feldes. In Folge reißt der Schwung aber etwas ab und Max muss auch noch ein Bogey einstecken. Doch auch mit der 68 (-4) könnte die Ausgangslage als 8. vor dem Wochenende kaum besser sein.

Ein Schlag zuviel

Von Beginn an ist Martin Kaymer am Freitag dann auf Wiedergutmachung aus, denn gleich zu Beginn kann er die 11 zum ersten Birdie überreden und heizt damit seinen Birdiemotor so richtig auf. Mit weiteren roten Einträgen auf der 13, der 15 und der 18 holt er sich die nächsten Schläge und kommt so im knallroten Bereich auf den Frontnine an.

Mit dem Wissen, dass er auf jeden Fall noch weitere Birdies benötigen wird um die 77 (+5) vom Vortag ausbügeln zu können, zeigt er sich auch auf den ersten neun Bahnen durchaus angriffslustig und belohnt sich für das genommene Risiko auf der 3 und der 4 mit den nächsten Birdies. Da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt, unterschreibt er schließlich die 66 (-6), die jedoch knapp als 75. um einen Schlag nicht für den Cut reicht.

Ebenfalls ein freies Weekend

Bernd Ritthammer beginnt zwar hochkonzentriert und findet nach vier anfänglichen Pars auch das erste Birdie, da er sich kurz vor dem Wechsel auf die Backnine aber auch ein Bogey eintritt, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Nach zwei weiteren Birdies auf der 11 und der 14 biegt er mit intakten Cutchancen auf die 18 ab. Statt des erhofften Birdies muss er aber ein Bogey einstecken und scheitert so mit der 71 (-1) und als 86. ebenfalls am Cut.

Marcel Siem hat einige Mühe so richtig gewinnbringend in der zweiten Runde anzuschreiben, denn der Routinier eröffnet mit gleich acht Pars am Stück und da es sich danach noch dazu auf der 9 ein Fehler bequem macht, liegt er zur Halbzeit seiner zweiten Runde bereits hinter der Cutmarke zurück. Da er sich gleich danach zu Beginn der zweiten Neun den nächsten Fehler eintritt und bis zum Schluss keine Antwort weiß, muss er sich nach der 74 (+2) und als 104. mit dem Missed Cut anfreunden.

Max Schmitt zeigt von Beginn an, dass er durchaus gewillt ist den aufgerissenen Rückstand vom Vortag noch aufzuholen, denn auf fehlerlosen neun Bahnen findet er bereits drei Birdies und arbeitet sich so Stück für Stück in Richtung Cutmarke nach vor. Auch nach dem Turn sammelt er gleich zwei Birdies auf, muss am Ende aber volles Risiko nehmen, was in zwei abschließenden Fehlern mündet. Mit der 69 (-3) zeigt er sich zwar klar verbessert, der Cut geht sich aber wie bei Marcel Siem als 104. nicht aus.

Julian Kunzenbacher findet auch am zweiten Spieltag keinen Rhythmus und häuft weitere Fehler an. Am Ende steht er nur mit einer 75 (+3) beim Recording und scheitert damit als 148. klar am Einzug ins Wochenende.

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Max Kieffer

Adler gelandet

KLM OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer mischt im The International dank abschließendem Eagle im Spitzenfeld mit, die restlichen Deutschen marschieren mit angezogener Handbremse über die Fairways. Martin Kaymer kommt überhaupt schwer unter die Räder.

Nach heftiger Kritik wegen der No-Show beim Hamburger Heimspiel ist Martin Kaymer bei der KLM Open um Wiedergutmachung bemüht. Deutschlands Nummer 1 hatte zuletzt 5 Wochen pausiert um seine Batterien aufzuladen: „Ich habe nach dem anstrengenden Sommer dringend eine Pause gebraucht. Die ersten drei Wochen habe ich kein Golf gespielt und mich dann die letzten 14 Tage vorbereitet. Jetzt freue ich mich wieder darauf alle wiederzusehen und Golf zu spielen.“

Kaymer gewann 2010 die KLM Open: „Allerdings auf einem anderen Kurs in Hilversum. Die KLM Open ist generell ein Turnier das ich besonders mag, weil ich sogar zwischendurch nach Hause fahren kann, wenn ich am nächsten Tag eine späte Startzeit habe. Donnerstag und Freitag werden wichtig sein um zu sehen wo ich stehe, weil ich nicht wirklich viel gemacht habe in letzter Zeit.“

Bernd Ritthammer hofft nach Platz 2 beim Heimspiel seinen Erfoglslauf auch auf holländischem Golfrasen fortzusetzen. Max Schmitt, Marcel Siem, Max Kieffer und Julian Kunzenbacher komplettieren das Deutsche Lineup im The International von Amsterdam.

