Schlagwort: dubai
Weiter im Spitzenfeld
2020-12-11
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer behauptet sich am Freitag am Earth Course der Jumeirah Golf Estates mit einer 70 zwar im Spitzenfeld, lässt mit einer Schwächephase rund um den Turn aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Rang 9 liegen.
Martin Kaymer zeigte zum Auftakt dass die Form zur fortgeschrittenen Jahreszeit nach wie vor eindeutig passt. Bei teils unangenehmen Windverhältnissen marschierte der einzige Deutsche im Feld zu einer 69 (-3) und etablierte sich so im absoluten Spitzenfeld. Am Freitag soll nun Teil 2 der finalen Birdiesaga der European Tour Saison folgen.
Er macht dann auch sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn schon die 1 hält den ersten roten Eintrag bereit, der ihn von Beginn an weiter ganz vorne dranbleiben lässt. Zwar verpasst er am Par 5 danach noch den roten Doppelpack, holt das Birdie aber prompt auf der 3 nach und sorgt so endgültig für einen knallroten Start in den zweiten Spieltag.
Den eingeschlagenen Rhythmus behält er auch danach sehenswert bei, denn wieder gönnt er sich kurz ein Loch Verschnaufpause, ehe er auf der 5 bereits das dritte Birdiepäckchen schnürt und sich so mittlerweile bis in die erste Verfolgerposition pusht. Wie ein Uhrwerk geht es auch danach munter mit dem Birdiereigen weiter und nach einem weiteren Loch Schaffenspause hält ihn selbst eine eingebunkerte Grünattacke am Par 5 der 7 nicht vom bereits vierten Schlaggewinn des Tages ab.
Faden plötzlich verloren
Auf der 8 hat er dann etwas Pech, dass der Birdieputt an der Lochkante hängenbleibt. Richtig ungemütlich wird es aber erst auf der 9, denn wie schon am Vortag geht sich auch diesmal am schwierigen Par 4 nur das Bogey aus. Das kostet wie aus dem Nichts auch die Selbstverständlichkeit beim einzigen Deutschen im Feld, denn auch die 10 und die 11 brummen dem zweifachen Major-Champion Bogeys auf, womit er sich fast die gesamte starke Vorarbeit zunichte macht.
Deutschlands Nummer 1 kann sein Spiel in Folge aber wieder stabilisieren und nimmt nach drei Pars in Folge auf der 15 wieder ein Birdie mit, das ihn wieder unter die Top 10 pusht. Das abschließende Par 5 wirft dann jedoch kein Birdie mehr ab, weshalb sich Martin Kaymer mit der 70 (-2) zufrieden geben muss. Damit behauptet er sich als 9. zwar im Spitzenfeld, lässt jedoch mit der Schwächephase rund um den Turn eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen.
Patrick Reed (USA) erwischt mit der 64 (-8) einen super Tag und führt bei gesamt 10 unter Par das Feld vor dem Wochenende an.
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Birdies im Diskont
2020-12-02
DUBAI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer reicht selbst eine 66 nicht um bei den ultratiefen Scores am Eröffnungstag unter die Top 10 zu rutschen.
Nach einer konstant starken Saison, in der eigentlich nur ein Sieg zum vollen Glück fehlte, biegt Martin Kaymer in Dubai auf die Zielgerade seines Golfjahres 2020 ein. Mit den Emiraten verbindet Deutschlands Nummer 1 aber vor allem Erinnerungen an volle Erfolge: „Wenn Du in irgend einem Teil der Welt Erfolge am Anfang Deiner Karriere hattest, ist es sehr schwer, diesen Ort nicht zu mögen. Das gilt besonders für Abu Dhabi mit dem ersten Toursieg.“
In dieser Woche am Fire Course und kommende Woche am Earth Course der Jumeirah Golf Estates von Dubai, hat Kaymer zwei Chancen das Golfjahr doch noch mit einem Sieg zu beenden: „Das hier ist ein sehr angenehmer Ort um Golf zu spielen und sich mit den Besten zu messen.“ Das 1,2 Millionen Turnier am Fire Course fungiert auch als Probegallopp für das große Tourfinale kommende Woche, wofür vorerst nur Kaymer fix qualifiziert ist. Somit geht es für 8 weitere Deutsche im Feld vor allem darum mit einem absoluten Topergebnis ihre Saison noch um eine Woche zu verlängern.
