Schlagwort: fritsch

Halbzeit für Shot Clock

SHOT CLOCK MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer und Sebastian Heisele schaffen es bei der gezeiteten Weltpremiere im Mittelfeld ins Wochenende, während Fritsch und Schneider nur noch Zuschauer sind.

Sebastian Heisele, Bernd Ritthammer und Florian Fritsch scorten im Gleichschritt Eröffnungsrunden von 70 Schlägen in Atzenbrugg und hatten dabei das neue Format der Shot Clock, die für 4 statt 4:30 Stunden Spielgeschwindigkeit sorgte, gut und ohne Hektik im Griff. Darauf galt es am Freitag aufzubauen, nur Marcel Schneider musste bereits einem Rückstand nachlaufen.

Bernd Ritthammer spielt bei teils böigem Wind erneut stark, aber nicht mehr so fehlerlos. Dem frühen Birdie am ersten Par 3 lässt der Bayer zwei Bogeys folgen, kontert aber auf den schwersten Löchern 7 und 9 mit richtig starken weiteren Birdies und klopft hörbar an den Top 10 an. Nach dem Bogey an der 10, das ihn auf Even Par zurückwirft, will bis zum letzten Grün kein weiterer Putt mehr fallen. Die 72 kostet Ritthammer zwar 10 Ränge, der Rückstand bleibt jedoch in Grenzen.

Sebastian Heisele verputtet komplett den Freitag, an dem nur ein einziges Birdie gelingen will. Immerhin spielt der Bayer einmal mehr grundsolides Golf und lässt lange Zeit nur ein Bogey zu. Umso bitterer das Triplebogey am Schlussloch. Mit der 75 fällt Heisele aus den roten Zahlen hinaus.

Florian Fritsch hat da weit mehr zu kämpfen und gerät nach dem Start mit Doppelbogey und Bogey gehörig in die Defensive. Nur ein einziges Birdie reicht nicht um den konstanten Aderlaß auf der Scorekarte zu stoppen, die am Ende zur 80 und das deutliche Ausscheiden führt. Auch Marcel Schneider ist am Wochenende nur noch Zuschauer, nachdem ihm drei Doppelbogeys die Aufholjagd verhageln und nur die 76 zulassen.

Der Finne Mikko Korhonen meistert den anspruchsvollen Kurs in Niederösterreich zwei Tage lang am besten und führt das Feld von der Spitze bei 9 unter Par ins Wochenende.

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Visier geschärft

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch eröffnen mit starken Runden von 66 Schlägen und sind nur knapp außerhalb der Top 10 zu finden.

Martin Kaymer präsentiert sich in Newcastle gegenüber den letzten Wochen stark verbessert – Deutschlands Nummer 1 punktet mit präzisem Eisenspiel und spielt sich in dem Weltklassefeld mit seiner Auftaktrunde von 66 Schlägen und Platz 13 gut ins Geschehen. Auch Florian Fritsch punktet mit einer 66 und legt schon einmal die Basis für das so dringend benötigte Topergebnis.

Nach Luke Donald und Ian Poulter ist heuer Lee Westwood dran um seine Kollegen zum illustren British Masters einzuladen. Martin Kaymer, der endlich wieder ins Turniergeschehen eingreift, trifft somit auf ein stargespicktes Feld mit McIlroy, Westwood, Garcia, Fitzpatrick, Wiesberger und Titelverteidiger Noren.

Westwood hat in den vom ihm mitdesignten Close Hourse Course in der Nähe von Newcastle eingeladen, einem anspruchsvollen, britischen Par 71-Kurs. Mit 3 Millionen Pfund wartet fürstliches Preisgeld, von dem sich auch Florian Fritsch, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alex Knappe ein großes Stück abschneiden wollen.

Martin Kaymer benötigt am Nachmittag eine gewisse Anlaufzeit, ehe er sein Visier scharf eingestellt hat. Starke Eisenschläge am Par 3 der 8 und am anschließenden Par 4 lassen dem Putter nicht mehr viel Arbeit über um zur Halbzeit 2 unter Par zu gehen. Kaymer schafft es auch weiterhin Birdies zu liefern, obwohl er nur wenige Spielbahnen trifft: so landet auch der Ball nahe der 12. Fahne und bringt Birdie Nummer 3. Mit dem Rescue zirkelt der Rheinländer auch am folgenden Par 5 den Ball aus dem Rough auf zwei Meter zum Stock. Auch wenn der Eagleputt an der Lochkante vorbeikriecht, geht Kaymer auf 4 unter Par.

