Schlagwort: Championship

Cejka: Effizienter Turnierstart

TRAVELERS CHAMPIONSHIP 2016 – 1. Runde: Alex Cejka hält sich gekonnt die Bogeys von der Scorekarte und punktet so selbst mit wenigen Birdies.

Alex Cejka startet mit einer ökonomischen 68 (-2) in die Travelers Championship am umgebauten TPC-Kurs von River Highlands in Connecticut. Das 6,6 Millionen Dollar-Turnier an der Ostküste ist ein Parade-Event von Bubba Watson, der hier bereits zweimal gewann und als Titelverteidiger an den Start geht.

Cejka beginnt am Nachmittag sehr unrund an der Seite von Padraig Harrington und Hunter Mahan. Vor allem die Annäherungen finden nicht ihr Ziel, der Deutsche muss somit hart um die Pars kämpfen, was allerdings perfekt gelingt. Am ersten Par 5 fällt dann aus gut 8 Metern ein Putt zum Birdie, den Rest der Front 9 spult Cejka wieder in Par ab.

Das zweite und zugleich letzte Par 5 am Platz kann der Routinier nicht nützen, nachdem er eine machbare Chance aus vier Metern vergibt. Die verbleibenden Löcher spult er recht stressfrei ab und verschafft sich mit der 68 und Platz 24 eine gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Gleich dreimal wurde am Eröffnungstag die 64 (-6) als bestes Score notiert: das US-Trio Vaughn Taylor, Jerry Kelly und Andrew Loupe teilt sich den Platz an der Spitze des Leaderboards. Bubba Watson lauert auf Position 9 bei 3 unter Par.

>> Leaderboard Travelers Championship

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PGA: Kaymer Live-Tracker

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer verliert mit der 71 bei der ersten Hälfte des Sonntags-Marathons den Anschluss zur Spitze.

Martin Kaymer nahm mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf die Spitze die dritte Runde in New Jersey in Angriff. „Es ist wichtig, dass ich heute richtig vorne dranbleibe um mir die Chance zu geben am Sonntag aus einer guten Position ins Rennen gehen zu können. Das Publikum hier ist etwas anders als im Rest der USA, aber auf eine gute Art und Weise. Das kann richtig beflügeln“, freute sich Kaymer schon auf die dritte Runde, noch dazu an der Seite seines guten Freundes Henrik Stenson.

Kaymer schlägt jedoch am Sonntag Vormittag bei der ersten Hälfte des Final-Marathons keine guten Eisen und muss öfters ums Par kämpfen als sich gute Birdiechancen ergeben. Vier Bogeys kann er nicht verhindern, locht aber zumindest drei Birdieputts, zwei davon aus großer Distanz – um den Schaden in Grenzen zu halten. Die 71 (+1) wirft ihn dennoch aus den Top 10 und vergrößert den Rückstand auf Spitzenreiter Jimmy Walker von vier auf sechs Schläge. Deutlich besser ergeht es Flightpartner Henrik Stenson, der bei 9 unter Par dranbleibt.

Martin Kaymers
3. Runde im Baltusrol GC aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1640_33013:35 / Loch 1: Kaymer hat die lange Wartezeit gut weggesteckt und startet bombensicher mit perfektem Drive und konservativem Eisenschlag seinen langen Golf-Sonntag. 13 Meter für den ersten Birdieputt ist nur ein wenig zuviel, daher der Beginn mit Par.

13:45 / Loch 2: Die kurze 2 ist ein einladendes Birdieloch – statt dessen bringt sich der Rheinländer mit schwachem Eisen ins Grün in Verlegenheit und muss dann aus zwei Metern einen ersten Druck-Putt lochen um das Par zu retten, was auch gelingt.

14:05 / Loch 3: Ausgerechnet am längsten Par 4 leistet sich Kaymer einen Quick-Hook vom Tee, trifft einen Baum und hat aus dem Rough heraus keine Chance mehr mit dem Zweiten das Grün zu erreichen. Aus 85 Meter kommt Martin nicht nah genug zur Fahne und tritt sich nach verpasstem 5 Meter-Putt das erste Bogey ein.

