Schlagwort: jaeger

Stephan Jäger

Weekend klargemacht

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keine Diskussionen um den Cut aufkommen. Matti Schmid verpasst den Sprung ins Wochenende im CC of Jackson recht klar.

Für Matti Schmid stehen die entscheidenden Wochen in seiner Rookie-Saison auf der PGA Tour an. In der Fall Series benötigt der Aufsteiger dringend Topergebnisse um sich noch mit den Top 125 der Jahreswertung sein Spielrecht für 2023 in der ersten Golfliga zu sichern. Stephan Jäger kennt solche Sorgen nicht mehr und kann unbeschwert auf Birdie- und Preisgeldjagd bei der Sanderson Farms Championship gehen.

Nach zwei anfänglichen Pars lässt sich Stephan die sich bietende Birdiechance am Par 5 der 3 nicht vom Putter nehmen und taucht so recht früh bereits in die roten Zahlen ab. Dank viel Gefühl aus dem Grünbunker holt er sich dann zwar am Par 5 der 11 sein zweites Birdie ab, mit gleich zwei Bogeys kurz danach rutscht er aber sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 16 knackt er dann noch einmal die roten Zahlen, mehr als die 71 (-1) geht sich so aber nicht aus, womit er nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag startet.

Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich dann am Freitag das erste Birdie und chippt drei Löcher später auf der zweiten langen Bahn der Backnine sogar zum Eagle ein. Da er dann auch von der 15 noch ein Birdie mitnimmt und bis zum Turn makellos bleibt, hat er sogar die Top 10 bereits einigermaßen in Reichweite. Nach einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schleicht sich schließlich am Par 3 danach auch der erste Fehler ein, den er jedoch am nächsten Par 5 sofort wieder egalisiert. Zwar tritt er sich schließlich auch am Par 3 der 7 noch ein Bogey ein, mit der 68 (-4) lässt er aber nichts anbrennen und darf als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Recht deutlich vorbei

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt Matti Schmid am Nachmittag einen recht farbenfrohen Start ins Turnier hin. In Folge stabilisiert der Rookie dann aber sein Spiel, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und holt sich nach starkem Eisen auf der 8 das nächste Birdie ab. Dank eines starken Putts auf der 12 lassen sich auch die Backnine sehenswert an, ehe der Schwung danach total abreißt, denn mit gleich vier Bogeys auf den letzten sechs Löchern steht er am Ende sogar nur mit der 73 (+1) wieder beim Recording und rangiert damit jenseits der Top 100.

Mit gleich zwei Bogeys könnte der zweite Arbeitstag für Matti kaum zäher beginnen. Immerhin findet er aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank dreier Birdies sogar in den roten Bereich, den er nach verzogenem Drive auf der 18 jedoch noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder verlässt. Dank weiterer Birdies auf der 2, dem Par 5 der 5 und der 9 bei fehlerlosen Frontnine geht sich zwar am Ende sogar die 69 (-3) aus, bei generell weiterhin guten Scores reicht dies jedoch nicht um auch am Weekend noch mit von der Partie sein zu können, womit er auch die Aufholjagd auf die Tourkartenränge vertagen muss.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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Volle Ausbeute

3M OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger und Matti Schmid nehmen im TPC Twin Cities die Cut-Hürde und gehen auch am Wochenende in Minnesota noch auf Birdiejagd.

Stephan Jäger ist vor den zwei letzten regulären Saisonturnieren als 61. im FedExCup Ranking knapp auf Kurs in die Post Season für die Top 70 der Rangliste. Matti Schmid dagegen benötigt dringend Punkte um sein Spielrecht auf der PGA Tour zu halten, hat dafür allerdings noch bis in den November Zeit. Bei der 3M Open im TPC Twin Cities könnten somit beide wichtige Punkte und Preisgeld sammeln.