Martin Kaymer tritt sich zwar am Par 3 der 2 ein schnelles Bogey ein, stabilisiert sein Spiel in Folge aber rasch und setzt von der 6 bis zur 8 mit einem Birdiezwischensprint ein starkes Zeichen, das ihn auch deutlich nach vorne pusht. Die Bedingungen bleiben für die Nachmittagsgruppe und damit auch für ihn perfekt, damit muss der Deutsche nachlegen um dran zu bleiben. Ein Birdie-Doppelschlag auf den Back 9 ist somit mehr als willkommen. Im Finish fallen noch zwei Birdieputts, mit der Kaymer die tolle 66 postet, die jedoch angesichts der ultratiefen Scores nur für Platz 12 reicht.
Nicolai von Dellingshausen eröffnet das Turnier bombensicher mit einer langen Parserie. Nach sechs Bahnen kommt er dann erstmals so richtig auf den Birdiegusto und schnappt sich nach einem Erfolgserlebnis am Par 5 der 7 auch auf der 9 einen roten Eintrag. Ohne jeglichen Wackler spult er dann unaufgeregt die zweiten Neun ab und steht so schließlich mit der fehlerlosen 70 (-2) wieder im Ziel, womit er als 51. in etwa auf Cutkurs liegt.
Sebastian Heisele startet gleich auf der 1 mit einem Birdie und sorgt so für einen Auftakt nach Maß. Die 4 allerdings entwickelt sich dann für den 32-jährigen alles andere als prickelnd, denn er benötigt nach einem Doppelbogey noch ein weiteres Birdie um bei Level Par auf den Backnine ankommen zu können. Kaum auf der 10 angekommen setzt es in Form eines Bogeys einen Dämpfer, der ihn sichtlich aber so richtig aufweckt, denn bis zum Schluss findet er noch drei Birdies und unterschreibt so wie sein Landsmann die 70 (-2).
Alex Knappe beginnt das Turnier auf der 10 gleich mit einem Schockerlebnis, steckt das anfängliche Doppelbogey aber gut weg und kann sich nach drei Birdies sogar einen weiteren Fehler erlauben um noch bei Level Par zum Turn zu kommen. Das Birdie-Bogey Wechselspiel findet auf den Frontnine dann aber ein Ende, denn Alex präsentiert sich ganz sicher, findet auf der 1 und der 8 noch zwei Birdies und steht so ebenfalls mit einer 70 (-2) wieder beim Recording.
Max Schmitt beginnt das Turnier mit Birdie nach Maß und lässt sich selbst von einem Bogey danach kaum aus der Ruhe bringen, wie zwei weitere rote Einträge auf der 6 und der 7 beweisen. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann auf der 9 mit dem zweiten Bogey des Tages. Auf der zweiten Halbzeit dreht Schmitt dann mit einem Eagle und drei Birdies voll auf, muss die Attacke aber auch mit einem Doppelbogey bezahlen. Die 68 gibt Schmitt als 28. aber weiter alle Möglichkeiten.
Bernd Ritthammer zeigt eine fehlerlose Leistung, allerdings mit eiskaltem Putter. 4 Birdies reichen immerhin ebenfalls zur 68 und Position 28.
Hurly Long notiert die gesamten Backnine über lediglich Pars und muss insgesamt 10 Löcher auf den ersten roten Farbtupfer warten. Das bringt den Putter zumindest ein wenig auf Temperatur und erlaubt immerhin die Auftaktrunde von 70 Schlägen.
Max Kieffer findet noch überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf birdielosen ersten neun Löchern bereits ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein. Die mangelnde Spielpraxis mündet in der enttäuschenden 75. Marcel Schneider muss nach der Par-Runde am Donnerstag zumindest zwei Schläge aufholen.
Birdie-Feuerwerk am Fire-Course
Der Engländer Andy Sullivan bolzt mit neuem Platzrekord von 61 Schlägen über den Fire Course. Seine Landsleute Matt Wallace, Ross Fisher sowie der Franzose Antoine Rozner bleiben mit 63er-Runden halbwegs dran.