14:10 / Loch 4: Kaymer feuert noch nicht aus allen Zylindern. Das Eisen vom Tee am ersten Par 3 zwar brauchbar, aber etwas zu kurz, so wie auch der Putt, der eine Umdrehung vor dem Loch verhungert.

14:25 / Loch 5: Mit dem Holz 3 wirft er den Tee-Shot perfekt an der 5 ein, das Eisen hinterher ist nicht ganz auf Linie und der Ball spinnt noch dazu die Welle hinunter aufs Vorgrün. Den Chip lässt er gut 5 Meter kurz und kann auch den Par-Save mit viel Break nicht mehr lochen.

14:35 / Loch 6: Guter Drive dafür an der langen 6 und ein flach gepunchtes Eisen ins Grün hinterher, der Ball rollt aber auf dem nassen Grün nicht weiter Richtung Fahne – sicheres Par.

14:50 / Loch 7: Sein bislang bestes Eisen schlägt Kaymer ins 7. Grün und studiert eine gefühlte Ewigkeit den Viermeter-Putt zum Birdie. Den Doppel-Breaker liest er perfekt und rollt den Ball zur 3 ins Loch.

Kaymer_1641_33015:05 / Loch 8: Ein einhändiges Finish beim Drive an der 8 ist bei Martin kein gutes Zeichen, den Ball weit rechts weggeblockt ins tiefste Gemüse. Mit einem Baum vor der Nase kann er nur den Ball flach ins Grün spielen, der Ball rollt erneut ins tiefe Rough. Gut, dass er einen Free Drop bekommt, schlecht, dass der Chip vom Vorgrün den Break nicht berücksichtigt und drei Meter rechts abbiegt. Der Par-Putt hat weder die Linie noch genug Speed um das Bogey abzuwenden.

15:12 / Loch 9: Nur ein Eisen 7 zückt Kaymer am Par 3 der 9, legt aus 180 Meter den Ball pinhigh 5 Meter neben die Fahne. Im einsetzenden Regen bringt er aber nur das Par ins Trockene.

15:25 / Loch 10: Die Back 9 geht der zweifache Major-Champion mit Driver und einem perfekten Baby-Fade an, Ball Mitte Bahn. Ein weiterer Eisenschlag landet etwas zu weit rechts vom Ziel und lässt ihm eine haarige Zweiputt-Situation, die aber mit dem Par gut ausgeht.

Kaymer_1642_33015:35 / Loch 11: Am kurzen Par 4 der 11 lässt Kaymer etwas die Präzision bei den langen Schlägen vermissen, holt das dafür elegant mit dem Putter nach und rollt einen Downhiller aus 13 Metern mit spürbarem Break trocken zum Birdie ins Loch.

15:45 / Loch 12: Das Eisen 4 am Par 3 der 12 ist etwas gepullt und lässt Kaymers Ball in den Grünbunker segeln. Gute Lage, guter Schlag, lockeres Sandy-Par.

Kaymer_1643_33016:00 / Loch 13: Den Wasserlauf rechts der 13. Spielbahn vermeiden sowohl Kaymer als auch Stenson, wenn auch auf der falschen Seite, rechts davon im tiefen Rough. Den glücklichen Break nimmt der Deutsche dankend an, gräbt mit viel Muskelkraft den Ball aus und befördert ihn aufs Grün. Aus 18 Metern kann es Kaymer selbst nicht glauben, dass ein sehr forsch gespielter Putt zum Birdie fällt.

16:05 / Loch 14: Pech dafür vom 14. Tee, als Kaymers Ball mit der letzten Umdrehung noch ins tiefe Rough rollt. Unsicher mit der Lage kann er die Annäherung nicht nahe zur Fahne bringen, puttet aber immerhin. Routine-Par aus 10 Metern.

16:20 / Loch 15: Auch am letzten Par 4, der 15, ist der Eisenschlag aus 135 Metern nicht genau genug. Aus 8 Metern locht diesmal der Putter nicht, nur das Par.

16:30 / Loch 16: Ein leicht angepulltes Eisen vom 16. Tee gefährdet die Fahne rechts im Grün nicht, links bleibt aber gerade noch genug Platz um den Ball am Kurzgemähten zu parken. Aus 17 Metern downhill rollt sein Ball gut zwei Meter über das Loch, den Retour-Putt versenkt das Ping-Arbeitsgerät zum Par.

