Schlagwort: irish open

Hurly Long

Nur Norrman besser

IRISH OPEN – FINAL: Hurly Long muss am Sonntag nach einer nur Vincent Norrman (SWE) den Vortritt lassen und fährt im K-Club sein zweites Runner-up Finish der Karriere auf der DP World Tour ein. Mit Nick Bachem darf sich noch ein zweiter Deutscher beim 6 Millionen Event über ein Topergebnis freuen.

Hurly Long präsentierte sich an den ersten drei Tagen richtig stark und startet nach Runden von 67 (-5), 66 (-6) und 70 (-2) Schlägen bei gesamt 13 unter Par sogar als der große Gejagte in den Finaltag. Bei einem Schlag Vorsprung auf Jordan Smith (ENG) und deren zwei auf Local Hero und Fanliebling Rory McIlroy (NIR) wird der 28-jährige den Fuß jedoch auch am Sonntag am Gaspedal lassen müssen um am Ende womöglich seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem hat Deutschland beim 6 Millionen Event im K-Club sogar noch gleich drei weitere heiße Eisen im Feuer.

Zunächst hat Hurly Long etwas Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden, was ein frühes Bogey auf der 2 unterstreicht. Immerhin holt er sich zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5 der 4 ein Birdie ab, rutscht mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 jedoch abermals zurück. Dank eines gefühlvollen Putts geht sich aber noch auf der 9 der erneute Ausgleich aus, was ihn als Co-Leader auf die letzten neun Bahnen abbiegen lässt.

Dort dreht er sich dann mit gefühlvollem Putt am Par 4 der 12 sein Score erstmals sogar unter Par, tritt sich mit einigen Ungenauigkeiten danach jedoch gleich zwei Bogeys ein und kann auch im Finish nicht mehr zulegen. Schlussendlich gleicht er am Schlussloch mit einem Birdie sein Score zwar noch aus, Vincent Norrman holt er mit der 72 (Par) jedoch bei 13 unter Par nicht mehr ein, weshalb er dem Schweden um einen Schlag den Vortritt lassen muss, immerhin so aber mit dem fantastischen 2. Platz sein zweites Runner-up Finish auf der DP World Tour einfährt.

Topergebnis eingestreift

Bereits am Par Par 3 der 3 holt sich Nick Bachem das erste Birdie ab und legt mit makellosem Spiel auf der 7 und dem Par 5 der 10 weitere nach. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch einigermaßen ab und auf einen ersten Fehler am Par 3 der 12 kann er erst am Schlussloch noch eine Antwort geben. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber für den Youngster mit Rang 7 sogar ein richtig starkes Topergebnis aus.

Marcel Schneider holt sich wie erhofft am Par 5 der 4 das geplante Birdie ab und legt nach fehlerloser erster Platzhälfte auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Auf den Backnine läuft dann jedoch nicht mehr wirklich viel zusammen und nach einem Fehler am Par 3 der 12 muss er sich schlussendlich mit der zartrosa 71 (-1) anfreunden, die ihn als 12. nur um Haaresbreite ein Topergebnis verpassen lässt.

Respektabel unterwegs

Marcel Siem hat etwas Mühe richtig ins Laufen zu kommen, denn nach anfänglichen Pars muss er auf der 6 sogar ein Bogey einstecken, dass er aber zumindest am Par 3 der 8 recht zeitnah wieder ausbessert. Selbst ein Birdie auf der 10 bringt jedoch nicht den erhofften Rhythmus wie ein darauffolgendes Bogey und Doppelbogey untermauert. Erst danach mobilisiert der Routinier noch einmal die letzten Kräfte und arbeitet sich mit gleich drei Birdies noch zu einer 71 (-1), womit er als 16. ein respektables Ergebnis einfährt.

Nicolai von Dellingshausen bessert ein frühes Par 3 Bogey zwar sofort aus, tritt danach aber lange Zeit auf der Stelle. Erst am Par 3 der 14 geht sich noch ein Birdie aus, was ihm zumindest eine 71 (-1) und Platz 39 ermöglicht. Nach drei anfänglichen Pars drückt Yannik Paul mit vier Birdies bei nur einem zwischenzeitlichen Bogey gehörig aufs Tempo und baut sein Score kurz nach dem Turn noch weiter aus. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, was sich in noch zwei Fehlern niederschlägt. Mit der 70 (-2) klettert er aber noch etwas bis auf Rang 45 nach oben.

Freddy Schott hat auch am Finaltag zu kämpfen und kommt über eine 75 (+3) nicht hinaus, was ihn noch deutlich am Leaderboard bis auf Platz 72 abstürzen lässt. Matti Schmid legt zwar mit Birdies und Eagle los wie die Feuerwehr, schlittert danach aber in etliche Fehler und kommt nach unter anderem einer 9 nach gleich zwei Wasserbällen am Par 3 der 12 sogar nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie, womit er noch weitere Ränge einbüßt und das Turnier nur als 79. beendet.