Später Paukenschlag

Max Kieffer zeigt sich am Nachmittag richtiggehend angriffslustig, denn nach zwei anfänglichen Pars überredet er schon das Par 5 der 3 zum ersten Birdie. In Folge wird es dann aber zusehends farbenfroher, denn ein Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Das lockt Max aber regelrecht aus der Reserve, denn er beschließt die Frontnine mit zwei weiteren Birdies und kommt so deutlich im Minusbereich zum Turn.

Der Schwung reißt auf den Backnine aber plötzlich total ab und Max läuft vergeblich weiteren Birdies hinterher. Da er sich dann noch dazu ausgerechnet am Par 5 der 15 ein Bogey eintritt, rutscht er sogar auf nur noch 1 unter Par zurück. Erst ein abschließendes Eagle am Par 5 der 18 lässt ihn dann noch richtig im Klassement nach oben klettern, denn nach der 69 (-3) reiht er sich zum Auftakt auf Platz 17 ein.

Leicht gerötet

Mit allererster Startzeit gelingt Marcel Siem auf der 11 eines der ersten Birdies des Turniers und bringt den Routinier auch rasch in den roten Bereich. Gekonnt verwaltet er diesen dann über längere Zeit, ehe es ihn auf der 17 auch mit dem ersten Bogey erwischt.

Nach dem Turn rutscht muss er mit weiterem Fehler sogar mit dem Plus als Vorzeichen leben, ehe er mit einem Birdiedoppelpack sein Score wieder in die richtige Richtung dreht. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) ins Ziel und legt sich als 46. eine brauchbare Ausgangslage für den Cut auf.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer hat zu Beginn noch Mühe an die grandiose Leistung von Hamburg anzuknüpfen, gleicht ein frühes Bogey dank zweier Birdies aber mit Fortdauer der Runde mehr als aus. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn aber dann auf der 18 erneut und er kommt so nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Platzhälfte wirkt es dann als käme er wieder in einen richtig gewinnbringenden Schwung, denn zwei Birdies pushen ihn klar nach vor. Danach allerdings ist wieder sprichwörtlich etwas der Wurm drin, denn nach drei Bogeys muss er sich schlussendlich mit der 73 (+1) und Rang 83 zufrieden zeigen.

Max Schmitt erlebt gleich auf der 12 einen wahren Schock, denn ein frühes Doppelbogey reiht in schon früh weit hinten ein. Vergeblich ist er danach die gesamten Backnine über auf der Suche nach einem roten Eintrag. Diesen findet er dann zwar gleich auf der 1, tritt sich aber bis zum Schluss noch ein Bogey mit darauffolgendem Doppelbogey ein und muss so mit der 76 (+4) und Platz 128 leben.

Schlechter Standort

Martin Kaymer startet sehr souverän mit zwei Pars und darauffolgendem Birdie. Den roten Eintrag kann er jedoch nicht als Initialzündung verwenden, denn schon auf der 6 muss er den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Auf den Backnine zerfällt das Spiel von Deutschlands Nummer 1 dann komplett, denn auf den verbleibenden neun Bahnen tritt er sich noch drei Bogeys und sogar eine Doublette ein. Erst ein abschließendes Birdie ermöglicht zumindestens noch die 77 (+5), womit sich der zweifache Major-Champion aber einen ordentlich schweren Rucksack im Kampf um den Cut umhängt. Die Standortbestimmung verlief somit als 134. so gar nicht nach dem Geschmack des Düsseldorfers.

Julian Kunzenbacher bastelt schon auf der 11 einen Schneemann und muss kurz darauf noch ein weiteres Bogey notieren, worauf er bis zum Turn nicht reagieren kann. Auf den Frontnine findet er dann zwar auch die ersten Birdies, muss aber auch weitere Fehler einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 79 (+7) und als 147. ins Ziel.

Callum Shinkwin (ENG) setzt mit der 66 (-6) die frühe Bestmarke.

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Fast geknackt

KLM OPEN – FINAL: Martin Kaymer notiert zum Abschluss im „The Dutch“ mit der 68 (-3) noch einmal eine sehenswerte Runde, kann damit die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken. Max Kieffer beendet das holländische European Tour Event im Mittelfeld, Sebastian Heisele bleibt am unteren Ende stecken.

Martin Kaymer musste am Samstag zwar späte Fehler einstecken und verbaute sich so selbst einen besseren Score als die 70 (-1), bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat er aber vor der Finalrund nach wie vor alle Chancen Holland mit einem echten Topergebnis wieder zu verlassen.

Auf den ersten neun Bahnen zeigt er sich dann am Sonntag ganz sicher und schafft es die gesamten ersten Neun über Schlagverluste von seiner Scorecard fernzuhalten. Da er dazu noch auf der 3 und der 6 zwei Birdies notieren kann, klopft er zur Halbzeit bereits vehement an den Top 10 an.