Ganz souverän startet Stephan Jäger am Nachmittag ins Turnier und macht mit anfänglichen Pars nichts verkehrt. Auf der 15 kann er dann aus einer starken Annäherung erstmals Kapital schlagen und da er sich am Par 5 der 18 mit Chip und Putt noch ein zweites Erfolgserlebnis sichert, liegt er schon zur Halbzeit gut auf Kurs. Auch ein erstes Bogey nach dem Turn auf der 2 kontert er auf der 5 wieder aus, allerdings schlittert er zum Abschluss der Runde auf der 9 aus nicht einmal zwei Metern mit vier Putts in ein Doppelbogey und beendet die Runde so nur mit der 71 (Par), was ihn am Freitag bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

Auch der zweite Spieltag lässt sich zunächst jedoch alles andere als prickelnd an, wie ein früher Fehler auff der 3 untermauert. Erst ab dem Par 5 der 6 kommt der Bayer dann ins Rollen und holt sich nach dem Par 5 Birdie auch vom Par 3 der 8 und der 9 mit starkem Putt und sehenswerter Annäherung Schlaggewinne ab. Nach knapp verfehltem Grün rutscht er dann zwar auf der 11 wieder weiter zurück, ein darauffolgendes Eagle lässt ihn aber endgültig in die richtige Spur abbiegen und da sich auf der 14 und der 15 noch zwei weitere Birdies ausgehen, bringt er am Ende sogar die 66 (-5) zum Recording und zieht sehenswert im Klassement bis auf Rang 33 nach vor.

Souverän über die Linie

Matti Schmid stolpert zwar mit einem verpassten Up & Down mehr schlecht als recht ins Turnier, dreht sein Score mit einem Monsterputt aus knapp elf Metern zum Eagle am Par 5 der 12 aber rasch in die richtige Richtung. Das ändert sich dann aber noch vor dem Turn mit weiteren Fehlern auf der 16 und der 18. Kaum auf den Frontnine angekommen gleicht er sein Score dann aber wieder das Minus aus und lässt nach einer Parserie am Par 5 der 6 dann sogar den zweiten Adler landen. Nachdem auch auf der 7 ein Birdie gelingt, muss er jedoch vorzeitig seine Sachen packen, da ein Gewitter die Runde vorzeitig beendet. Am Freitag muss er somit erst noch die beiden letzten Löcher absolvieren, ehe er kurz danach Runde 2 in Angriff nehmen wird.

Nachdem er die letzten beiden souverän beendet und so die 68 (-3) zum Recording bringt, geht es gerade mal 30 Minuten später für Matti bereits mit Runde 2 los und nach eingebunkerter Annäherung tritt er sich gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein. Zwar dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 5 und dem darauffolgenden Par 5 in den roten Bereich, ein verzogener Drive wird ihm auf der 9 aber in Form des zweiten Fehlers zum Verhängnis. Lange Zeit plätschern die Backnine dann ohne Highlights vor sich hin, bis er am Schlussloch noch zum Birdie locht und so mit der 70 (-1) und als 59. die Cut-Hürde nimmt.

Lee Hodges (USA) packt auf die 63 (-8) vom Vortag eine 64 (-7) drauf und startet bei gesamt 15 unter Par in überlegener Führung in den Samstag.

Leaderboard 3M Open

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Max Kieffer

Zusammengeschrumpft

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das sechs Mann starke Aufgebot im Tahoe Mountain Club schrumpft am Wochenende auf Max Kieffer und Stephan Jäger zusammen.

Max Kieffer legte beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club einen ganz starken Auftakt hin und reihte sich mit 15 Punkten sogar auf Rang 5 ein. Auch Stephan Jäger brachte sich mit 8 Zählern auf Cutkurs. Freddy Schott und Co müssen am Freitag zulegen, soll der Kalifornien-Trip auch Preisgeld abwerfen. Gespielt wird in dieser Woche in einem modifizierten Stableford-System, mit 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey und -3 für Doppelbogey oder schlimmeres.

Am Freitag geht Max Kieffer nichts mehr so leicht von der Hand wie noch am ersten Spieltag, denn ein anfängliches Bogey bessert er zwar sofort wieder aus, auf ein Doppelbogey auf der 13 kann er jedoch auf den Backnine nicht mehr reagieren und rutscht so doch deutlich aus den Spitzenrängen. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Fehler nur sehr zäh an, immerhin holt er sich in Folge noch zwei Birdies ab, was mit der 72 (+1) jedoch nur für ein zusätzliches mageres Pünktchen reicht. Dank der starken Auftaktrunde zieht er mit 16 Punkten und als 19. aber souverän ins Wochenende ein.

Stephan Jäger legt einen durchaus farbenfrohen Start in den zweiten Spieltag hin, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 10, tritt er sich danach gleich zwei Bogeys ein, die er mit zwei Birdies jedoch wieder in Vergessenheit geraten lässt. Erst danach wandern auch die ersten Pars auf die Scorecard, bis er am Par 3 der 17 noch einen Schlag abgibt, so jedoch immerhin zur Halbzeit 3 Punkte seinem Konto hinzufügt. Auf den vorderen neun Löchern geht er es dann spürbar ruhiger an und notiert neben zwei Birdies nur noch einen weiteren Fehler, was am Ende in der 70 (-1) mündet und ihn mit 6 Punkten auf ingesamt 14 Zähler und Rang 32 pusht.