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RACE TO DUBAI RANKING 2019
2019-11-25
Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2019
(Final Ranking nach Turnier: WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)
RACE TO DUBAI 2019 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
|
1 | RAHM,Jon | 13 | 5.898,3 | |
2 | FLEETWOOD,Tommy | 18 | 5.414,7 | |
3 | WIESBERGER,Bernd | 29 | 4.905,9 | |
4 | LOWRY,Shane | 15 | 3.813,6 | |
5 | FITZPATRICK,Matthew | 20 | 3.587,9 | |
6 | MCILROY,Rory | 13 | 3.363,5 | |
7 | WALLACE,Matt | 27 | 2.851,2 | |
8 | OOSTHUIZEN,Louis | 14 | 2.814,0 | |
9 | HATTON,Tyrrell | 18 | 2.798,8 | |
10 | VAN ROOYEN,Erik | 29 | 2.766,0 | |
11 | MACINTYRE,Robert | 30 | 2.763,3 | |
12 | KINHULT,Marcus | 24 | 2.616,7 | |
13 | PEREZ,Victor | 24 | 2.581,7 | |
14 | KITAYAMA,Kurt | 31 | 2.555,1 | |
15 | WILLETT,Danny | 14 | 2.512,4 | |
16 | HEBERT,Benjamin | 26 | 2.342,6 | |
17 | SCHWAB,Matthias | 28 | 2.336,6 | |
18 | BEZUIDENHOUT,Christiaan | 28 | 2.242,0 | |
19 | LORENZO-VERA,Mike | 21 | 2.167,5 | |
20 | CAMPILLO,Jorge | 27 | 2.135,7 | |
21 | GARCIA,Sergio | 17 | 2.058,6 | |
22 | WARING,Paul | 22 | 2.045,4 | |
23 | CABRERA BELLO,Rafa | 19 | 1.993,3 | |
24 | LANGASQUE,Romain | 28 | 1.861,2 | |
25 | LUITEN,Joost | 24 | 1.808,8 | |
26 | HARDING,Justin | 26 | 1.799,7 | |
27 | POULTER,Ian | 17 | 1.777,2 | |
28 | CASEY,Paul | 12 | 1.715,7 | |
29 | LI,Haotong | 21 | 1.698,2 | |
30 | MOLINARI,Francesco | 11 | 1.696,4 | |
31 | PIETERS,Thomas | 24 | 1.658,7 | |
32 | SCRIVENER,Jason | 26 | 1.656,5 | |
33 | PAVAN,Andrea | 28 | 1.646,3 | |
34 | LEWIS,Tom | 23 | 1.638,4 | |
35 | ROSE,Justin | 13 | 1.613,9 | |
36 | WESTWOOD,Lee | 22 | 1.601,2 | |
37 | REED,Patrick | 15 | 1.563,1 | |
38 | STERNE,Richard | 23 | 1.501,5 | |
39 | STENSON,Henrik | 16 | 1.499,8 | |
40 | MIGLIOZZI,Guido | 28 | 1.499,2 | |
41 | ARNAUS,Adri | 31 | 1.498,6 | |
42 | DETRY,Thomas | 25 | 1.431,9 | |
43 | LIPSKY,David | 27 | 1.423,5 | |
44 | SULLIVAN,Andy | 24 | 1.419,4 | |
45 | FINAU,Tony | 10 | 1.357,0 | |
46 | RAI,Aaron | 27 | 1.329,1 | |
47 | SOUTHGATE,Matthew | 27 | 1.284,8 | |
48 | KORHONEN,Mikko | 23 | 1.269,2 | |
49 | HANSEN,Joachim B. | 31 | 1.234,8 | |
50 | SMITH,Jordan | 25 | 1.218,9 | |
weiters: | ||||
68 | KAYMER,Martin | 17 | 893,2 | |
96 | KIEFFER,Maximilian | 23 | 530,7 | |
126 | RITTHAMMER,Bernd | 24 | 386,0 | |
129 | SCHMITT,Max | 24 | 374,0 | |
171 | FOOS,Dominic | 3 | 164,6 | |
192 | SIEM,Marcel | 17 | 126,4 | |
253 | LANGER,Bernhard | 1 | 30,5 | |
273 | SCHNEIDER,Marcel | 5 | 24,7 | |
282 | KNAPPE,Alexander | 5 | 21,3 |
Anmerkung: Die European Tour stellt mit dem Race to Dubai 2019 auf ein Punktesystem um, das im Wesentlichen kleinere Turniere im Vergleich aufwertet.
