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Günstiger golfen mit Fern-Mitgliedschaft

Mit einer Golf Fern-Mitgliedschaft machen die Fixkosten zum Golfen nur günstige 100 bis 200 Euros statt Tausenden im Jahr aus. Ideal für Anfänger oder für Wenig-Spieler.

Die Golf Fernmitgliedschaft hat den Golfsport in Deutschland leistbar gemacht, indem sie knapp 100.000 Golfern ermöglicht, ihre fixen Kosten von mehreren 1.000 Euro auf wenige 100 Euro pro Jahr zu reduzieren. Mit einer Golf Fernmitgliedschaft zahlen Sie fair nur jedes Mal, wenn Sie Golf spielen, das Greenfee für eine Runde. Hier sind einige wichtige Informationen:

Inkludiert sollte unbedingt der Offizielle Golfausweis des Deutschen Golf Verbandes (DGV) sein. Für rund 200 Euro pro Jahr erhalten Sie den offiziellen Golfausweis, der Ihnen Spielberechtigung auf den allermeisten Golfplätzen in Deutschland und weltweit verschafft.

DGV-Ausweis und Handicapverwaltung

Die Fernmitgliedschaft beinhaltet eine Handicap-Verwaltung, die es Ihnen ermöglicht, an Turnieren teilzunehmen und EDS-Runden (Extra Day Score-Runden) zu spielen.

Es ist unbedingt anzuraten, eine Deutsche Fernmitgliedschaft abzuschließen, da etwa bei exotischen Angeboten im besten Fall die Mitgliedschaft dieses Landes inkludiert ist, mit der in Deutschland wenig Begeisterung in den Clubsekretariaten aufkommen wird.

Empfehlenswert und zugleich ein absoluter Geheimtipp ist das Angebot des österreichischen Anbieters GolfDirekt, der ab 159 Euro Jahresbeitrag die Wahl zwischen eines österreichischen oder Deutschen Ausweises bietet.

Fern-Mitgliedschaften bieten sowohl Deutsche Golfclubs für Golfer an, die weiter weg als 70 Kilometer vom Golfclub wohnen als auch spezielle Agenturen, die mit einer Vielzahl von Clubs zusammenarbeiten.

Preis plus Leistung entscheiden

golferGerne wird über den tiefsten Preis geworben, der aber nicht immer transparent ist bezüglich der Leistungen. Wenn dann versteckte Kosten etwa für den DGV-Ausweis oder die Auswahl eines Heimatclubs auftauchen, mindert das die Freude rasch. Auch Goodies wie kostenlose Trainerstunden oder Gutscheinhefte sollten in die eigene Kalkulation einfließen.

Die größte Ersparnis wird jedoch in Greenfee-Rabatten liegen, da Fernmitglieder ihrer Golf-Leidenschaft im wesentlichen als Golfreisende frönen.

Ideal ist eine Golf-Fernmitgliedschaft vor allem für zwei Zielgruppen: für Beginner, die sich erst orientieren wollen und möglichst flexibel ihre eigenen Vorlieben austesten wollen. Andererseits kommen Wenigspieler, die nur Zeit für eine Handvoll Golfrunden pro Jahr finden, mit einer Fern-Mitgliedschaft sicher am günstigsten weg.

Den einfachsten Weg zur Fernmitgliedschaft bieten Suchmaschinen im Internet, die sofort die wichtigsten Agenturen und Golfclubs mit entsprechenden Angeboten auflisten. Wer dann die Angebote nach den inkludierten Leistungen und eben auch den extra zu bezahlenden (versteckten Kosten) durchforstet, wird das optimale Package finden.

Egal in welchem Club sie landen werden, es gibt dort nach jedem Turnier etwas mit Golfpokalen zu feiern.

 

 

 

 

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Neues World Handicap System

Ab dem 1.1.2021 gilt ein weltweit einheitliches Golf-Handicap. Was ändert sich konkret für Deutschlands Turnier- und Spaßgolfer?

Mit einem Jahr Verspätung kommt mit Jahresbeginn 2021 ein weltweit standardisiertes Handicap-System, lokal von den nationalen Golfverbänden administriert. Nach einer dreijährigen Übergangsphase soll ab 2021 die weltweite Teilnahme an Turnieren erleichtet und die aktuelle Spielstärke besser abgebildet werden.

Die sechs großen Weltverbände einigen sich endlich auf ein weltweites Handicapsystem, das schrittweise bis 2021 eingeführt wird. Mit an Bord die EGA (European Golf Association) und damit auch der Deutsche Golfverband. Kernpunkt der Einigung, die von R&A, USGA und der EGA am 20.2.2018 veröffentlicht wurde: ein weltweit standardisiertes System zur Errechnung eines weltweit gültigen Handicaps für jeden Golfer, das allerdings lokal vom DGV errechnet und administriert wird.

Welche Vorteile soll das World Handicap bringen?

1. Golfer können sich weltweit sowohl in Turnieren als auch nur zum Spaß auf Basis eines fair errechneten Handicaps messen.

2. Weltweit werden Handicaps erstmals nach den gleichen, einheitlichen Standards errechnet.

3. Ein modernes, leicht verständliches System für alle Länder

Wie wird das World Handicap kalkuliert werden?

Zur Berechnung des aktuellen Handicaps werden die 8 besten der letzten 20 Golfrunden hergenommen (ohne zeitliche Begrenzung) um jeweils die aktuelle Spielstärke abzubilden.

Minimal müssen 54 Löcher turniermäßig gespielt werden um erstmals zu einem Handicap zu kommen. EGA-Verbände wie der DGV können dieses Minimum optional auf ein Score herabsetzen.

Das Course Rating System der USGA wird weltweit zum Rating der Golfplätze eingesetzt um die universelle Vergleichbarkeit der Scores zu ermöglichen. Auch der Einfluss von Wetter und besonderen Erschwernissen bei Turnieren wird eingerechnet.

Handicaps werden sofort nach dem Einreichen der Scorekarte upgedatet und weltweit abrufbar sein.

Weiterhin kommt das Stableford System zur Anwendung, womit es maximal für ein Doppelbogey einen Punkt gibt. Das höchste Handicap bleibt für Männer und Frauen einheitlich 54.

Für Deutsche Hobbygolfer, die einfach nur raus auf den Platz möchten, soll sich nichts ändern. Sie behalten ihr Handicap nahezu unverändert, solange keine neue Turnierrunden dazukommen. Anders als bisher ist somit die Berechnung (Formeln) für das Handicap, sobald ein neues Turnierergebnis (9 oder 18 Loch) dazukommt. Auch wird es im Ermessen der Nationalen Golfverbände liegen, wie rasch und umfassend sie für ihre Clubs und deren Mitglieder das neue Handicap-System einführen werden.

>> EGA – Information (Englisch)

>> R & A – World Handicap System (Englisch)

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