Nach dem Turn kann er dann das Par 5, der 13 zum bereits dritten Birdie überreden, ehe es ihn gleich danach am Par 4 auch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages erwischt. Da er mit der 18 aber auch die Schlussbahn noch gut im Griff hat und dam abschließenden Par 5 noch einen weiteren Schlag entlocken kann, geht sich noch die 68 (-3) aus, mit der er als 15. die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken kann.

Stecken geblieben

Max Kieffer spult mehr als nur unaufgeregte Frontnine ab. „Kiwi“ präsentiert sich unglaublich solide, notiert Par um Par und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 4 im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort rutscht er dann wie aus dem Nichts mit einem Bogeydoppelpack deutlich zurück, arbeitet sich mit zwei Birdies und einem Eagle aber wieder um etliche Ränge nach vor, ehe es ihn am Schlussloch noch mit einem Doppelbogey erwischt. Nach der 70 (-1) muss er sich mit Rang 36 zufrieden geben.

Sebastian Heisele spult am Sonntag ganz solide Frontnine ab. Der großgewachsene Deutsche findet schon auf der 3 das erste Birdie und kann zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5, der 6 einen weiteren roten Eintrag mitnehmen, was ihn bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte abbiegen lässt.

Auf den hinteren neun Bahnen geht die Selbstverständlichkeit dann aber total verloren und Sebastian muss bei nur noch einem weiterne Birdie gleich zwei Bogeys und sogar eine Doublette eintragen, was schließlich in der 72 (+1) mündet, womit er sogar noch einige wenige Ränge einbüßt und Spijk nur mit Platz 64 wieder verlässt, was ihm auch im Kampf ums Spielrecht für kommendes Jahr kaum weiterhilft.

Ashun Wu (CHN) gewinnt nach der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par.

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Chance noch am Leben

KLM OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer wahrt im „The Dutch“ mit der 70 noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer bastelt am Moving Day eine kunterbunte 71 zusammen, mit der er etwas zurückgereicht wird. Sebastian Heisele steckt in Spijk nach der 72 hinten fest.

Martin Kaymer arbeitete sich am Freitag mit einer 67 (-4) bis unter die Top 10 nach vor und will am Moving Day klarerweise an die gezeigte Leistung anknüpfen um sich vor dem Finaltag gut in Position bringen zu können. Er beginnt seine dritte Runde dann auch unglaublich souverän und nimmt zu Beginn etliche Pars in Serie mit. Um erstmals Farbe aufs Tableau zu bringen reicht ihm dann einfach nur Rot nicht aus, denn ein Eagle sorgt für einen noch viel knalligeren Klecks auf der Scorecard.

Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schleicht sich dann auf der 9 auch der erste Fehler ein, den er mit einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 aber mehr als nur egalisiert. Gegen Ende wird es dann aber noch einmal ungemütlicher, denn Martin muss auf der 16 und auf der abschließenden 18 noch Schläge abgeben und steht so am Ende nur mit der zartrosa 70 (-1) beim Recording, was ihn bis auf Rang 20 zurückreicht. Die Top 10 hat er damit aber noch locker in Schlagdistanz.

Malstifte ausgepackt

Max Kieffer zeigt gleich von Beginn an, dass er am Samstag auf jeden Fall wieder eine rote Runde mitnehmen möchte, denn gleich die 1 kann er zu einem anfänglichen Birdie überreden. Zwar muss er auf der 5 zwischenzeitlich auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, mit zwei weiteren Birdies befindet er sich aber wieder auf einem guten Weg, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 mit seinem zweiten Fehler erwischt.

Der Schlagverlust läutet auch eine ganz schlechte Phase im Spiel des ehemaligen Florida Gators ein, denn mit noch drei weiteren Bogeys danach rasselt er nahezu im freien Fall am Leaderboard zurück. So plötzlich der Faden riss, so schnell findet er aber auch wieder in die Spur und arbeitet sich mit drei Birdies auf nur vier Bahnen sogar wieder in den roten Bereich, den er aber auch sofort wieder verlässt. Schlussendlich steht er mit der 71 (Par) beim Recording, büßt damit zehn Ränge ein und nimmt den Finaltag vom 31. Rang aus in Angriff.

Sebastian Heisele bleibt seiner souveränen Linie auch auf den Frontnine am Moving Day treu, denn nach fünf anfänglichen recht sicheren Pars kann er zum bereits dritten Mal in dieser Woche das einzige Par 5 der ersten Platzhälfte zu einem roten Eintrag überreden, was ihn im zarten Minusbereich auf die zweiten Neun kommen lässt.

Dort geht die Selbstverständlichkeit dann kurzzeitig etwas verloren, was auf der 11 und der 12 in einem Bogeydoppelpack mündet. Zwar stabilisiert Sebastian sein Spiel danach sofort wieder, der scoretechnische Ausgleich will ihm aber nicht mehr glücken. Mit der 72 (+1) setzt er sich richtiggehend am falschen Ende des Leaderboards fest und startet nur als 57. in den Sonntag.

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