Schlagwort: joburg open

Alexander Knappe

Knappe in Joburg mit gutem Saisonauftakt

Alexander Knappe notiert zwar am Finaltag der Joburg Open mit einer 71 (+1) seine schlechteste Runde der Woche, kann mit Rang 24 im Houghton GC aber auf einen durchaus gelungenen DP World Tour Saisonauftakt zurückblicken.

Alexander Knappe wusste sich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Johannesburg von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-1) am Donnerstag und einer 68 (-2) am Freitag, notierte der 34-jährige am Moving Day sogar eine fehlerlose 67 (-3), womit er als 16. mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den finalen Sonntag startet.

Mit einer starken Schlussrunde könnte Alex so gleich beim ersten Saisonturnier sehenswert im neuen Race to Dubai anschreiben, allerdings geht der Start mit frühen Bogeys auf der 2 und der 3 gründlich daneben. Nachdem dann auch das Par 5 der 5 erstmals nichts abwirft, findet er sich nach nur wenigen gespielten Löchern sogar nur noch im Mittelfeld wieder.

Späte wichtige Birdies

Alex KnappeZwar schafft er es nach der zähen Anfangsphase sein Spiel zu stabilisieren, Birdie will sich jedoch die gesamten Frontnine über keines ausgehen, weshalb er lediglich bei 2 über Par die verbleibenden neun Löcher in Angriff nimmt. Erst das Par 5 der 10 erbarmt sich dann, allerdings verspielt er das erste Erfolgserlebnis bereits zwei Löcher später und rutscht so fast postwendend wieder auf 2 über Par zurück.

Des Schlechten nicht genug brummt ihm das Par 3 der 14 gleich noch einen weiteren Fehler auf, den er aber immerhin auf der 17 in Form seines zweiten Birdies wieder ausgleichen kann. Zum Abschluss stopft er dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt und rettet sich so dank des starken Finishes immerhin noch zu einer 71 (+1), womit er als 24. auf einen doch recht gelungenen Saisonauftakt zurückblicken kann.

Dean Burmester (RSA) sichert sich in seiner Heimat mit einer 64er (-6) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Alexander Knappe

Knappe bei Joburg Open am Vormarsch

Alexander Knappe steigert sich bei den Joburg Open am Moving Day ein weiteres Mal und packt im Houghton GC nach einer 69 zum Auftakt und einer 68 am Freitag beim Saisonauftakt der DP World Tour eine fehlerlose 67 drauf.

Alexander Knappe stemmte als einziger des deutschen Trios in Johannesburg den Cut und wird somit gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour die ersten Punkte im neuen Race to Dubai einsammeln. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte das Punktekonto – ein gutes Wochenende vorausgesetzt – am Sonntag womöglich sogar bereits einen ansehnlichen Polster aufweisen.

Bei recht guten Scores hat der einzig verbliebene Deutsche in Südafrika dann zunächst jedoch etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, muss jedoch auf den ersten Bahnen auch keinen Schlagverlust einstecken. Einmal mehr in dieser Woche entpuppt sich dann das Par 5 der 5 als hilfreich, denn nach Eagle am Donnerstag und Birdie am Freitag, geht sich auch am Samstag wieder ein roter Eintrag aus, der den 34-jährigen erstmals unter Par abtauchen lässt.

Spiel sehenswert durchgezogen

Alexander KnappeNachlegen kann er jedoch nicht und verfällt in Folge wieder in einen Partrott, der ihn im Klassement nicht vom Fleck kommen lässt. Erst auf der 11 rollt dann der nächste Birdieputt ins Ziel, was den Routinier sichtlich ins Laufen bringt, denn schon zwei Löcher später gelingte der nächste Schlaggewinn, womit er endgültig voll an den Top 10 andockt.

Mit fehlerlosem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen und unterschreibt schlussendlich die makellose 67 (-3), womit er als 16. nur knapp hinter den Spitzenplätzen in den Finaltag startet. Thriston Lawrence (RSA) setzt sich mit einer 67 (-3) und bei gesamt 15 unter Par an die Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Dean Burmester in den Finaltag.