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An der Spitze

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Hurly Long zieht am Moving Day mit einer 70 (-2) bis an die Spitze nach vor und geht als der große Gejagte im K-Club in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem haben gleich noch drei weitere Deutsche alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Hurly Long und Freddy Schott mischen beim 6 Millionen Event in Irland ganz vorne mit und starten mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauern mit Marcel Schneider und Marcel Siem zwei Routiniers, womit Deutschland gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat. Dank Nicolai von Dellingshausen, Yannik Paul, Matti Schmid und Nick Bachem darf man noch zusätzlichen vier Akteuren in schwarz-rot-gold die Daumen drücken.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Hurly Long ab dem Par 5 der 4 spürbar aufs Tempo und kommt nach drei Birdies und nur einem Bogey bereits bei 2 unter Par auf den Backnine an, womit er sich auch die Führungsrolle schnappt. Nachdem die Konkurrenz auch danach einigermaßen zu kämpfen hat, bleibt er sogar trotz eines weiteren Fehlers auf der 11 an der Spitze. Am Par 5 Schlussloch holt er sich dann nach erfolgreicher Attacke noch ein Birdie ab und geht so nach der 70 (-2) sogar als Spitzenreiter in die finale Umrundung.

Topergebnis klar in Reichweite

Nach solidem Start holt sich Marcel Schneider am Par 5 der 4 das erste Birdie ab, dass er jedoch gleich danach auch wieder verspielt. Da sich am Par 3 der 8 jedoch der nächste rote Eintrag ausgeht, kommt er immerhin im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort muss er dann nach einer Parserie erneut den Ausgleich einstecken, dank eines starken Finishes mit gleich zwei abschließenden Birdies marschiert er aber noch mit einer 70 (-2) über die Ziellinie und nimmt so den Finaltag als 10. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Nick Bachem drückt von Beginn an aufs Gas und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 2 unter Par. Zwar rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 6 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, der Faux-pas stachelt den Youngster aber richtiggehend an, denn mit danach fehlerlosem Spiel und gleich sechs weiteren Birdies pusht er sich sogar zur 66 (-6) und marschiert so mit riesigen Schritten am Leaderboard bis auf Platz 13 nach vor.

Marcel Siem schnürt schon früh am Par 3 der 3 und dem Par 4 danach einen Birdiedoppelpack und selbst ein Bogey kurze Zeit später bessert er auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine wieder aus. Auch die Backnine lassen sich mit einem weiteren Par 3 Birdie auf der 12 richtig gut an, erst eine Schwächephase auf der 14 und dem darauffolgenden Par 5 kostet ihm dann gleich zwei Schläge, wovon er sich immerhin einen wieder zurückholt und sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Nick Bachem teilt.

Licht und Schatten

Ein frühes Bogey auf der 2 bessert Nicolai von Dellingshausen mit einem anschließenden roten Triplepack mehr als sehenswert aus und da er am Par 3 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlaggewinn verbuchen kann, zieht er sogar sehenswert im Klassement nach vor. Auf den Backnine geht der Vortrieb dann jedoch spürbar verloren was sich neben einem Par 5 Bogey auf der 10 in noch einem weiteren Fehler auf der 15 niederschlägt. Am Ende leuchtet so nur die 71 (-1) auf, womit er ein paar Ränge gutmacht und sich als 32. wieder einreiht

Bei Freddy Schott erinnert am Samstag rein gar nichts mehr an den starken zweiten Spieltag, denn gleich drei Doppelbogeys und drei weitere Fehler können vier Birdies nur bedingt abfedern, was ihn mit der 77 (+5) weit bis auf Rang 44 zurückfallen lässt. Yannik Paul findet zwar gleich fünf Birdies, mit zwei Doppelbogeys sund einem weiteren Fehler geht sich jedoch nur eine 72 (Par) aus, womit er doch spürbar im Klassement bis auf Platz 54 abrutscht. Matti Schmid kann nicht an die starke 2. Runde anknüpfen und notiert nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Triplebogey nur die 73 (+1), was ihm etliche Ränge kostet und ihn nur als 69. in den Sonntag starten lässt.

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Hurly Long

Echte Chancen

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long und Freddy Schott starten im K-Club mit durchaus intakten Chancen auf den Sieg ins Wochenende. Auch Marcel Schneider und Marcel Siem mischen im lukrativen Leaderboardbereich mit. Insgesamt cutten gleich acht Deutsche beim 6 Millionen Event ins Weekend.