>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI
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RACE TO DUBAI RANKING 2018
2018-11-19
Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2018
(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)
RACE TO DUBAI 2018 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
LAND
|
STARTS
|
PUNKTE
|
1
|
MOLINARI Francesco |
ITA
|
12
|
6,041,521
|
2
|
REED Patrick |
USA
|
11
|
4,713,351
|
3
|
FLEETWOOD Tommy |
ENG
|
19
|
4,399,755
|
4
|
SCHAUFFELE Xander |
USA
|
9
|
3,607,488
|
5
|
ROSE Justin |
ENG
|
11
|
3,431,616
|
6
|
NOREN Alex |
SWE
|
12
|
3,351,488
|
7
|
MCILROY Rory |
NIR
|
13
|
3,315,654
|
8
|
OLESEN Thorbjørn |
DEN
|
24
|
3,223,149
|
9
|
LI Haotong |
CHN
|
26
|
3,118,291
|
10
|
WALLACE Matt |
ENG
|
30
|
2,887,527
|
11
|
RAHM Jon |
ESP
|
12
|
2,590,408
|
12
|
HATTON Tyrrell |
ENG
|
16
|
2,486,574
|
13
|
BJERREGAARD Lucas |
DEN
|
27
|
2,484,562
|
14
|
PEPPERELL Eddie |
ENG
|
22
|
2,478,435
|
15
|
APHIBARNRAT Kiradech |
THA
|
22
|
2,295,135
|
16
|
KNOX Russell |
SCO
|
10
|
2,232,850
|
17
|
WESTWOOD Lee |
ENG
|
19
|
2,197,557
|
18
|
GARCIA Sergio |
ESP
|
16
|
2,187,151
|
19
|
BJÖRK Alexander |
SWE
|
28
|
2,137,959
|
20
|
WILLETT Danny |
ENG
|
22
|
2,113,674
|
21
|
CABRERA BELLO Rafa |
ESP
|
18
|
2,009,973
|
22
|
FOX Ryan |
NZL
|
26
|
1,957,625
|
23
|
OTAEGUI Adrian |
ESP
|
26
|
1,900,633
|
24
|
FITZPATRICK Matthew |
ENG
|
22
|
1,808,951
|
25
|
STONE Brandon |
RSA
|
26
|
1,768,567
|
26
|
CAMPILLO Jorge |
ESP
|
28
|
1,738,219
|
27
|
PIETERS Thomas |
BEL
|
22
|
1,492,863
|
28
|
SHARMA Shubhankar |
IND
|
26
|
1,431,741
|
29
|
SULLIVAN Andy |
ENG
|
26
|
1,414,887
|
30
|
LEVY Alexander |
FRA
|
25
|
1,405,248
|
31
|
DETRY Thomas |
BEL
|
29
|
1,391,716
|
32
|
WOOD Chris |
ENG
|
22
|
1,368,928
|
33
|
FISHER Ross |
ENG
|
21
|
1,348,202
|
34
|
PAVAN Andrea |
ITA
|
29
|
1,341,441
|
35
|
SURI Julian |
USA
|
16
|
1,303,020
|
36
|
FRITTELLI Dylan |
RSA
|
20
|
1,276,897
|
37
|
POULTER Ian |
ENG
|
14
|
1,188,679
|
38
|
VAN ROOYEN Erik |
RSA
|
25
|
1,178,064
|
39
|
GRACE Branden |
RSA
|
15
|
1,173,117
|
40
|
STENSON Henrik |
SWE
|
9
|
1,145,152
|
41
|
LEWIS Tom |
ENG
|
20
|
1,097,646
|
42
|
BURMESTER Dean |
RSA
|
24
|
1,076,127
|
43
|
SMITH Jordan |
ENG
|
27
|
1,060,107
|
44
|
LOWRY Shane |
IRL
|
13
|
1,037,710
|
45
|
CASEY Paul |
ENG
|
11
|
1,034,485
|
46
|
KORHONEN Mikko |
FIN
|
26
|
1,031,863
|
47
|
HERBERT Lucas |
AUS
|
21
|
1,012,921
|
48
|
ORMSBY Wade |
AUS
|
26
|
979,748
|
49
|
KINHULT Marcus |
SWE
|
27
|
966,558
|
50
|
WU Ashun |
CHN
|
29
|
956,937
|
weiters: | ||||
54
|
KAYMER Martin |
GER
|
20
|
871,713
|
87
|
KIEFFER Maximilian |
GER
|
27
|
526,862
|
155
|
SIEM Marcel |
GER
|
25
|
191,923
|
174
|
LANGER Bernhard |
GER
|
2
|
130,200
|
188
|
HEISELE Sebastian |
GER
|
20
|
91,643
|
231
|
MEJOW Philipp |
GER
|
3
|
32,209
|
241
|
VON DELLINGSHAUSEN Nicolai |
GER
|
2
|
26,825
|
256
|
SCHNEIDER Marcel |
GER
|
13
|
22,202
|
260
|
KNAPPE Alexander |
GER
|
10
|
19,900
|
275
|
RITTHAMMER Bernd |
GER
|
9
|
12,051
|
319
|
BRAEUNIG Christian |
GER
|
2
|
2,585
|
319
|
FRITSCH Florian |
GER
|
10
|
2,585
|
>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI
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Müdes Tour-Finale
2018-11-18
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – Martin Kaymer legt in Dubai farblose Schlussrunden hin und beendet sein Race to Dubai mit einem Platz im hinteren Feld.