Freddy Schott zündet zwar am Freitag den Turbo und pusht sich zu 9 Punkten, gesamt 10 reichen jedoch knapp um einen Zähler nicht für den Cut, weshalb er wie seine Landsmänner Marcel Schneider (5 Punkte), Matti Schmid (3 Punkte) und Alexander Knappe (1 Punkt) bereits am Cut scheitert. Ryan Gerard (USA) startet bei gesamt 30 Punkten als Leader ins Wochenende.

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Max Kieffer

Vollgas in Kalifornien

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer gibt beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club von Beginn an Vollgas und stürmt mit 15 Punkten bis auf Rang 5. Auch Stephan Jäger bringt sich in Kalifornien auf Cutkurs.

Nicht weniger als 6 Deutsche teen in kalifornischen Lake Tahoe auf der PGA Tour auf. Neben Stephan Jäger und Matti Schmid sind vier Spieler von der DP World Tour angereist, dank des gemeinsam ausgetragenen 3,8 Millionen Dollar Turniers. Bei der Barracuda Championship kämpfen auch Max Kieffer, Marcel Schneider, Alex Knappe und Freddy Schott um Punkte und Preisgeld in der Höhenlage von 2000 Meter Seehöhe.

Max Kieffer legt richtiggehend los wie von der Tarantel gestochen und stopft reihenweise Birdieputts. Gleich fünf rote Einträge leuchten allein auf den Frontnine auf, was ihn schon mit zweistelliger Punkteanzahl die Backnine in Angriff nehmen lässt. Dort legt er dann sofort munter weiter nach und mit zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle am Par 5 der 12 hat er sogar bereits 19 Punkte auf der Habenseite und mischt ganz vorne mit. Erst danach reißt der Schwung etwas ab, doch selbst ein Bogey und ein Doppelbogey lassen noch insgesamt 15 Punkte zu, womit er sich auf dem hervorragenden 5. Platz einreiht.

Stephan Jäger zeigt sich von Beginn an hellwach und drückt bereits auf den Frontnine sehenswert aufs Tempo, was sich in gleich vier Birdies niederschlägt, womit er bereits mit 8 Punkten zum Turn kommt. Dort bremst er sich dann jedoch mit einem Doppelbogey auf der 11 spürbar ein. Zwar holt er sich am darauffolgenden Par 5 auch sofort das nächste Birdie ab, der Schwung der Frontnine kommt jedoch nicht mehr zurück, was sich in noch einem weiteren Bogey niederschlägt. Da er die Runde mit einem abschließenden roten Eintrag beendet, gehen sich aber 8 Punkte aus, womit er sich als 37. souverän auf Cutkurs bringt.

Einiges aufzuholen

Freddy Schott taumelt wie Landsmann Marcel Schneider gleich auf der 1 in ein Bogey, krallt sich aber immerhin auf der 4 auch den ersten Schlaggewinn. Nachdem es sich auf der 6 und der 7 aber die nächsten Fehler bequem machen, steht er nur mit einem negativen Punktesaldo in der 10. Teebox. Diesen verwandelt er mit zwei Birdies zu Beginn der Backnine dann jedoch in ein Plus, rettet nach zwei weiteren Fehlern schlussendlich jedoch nur ein einziges Pünktchen über die Ziellinie und muss so am Freitag vom 112. Platz aus bereits zulegen um nicht schon am Cut hängen zu bleiben.

Nach zwei soliden Pars schnappt sich Matti Schmid vom Par 5 der 12 das erste Birdie und fährt so auch recht zeitnah die ersten Punkte ein. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon die 14 brummt ihm auch das erste Bogey auf, was ihn gerade mal mit einem Pünktchen zum Turn kommen lässt. Auf den Frontnine läuft dann so gar nichts mehr in seine Richtung, denn nach zwei weiteren Bogeys geht sich bei ihm nur -1 und Platz 139 aus.