Marcel Schneider und Hurly Long drückten zum Auftakt gehörig aufs Gas und starten aus dem absoluten Spitzenfeld und mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den zweiten Spieltag. Doch auch Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul haben beim 6 Millionen Event die Top 10 schön vor sich aufgefächtert. Mit Max Kieffer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marcel Siem liegen gleich noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Hurly Long startet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß in den zweiten Spieltag und mischt so von Beginn an in den roten Zahlen mit. Zwar muss er auf der 15 und der 17 auch Bogeys einstecken, ein dazwischengequetschter Eagle gleicht diese aber aus. Nach dem Turn locht er dann auf der 2 sensationell gleich die Annäherung, lässt so den zweiten Adler auf der Scorecard landen und da sich danach gleich noch drei weitere Birdies ausgehen, marschiert er sogar mit der knallrten 66 (-6) über die Ziellinie und muss so lediglich Shubhankar Sharma (IND) und Jordan Smith (ENG) bei 13 unter Par, sowie Ross Fisher (ENG) bei -12 den Vortritt lassen.

Freddy Schott muss zwar bereits auf der 2 ein Bogey notieren, im Nachhinein betrachtet stellt dieses jedoch die Initialzündung zu einer wahren Traumrunde dar, denn von der 5 weg stopft er gleich zu vier Birdies in Folge und kommt so bereits im knallroten Bereich zum Turn. Auf den zweiten neun Löchern bleibt er dem eingeschlagenen Weg dann treu, locht zu gleich noch fünf weiteren roten Einträgen und unterschreibt so sogar die 64 (-8), womit er als 6. bis ins absolute Spitzenfeld nach oben klettert.

Gut dabei

Marcel Schneider startet zwar nur mit zwei Bogeys in den zweiten Tag, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine mit vier Birdies klar in die richtige Richtung. Mit gleich zwei Schlagverlusten auf den Par 3 Löchenr der 12 und 14 rutscht er dann aber wieder auf Even Par zurück. Gut, dass sich auf der 15 noch ein fünftes Birdie ausgeht, was ihm mit der 71 (-1) noch eine rote Runde und als 10. auch den Platz im Spitzenfeld rettet.

Gleich die 10 hält am Freitag für Marcel Siem ein Birdie bereit und nach fehlerlosem Spiel geht sich am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auch auf den Frontnine agiert der Routinier makellos, holt sich noch drei weitere Birdies ab und marschiert so schlussendlich sogar mit der 67 (-5) über die Ziellinie, womit er einen gewaltigen Satz bis auf Rang 20 im Klassement macht.

Bei Nicolai von Dellingshausen halten sich Birdies und Bogeys die Waage, was ihn mit der 72 (Par) als 36. in den Moving Day austeigen lässt. Yannik Paul radiert sich ein frühes Birdie prompt wieder aus und rutscht auf der 17 sogar in ein Triplebogey. Mit weiterem Fehler auf der 1 droht er dann sogar am Cut zu scheitern, findet aber noch rechtzeitig den Resetknopf und arbeitet sich mit drei Birdies immerhin noch zu einer 73 (+1), die ihn als 44. souverän cutten lässt.

Nick Bachem muss nach der 72 (Par) lange hoffen, dass sich die Cutmarke bei -2 einpendelt, was diese schlussendlich auch macht. Matti Schmid arbeitet sich nach der verpatzten Auftaktrunde zu einer 68 (-4) und stemmt somit ebenfalls als 62. gerade noch den Cut. Max Kieffer scheitert mit einer 77 (+5) klar am Sprung ins Weekend.

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Wieder angeschrieben

IRISH OPEN – FINAL: Marcel Schneider wird im Mount Juliet Estate mit Rang 20 bester Deutscher und stockt sein Punktekonto so weiter auf. Auch Max Kieffer und Hurly Long können sich am Finaltag noch verbessern.

Matti Schmid packte am Moving Day eine 69 (-3) aus und konnte so seine Position knapp hinter den Top 10 halten. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenränge scheint am Sonntag beim hochdotierten Turnier in Irland noch einiges möglich zu sein. Marcel Schneider und Co müssten am Finaltag wohl schon knallrote Runden auspacken um sich tatsächlich noch ins Gespräch um ein Spitzenergebnis bringen zu können.

Trotz eines anfänglichen Birdies kommt Marcel Schneider nach Bogeys auf der 2und der 7 nur im Plusbereich auf den Backnine an, dreht dort sein Score dann spektakulär mit Eagle aber in die richtige Richtung und gibt mit drei Birdies auch auf einen weiteren Fehler die mehr als passende Antwort. Am Ende geht sich so sogar mit der 69 (-3) noch eine Runde in den 60ern aus, was ihm beim hochdotierten Event noch einige Ränge einbringt und Rang 20 ermöglicht.