Seinen 10. Auftritt beim großen Finale der European Tour hatte sich Martin Kaymer sicherlich anders vorgestellt. Nach dem starken Turnier zuletzt in der Türkei wollte der Rheinländer noch einmal in Dubai voll angreifen und mit Ausrufezeichen sein Golfjahr beenden. Doch eine einzige Runde unter Par sollte eindeutig zu wenig sein um sein bestes Ergebnis, einen 10. Platz zu toppen. Bei 4 über Par kommt der einzige Deutsche bei der Dubai World Tour Championship nur als 55. in die Endwertung.
Martin Kaymer war nach den schwachen Runden am Freitag und Samstag bis weit in die Tiefen des Leaderboards abgestürzt. Seine letzte Turnierrunde im Race to Dubai 2018 geht er daher mit sehr früher Startzeit und entsprechend großem Rückstand auf die gut dotierten Ränge an.
Bei deutlich besseren Bedingungen am Finaltag zeigt Ian Poulter mit der 69 nach 2 Stunden und 22 Minuten Spielzeit den Weg für Martin Kaymer, der jedoch weder von Score noch der Zeit her dem Beispiel von Englands Ryder Cup-Helden folgen kann. Zu Beginn findet der Deutsche noch nicht ins Spiel und notiert bereits auf den ersten drei Löchern zwei Bogeys. Immerhin fällt diesmal am ersten Par 5 der Birdieputt. Danach stabilisiert Kaymer zwar sein Spiel, kann jedoch bis zum Turn keinen Boden mehr gutmachen.
Seine beste Phase hat Deutschlands Nummer 1 zu Beginn der letzten 9, als er zwei Birdies notiert. Der Schwung geht jedoch rasch wieder verloren, zudem gibt er an der 16 noch einen Schlag ab. Immerhin beendet Kaymer sein Golfjahr 2018 mit Birdie und einer roten Runde von 71 Schlägen. Aufgrund des angehäuften Rückstands an den Vortagen geht sich bei seinem 10. Dubai-Finale nur ein Platz im hinteren Feld aus.
Danny Willett gewinnt das Tourfinale von Dubai, sein erster Titel seit dem Masters 2016.
Ein 26. Platz in Dubai reicht Francesco Molinari um das Race to Dubai als erster Italiener überhaupt für sich zu entscheiden. “Einfach unglaublich, ich werde das in der nächsten Zeit alles erst einmal verarbeiten müssen. Die Open, der Ryder Cup und jetzt die Jahreswertung der European Tour zu gewinnen, ist mehr als mir jemals erträumt hätte,” hat Francesco selbst noch nicht realisiert, was er heuer alles gestemmt hat.
Sein einziger verbliebener Konkurrent um den Gewinn der Jahreswertung, Tommy Fleetwood, kann mit einem 16. Platz zu wenig Druck ausüben um Molinari noch abzufangen: “Ich weiß nicht, wer mehr müde war, Tommy oder ich nach der langen Saison,” werden die beiden dicken Freunde wohl nun gemeinsam in der Offseason einiges zu feiern haben.
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Im Niemandsland
2018-11-16
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Freitag in den Jumeirah Golf Estates nicht über eine 75 hinaus und steckt damit buchstäblich im Niemandsland des Klassements fest.
Martin Kaymer gelang zum Auftakt am Schlussloch noch ein abschließendes Birdie, womit er doch noch mit einer 72 (Par) über die Ziellinie marschieren konnte. Zwar startet er so nur vom 39. Platz aus in den zweiten Spieltag, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind für Deutschlands Nummer 1 beim Saisonfinale der European Tour aber die Spitzenränge noch klar in Reichweite.
Der Freitag lässt sich dann auch durchaus gut an, denn nach vier anfänglichen recht souveränen Pars findet er am Par 4, der 15 das erste Birdie und pirscht sich so an die Top 20 heran. Anders als geplant fungiert das Birdie aber regelrecht als Rhythmusbremse, denn plötzlich läuft im Spiel des Rheinländers gar nichts mehr zusammen. Mit gleich drei anschließenden Bogeys wird er im Klassement durchgereicht und kommt nur bei 2 über Par auf den Backnine an.
Dort steuert er dann zwar auf der 10 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis kurz gegen, kann aber selbst damit sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiterer Fehler kurz danach beweist. Zu allem Überfluss tritt er sich dann auf der 16 sogar ein Doppelbogey ein und steckt damit endgültig im Niemandsland des Leaderboards fest. Schlussendlich marschiert er nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie und rangiert damit nur auf dem 52. Rang.
Vorteil für Fleetwood
Nachdem sich am Donnerstag zum Auftakt der Zweikampf um den Gesamtsieg der European Tour Saison zwischen Tommy Fleetwood und Francesco Molinari verschärfte, verschafft sich der Engländer am zweiten Spieltag einen kleinen aber womöglich wichtigen Vorteil um seinen Titel erfolgreich verteidigen zu können. Dazu muss Fleetwood auf jeden Fall gewinnen während der Italiener bestenfalls 6. werden darf.