Marcel Schneider startet gleich mit -1 Punkt, nachdem es sich schon auf der 1 ein Bogey bequem macht. Auch danach hat er gehörig zu kämpfen, stolpert auf der 4 über den nächsten Fehler und kann auf der 8 gerade mal seinen Punktestand mit dem ersten Birdie wieder auf 0 stellen. Sehenswert drückt er dann mit zwei weiteren Birdies aufs Tempo, rutscht mit einem Doppelbogey auf der 13, einem Par 3 Bogey auf der 15 und einem abschließenden Fehler auf der 18 jedoch sogar wieder in den Minusbereich und steht schlussendlich nur mit -1 Zähler wieder im Clubhaus, womit er sich auch klar hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alexander Knappe radiert sich anfängliche 2 Punkte durch ein Birdie auf der 1 zwar mit einem Bogeydoppelpack auf der 3 und der 4 wieder aus, zwei weitere Erfolgserlebnisse am Par 5 der 5 und der 8 bescheren ihm jedoch die nächstne Zähler was ihm zur Halbzeit der Auftaktrunde bereits 4 Punkte beschert. Auf den Backnine geht es dann mit einem Bogey und einem Doppelbogey am Par 5 der 12 aber wieder zurück auf Anfang und da er sich zum Abschluss aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, leuchtet auch bei ihm nur -1 auf.

S.Y. Noh (KOR) drückt am Donnerstag das Gaspedal voll durch und diktiert mit einem Score von 23 Punkten das Geschehen.

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Yannik Paul

Finalluft zum Abschluss

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Yannik Paul und Stephan Jäger schaffen es beim letzten regulären Saisonturnier ins Finale.

Stephan Jäger und Yannik Paul bremsten frühe Bogeys zum Auftakt in Greensboro. Jäger lag nach der 69 immerhin exakt auf Cutkurs, während Paul zwei Schläge aufholen musste.

Stephan Jäger legt einen wilden Start in den Freitag hin, mit abwechselndem Birdie-Bogey-Pingpong. Ungenaue Eisen ins 11. und 13. Grün werden von lasergenauen Grünschüssen wie an der 12 und 15 abgelöst, womit er nach dem ersten Drittel unter dem Strich ausgeglichen bilanziert. Stress kommt wieder an der 18 nach leicht überschlagenem Grün auf, was nach verschobenem Par-Putt im bereits dritten Bogey endet.

Das Hin und Her geht auch auf der hinteren Platzhälfte weiter, wobei kaum ein Up & Down zum Par gelingt, aber auch immer wieder tolle Birdieputts fallen. Vor dem letzten Drittel fehlen allerdings dank der hohen Fehlerquote gut zwei Schläge auf den Finaleinzug. Da ist es wenig hilfreich, dass er genau diese tollen Chancen, wie am letzten Par 5 nicht nutzen kann.

Jäger beweist aber eiskalte Nerven, locht auf den letzten beiden Grüns Birdieputts aus 4 und 5 Metern und marschiert mit der 70 zur Halbzeitmarke von 1 unter Par. Erst am Samstag fest, nachdem auch die letzten vier Spieler ihre zweite Runde beendet hatten, dass Jäger als 65. auch noch ins Weekend rutscht.


Yannik Paul stopft gleich auf seinem zweiten Grün, der 11, einen 9 Meter-Putt zum Birdie und bewegt sich somit rasch in die richtige Richtung. Diese hält er konsequent bei und holt sich auf einem Par 5 mit zwei Putts und nach zwei perfekten Annäherungen noch vor dem Turn drei weitere Birdies ab. Alles in Par lautet dann die Devise nach der Halbzeit, die immerhin die 66 absichert und den ersten Finaleinzug bei einem vollen PGA Tour-Event einbringt.

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Schleppender Start

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Yannik Paul bremsen frühe Bogeys zum Auftakt in Greensboro.

Stephan Jäger sagt Dankeschön für die neue PGA Tourkarte, die er sich mit seinem besten Ergebnis der Karriere in Detroit hart erarbeitet hat. Entsprechend locker kommt der Bayer nach Greensboro, wo mit der Wyndham Championship das letzte reguläre Saisonturnier ausgetragen wird, ehe er zu seinen ersten FedExCup Playoffs weiterreisen wird.

Der Beginn ist allerdings wenig verheißungsvoll: zuerst hat Jäger Pech mit einem Ball in unmöglicher Lage nahe der Bunkerkante, dann verzieht er die Annäherung auf die falsche Seite und lässt sich einen zu schweren Chip auf die kurze Fahne: beides wird mit Bogey bestraft. Der Deutsche steigert sich jedoch, schlägt plötzlich gute Annäherungen und stellt noch vor der Halbzeit sein Ergebnis wieder auf Even Par zurück.