Die Eisen bleiben weiter brandheiß: der Schlag ins 15. Grün fällt fast zum Eagle, aus kürzester Distanz locht Kaymer zum nächsten Birdie. Seine weiße Weste verliert er am vorletzten Loch, als er mit dem Wedge das Grün überschlägt und nach gutem Chip den Par-Putt vorbeischiebt. Aber auch die 66 (-4) ist ein hervorragender Start, nur knapp außerhalb der Top 10, der Kaymer alle Chancen lässt.

Florian Fritsch eröffnet sowohl die Front wie auch die Back 9 mit Birdie und ist rasch auf Kurs zu einer roten Auftaktrunde. Der Münchner legt auf der zweiten Platzhälfte drei Birdies nach und postet mit nur einem Bogey die hervorragende 66.

Marcel Siem gibt Schläge auf zwei langen Par 4 der Front 9 ab, da reicht das bislang einzige Birdie auf einem Par 5 nicht aus um sich in Szene zu setzen. Ein gutes Eisen am Par 3 der 10 legt den scoretechnischen Ausgleich auf. Das Birdie am zweiten und zugleich letzten Par 5 reicht nicht zu einer Runde unter Par, da Siem sich im Finish noch ein drittes Bogey zur Par-Runde von 70 Schlägen einfängt.

Sebastian Heisele rutschte in letzter Minute über die Warteliste ins Feld und nutzt sein Bonus-Turnier mit einer zartroten Auftaktrunde von 1 unter Par, die erst dank eines Birdies am vorletzten Loch Gestalt annimmt. Die 69 platziert Heisele als 52. jedoch exakt auf der vorläufigen Cutmarke.

Alex Knappe rutscht früh mit zwei Bogeys in die schwarzen Zahlen und läuft diesem Rückstand bis zum 18. Grün erfolglos zu einer Runde von 3 über Par nach. Nicht viel besser ergeht es Bernd Ritthammer mit der 71 (+1).

>> Leaderboard British Masters

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Ein wichtiger Schritt

KLM DUTCH OPEN – FINAL: Sebastian Heisele verdient in Holland seinen größten Preisgeldscheck, der ihn näher an eine neue Tourkarte heranbringt.

Tour-Neuling Sebastian Heisele kann zwar mit kaltem Putter in Holland nicht in den Titelkampf eingreifen, sichert sich aber als geteilter Dritter den größten Preisgeldscheck der Karriere, der ihn einen großen Schritt in Richtung einer neuen Tourkarte weiterbringt.

Sebastian Heisele holt sich in der Schlussrunde das Birdie am schweren 5. Loch ab, ein echter Bonus. Dafür verpasst er das Pflicht-Birdie am anschließenden Par 5, dem leichtesten Loch am Platz. Die sich bietenden Birdiechancen, wie etwa am 10. Grün kann der 29-jährige nicht nutzen. Auf der schwersten Bahn, der 11, verzieht Heisele den Drive ins Rough, kann vor dort das Grün nicht mehr erreichen und notiert nach verschobenem Zweimeterputt das erste Bogey.

Im letzten Drittel, mit drei Par 5, sollte für den Zweimeter-Hünen noch etwas gehen: tatsächlich setzt er von der 13 weg zu einem Birdie-Doppelpack an. Am abschließenden Par 5 ist der Pitch ins Grün nicht genau genug für einen finalen Paukenschlag. Aber auch mit der 69, seiner vierten Runde in den 60ern diese Woche reicht es zum Top 5-Ergebnis.

Für Florian Fritsch ging es ebenfalls noch um das dringend benötigte Topergebnis für eine neue Tourkarte. Der Bayer beginnt zwar ideal mit Birdie, bremst sich jedoch noch auf den ersten 9 Löchern mit drei Bogeys schmerzlich ein. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte kommt er vom Bogey-Zug nicht runter und gibt zwei weitere Schläge ab. Erst ein sehenswertes Finish mit 4 Birdies stellt sein Tagesergebnis auf Even Par zurück – insgesamt aber mit Platz 48 viel zu wenig um das dringend benötigte Topergebnis zu holen.

Max Kieffer ist drauf und dran das am Samstag verlorene Terrain wieder gutzumachen: mit zwei frühen Birdies und bislang fehlerloser Attacke geht es wieder nach oben am Leaderboard. Erst am Par 3 der 10 kassiert der Düsseldorfer ein erstes Bogey. Im Finish versenkt Kiwi jedoch drei weitere Birdieputts und verbessert sich mit seiner besten Runde der Woche von 67 Schlägen noch ein schönes Stück, bis auf Platz 25 im Klassement.