Damit es zu dieser Konstellation wirklich kommt müssen klarerweise viele Aspekte zusammenpassen. Ein paar Mosaiksteine scheinen aber bereits gelegt zu sein, denn Fleetwood packt auf seine 69er (-3) Auftaktrunde am Freitag eine 67 (-5) drauf und biegt so bei gesamt 8 unter Par als 6. ins Wochenende ab. Da er gerade mal drei Schläge Rückstand auf seinen in Führung liegenden Landsmann Matt Wallace (65) aufweist, scheint der ganz große Wurf alles andere als unmöglich zu sein.
Parallel dazu hat Francesco Molinari am Freitag ordentlich zu kämpfen und tritt sich bei seiner zweiten Umrundung in Dubai gleich vier Fehler ein. Da ihm auf den gesamten 18 Bahnen nur drei Birdies gelingen muss er sich mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 27 zurückreicht. Mit noch 36 zu spielenden Bahnen könnte am Sonntag aber tatsächlich noch ein harter Kampf um den Titel des Jahreschampions entbrennen.
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Hartes Stück Arbeit
2018-11-15
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer hat in den Jumeirah Golf Estates von Dubai hart zu kämpfen um beim Saisonfinale der European Tour eine 72 (Par) zum Recording bringen zu können.
Das Race to Dubai erreicht in dieser Woche die Zielgerade, und von den Deutschen Golf-Pros ist nur noch Martin Kaymer mit den besten 60 der Jahreswertung in den Jumeirah Golf Estates mit dabei. Der Rheinländer war in den letzten 10 Jahren, seit die European Tour ihr Finale in den Emiraten austrägt, immer mit von der Partie, kam aber noch nicht über einen 10. Platz hinaus.
Auch heuer hat Deutschlands Nummer 1 wieder mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn schon die 1 hängt ihm das erste Bogey um und sorgt so für einen durchwegs verhaltenen Start ins Turnier. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach rasch, läuft aber lange vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich zu allem Überfluss am Par 5, den nächsten Fehler ein, den er aber zumindestens sofort wieder egalisieren kann. Mehr als ein Zwischenstand von 1 über Par ist für Martin zur Halbzeit aber nicht zu holen.
Nach dem Turn hat es dann kurzzeitig den Anschein, als würde sich die ehemalige Nummer 1 der Welt besser zurechtfinden, muss nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich aber auf der 13 schon den nächsten Schlag abgeben und tritt in Folge erneut mit etlichen Pars sprichwörtlich auf der Stelle. Erst das abschließende Par 5 erweist sich dann nochmals als gnädig, lässt noch einen Schlag springen und ermöglicht es Martin so mit der 72 (Par) und als 39. über die Ziellinie zu marschieren.
Zweikampf spitzt sich zu
Dem Ryder Cup Dream Team – Molinari und Fleetwood zogen den US-Amerikanern im September in Paris reihenweise den Nerv – bleibt es vorbehalten sich in diesem Jahr in Dubai den Titel des Jahrechampions auszumachen. Titelverteider Tommy Fleetwood hat dabei jedoch die schlechteren Karten, denn der Engländer benötigt auf jeden Fall einen Sieg und muss dabei hoffen, dass Molinari das Turnier außerhalb der Top 5 beendet.
Bis Sonntag ist es klarerweise noch ein weiter Weg, die beiden legen in Dubai aber einen durchwegs guten Start hin und verschärfen so gleich nach der ersten Runde den Zweikampf. Zwar erwischt der Italiener mit einer 68 (-4) den etwas besseren Start und wäre mit Rang 5 damit derzeit genau auf einer Punktlandung um sich die Order of Merit der Saison 2018 zu sichern, Fleetwood liegt aber nach der 69 (-3) nur um einen Schlag dahinter und ist somit sozusagen in perfekter Lauerstellung um einen Angriff auf die Spitze zu reiten.
Jordan Smith (ENG) und Adrian Otaegui (ESP) haben am Donnerstag in der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate das Visier am Schärfsten gestellt und geben nach 66er (-6) Runden den Ton an. Nur um einen Schlag zurück rangiert das nächste englisch-spanische Duo, denn sowohl Danny Willett, als auch Jon Rahm bringen eine 67 (-5) zum Recording und starten damit aus der ersten Verfolgerposition in den Freitag.