Zweimal schießt Jäger noch nah zu den Fahnen, sammelt dafür den verdienten Lohn auf, leistet sich aber auf dem schweren Kurs auch noch ein Bogey nach weggepulltem Grünschuß. In Summe reicht es auf dem Par 70-Kurs für eine zartrote 69, die ihn zumindest als 58. auf Kurs Richtung Wochenende bringt.


Mit später Startzeit greift auch Yannik Paul ins Turniergeschehen ein, dank einer Einladung. Der Newcomer legt aber einen nervösen Start hin, trifft kein Grün und kann sich auch nicht mit dem feinen Händchen retten – drei Bogeys nach ebenso vielen Löchern sind die Folge. Der Ärger darüber wirkt befreiend, mit Eagle am ersten Par 5 landet Paul einen spektakulären Befreiungsschlag. Aber noch vor dem Turn gibt er nach verzogenem Drive wieder einen Schlag ab. Auf den Back 9 steigert sich Paul, quetscht noch zwei Birdies aus seinem Spiel und schreibt immerhin mit der 71 (+1) auf Platz 109 an, zwei Schläge hinter der vorläufigen Cutmarke.

Mit einer Auftaktrunde von 61 Schlägen (-9) zeigt John Huh (USA), was der Platz in Greensboro scoremäßig hergab. Sungjae Im (KOR) als Zweiter schiesst mit der 63 ebenfalls ultratief.

Leaderboard Wyndham Championship

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Schmitt und Schmid

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Max Schmitt und Amateur Matthias Schmid schmieden den Deutschen Birdieexpress beim Münchner Heimturnier.

Nach einem Jahr Corona-Pause kehrt die BMW International Open als Schauplatz für die European Tour zurück. Besonders aus Deutscher Sicht kann sich das Heimturnier in München-Eichenried sehen lassen, sind doch mit Martin Kaymer, Stephan Jäger, Alex Cejka und Max Kieffer unsere im heurigen Jahr erfolgreichsten Pros am Start.

Umso mehr schmerzt es, dass die bayrischen Behörden kein praktikables Zuschauerkonzept genehmigen wollten und somit anders als in Hamburg die Zuschauer ausgesperrt bleiben. Martin Kaymer, der das Turnier 2008 gewinnen konnte, ist einer von 7 ehemaligen Champions am Start. Norwegens Jungstar Viktor Hovland, Sergio Garcia sowie Louis Oosthuizen sind die internationalen Topstars im starken Spielerfeld, das sich 1,5 Millionen Euro Preisgeld aufteilen wird.

Am Eröffnungstag spielt sich der Golfplatz nach dem heftigen Regen vom Vorabend besonders lang, was jedoch Max Schmitt (69) und Topamateur Matthias Schmid (68) nicht davon abhält die besten Deutschen Golfrunden des Tages zu schmieden.

Start mit Bogey, Konter mit Birdie

Kaymer, Cejka, Jäger: alle drei Deutschen Topstars stolpern am frühen Morgen mit dem Bogey an der 10 ins Turnier – und ebenfalls geschlossen kontern sie mit Birdie am anschließenden Par 5.

Alex Cejka beweist seine aktuelle Topform mit dem Birdie am Par 3 der 12, womit er gleich in der Spitzengruppe mit dabei ist. Einen ersten Dämpfer setzt es an der 18, wo er statt des Pflicht-Birdies sogar ein Bogey kassiert. Danach kann der 50-jährige seine Fehler auf Null reduzieren und schreibt nach einem weiteren Birdie mit der gut 70 an.

Stephan Jäger, zuletzt auf der amerikanischen Korn Ferry Tour eine wahre Birdiemaschine, braucht auch nur wenige Löcher um in seiner bayrischen Heimat in die roten Zahlen vorzustossen. Seine ersten 9 beschließt er stilgerecht mit Birdie. Die Fehlerquote bleibt aber weiterhin zu hoch, denn auch die Front 9 beginnt er mit Bogey. Das bringt zusätzlich Verunsicherung in sein Spiel, mit vier weiteren Bogeys geht es ab tief in die schwarzen Zahlen, wo am Ende nur die 75 am Scoreboard steht.