Plätze gutgemacht

Gleich von Beginn an drückt Maximilian Kieffer am Finaltag aufs Tempo und holt sich schon auf der 1 und der 2 die ersten Birdies ab. Nachdem sich dann auch am Par 3 der 6 und dem Par 5 der 8 weitere rote Einträge ausgehen, zieht der 32-jährige richtiggehend auf der Überholspur an der Konkurrenz vorbei. Erst ein Bogey auf der 9 bremst die Aufbruchsstimmung ab und nach einem weiteren Faux-pas auf der 12 stagniert er im Mittelfeld richtiggehend. Gegen Ende kann er aber auch das Par 5 der 17 noch überreden und beendet das Event so mit der 69 (-3), was ihn als 31. noch einige Ränge gutmachen lässt.

Matti Schmid findet sich auf den Frontnine überhaupt nicht zurecht und kommt nach drei Bogeys sogar nur im tiefschwarzen Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort geht sich dann schließlich am Par 3 der 11 das erste Birdie aus und nach einer Parserie danach stopft er am Par 5 der 17 sogar den Eagleputt, womit er sein Score immerhin wieder auf Anfang drehen kann. Zum Abschluss streut er dann nach verzogenem Abschlag aber sogar noch ein Doppelbogey ein und treilt sich nach der 74 (+2) nur die Platzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Mit zwei schnellen Birdie klappt der Start für Hurly Long eigentlich nach Maß, wäre da nicht ein Doppelbogey auf der 3, dass ihm gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Am Par 5 der 8 glückt dann erneut der Sprung in den Minusbereich, den er jedoch abermals sofort wieder verlässt. Erst auf den letzten neun Löchern hält er Fehler dann gekonnt fern und darf sich dank zweier Birdies am Ende noch über die 70 (-2) freuen, die noch einen Vorstoß auf Rang 38 ermöglicht.

Marcel Siem drückt auf den Frontnine gehörig aufs Tempo und zieht nach einer fehlerlosen Platzhälfte und gleich vier Birdies sehenswert im Klassement nach vor. Auch die Backnine lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 richtig gut an, ehe wie aus dem Nichts der Schwung plötzlich abreißt und ihn mit Bogey und Triplebogey wieder deutlich zurückrasseln lässt. Selbst ein weiteres Birdie auf der 17 kann er nicht mehr über die Zeit schaukeln, denn nach abschließendem Fehler muss er sich mit der 71 (-1) abfinden, womit er sich die Platzierung im hinteren Mittelfeld mit Landsmann Hurly Long teilt.

Yannik Paul drückt am Sonntag von Beginn an aufs Tempo und liegt nach drei Birdies schon nach acht gespielten Bahnen bei 3 unter Par. Danach allerdings schleichen sich auch Fehler ein, was ihn nach der 12 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Noch einmal kämpft er sich dann nach vor, radiert sich jedoch abermals mit einem Doppelbogey gleich beide Birdies wieder aus. Zumindest geht sich am Par 5 der 17 zum vierten Mal der rote Eintrag aus, was ihn auch zum vierten Mal die 71 (-1) unterschreiben lässt und ihm Platz 58 einbringt.

Adrian Meronk (POL) lässt am Sonntag mit einer 66 (-6) nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 20 unter Par nicht nur seinen ersten Titel auf der DP World, sondern bringt darüber hinaus auch Polen auf die Siegerlandkarte im Golf.

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Position gehalten

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Matti Schmid hält im Mount Juliet Estate mit einer 69 (-3) seine Position in Schlagdistanz zu den Top 10. Marcel Schneider und Marcel Siem rutschen im Klassement zurück. Hurly Long, Max Kieffer und Yannik Paul gehen aus dem hinteren Drittel in den Finaltag.

Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem gehen gleich drei Deutsche in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende und haben so richtig gute Chancen das hochdotierte DP World Tour Turnier in Irland mit deutlich aufgestocktem Konto wieder zu verlassen. Nachdem auch Max Kieffer, Hurly Long und Yannik Paul die Cuthürde meisterten, sind gleich sechs Akteure in schwarz-rot-gold am Weekend mit von der Partie.

Matti Schmid gibt sich zwar auf ein Par 5 Birdie auf der 5 mit einem Bogey eine sehr unpassende Antwort, mit weiteren Birdies auf den langen Bahnen liegt er nach zehn gespielten Löchern aber bei 2 unter Par und kann dank zweier weiterer Birdies sogar ein zweites Bogey auf der 12 ganz gut verkraften. Am Ende steht er so mit der 69 (-3) beim Recording und hält so als 15. seine gute Ausgangslage in Schlagdistanz zu den Top 10.

Plätze eingebüßt

Gleich auf der 1 nimmt Marcel Schneider das erste Birdie mit, rutscht jedoch auch prompt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Lange muss er sich in Sachen roter Einträge nicht in Geduld üben, geht sich doch schon am Par 5 der 5 das nächste Erfolgserlebnis aus, dass er jedoch abermals nicht nur prompt wieder verspielt, sondern mit einem Doppelbogey sogar erstmals in den Plusbereich abtaucht. Auch nach dem Turn hat es den Anschein, als würden ihn Birdies richtiggehend hemmen, denn wieder tritt er sich prompt danach einen Fehler ein. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 kontert er sich nicht mehr aus, was zumindest noch eine 72 (Par) zur Folge hat, was ihn jedoch bis auf Rang 29 zurückrutschen lässt.