Mit zwei Doppelbogeys auf den letzten beiden Par 5 macht Kiradech Aphibarnrat den Weg frei für den Franzosen Romain Wattel, der bei 15 unter Par seinen ersten Titel auf der European Tour holt. Von den späten Hoppalas des Thai profitiert auch Heisele als geteilter Dritter hinter dem Kanadier Austin Connelly.

>> Endergebnis KLM Open

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Wertvolle 68

KLM OPEN – 3. RUNDE: Sebastian Heisele und Florian Fritsch punkten am Samstag in Holland mit Runden von 68 Schlägen, die Heisele sogar im Titelrennen hält.

Mit Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch spielten sich alle drei Deutschen souverän ins Finale von Holland, Heisele und Kieffer sogar in richtig guten Ausgangspositionen, die nach oben noch alle Möglichkeiten einräumten.

Aufgrund der Verspätung im Zeitplan wurde ab 12:10 MESZ von zwei Tees gestartet um die 3. Runde noch am Samstag abschließen zu können.

Sebastian Heisele nutzt gleich am 3. Grün eine wichtige Birdiechance, die ihn voll ins Titelrennen bringt. Am einzigen Par 5 der Front 9 sichert sich der Tourneuling den nächsten Schlaggewinn. Ein weiteres gutes Eisen ins 10. Grün führt zum schnellen Birdie auf den Back 9. Doch gleich darauf kommt mächtig Stress auf, als Heisele selbst mit dem 3. Schlag das 11. Grün verfehlt und noch einen guten Chip-Putt zum Bogey hinlegt.

Noch schlimmer kommt es am Par 5 der 13 für Heisele nach Drive ins Wasser, wo er auf dieser aufgelegten Birdiebahn mit dem Bogey mehr als nur einen Schlag aufs Feld verliert. Die Eisen bleiben aber Heiseles beste Waffe: am Par 3 der 14 fehlen nur 30 Zentimeter auf ein Hole in One, aber auch das leichte Birdie hilft. Ein starker Pitch aus 85 Metern ins 15. Grün lässt dem Putter nur wenig Arbeit für den nächsten Schlaggewinn. Der lange Besenstil-Putter leistet am 17. Grün einmal mehr perfekte Dienste und locht zum Birdie aus 5 Metern. Nach der 68 vom Vormittag notiert Heisele das gleiche Score auch am Nachmittag und bleibt bei 11 unter Par als 4. nur drei Schläge von der Spitze entfernt.

Max Kieffer wird ein Opfer der von viel Wasser verteidigten 9. Bahn, wo er nach solidem Spiel ein Doppelbogey kassiert. Dazu gesellt sich eine hartnäckige Puttmisere, die auf der gesamten Runde nur zwei Birdies zulässt. Angesichts der guten Bedingungen geht es mit der Runde von 1 über Par am Leaderboard rückwärts.

Florian Fritsch, der an der 10 beginnt, kann keines der drei Par 5 auf den Back zu einem Birdie überreden, holt sich dafür zwei Schlaggewinne woanders nach starken Annäherungen ab. Eine tiefe Runde verpasst Fritsch erst am Schlussloch, der 9, die er auch beim dritten Versuch nur mit Bogey hinbekommt. Aber auch die 68 reicht für eine Verbesserung um gut 15 Ränge auf Platz 35.

Kiradech Aphibarnrat (THA) sichert sich mit fehlerloser Samstagsrunde und dem Birdie am Schlussloch zur 66 die alleine Spitzenposition bei 14 unter Par, drei Schläge vor Sebastian Heisele.

>> Leaderboard KLM Dutch Open

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Deutsches Duo dran

KLM OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Max Kieffer bleiben in Holland voll im Geschehen. Florian Fritsch komplettiert den Erfolgslauf zur Halbzeit.

Sebastian Heisele wusste die besseren Bedingungen am Freitag Vormittag beim Nachspiel zur ersten Runde zu seinen Gunsten auszunutzen um sich mit der 66 in der absoluten Spitzengruppe einzunisten. Auch Max Kieffer spielt nach den ersten 18 Löchern gut mit.

Heisele muss nach kurzer Sandwich-Pause sofort wieder ans Tee und eröffnet seine zweite Runde ideal mit Birdie, womit er sofort zu Spitzenreiter Joel Stalter (FRA) aufschließt. Weitere Schlaggewinne am ersten Par 3 und dem kürzensten Par 5 machen den Deutschen sogar zum alleinigen Frontrunner.