Deutschlands Topamateur Matthias Schmid, zuletzt in San Diego mit einem bereits dritten Major-Start, unterstreicht seine Klasse mit fehlerlosem Golf, das mit einem Birdie-Doppelschlag noch vor der Halbzeit gewürzt wird. Seine bärenstarken Front 9 beendet der 22-jährige mit dem dritten Birdie. Auch danach schlägt der US College-Student einen gnadenlosen Birdietakt und macht an der 11 den nächsten Schlag gut. Fehlerfrei bleibt Schmid bis zum Ende der Runde, allerdings verschiebt er einige machbare Birdieputts wie jenen aus zwei Metern am Schlussloch. Aber auch mit der 68 ist er hervorragend in Position.

Martin Kaymer hat noch ein wenig Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen, schafft aber mit dem Birdie an der 16, seinem 7. Loch, ebenfalls den Sprung in die roten Zahlen. Als auch am Par 5 der 18 der Birdieputt fällt, ist der Champion von 2008 erstmals vorne mit dabei. Danach ebbt sein Spiel wieder ab. Mehr als ein zweites Bogey wieder auszubessern will nicht mehr gelingen, die 70 lässt dem Düsseldorfer aber alle Chancen.

„Ich habe auch sehr solide gespielt, mir viele Chancen aufgelegt, aber kämpfte ein wenig damit den Ball zum Loch zu bekommen. Der Greenspeed ist das genaue Gegenteil von letzter Woche,“ analysiert Kaymer seine Runde und die Probleme mit den deutlich langsameren Grüns.

Schneider, Schmitt attackieren am Nachmittag

Max Schmitt nutzt die weiterhin perfekten Bedingungen am Nachmittag aus und versenkt auf den ersten 8 Löchern gleich drei Birdieputts. Danach kühlt sein Spiel jedoch merklich ab. Das Birdie am Par 5 der 6 heizt das Spiel des Rheinhessen wieder an und am letzten Par 3 fällt noch ein Putt, der die 69 und damit einen gelungenen Auftakt sicherstellt.

Marcel Schneider zieht ein absolut fehlerloses Golf auf und schließt nahtlos an seine feine Leistung von Hamburg an: selbst mit unterkühltem Putter erreicht er den Turn in 2 unter Par. Angesichts der geringen Birdiequote bremst sein erstes Bogey nach 13 Löchern besonders. Wie schon zuletzt hebt er sich das Beste für den Schluss auf und stürmt mit Birdie, Birdie zur 69 ins Clubhaus.

Max Kieffer verzieht zu viele Abschläge und hat so mit dem Golfplatz schwer zu kämpfen: drei Bogeys auf den ersten 10 Löchern bremsen ihn ordentlich ein und fressen seine drei Birdies zur Gänze auf. Dass er einen kurzen Birdieputt aus einem Meter an der 13 vorbeischiebt, hilft auch nicht weiter. Am Risk-Reward-Loch, der kurzen 16, verzockt sich Kiwi mit dem Triplebogey gewaltig und schleppt so mit 75 Schlägen einen schweren Rucksack herein.

Um 18 Uhr beendet ein Gewitter vorzeitig den Eröffnungstag, mit dem Australier Wade Ormsby als Clubhausleader bei 7 unter Par. Am Freitag soll es ab 7:30 Uhr weitergehen, mit dem Start der 2. Runde um 7:50 Uhr.

Leaderboard BMW International Open

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Jäger statt Gejagter

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Mit zu geringer Birdiequote muss Martin Kaymer den Platz an der Sonne räumen, wahrt aber dank geringem Rückstand seine Siegchancen am Gardasee.

Mit seiner besten Golfrunde auf der European Tour seit der Porsche European Open 2016 landete Martin Kaymer am Freitag den so lange ersehnten Befreiungsschlag. Mit der Runde des Turniers von 8 unter Par stürmte er von der Cutmarke bis an die Spitze nach vor, bestreitet jedoch als einziger Deutscher das Wochenende am Gardasee.

Lokalfavorit Franceso Molinari und Thomas Pieters legen im Flight vor dem Deutschen gleich mit Birdie los und erzeugen mächtig Druck. Kaymer spielt den Herausforderern noch dazu mit dem schnellen Bogey am 2. Grün in die Karten und ist nach 20 Minuten wieder Jäger statt Gejagter. Die am Vortag so perfekten Annäherungen wollen noch nicht gelingen, an der 3 landet der Düsseldorfer statt am Grün im Bunker. Einmal mehr untermauert Martin seinen Ruf als Sandspezialist und rettet problemlos das Par.