Marcel Siem geht am Samstag nicht mehr wirklich vieles leicht von der Hand, wenngleich der Routinier sich am Par 5 der 5 das erste Birdie sichert. Bereits zwei Löcher danach rutscht er jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann selbst ein weiteres Par 5 Birdie auf der 10 nicht als Initialzündung verwenden, wie Bogey Nummer 2 auf der 13 beweist. Noch einmal glückt dann der Sprung in den roten Bereich, nach abschließendem Doppelbogey nach Wasserball steht er jedoch sogar nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus und büßt so etliche Plätze ein. Den Finaltag nimmt er nur vom 37. Platz aus in Angriff.

Im hinteren Drittel

Hurly Long bessert zwar ein frühes Bogey gleich am darauffolgenden Par 3 der 3 wieder aus, kommt jedoch nicht so wirklich ins Laufen, denn lediglich die 7 erweist sich auf den Frontnine noch als gewinnbringend. Ein Par 5 Bogey zu Beginn der zweiten Neun prolongiert dann den bis dahin harten Kampf, allerdings hält er danach weitere Fehler fern und krallt sich noch zwei Birdies, was ihn mit der 70 (-2) doch um einige Ränge bis auf Platz 45 nach oben klettern lässt.

Mit einem anfänglichen Birdie und einem Par 5 Erfolgserlebnis auf der 5 findet Max Kieffer recht gut in die Runde, noch vor dem Turn schleicht sich aber auf der 9 auch der erste Fehler ein. Diesen kann er zwar prompt am Par 5 der 10 wieder ausbessern, läuft in Folge aber vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da er am Par 3 der 14 noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich am Ende sogar nur die 71 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Yannik Paul hat lange Zeit Mühe richtig ins Rollen zu kommen, denn nach gleich zehn anfänglichen Pars muss er am Par 3 der 11 nach verpasstem Up & Down sogar ein Bogey einstecken. Dieses scheint den 28-jährigen aber aufzuwecken, denn im Anschluss findet noch drei Birdies und klettert so doch etwas im Klassement nach vor. Da er sich am Ende jedoch noch ein Bogey eintritt, geht sich nur die 71 (-1) aus, die ihn als 56. nahezu am Stand treten lässt.

Adrian Meronk (POL) setzt sich mit einer 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par an die Spitze.

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Dreifach dran

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem sind gleich drei Deutsche im Mount Juliet Estate an den Top 10 dran. Insgesamt cutten gleich sechs Deutsche in Irland ins Wochenende.

Marcel Schneider erwischte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten einen wahren Traumstart, denn nach der fehlerlosen 65 (-7) musste er lediglich Ryan Fox (NZL) hauchdünn den Vortritt lassen. Am Freitag hofft er nun klarerweise mit früher Tee Time an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen zu können. Generell ist Golf-Deutschland beim 6 Millionen Event richtig gut dabei, denn insgesamt liegen gleich sechs Spieler in schwarz-rot-gold nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Bei Marcel Schneider erinnert am zweiten Spieltag nicht mehr vieles an den starken Erstrundenauftritt, denn nach drei anfänglichen Pars muss er schon auf der 13 den ersten Schlagverlust einstecken, den er mit zwei Birdies kurz vor dem Turn aber sehenswert auskontert. Die Sicherheit bringt der Doppelschlag jedoch nicht, denn bei nur einem weiteren roten Eintrag machen es sich auf den vorderen Neun noch drei Fehler gemütlich, was schließlich nur die 73 (+1) ermöglicht, was ihm als 15. aber immer noch klar die Chance auf ein weiteres Topergebnis offen hält.

Matti Schmid zündet am Freitag den Turbo, denn zunächst findet er am Doppelbogey-Loch des Vortages das erste Birdie und schnürt mit einem weiteren roten Eintrag danach am Par 5 der 5 sogar den Doppelpack. Selbst auf einen Fehler auf der 7 weiß er noch auf den Frontnine die richtige Antwort und drückt nach dem Turn mit drei weiteren Birdies bei nur noch einem Fehler das Gaspedal noch stärker durch. Am Ende leuchtet so die 68 (-4) auf, die ihn bis zu Landsmann Marcel Schneider nach vorne ziehen lässt.

Am Nachmittag lässt sich Marcel Siem dann trotz teils zäher Verhältnisse nicht beeindrucken und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 11 im Minusbereich auf der vorderen Platzhälfte an. Dort zieht er das souveräne Spiel dann weiter durch, krallt sich am Par 3 der 3 das nächste Birdie und bessert schließlich ein zwischenzeitliches Bogey am letzten Par 5 seiner Runde noch aus, was ihn die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn wie Schneider und Schmid auf Rang 15 einreiht.