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Alexander Knappe

Knappe allein im Joburg-Weekend

Alexander Knappe stemmt als einziger des deutschen Trios bei den Joburg Open den Cut und darf nach einer 68 (-2) im Houghton GC auch am Wochenende beim Saisonauftakt der DP World Tour noch auf Birdiejagd gehen.

Alexander Knappe zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine richtig gute Leistung und bremste sich nur aufgrund eines späten Doppelbogeys etwas aus. Mit der 69 (-1) startet er aber klar auf Cutkurs und mit noch durchwegs intakten Chancen auf ein Topergebnis in den zweiten Spieltag. Max Rottluff und Nick Bachem hatten deutlich härter zu kämpfen und müssen am Freitag bereits eine Aufholjagd starten um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die zweite Runde für Alexander Knappe absolut nach Maß und mit einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 14 zieht er sogar recht früh sehenswert im Klassement in die richtige Richtung. Erst danach schleicht sich der Fehlerteufel etwas ein, was sich in gleich zwei Bogeys manifestiert, womit er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Der 34-jährige findet aber rechtzeitig wieder zu seinem Spiel und gleicht schließlich am Par 5 der 5 sein Score wieder aus. Als bereits alles au feine 70 hindeutet, legt er am Par 3 der 9 den Teeshot noch sehenswert aufs Grün und lässt sich die Birdiemöglichkeit nicht vom Putter nehmen, womit er eine 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 23. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freizeit in Südafrika

Max RottluffDank eines Birdies am Par 5 der 10 macht sich Max Rottluff sofort daran die Lücke zur erwarteten Cutmarke zu verkleinern, allerdings kann der Aufsteiger an das schnelle Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und rutscht mit einer Doublette auf der 15 dann sogar deutlich zurück. Zwar holt er sich bereits auf der 17 den Ausgleich ab, der gezogenen Linie kommt er so nach den Backnine jedoch noch nicht näher.

Auf den ersten Löchern der vorderen Neun stopft er dann aber zwei weitere Birdieputts, bringt sich so wieder auf Kurs und weiß auch auf einen Fehler auf der 4 noch die passende Antwort. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey wirft ihn dann wieder zurück und macht den Cut nach der 69 (-1) schlussendlich zu einer vergeblichen Zitterpartie.

Nick Bachem beginnt zwar seinen zweiten Arbeitstag mit einem Birdie, nach etlichen Fehlern kommt er aber nur bei 4 über Par zu Turn, womit der Cut endgültig nur noch theoretischer Natur ist. Auf den zweiten neun Löchern läuft es dann zwar etwas besser, mit der 74 (+3) verpasst er das Wochenende in Südafrika aber deutlich.

Nikhil Rama (RSA) setzt auf die 65 (-5) vom Donnerstag eine 62 (-8) drauf und startet bei gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Alex Knappe

Knappe in Joburg im roten Bereich

Alexander Knappe reiht sich bei den Joburg Open nach einer 69 (-1) komfortabel auf Cutkurs ein. Max Rottluff und Nick Bachem müssen im Houghton GC bereits eine Aufholjagd einläuten.

Nick Bachem, Alex Knappe und Max Rottluff eröffnen ihre DP World Tour-Saison 2024 im südafrikanischen Johannesburg. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen. Gespielt wird im Houghton Golf Club von Johannesburg gemeinsam mit den starken Jungs von der südafrikanischen Sunshine Tour.

Mit einem Birdie auf der 1 könnte der Start für Alexander Knappe kaum besser gelingen und auch danach zeigt der 34-jährige richtig solides und vor allem fehlerfreies Golf. Da er dann am Par 5 der 5 sogar den Adler auf der Scorecard landen lässt, zieht er sogar bereits nach nur wenigen Löchern bis ins Spitzenfeld des Klassements nach vor.