Kaymer findet auf den folgenden schweren Bahnen zu seinem soliden Spiel zurück und nutzt eiskalt die erste Birdiechance aus 4 Metern am 6. Grün. So richtig zwingende Chancen bleiben aber insgesamt Mangelware, weshalb sein Score zur Halbzeit weiterhin stagniert und ihn bis auf Platz 10 am Leaderbord abrutschen lässt.

Die zweite Platzhälfte geht Deutschlands Nummer 1 mit einem böse gepullten Eisenschlag an, kommt aber am Par 3 dank starken Kurzspiels ungeschoren davon. Dafür zeigt er vom 11. Fairway aus 150 Metern den bislang besten Schlag des Tages und legt sich den Ball auf eineinhalb Meter zum Loch. Typisch für den Tag kriecht der Putt an der Lochkante vorbei – wieder nur das Par. Am Par 5 der 13 schlägt es im Schlussflight „13“: als letzte in der Spitzengruppe schaffen es Kaymer und Flightpartner McDowell über Chip-Putt-Birdies zu einem Tagesergebnis unter Par. An der 15, dem letzten Par 5, reicht Martin ein langes Eisen um mit dem zweiten Schlag das Grün zu erreichen und locker mit zwei Putts das Birdie einzutüten.

Am kurzen Par 4 der 17 pitcht Kaymer auf drei Meter hin und holt sich noch ein Birdie ab. Mit nur drei verfehlten Grüns, aber zu wenigen hochkarätigen Birdiechancen kommt der einzige Deutsche im Finale nicht über die 68 (-3) hinaus. Damit muss Kaymer zwar den Platz an der Spitze räumen, geht bei 14 unter Par aber mit nur zwei Schlägen Rückstand auf den neuen Führenden Lee Slattery (ENG) und damit mit intakten Siegchancen in den Sonntag.

>> Leaderboard Italian Open

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Wenig Feierlaune

PEBBLE BEACH – FINAL: Alex Cejka und Stephan Jäger haben am Tulpensonntag in Pebble Beach nach Runden von 74 und 78 Schlägen wenig zu feiern.

Stephan Jäger hatte nach dem Samstag bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Spitzenplätze breit vor sich aufgereiht. Mit einer starken Schlussrunde wollte sich der Aufsteiger beim US-Links Klassiker an der amerikanischen Westküste sein erstes Topergebnis der Saison sichern. Alex Cejka cuttete genau an der Marke in den Finaltag und wird alles daran setzen noch so weit wie möglich nach vor zu kommen.

Jäger spielt an einem windigen Sonntag auf der Moneterey Halbinsel nur in der Anfangsphase stark auf. Präzise Annäherungsschläge am ersten Par 5 sowie am kurzen Par 3 der 7 lassen dem Putter wenig Arbeit über um sich erste Birdies zu holen. An der Pazifikküste entlang spielend erwischt es den Münchner am langen Par 4 der 8, als er seinen Ball bei der Grünattacke verliert und mit dem Doppelbogey an den Anfangspunkt zurückfällt.

Von da an läuft in Jägers Spiel nicht mehr viel zusammen. Statt Birdies setzt es auf den letzten 9 Löchern noch zwei teure Bogeys, nachdem ein Par Save nicht gelingen will und auch noch ein Dreiputt passiert. Mit der 74 fällt der Deutsche vom 16. auf den 43. Platz zurück und muss somit weiter auf sein erstes Topergebnis warten.

Noch schlimmer erwischt es Alex Cejka, der bereits vor der Halbzeit gleich 5 Schlagverluste notiert und mit zwei Birdies auf den beiden Par den Absturz nicht bremsen kann. Erst nach dem nächsten Bogey an der 10 kann Cejka seine Probleme mit den Eisenschlägen bei den Annäherungen aussortieren, ohne aber mit Birdies gegensteuern zu können. Ein verzogener Drive Richtung Pazifik am berühmten Schlussloch brockt ihm das Doppelbogey-Finish und mit der 78 die rote Laterne auf Platz 75 ein.

Den Sieg holt sich der Amerikaner Ted Potter jnr., der unter anderem Dustin Johnson und Phil Mickelson mit der 69 um drei Schläge abhängt und bei 17 unter Par seinen zweiten großen Titel der Karriere feiert.

>> Endergebnis Pebble Beach Pro-Am

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Zweimal schwarz

US OPEN 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer schlittert auf den Frontnine in viele Fehler, betreibt aber auf der zweiten Platzhälfte wichtige Schadensbegrenzung. Stephan Jäger büßt im Erin Hills GC nach dem Turn den Rhythmus ein und rutscht zurück.