Ein ungenaues Eisen vom Tee und ein Chip quer übers Grün ins Rough kosten Heisele zu Beginn der Back 9 das erste Bogey und die alleinige Führung. Über Chip und Putt holt sich der baumlange Deutsche den verlorenen Schlag am Par 5 der 13 wieder zurück. Am nächsten Par 5, der 15, sind sowohl der Pitch als auch der 7-Meter-Putt zu ungeau für weitere Erfolge. Ein fantastisches Eisen am Par 3 der 16 bleibt unbelohnt, nachdem der Zweimeterputt an der Lochkante vorbeikriecht. Die vergebenen Chancen im Finish lassen nicht mehr als die 68 zu, mit der Heisele mit ein paar Schlägen Rückstand auf die Spitze als 5. ins Wochenende gehen wird.

Max Kieffer begibt sich ein paar Flights dahinter auf die Spuren Heiseles. Zwei Birdies im ersten Drittel bringen den Düsseldorfer rasch unter die Top 10. Zwar soll Kiwi erneut mit nur einem Bogey grundsolide über die Runde kommen, die Ausbeute bei den Birdiechancen bleibt jedoch nur mäßig. Mit drei Birdies, zwei auf den Par 5, scort er erneut die 69 und bleibt damit als 16. außerhalb der Top 10.

Florian Fritsch entfernt sich am Nachmittag mit zwei Birdies in der richtigen Richtung weg von der Cutmarke und hält sich gekonnt jegliche Schlagverluste vom Leibe. Auf den vorderen 9 Löchern gelingt dem Münchner wie schon zum Auftakt kein Birdie. Das einzige Bogey hebt er sich für das Schlussloch auf, womit er als 48. bei 1 unter Par dennoch sicher das Wochenende erreicht.

Die Führung teilen sich Joel Stalter (FRA) (67) und Joakim Lagergren (SWE) (65) bei gesamt 10 unter Par.

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Späte Führungsrolle

KLM DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele nutzt die besseren Bedingungen am Freitag um mit der 66 zur Spitze aufzuschließen.

Florian Fritsch und Sebastian Heisele nehmen in Holland einen neuen Anlauf um in der Endphase der regulären European Tour-Saison ihr Spielrecht für 2018 zu erneuern. Beiden fehlt dazu noch ein absolutes Topergebnis. Max Kieffer darf sich die Ziele bereits höher stecken und peilt die Qualifikation für die Final Series zum Saisonende an.

Im The Dutch Golfclub von Spijk wehte seit dem Donnerstag Morgen heftiger Wind, der Florian Fritsch schon auf den Front 9  zwei Bogeys abknöpft. Der Münchner läuft zudem lange Zeit vergeblich den Birdies nach. Bis zum Par 5 der 13 muss Fritsch geduldig warten, ehe der erste Schlaggewinn gelingt. Ein abschließende Birdie, ebenfalls auf einem Par 5, sowie eine fehlerlose Leistung auf den Back 9 genügen um sein Tagesergebnis zurück auf Even Par zu stellen.

Sebastian Heisele, der am Donnerstag nur wenige Löcher spielen konnte, nutzt die deutlich besseren Bedingungen am Freitag Morgen um mit zwei schnellen Birdies bereits auf der ersten Hälfte bis knapp an die Top 10 heranzukommen.

In gleicher Tonart attackiert er auch weiter, sichert sich noch einmal drei Birdies und zieht mit der 66 mit den Führenden Wiesberger und Finch gleich. In den Schlussminuten der 1. Runde prescht noch der Franzose Joel Stalter zur alleinigen Führung von 65 Schlägen nach vor.

Auch Max Kieffer nutzt die besseren Bedingungen am Freitag zu seinen Gunsten aus. Zuerst bessert er seinen Schlagverlust vom Vortag mit einem Birdie-Doppelschlag aus um auf den zweiten 9 tiefer in die roten Zahlen einzutauchen und sich mit der 69 ebenfalls gut in Position zu bringen.

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Max Kieffer

Kieffer im Rückwärtsgang

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: 8 Bogeys bei Max Kieffer sind zuviel um sich in der Spitze zu halten. Florian Fritsch macht mit der 71 Ränge gut.