Auf den Backnine geht es in ähnlicher Tonart weiter, nimmt er doch schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie mit. Erst ein Bogey auf der 12 bremst den Vorwärtsdrang dann erstmals ein und kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn eine Doublette am Par 3 der 15 wirft ihn dann sogar auf nur noch 1 unter Par zurück, womit er sich am Ende mit der 69 (-1) anfreunden muss, die vom 31. Platz aus die Top 10 aber durchaus noch in Reichweite hält.

Auholbedarf beim DP World Tour Saisonauftakt

Max RottluffAls einziger Deutscher ist Max Rottluff zum Auftakt erst mit später Tee Time ausgestattet, findet mit einem Birdie aber perfekt in die Runde. Zwar muss er auf der 4 auch den ersten Fehler einstecken, schon auf der 6 dreht er sein Score jedoch abermals in den roten Bereich. Da er sich auf der 8 dann aber noch ein Bogey einfängt, nimmt er die Backnine „nur“ bei Level Par in Angriff. Auf der 12 leuchtet dann erstmals sogar ein Plus vor dem Score aus, dass er aber immerhin prompt wieder ausradiert. In Folge hat er aber Probleme und muss noch auf der 15 und der 18 Bogeys einstecken, was nur die 72 (+2) ermöglicht und ihn als 91. lediglich hinter der prognostizierten gezogenen Linie einreiht.

Nick Bachem hat in Johannesburg nahezu von Beginn an seine liebe Mühe, denn ein frühes Bogey auf der 11 stellt sozusagen die Ouvertüre zu ziemlich verpatzten Backnine dar. Die gesamte hintere Platzhälfte über jagt er einem Birdie vergeblich hinterher und kommt nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey nur bei 5 über Par auf der 1 an. Dort scheint es dann als hätte er mit zwei Birdies den Rhythmus gefunden, allerdings kann selbst ein abschließender weiterer Schlaggewinn zwei Doppelbogeys danach nicht in Zaum halten, weshalb er sogar nur mit der 76 (+6) und als 138. ins Turnier startet.

Thriston Lawrence (RSA) setzt in seiner Heimat mit einer 62 (-8) die frühe Bestmarke.

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Form mitgenommen

JOBURG OPEN – FINAL: Marcel Siem nimmt seine gute Form der erfolreichen Tourschool nach Johannesburg mit und darf sich über einen durchwegs gelungen Saisonstart freuen. Nick Bachem beendet den Season Opener im Houghton GC im soliden Mittelfeld.

Nick Bachem und Marcel Siem kämpften sich im von Gewittern geplagten Houghton GC von Johannesburg ins Wochenende und werden so gleich beim Season Opener anschreiben. Bachem hat dank einer starken Auftaktrunde sogar eine durchaus sehenswerte Ausgangslage, Marcel Siem muss sich an den kommenden beiden Runden vom hinteren Ende aus nach vorne arbeiten.

Gleich vom Par 5 der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und zeigt auch im Anschluss richtig starkes Golf, was sich neben fehlerlosem Spiel auf den Backnine mit weiteren Birdies auf der 13 und der 18 auch scoretechnisch sehenswert zu Buche schlägt. Auf den vorderen Neun behält er den angeschlagenen Takt perfekt bei und holt sich bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch drei weitere rote Einträge ab, womit er am Ende mit der bogeyfreien 65 (-6) beim Recording steht und so den Moving Day richtig sehenswert ausnützt.

Die finale Umrundung beginnt mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh, ehe der Routinier sein Spiel stabilisiert und dank eines Eagles am Par 5 der 5 dann sogar bereits die Top 10 in Sichtweite kommen. Nach einer längeren Parserie setzt er mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 dann noch einmal zu einem Überholmanöver an, verbremst sich jedoch auf der 15 in Form eines Doppelbogeys recht heftig. Immerhin kann er auf der 17 einen recht schnellen Konter setzen und darf sich so schlussendlich nach einer 67 (-4) und Rang 16 über einen durchwegs gelungenen Saisonstart freuen.