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RACE TO DUBAI RANKING 2017
2017-11-20
Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2017
(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)
RACE TO DUBAI 2017 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
LAND
|
STARTS
|
PUNKTE
|
1
|
FLEETWOOD Tommy |
ENG
|
24
|
5,420,530
|
2
|
ROSE Justin |
ENG
|
12
|
4,921,062
|
3
|
RAHM Jon |
ESP
|
13
|
4,602,281
|
4
|
GARCIA Sergio |
ESP
|
13
|
3,906,072
|
5
|
HATTON Tyrrell |
ENG
|
21
|
3,237,346
|
6
|
FISHER Ross |
ENG
|
23
|
2,942,728
|
7
|
CABRERA BELLO Rafa |
ESP
|
19
|
2,770,297
|
8
|
NOREN Alex |
SWE
|
20
|
2,483,867
|
9
|
MOLINARI Francesco |
ITA
|
13
|
2,282,706
|
10
|
GRACE Branden |
RSA
|
15
|
2,252,135
|
11
|
APHIBARNRAT Kiradech |
THA
|
26
|
1,922,192
|
12
|
FITZPATRICK Matthew |
ENG
|
23
|
1,891,880
|
13
|
MCILROY Rory |
NIR
|
12
|
1,832,091
|
14
|
WIESBERGER Bernd |
AUT
|
26
|
1,790,223
|
15
|
STENSON Henrik |
SWE
|
14
|
1,763,945
|
16
|
DUNNE Paul |
IRL
|
29
|
1,695,041
|
17
|
LI Haotong |
CHN
|
22
|
1,669,037
|
18
|
UIHLEIN Peter |
USA
|
22
|
1,632,649
|
19
|
FRITTELLI Dylan |
RSA
|
29
|
1,602,951
|
20
|
PIETERS Thomas |
BEL
|
18
|
1,581,186
|
21
|
LEVY Alexander |
FRA
|
24
|
1,412,624
|
22
|
LOWRY Shane |
IRL
|
16
|
1,393,916
|
23
|
OLESEN Thorbjørn |
DEN
|
24
|
1,345,197
|
24
|
SMITH Jordan |
ENG
|
31
|
1,290,602
|
25
|
ZANOTTI Fabrizio |
PAR
|
23
|
1,281,689
|
26
|
JAMIESON Scott |
SCO
|
29
|
1,268,873
|
27
|
TANIHARA Hideto |
JPN
|
16
|
1,245,710
|
28
|
WESTWOOD Lee |
ENG
|
23
|
1,240,688
|
29
|
SCHWARTZEL Charl |
RSA
|
13
|
1,239,357
|
30
|
REED Patrick |
USA
|
12
|
1,229,059
|
31
|
COLSAERTS Nicolas |
BEL
|
26
|
1,226,735
|
32
|
RAMSAY Richie |
SCO
|
27
|
1,226,676
|
33
|
KAYMER Martin |
GER
|
21
|
1,096,475
|
34
|
FOX Ryan |
NZL
|
29
|
1,080,610
|
35
|
LORENZO-VERA Mike |
FRA
|
21
|
1,075,414
|
36
|
LUITEN Joost |
NED
|
26
|
1,058,287
|
37
|
DUBUISSON Victor |
FRA
|
19
|
1,054,185
|
38
|
SOUTHGATE Matthew |
ENG
|
25
|
1,047,913
|
39
|
STORM Graeme |
ENG
|
29
|
1,022,789
|
40
|
SHINKWIN Callum |
ENG
|
22
|
1,009,583
|
41
|
BURMESTER Dean |
RSA
|
24
|
977,828
|
42
|
PEPPERELL Eddie |
ENG
|
24
|
971,898
|
43
|
BJÖRK Alexander |
SWE
|
30
|
947,873
|
44
|
DODT Andrew |
AUS
|
25
|
934,726
|
45
|
LARRAZÁBAL Pablo |
ESP
|
26
|
920,674
|
46
|
LIPSKY David |
USA
|
23
|
899,937
|
47
|
HEND Scott |
AUS
|
26
|
887,936
|
48
|
WANG Jeunghun |
KOR
|
26
|
871,693
|
49
|
PAVON Matthieu |
FRA
|
30
|
866,853
|
50
|
KJELDSEN Søren |
DEN
|
14
|
859,358
|
weiters: | ||||
87
|
KIEFFER Maximilian |
GER
|
25
|
437,856
|
101
|
SIEM Marcel |
GER
|
27
|
388,345
|
113
|
FRITSCH Florian |
GER
|
19
|
336,416
|
124
|
RITTHAMMER Bernd |
GER
|
26
|
272,289
|
140
|
KNAPPE Alexander |
GER
|
27
|
215,147
|
141
|
HEISELE Sebastian |
GER
|
20
|
210,332
|
272
|
BRAEUNIG Christian |
GER
|
2
|
11,850
|
312
|
KRAMER Max |
GER
|
2
|
3,842
|
314
|
LAMPERT Moritz |
GER
|
1
|
3,450
|
324
|
FOOS Dominic |
GER
|
2
|
1,708
|
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Finaler Achtungserfolg
2017-11-19
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer dreht am Earth Course der Jumeirah Golf Estates seine Runde nach anfänglichen Problemen noch zur 69 und sorgt so mit Rang 17 für einen achtbaren Abschied von der Saison 2017.