Noch drei weitere Deutsche im Cut

Max Kieffer hat am Nachmittag gehörig zu kämpfen, denn mit einem Doppelbogey auf der 13 und zwei weiteren Fehlern kurz danach droht sogar ein Kampf um den Cut zu entbrennen. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 stabilisiert sein Spiel und nach fehlerlosen Frontnine und noch einem weiteren Birdie am Par 3 der 6 hat er am Ende mit der 74 (+2) aber dank der starken Auftaktrunde als 48. die Gewissheit, dass es auch in Irland für Preisgeld reicht.

Hurly Long kommt dank zweier Birdies bei nur einem Fehler bereits im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an und holt sich dort noch zwei weitere Schlaggewinne ab, die dank fehlerlosem Spiel für die 69 (-3) reichen. Lange Zeit sitzt der 27-jährige dann am heißen Stuhl, ehe er wie Yannik Paul nach der 71 (-1) am Ende als 64. die Gewissheit hat, dass es gerade noch fürs Weekend reicht.

Nicolai von Dellingshausen findet keinen Rhythmus und scheitert nach der 76 (+4) klar am Cut. Sebastian Heisele ergeht es am Nachmittag mit einer 75 (+3) nicht besser. Jorge Campillo (ESP) biegt bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day ab.

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Marcel Schneider

Traumstart in Irland

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider erwischt mit einer der letzten Startzeite im Mount Juliet Estate einen wahren Traumstart und muss nur Ryan Fox (NZL) knapp den Vortritt lassen. Insgesamt liegen gleich sechs Deutsche auf Cutkurs.

Mit der Horizon Irish Open beginnen die britischen Sommerwochen auf der DP World Tour und der Run-Up für die Open Championship. Der in München wieder erstarkte Max Kieffer sowie die starken jungen Spieler wie Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid, Yannik Paul oder Hurly Long lassen auf ein neuerlich gutes Ergebnis hoffen.

Mit Shane Lowry, Tyrrell Hatton, Aaron Rai, Min Woo Lee oder Titelverteidiger Lucas Herbert sind bereits zahlreiche Stars über den Teich gejettet um sich mit den Hojgaard-Brothers oder Thomas Pieters zu messen. Gespielt wird am Parklandkurs von Mount Juliet, der die Handschrift von Jack Nicklaus trägt. In Irland winken den Top 3 noch nicht Qualifizierten zudem ein Ticket für die Open.

Marcel Schneider legt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt noch eine der besten Runden des gesamten Feldes hin, denn der 32-jährige bleibt den gesamten Tag über makellos und kommt nach einem roten Doppelpack schon bei 2 unter Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann mit einem Eagle-Birdie Intermezzo gehörig aufs Tempo und schaufelt schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard, was am Ende sogar in der bogeyfreien 65 (-7) mündet. Derart stark muss er nach den ersten 18 Löchern lediglich Ryan Fox knapp um einen Schlag den Vortritt lassen.

Gut dabei

Maximilian Kieffer unterstreicht zum Auftakt in Irland seine derzeitige starke Form, denn nach einem Eagle am Par 5 der 5 und einem Birdie auf der zweiten langen Bahn, kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort muss er dann zwar auf der 12 den ersten und einzigen Fehler einstecken, mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen danach kann er sich den kleinen Faux-pas aber durchaus erlauben, reiht er sich mit der 67 (-5) doch als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Zwar muss Marcel Siem am Donnerstag Vormittag gleich auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, sorgt jedoch gleich am darauffolgenden Par 3 für den Ausgleich und schnappt sich noch auf den Frontnine drei weitere Birdies, was ihn klar in die richtige Richtung pusht. Auf den zweiten Neun muss er sich dann etwas in Geduld üben, ehe am Par 3 der 14 ein Fünfmeterputt den Weg ins Ziel findet und ihn noch weiter nach vorne ziehen lässt. Da er dann selbst auf einen weiteren Fehler noch prompt die passende Antwort parat hat, unterschreibt er zum Auftakt sogar die 68 (-4), die ihm als 23. eine richtig gute Ausgangslage einbringt.

Mit letzter Startzeit findet Nicolai von Dellingshausen auf den Backnine rasch die ersten beiden Birdies und verwaltet das Ergebnis gekonnt die gesamte Platzhälfte über. Kaum auf den ersten neun Löchern angekommen drückt er dann weiter das Gaspedal gehörig durch und stürmt mit drei weiteren Birdies bis unter die Top 10 nach vor. Erst die 9 verhagelt ihm noch einen fehlerlosen Auftakt, mit der 68 (-4) teilt er sich aber die vielversprechende Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Noch auf Cutkurs

Sebastian Heisele hat zwar etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, wie auch ein Par 5 Bogey auf der 5 beweist, mit einem Birdie auf der 7 und einem Eagle zu Beginn der zweiten neun Löcher dreht er sein Score aber recht rasch danach in die richtige Richtung. Zwar schleichen sich schließlich auf am Par 3 der 14 und der 18 noch zwei weitere Fehler ein, diese kann er mit Birdie am Par 3 der 14 und dem letzten Par 5 der 17 aber in Schach halten und kommt so schließlich mit der 70 (-2) und als 58. zum Recording.