Max Kieffer liefert zur Halbzeit bei der BMW PGA Championship am 4. Zwischenrang die positive Überraschung aus Deutscher Sicht. Bei schwierigen, böigen Windverhältnissen am Samstag reitet Kiwi jedoch auf der Bogeywelle und wird aus dem Titelkampf nach hinten bis auf Position 8 zurückgereicht.

Vier Bogeys auf den Front 9, vier weitere Schlagverluste auf den Back 9: Kieffer findet kein Rezept um den konstanten Aderlass auf seiner Scorekarte zu stoppen. Zwei Birdies auf den Par 3 der Back 9 sind zwar stark herausgespielt, bremsen den Fall am Leaderboard jedoch kaum ab.

Erst Birdies auf den beiden Par 5 zum Schluss der Runde retten noch knapp den Zwischenrang in den Top 10.

Florian Fritsch hat im böigen Wind alle Hände voll zu tun sein Score zusammenzuhalten, was bis zum Doppelbogey an der 9 auch perfekt gelingt. Im Finish sichert sich der Münchner mit einem Birdie-Triplepack die wertvolle 71 und macht damit ein gutes Stück an Boden gut, bis auf Rang 28.

Bernd Ritthammer findet auch am Samstag nicht mehr zurück zur Stabilität vom Eröffnungstag. Der 30-jährige muss gleich 6 Bogeys notieren und bringt selbst mit vier Birdies nur die 74, so wie schon am Vortag, zustande.

Mit den böigen Windverhältnissen kommen in der Spitzengruppe Stephen Dodt (AUS) und Branden Grace (RSA) am besten zurecht. Der Australier zieht Kieffer bei 8 unter Par bereits um 5 Schläge davon und führt hauchdünn vor Grace.

>> Leaderboard BMW PGA Championship

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Florian Fritsch

Fritsch: Viel verspielt

NORDEA MASTERS – 3. RUNDE: Von der geteilten Spitze rasselt Florian Fritsch am Samstag mit der 77 eine weitere Stufe steil nach unten am Leaderboard.

Florian Fritsch erspielte sich nach den beiden roten Runden eine gute Ausgangslage und nahm den Finaltag aus den Top 10 heraus in Angriff. Am Moving Day wollte der einzige Deutschen im Feld vorrangig an der Spitze dranzubleiben um auch am Finaltag noch ganz vorne mitzumischen.

Nach einem anfänglichen Par muss er bereits auf der 2 das erste Bogey einstecken. Ein Doppelbogey auf der 5 katapultiert den Bayern endgültig aus den Top 10. Ein Birdie auf der 6 scheint ihn in die richtige Richtung zurück zu bringen. Mit weiterem Schlaggewinn auf der 8 pirscht er sich wieder an die Top 10 heran.

Nach dem Turn geht es mit weiterem Schlagverlust wieder retour. Ein weiteres Doppelbogey komplettiert dann den rabenschwarzen Tag. Zwar kämpft er sich mit zwei Birdies noch einmal heran, eine abschließende Doublette – die dritte des Tages – zerstört aber auch diese kleinen Erfolgserlebnisse schnell wieder. Mit der 77 stürzt Fritsch vom 8. auf den 38. Zwischenrang ab.

Matthew Fitzgerald (ENG) führt überlegen bei gesamt 15 unter Par.

>> Live Scoring Nordea Masters

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Florian Fritsch

Ultratiefe Scores

CZECH CHALLENGE NEWS – 1. RUNDE: Florian Fritsch zieht mit der 67 die tiefste Nummer unter den 8 Deutschen Startern im Golfresort Kuneticka Hora.

Nach durchwegs starken Leistungen in den letzten Wochen auf der Challenge Tour gingen die acht Deutsche Pros mit begründetem Optimismus in den Challenger bei den Tschechischen Nachbarn.

Florian Fritsch bringt mit später Startzeit und der 67 (-5) die beste aller deutschen Runden zum Recording und reiht sich nach dem ersten Spieltag am 13. Platz ein. Der Münchner nützt die Par 5 mit vier Birdies optimal aus und leistet sich nur ein Bogey. Auch der Berliner Philipp Mejow eröffnet mit der 68 gut und ist vorerst 24.

Dominic Foos und Stephan Wolters positionieren sich mit 70er Runden gerade noch im prognostizierten Cutbereich. Die restlichen Akteure in schwarz-rot-gold müssen am Freitag bereits zulegen um das Wochenende zu erreichen.

Der Mann des ersten Spieltages im tschechischen Pardubice ist der Engländer Jordan L. Smith, der fehlerlos und mit der 64 über die Runde kommt.

>> Leaderboard Czech Challenge

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