Martin Kaymer brachte sich beim Saisonfinale in Dubai mit Runden von 68 (-4), 72 (Par) und 67 (-5) schlägen in gute Lauerposition für ein Spitzenergebnis. Mit einer starken Schlussrunde könnte er so das bereits zweite Top 10 Ergebnis in Folge einfahren. Allerdings geht sich schließlich nur die 70 (-2) aus, die ihm beim Saisonfinale Platz einbringt.
Vor allem die Frontnine lassen sich alles andere als gut an. Martin verpasst einen schnellen Birdiestart am Par 5, der 2 und muss danach nach sechs Pars in Folge ausgerechnet am Par 5, der 7 das erste Bogey verdauen. Nachdem sich auf der 9 noch ein weiterer Fehler einschleicht, ist die verpatzte erste Hälfte endgültig Gewissheit.
Kaum auf den Backnine angekommen dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 aber in den roten Bereich und findet in Folge noch drei weitere Birdies, was ihm trotz des zähen Starts noch die 69 (-3) einbringt. Damit stagniert er im Klassement zwar und verpasst den Sprung unter die Top 10, verabschiedet sich als 17. von der Saison aber durchaus ansprechend.
Jon Rahm (ESP) entscheidet die World Tour Championship mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par für sich. Im Kampf um den Sieg der Jahreswertung entbrennt am Finaltag noch ein Kampf, den Tommy Fleetwood (ENG) trotz einer 74 (+2) und als geteilter 21. schlussendlich gegen Landsmann Justin Rose – er wird nach der 70 (-2) geteilter 4. – knapp für sich entscheidet.
Saison mit etlichen Tiefen
Die ehemalige Nummer 1 hatte in dieser Saison mit etlichen Problemen zu kämpfen, was ihn auch in der Weltrangliste deutlich aus den Top 50 rutschen ließ. Vor allem eine hartnäckige Schulterverletzung verhinderte etliche bessere Ergebnisse und sorgte schließlich sogar für eine Zwangspause.
„Ich dachte, dass das mit der Schulter schon wird, hab mich dabei aber etwas verkalkuliert und musste dann eine Pause einlegen um das Ganze auskurieren zu können. Klar ist die Saison nicht so verlaufen, wie ich mir das selbst vorgestellt hab, aber im Sport gibt es immer wieder Schwankungen“, lässt die ehemalige Nummer 1 der Welt das Jahr Revue passieren.
Mit der Verletzung hadert er in keinster Weise und fühlt sich vom Schicksal sogar eher bevorzugt behandelt: „Wenn man als Spitzensportler, der Woche für Woche in Training und auf den Plätzen Höchstleistungen abrufen muss, alle acht Jahre einmal eine Verletzung hat, dann ist das eine Zeitspanne, mit der ich durchaus leben kann. Es heißt jetzt aber nächstes Jahr wieder reinbeißen um wieder in die richtige Region der Weltrangliste zu kommen.“
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Gute Argumente
2017-11-18
WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day in den Jumeirah Golf Estates mit der 67 in vielversprechende Position und hat vor dem Finaltag am Earth Course durchaus gute Argumente für ein weiteres Topergebnis.
Martin Kaymer startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig gut, rutschte am Freitag aber mit späten Fehlern und der 72 (Par) zurück. Am Moving Day will der Düsseldorfer nun Birdies sprechen lassen um die Lücke zu den Spitzenrängen so weit wie möglich zu schließen.
Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 arbeitet er auch genau daran von Beginn an. Zwar geht der Vorwärtsdrang in Folge etwas verloren und er fällt nach einem Bogey auf der 5 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine pushen ihn aber rasch wieder in die richtige Richtung.
Birdiemotor warmgelaufen
Das bringt den Birdiemotor der ehemaligen Nummer 1 der Welt richtig auf Touren, denn mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 12 macht er sogar den Hattrick perfekt und spielt sich so immer näher an die Spitzenränge heran. Nachdem er dann auch das Par 5, der 14 noch auszunützen weiß, ist mit der 67 (-5) und als 16. ein Topergebnis beim letzten Saisonturnier endgültig deutlich in Reichweite.
Olympia-Sieger Justin Rose (ENG) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Führender in den Finaltag.
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