Matti Schmid schnürt am Nachmittag auf der 12 und der 13 einen frühen roten Doppelpack, den er gekonnt bis zur 4 verwaltet, denn nach gewasserter Annäherung geht sich dort sogar nur ein Doppelbogey aus, was sein Score wie aus dem Nichts wieder auf Anfang zurückdreht. Der 24-jährige steckt den Schock aber gut weg und holt sich am Par 5 danach und auf der abschließenden 9 noch zwei weitere Birdies ab, was ihn wie Sebastian Heisele die 70 (-2) notieren lässt.

Hinter der Linie

Yannik Paul startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier, tritt sich aus dem Grünbunker auf der 16 jedoch sogar ein Doppelbogey ein, was einiges an Boden kostet. Mit zwei Birdies danach drückt er aber noch auf den Backnine sein Score wieder in den roten Bereich und baut das Ergebnis am Par 5 der 5 noch weiter aus. Ausgerechnet die letzte lange Bahn brummt ihm dann aber noch einen Fehler auf, weshalb er sich zum Auftakt mit der nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden muss, die nur für Rang 80 reicht.

Anders als in den Wochen zuvor hat Hurly Long in Irland zum Auftakt hart zu kämpfen und muss sich nach vier Bogeys und nur drei Birdies am Ende mit der 73 (+1) leben, die ihm als 115. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

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Max Kieffer

Niemandsland

IRISH OPEN – FINAL: Max Kieffer und Martin Kaymer verpassen am Finaltag die angepeilten ultratiefen Runden und beenden das Turnier im Mount Juliet Resort nur im Niemandsland des Leaderboards.

Martin Kaymer und Maximilian Kieffer fanden am Samstag keinen wirklich brauchbaren Rhythmus und rutschten mit schwarzen Runden im Klassement zurück. Martin Kaymer hätte mit einer richtig starken Finalrunde wohl bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber zumindest immerhin noch die Chance nach München gleich das nächste Spitzenresultat einzusacken. Max Kieffer müsst bei noch mehr Rückstand schon eine ultratiefe Runde auspacken.

Am Sonntag legt er dann auch wie von der Tarantel gestochen los und krallt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies. Danach allerdings versiegt der Birdiestrom zusehends und nach vier Pars in Folge stolpert er auf der 7 sogar über ein Doppelbogey. Immerhin geht sich zumindest auf der 9 ein weiterer roter Eintrag aus, womit er im leichten Minusbereich auf die letzten neun Bahnen des Turniers abbiegt.

Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis zunächst jedoch nicht und rutscht auf der 13 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Erst zwei späte Birdies auf der 15 und der 17 ermöglichen schließlich noch die 70 (-2), womit er wenigstens noch ein wenig am Leaderboard in Richtung Norden bis auf Rang 39 klettern kann.

Extrem zäh

Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer hat am Sonntag richtig hart zu kämpfen und läuft die gesamten Frontnine über vergeblich einem Birdie hinterher. Da er sich dann parallel dazu erneut am Par 5 der 5 – bereits am Freitag und am Samstag ließ ihn die lange Bahn nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen – einen Schlagverlust eintritt, rutscht er schon zur Halbzeit seiner finalen Umrundung deutlich zurück.

Zu Beginn der zweiten Neun geht sich dann zwar das erste Birdie aus, dieses verspielt er jedoch prompt wieder und wiederholt das bereits Gesehene nach einem zwischenzeitlichen Par noch einmal. Schlussendlich muss er sich sogar mit der 73 (+1) anfreunden, die nur für Platz 41 reicht.

Lucas Herbert (AUS) lässt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde bei gesamt 19 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.

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Schwarzer Moving Day

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer finden am Moving Day im Mount Juliet Resort von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit schwarzen Runden deutlich im Klassement zurück.

Martin Kaymer konnte zwar nicht mehr richtig an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, doch auch mit der 70 startet Deutschlands Nummer 1 aus richtig ansprechender Verfolgerrolle in den Moving Day. Max Kieffer konnte seine frühe Startzeit am Freitag perfekt ausnützen und stürmte mit einer knallroten 67 in eine vielversprechende Ausgangslage.