Saisonstart im Mittelfeld

Ein anfängliches Birdie radiert sich Nick Bachem zwar gleich auf der 2 wieder aus, legt mit drei Birdies danach aber einen sehenswerten Zwischensprint hin. Ein weiterer Fehler dämpft die heiße Phase dann einigermaßen abrupt ab, die Backnine nimmt er so aber bei 2 unter Par in Angriff. Diese verlaufen dann zwar etwas weniger farbenfroh, er findet jedoch neben einem Bogey und einem Doppelbogey nur noch ein weiteres Birdie, womit er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden muss, was ihm ein paar Ränge kostet.

Mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 1 beginnt die letzte Runde aus Sicht des Youngsters nach Maß und da er auch vom Par 5 der 5 ein Birdie entführt, hat er nach wenigen Löchern sogar die Top 10 in Reichweite. Erst ein Doppelbogey auf der 8 bremst den 23-jährigen unangenehm ab. Den Ausrutscher steckt er zwar gut weg und holt sich schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie ab, eine weitere Doublette auf der 13 wirft ihn dann aber sogar wieder auf Level Par zurück. Zwar kämpft er sich noch einmal mit einem Birdie auf der 17 in den roten Bereich, rutscht mit abschließendem Bogey aber wieder zurück und eröffnet sie Saison so schließlich mit einer 71 (Par) und als 39. mit einer Platzierung im soliden Mittelfeld.

Dan Bradbury (ENG) lässt sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 21 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.

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Lange Arbeitstage

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Im von Gewittern geplagten Houghton GC haben die Spieler beim Season Opener der DP World Tour mit langen Arbeitstagen zu kämpfen. Nick Bachem und Marcel Siem haben die widrigen Verhältnisse am besten im Griff und cutten ins Wochenende.

Soeben hatte er sich noch erfolgreich durch den 6 Tages-Marathon der Tourschool gekämpft, schon steht Marcel Siem wieder am Abschlag: die Joburg Open, den Opener der neuen DP World Tour-Saison, wollte sich der Ratinger auf keinen Fall entgehen lassen, nachdem er auf südafrikanischem Boden bereits siegreich war. Alex Knappe, der in die erste Euro-Liga zurückkehrt, hofft ebenfalls auf einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

Nick Bachem eröffnet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß und legt nach kurzer Verschnaufpause von der 13 bis zur 15 sogar einen roten Hattrick hin, der ihn im Spitzenfeld auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort drückt er dann gleich auf der 1 weiter aufs Tempo und gibt selbst auf das erste und einzige Bogey des Tages mit drei weiteren Birdies die perfekte Antwort, womit sich der Aufsteiger sogar als erster Verfolger einreiht.

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt er am Freitag einen kunterbunten Start hin, kommt jedoch danach vorerst gar nicht dazu sein Spiel zu stabilisieren, da eine Gewitterfront für eine Unterbrechung sorgt. Bei der Fortsetzung bleibt es weiterhin kunterbunt und nach den nächsten Bogeys und einem Eagle muss er beim Zwischenstand von Level Par wegen einfallender Dunkelheit die Runde abbrechen. Auch am Samstag überwiegen weiterhin die Fehler, nach der starken Auftaktrunde cuttet er als 17. aber trotz der 73 (+2) in recht aussichtsreicher Position in den Moving Day.

On the number

Marcel Siem kommt auf den Backnine zunächst nicht wirklich ins Laufen und liegt nach Bogeys auf der 11 und der 15 recht rasch bei 2 über Par. Erst die 17 lässt dann auch das erste Birdie springen und ermöglicht so noch vor dem Turn auch ein Erfolgserlebnis. Dieses lässt ihn auch sichtlich auf die richtige Spur abbiegen, denn auf der vorderen Platzhälfte agiert er makellos und drückt sein Score mit zwei Birdies noch zur 70 (-1).