Martin Kaymer findet am Moving Day in Wisconsin nur äußerst zäh in den Tag. Auf birdiefreien Frontnine tritt sich Deutschlands Nummer 1 gleich drei Bogeys und ein Doppelbogey ein und ist damit im Klassement sprichwörtlich im freien Fall unterwegs.

Erst auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel, kann weitere Fehler vermeiden und betreibt mit zwei Birdies wichtige Schadensbegrenzung. Mit der 75 (+3) aber rutscht Martin bis auf Rang 42 zurück.

Stephan Jäger erledigt seine Aufgabe konträr zu seinem Landsmann. Er findet auf unglaublich soliden Frontnine ein Birdie, ehe er auf der zweiten Platzhälfte etliche Fehler notieren muss. Mit der 74 (+2) pendelt er sich vor dem Finaltag auf Platz 51 ein.

Martin Kaymers und Stephan Jägers Runden im Überblick:

Früher Fehler

Martin Kaymer verpasst zwar den Birdiestart am Par 5, eröffnet aber mit einem sicheren Par. Auf der 2 ergibt sich dann aus knapp vier Metern die erste Birdiechance, die er aber noch nicht verwerten kann. Eine verzogene Annäherung hängt Deutschlands Nummer 1 dann auf der schweren 3 ein frühes Bogey um. Nach einem zwischenzeitlichen Par geht sich auf der 5 nach weiterem verfehlten Grün erneut nur ein Bogey aus, was Martin bereits um etliche Ränge zurückwirft.

Auch danach findet er einfach keinen Rhythmus. Am ersten Par 3 verzieht er einen weiteren Teeshot. Der Chip gelingt zwar recht gut, aus kürzerer Distanz muss er aber dreimal ansetzen und hängt sich so sogar ein Doppelbogey um. Auch am zweiten Par 3 verfehlt der Teeshot sein Ziel, was prompt im nächsten Schlagverlust endet.

Erst auf den Frontnine kehrt etwas Ruhe ein, wie vier recht sichere Pars unter Beweis stellen. Auf der 14 bricht dann auch endlich der hartnäckige Birdieabann, nachdem er das Par 5 zu einem roten Eintrag überreden kann. Das erste Birdie bringt auch den Putter auf Temperatur, denn am Par 3, der 16 legt er aus 3,5 Metern den nächsten Schlaggewinn drauf.

Zurückgefallen

Stephan Jäger präsentiert sich bislang am Moving Day richtig stark. Der Überflieger der Web.com Tour verpasst zwar nach etwas zu langer Annäherung am Par 5, der 1 ein schnelles Birdie, spult danach aber richtig sicher reihenweise die Bahnen ab und kommt nie in Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen.

Auf der 5 legt er sich dann sogar eine gute Birdiemöglichkeit auf, lässt diese aus zwei Metern aber knapp aus. Auf der 7, dem zweiten Par 5 der Frontnine, ist es dann aber soweit und Stephan belohnt sich mit gelungener Grünattacke mit dem ersten Birdie, was ihn etwas im Klassement nach vor bringt.

So sicher die erste Platzhälfte verläuft, so farbenfroh wird es nach dem Turn. Mit den ersten verfehlten Fairways tritt er sich auf der 10 und der 11 zwei Bogeys ein, steuert in Folge aber mit zwei starken Birdies auf der 12 und der 15 gegen und egalisiert so die Fehler wieder.

Die Sicherheit bringt das aber nur bedingt zurück, wie ein rabenschwarzes Finish unter Beweis stellt. Stephant muss nach verzogenen Schlägen auf den letzten drei Bahnen drei Schlagverluste verdauen und rutscht so mit der 74 (+2) im Klassement deutlich zurück. Den Finaltag nimmt er nur in etwa vom 54. Platz aus in Angriff.

Rennen der Außenseiter

Nach dem vorzeitigen Exodus der Top-Names bringen sich die Außenseiter am Moving Day mit tiefen Runden in Position um die Gunst der Stunde zu nutzen: allen voran Brian Harman, der mit der 67 bei 12 unter Par die Führungsrolle übernimmt. Aber auch seine US-Kollegen Brooks Koepka sowie der mit 63 Schlägen Tagesbeste Justin Thomas und der Engländer Tommy Fleetwood bleiben bei 11 unter Par voll im Titelgeschäft. In den Top 10 findet sich kein einziger Spieler, der bereits ein Major gewinnen konnte.

>> Leaderboard US Open

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