Martin Kaymer hat am Samstag von Beginn an richtig hart zu kämpfen und findet kaum einen brauchbaren Rhythmus, wie gleich drei Fehler auf den ersten fünf Löchern beweisen. Nur kurz keimt dann in Form eines Birdies am Par 3 der 6 etwas Hoffnung auf, ehe es schon am Par 5 der 8 mit dem bereits vierten Schlagverlust noch weiter zurück geht. Zumindest kann er von der 9 noch vor dem Turn sein zweites Erfolgserlebnis entführen.

Da sich dann auch auf der 10 ein roter Eintrag ausgeht, arbeitet er sich sogar fast wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Den Schwung der beiden Birdies kann er jedoch nicht aufrecht halten und tritt sich nach etlichen Pars auf der 16 den nächsten Fehler ein. Diesen bessert er zwar sofort wieder aus, mehr als die 73 (+1) geht sich am Samstag aber nicht aus, was ihn bis auf Rang 31 zurückwirft.

Noch deutlicher zurück

Max Kieffer sammelt gleich auf der 1 das erste Birdie auf, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich anknüpfen und rutscht nach einer kleinen Parserie am Par 3 der 6 mit einem Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück. So richtig ins Laufen kommt er in Folge auch nicht mehr, denn zunächst verpasst er am Par 5 der 8 wie schon an den Vortagen auch das erhoffte Birdie und rutscht danach auf der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich zurück.

Die Probleme reißen auch zu Beginn der zweiten Neun nicht ab, wenngleich er zwischen zwei weitere Fehler auch ein Birdie quetschen kann. Nur kurzzeitig stabilisiert sich sein Spiel dann, ehe er noch einmal ein Bogey auf der Scorecard verewigt. Zwar geht sich schließlich erneut auf der 17 (Par) der erhoffte Schlaggewinn aus, mehr als die 74 (+2), die ihn als 48. im absoluten Niemandsland des Klassements gefangen hält, ist so aber nicht zu holen.

Lucas Herbert (AUS) verteidigt mit einer 70 (-2) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Johannes Veerman (USA) in die finale Umrundung.

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Gute Verfolger

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer rutscht zwar mit einer 70 etwas zurück, geht im Mount Juliet Estate aber aus guter Verfolgerposition ins Wochenende. Max Kieffer pusht sich mit einer knallroten 67 deutlich nach vor.

Martin Kaymer spielte seine derzeitige Hochform, die ihm bereits letzte Woche in München Rang 2 bescherte, auch zum Auftakt in Irland gekonnt aus. Nach einer 67 startet Deutschlands Nummer 1 im absoluten Spitzenfeld in den Freitag, wo nun die nächste knallrote Runde auf die Scorecard wandern soll.

Der zweifache Major-Champion findet dann am Nachmittag auch gut in die Runde und tütet nach zwei anfänglichen Pars gleich auf der 3 und der 4 einen roten Doppelpack ein, der ihn ganz vorne dranbleiben lässt. Danach allerdings wird es zusehends ungemütlicher, denn statt des dritten Birdies am Par 5 der 5 setzt es sogar den ersten Fehler. Dieser bricht sichtlich auch den bis dahin so guten Rhythmus, wie ein weiteres Bogey zum scoretechnischen Ausgleich auf der 7 unterstreicht.

Zu Beginn der Backnine geht es dann wieder in die richtige Richtung, dennoch muss der 36-jährige auch danach immer wieder um die Pars kämpfen, was dank eines ganz starken Chips aus unangenehmer Lage auf der 13 bestens klappt. Ein Loch später erweist sich der Grünbunker sogar als Bonus, denn Martin locht kurzerhand aus dem Sand zum Birdie und dockt so wieder an den Top 10 an. Konzentriert bringt er die Runde schließlich zu Ende, unterschreibt so die 70 (-2) und geht als 17. in recht guter Verfolgerposition ins Wochenende.

Viele Ränge gutgemacht

Max Kieffer spulte zwar lange Zeit eine sehr solide Auftaktrunde ab, bei nur zwei Birdies und einem Bogey konnte er mit den tiefen Scores aber nicht Schritt halten und startet nur mit Rückstand auf die Cutlinie in den zweiten Spieltag. In Windeseile zieht er sich dann mit einem Birdiedoppelschlag auf der 11 und der 12 aber über die gezogene Linie und krallt sich am Par 5 der 17 ein weiteres Birdie. Kurz vor dem Turn legt er dann mit einer Doublette auf der 18 allerdings eine heftige Vollbremsung hin.

Aus der Ruhe lässt sich der 31-jährige davon aber nicht bringen und stabilisiert sein Spiel sofort wieder. Ab der 3 kommt er dann wieder so richtig auf den Birdiegeschmack und pusht sich mit einem roten Triplepack spürbar nach vorne. Da er auf den verbleibenden Bahnen schließlich nichts mehr anbrennen lässt und zum Abschluss auch von der 9 noch einen roten Eintrag entführt, geht sich sogar die sehenswerte 67 (-5) aus, die ihm vor dem Wochenende als 23. eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Lucas Herbert (AUS) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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