Am Freitag legt er mit Birdie einen Start nach Maß hin, wird jedoch nach bereits drei Löchern vom Gewitter vorerst ausgebremst. Nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 4 muss er nach den Frontnine erneut seine Sachen packen, da die diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei der Fortsetzung findet er dann gleich ein Eagle, muss nach Doppelbogey und abschließendem Bogey aber mit der 72 (+1) leben, die als 64. aber immerhin „on the number“ noch für den Cut reicht.

Leer ausgegangen

Wie erhofft schnappt sich Alex Knappe zwar auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies, quetscht jedoch ein Doppelbogey dazwischen und kommt so nur bei Level Par zum Turn. Am Par 5 der 10 drückt er sein Score dann wieder in den Minusbereich, rutscht mit einem Fehler auf der 13 und einem weiteren abschließenden Bogey jedoch wieder zurück und steht so schlussendlich nur mit der 72 (+1) beim Recording.

Gleich auf der 10 schnappt er sich bei der zweiten Runde dann ein Birdie und lässt recht bald darauf ein weiteres Folgen. Kurz vor der Gewitterunterbrechung macht es sich dann auch das erste Bogey bequem. Richtig gelungen verläuft die Runde bei der Fortsetzung jedoch dann nicht, denn nach zwei Pars tritt er sich auf der 18 sogar ein Doppelbogey ein und liegt so zur Halbzeit doch deutlich hinter der erwarteten Cutmarke zurück. Am Ende geht sich bei der Fortsetzung am Samstag nur die 72 (+1) aus, womit das Wochenende außer Reichweite liegt.

Freddy Schott hat am Nachmittag nahezu von Beginn an alle Hände voll zu tun und kommt nach birdielosen Backnine und drei Bogeys gar nur bei 3 über Par zum Turn. Nach dem Turn findet der 21-jährige dann zwar auch die ersten Birdies, mit noch einem weiteren Bogey kommt er jedoch kaum vom Fleck. Nach 14 gespielten Löchern muss er schließlich wegen Gewitters zurück ins Clubhaus und kann die Runde erst am Freitag beenden, wo er am Ende mit der 75 (+4) ins Ziel marschiert.

Der Freitag beginnt aus der Sicht des 21-jährigen dann durchaus gut, denn nach Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 5 orientiert er sich früh in die richtige Richtung. Nachdem sich auf der 8 dann allerdings auch das erste Bogey einschleicht, kommt er der Cutlinie nur minimal näher. Nach dem Turn wollen überhaupt keine Birdies mehr gelingen und da er sich noch zwei Fehler eintritt, verpasst er mit der 72 (+1) den Cut klar und deutlich.

Dan Bradbury (ENG) startet nach Runden von 63 (-8) und 66 (-5) Schlägen als Leader ins Wochenende.

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Top im Chaos

JOBURG OPEN – FINAL: Wegen einer hartnäckigen Gewitterfront fällt das ohnehin bereits auf drei Runden verkürzte Event im Randpark GC auch noch um die Finalrunde um, was Yannik Paul beim Season Opener immerhin gleich einen 8. Platz beschert.

Aufsteiger Yannik Paul macht gleich beim Season Opener unmissverständlich klar, dass in dieser Saison mit ihm zu rechnen sein wird, denn nach Runden von 68 (-3) und 70 (-1) Schlägen startet der 28-jährige sogar aus den Top 10 in den Samstag. Auch Matti Schmid kämpfte sich mit einer 67 (-4) noch locker über die gezogene Linie, hat nun jedoch nur noch eine Runde Zeit sich noch weiter in Richtung Topplätze orientieren zu können, da das Turnier aufgrund der neu entdeckten Coronavirus-Mutation auf 3 Runden verkürzt wurde um den zahlreichen Europäern die Heimreise zu erleichtern.

Eine hartnäckige Gewitterfront, die nicht und nicht abziehen will, macht jedoch dann auch die 3. Runde noch zunichte, weshalb das Turnier schlussendlich nach 36 Löchern gewertet wird. Yannik Paul darf sich beim Chaos Turnier somit als 8. gleich über eine Topplatzierung freuen. Matti Schmid wird 23. Der Sieg geht an Local Hero Thriston Lawrence bei gesamt 12 unter Par.

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Den Wind im Griff

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul hat die schwierigen Verhältnisse im Randpark GC zum Auftakt gut im Griff und legt mit der 68 einen sehenswerten Start hin. Matti Schmid, Marcel Siem und Hurly Long haben in Südafrika hingegen richtig hart zu kämpfen.

Aus der European Tour wird ab sofort die DP World Tour und Marcel Siem mutiert vom Zaungast zum wieder vollwertigen Bestandteil in Europas erster Liga. Beim Season Opener der deutlich aufgewerteten Tour sind aber auch weitere Deutsche Aufsteiger wie Hurly Long, Matti Schmid und Yannik Paul mit dabei. Für sie alle gilt: Früh im neuen Race to Dubai punkten und so gleich den Druck für die weiteren Aufgaben nehmen. Die Joburg Open wird erneut gemeinsam mit der Sunshine Tour und mit starken Lokalgrößen wie Dean Burmester, George Coetzee oder Dylan Frittelli ausgetragen, die als Favoriten auf den Siegerscheck gelten.

Auf die unerwartet kühlen, windigen und teils feuchten Bedingungen kann sich Newcommer Yannik Paul gut einstellen und hält sein Score gekonnt zusammen. Mit zwei Pars auf den Back 9, seiner ersten Platzhälfte geht es sogar ab in die roten Zahlen, ehe ihn ein Doppelbogey auf den vorderen 9 zurückwirft. Das feuert den 28-jährigen aber nur zusätzlich an, mit drei Birdies auf den folgenden Löchern pusht sich Paul weit am Leaderboard. Stilgerecht schließt er seine Tagwerk mit Birdie ab und sorgt mit der 68 (-3) und Rang 11 für einen richtig starken Auftakt.

Alle Hände voll zu tun

Matti Schmid startet mit Bogey an der 10 seine European Tour-Karriere und auch danach geht ihm nichts leicht von der Hand. Vor allem streikt der Putter und lässt auf den ersten 9 nur ein Birdie zu. Gleiches Bild auf der zweiten Hälfte: wieder nur ein Par 5-Birdie und zwei weitere Fehler, die sich zur 73 (+2) summieren, was nur für Platz 90 reicht.

Marcel Siem ist als einziger Deutscher am Nachmittag unterwegs und findet auf den Frontnine bei gleich drei Bogeys und einer Doublette nur ein einziges Birdie, womit er bereits zur Halbzeit weit zurückliegt. In Folge fängt sich der Routinier aber wieder, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und krallt sich am Par 5 der 14 auch noch ein Birdie. Kurz vor Schluss sorgt dann ein Gewitter noch für eine unangenehme Unterbrechung, weshalb er die letzte Bahn bei einem Zwischenstand von +3 nach 17 erst am Freitag in den Morgenstunden beenden kann.

Hurly Long sammelt drei Bogeys auf, ehe am 9. Grün erstmals ein Birdieputt fällt. Die Freude darüber ist nur kurz, nachdem er sich mit Doppelbogey auf die Back 9 schwingt. Long kontert zwar beherzt mit zwei Birdies, gibt aber im Finish noch zwei Schläge auf und steht am Ende nur mit der frustrierenden 75 (+4) und Rang 121 beim Recording. Drei Spieler setzen mit 65er (-6) Runden die frühe Bestmarke.

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Kein Firethorn-Fan

JOBURG OPEN – FINAL: Sebastian Heisele wird auch am Finaltag im Randpark GC kein Fan des Firethorn Course und rutscht mit der 73 noch bis auf Platz 57 zurück.

So gut begannen die Joburg Open für Sebastian Heisele. Der Deutsche startete am Donnerstag am Bushwillow Course – bei den Joburg Open standen gleich 240 Spieler am Start, weswegen an den ersten beiden Tagen auf zwei Kursen gespielt wurde – mit der 64 (-7) nahezu perfekt und platzierte sich damit sogar als erster Verfolger.

Schon am Freitag aber, als es zum ersten Mal auf den längeren Firethorn Course ging, zeigte sich, dass Sebastian und die Par 72 Wiese keine dicken Freunde werden. Zwar rettete er mit Birdie am Schlussloch noch die 71 (-1) ins Clubhaus, mehr war ihm aber nicht vergönnt. So richtige Probleme bekam er dann am Moving Day, wo er mit der 74 (+2) sogar bis ins Mittelfeld zurückrutschte.

Weiterhin dornenreich

Am Finaltag, der zeitgleich auch die letzte European Tour-Runde des Jahres für den Deutschen darstellt, verläuft der Beginn nach einem Birdie-Doppelschlag noch im ersten Drittel richtig vielversprechend. Weitere Schlaggewinne wollen bis zur Halbzeit aber nicht gelingen.

Auf den letzten 9 Löchern zeigt der ungeliebte Firethorn-Kurs dann wieder seine Dornen. An der 10 setzt es das erste Bogey und am nächsten Par 5 hängt sich der Wahlmünchner sogar eine 6 um. Am letzten langen Loch schafft Heisele dann sogar noch einmal den Sprung in die roten Zahlen.

Drei Bahnen vor Schluss verpasst der einzige Deutsche im Finale aber einen Par-Save und gleicht sein Score wieder aus. Noch ein viertes Mal zeigt der Kurs am Schlussloch seine Stachel und lässt Heisele mit Bogey sein European Tourjahr 2017 nur mit der 73 (+1) und somit einem schwarzen Score beenden. Damit verabschiedet sich Sebastian mit einem 57. Rang aus Südafrika, der auch nicht den erhofften Big Push im neuen Race to Dubai bringt. Heisele, der nur eine kleine Kategorie für 2018 hält, ist darauf angewiesen, vor allem bei den kleinen Turnieren aufzuzeigen.

Indischer Sieg in Johannesburg

Nach 5 Titeln auf der indischen Pro Tour gelingt Shubhankar Sharma der große Durchbruch auf der European Tour. Der Inder verteidigt nervenstark seine Drittrunden-Führung von 5 Schlägen und lässt sich dabei auch nicht vom Gewitter-Abbruch am Sonntag aus dem Konzept bringen. Beim Nachspiel am Montag Morgen hält Sharma die Verfolger weiter auf Distanz und feiert bei 23 unter Par seinen ersten European Tour-Titel. Mit drei Schlägen Respektsabstand erreicht der Südafrikaner Erik van Rooyen den alleinigen zweiten Platz.

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Rückwärtsgang eingelegt

JOBURG OPEN – 3. RUNDE: Sebastian Heisele findet am Moving Day im Randpark GC keinen richtigen Rhythmus und büßt mit der 74 etliche Ränge ein.

Sebastian Heisele wusste an den ersten beiden Tagen in Johannesburg durchaus zu überzeugen und geht nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Samstag und Sonntag wird nun mit dem Firethorn Course erneut die längere der beiden Wiesen gespielt.

Dem einzig verbliebenen Deutschen – Schneider und Knappe scheiterten am Cut – scheint dieser Umstand nicht wirklich entgegenzukommen. Schon am Freitag hatte er ordentlich zu kämpfen um noch eine zartrosa Runde ins Clubhaus zu retten. Am Samstag hat er erneut etliche Schwierigkeiten und kommt nach zwei Bogeys nur bei 2 über Par auf den Backnine an.

Auch auf den zweiten Neun hat er sein Visier am Samstag nicht wirklich genau eingestellt und fällt mit seinem bereits zweiten Par 5 Bogey auf der 12 noch weiter zurück. Zwar gelingt am Loch danach auch endlich das erste Birdie, mehr kann er an diesem Tag dem Firethorn Course aber nicht entlocken und nimmt so nach der 74 (+2) den Finaltag nur als 39. aus dem Mittelfeld heraus in Angriff.

Shubhankar Sharma (IND) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 20 unter Par.

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