16.45 / Loch 17: Was lassen die beiden Par 5 noch zu? Kaymer lässt sich nach starkem Wedge einen Dreimeter-Bergabputt, der aber nicht fallen will.

17:05 / Loch 18: Das Holz 3 reicht dem Rheinländer vom 18. Tee um vom Fairways aus das letzte Grün attackieren zu können. Zwischen zwei Schlägern wählt Martin den Kürzeren, leider ist es ein Mud-Ball, der rechts ins Rough abbiegt. Die Lage ist gut, der Chip mit offener Schlagfläche nicht und geht fett und auch noch plugged in die Wand des Grünbunkers. Mehr als den Ball auszugraben und zwei Meter ins Rough fortzubewegen, ist nicht drinnen. Das Desaster nimmt mit zu forschem Chip aufs Grün seine Fortsetzung. Wenigstens fällt am leichtesten Loch der Bogeyputt.

Martin KAMYER: 71 (+1) / gesamt -4 / 14. Platz

 

***** Rückblick Samstag 20:20 UHR *****

Just kurz bevor Martin Kaymer seine Runde in Angriff nehmen will, muss wegen Gewitters zunächst unterbrochen und etwas später komplett für den Tag abgebrochen werden. Die 3. Runde wird am Sonntag ab 13:00 MEZ forgesetzt. Martins neue Tee Time ist 13:20 MEZ. Parallel zur dritten Runde startet die Finalrunde ab 14:40 MEZ in gleicher Reihenfolge. Für den einzigen Deutschen steht somit ein sonntäglicher Golfmarathon über 36 Löcher am Programm.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

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Martin Kaymer

PGA: Kaymer 2. Tag Live

US PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE LIVE-TICKER: Martin Kaymer erzwingt mit spätem Birdielauf eine weitere Runde unter Par und ist in Position fürs Titelmatch am Wochenende.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 2. Runde

Das Wetter hat umgeschlagen: nach 23 Millimeter Regen über Nacht spielt sich Baltusrol am Freitag deutlich verschärft: nass, lang und auch windig. Martin Kaymer hat vor allem auf den verregneten Anfangslöchern Mühe sich darauf einzustellen und fällt mit zwei Bogeys zwischenzeitlich sogar aus den Top 10 heraus.

Erst im Finish bringt der Rheinländer sein Spiel auf Touren plus den Putter auf Temperatur und locht auf der Zielgerade drei Birdieputts zur 69, die für die frühe Clubhausführung bei 5 unter Par sorgt.

Kamyers zweite Runde aus dem Live-Ticker Schlag für Schlag

Open_1603_33014:10 / Loch 1: Martin Kaymer bekommt gleich am 1. Golfloch zuviel Wasser ab, nachdem sein Drive in den frontal verlaufenden Wassergraben rollt. Nach einem guten Eisen ins Grün bleiben 8 Meter für den Par-Save. Der Freitag beginnt jedoch gleich mit Bogey.

14:20 / Loch 2: Nach gutem Tee-Shot an der 2 darf Kaymer seinen Ball markieren, aufheben und 20 Minuten am Platz warten, bis die Greenkeeper ein wenig Wasser von den Grüns gewischt haben. Der Kalt-Restart danach gelingt zwar mit sicherem, mittleren Eisenschlag ins Grün, der Siebenmeter-Putt offeriert aber nur eine Außenseiterchance. Ein nasses Zweiputt-Par.
USPGA_1614_33015:30 / Loch 3: Die 3, das längste Par 4 am Platz, ist bei Regen ein Monster: selbst nach perfektem Drive hat Kaymer noch ein langes Eisen aus 210 Metern ins Grün und kommt nur bis auf 20 Meter zur Fahne ran. Der Chip gerät ein wenig zu lang und der Retourputt aus zwei Metern schleicht am Loch vorbei – 2. Bogey.

15:40 / Loch 4: Endlich ein strammer Schuss am ersten Par 3 und die erste dicke Birdiechance aus knapp drei Metern. Ganz wichtiger Konter gelungen!

15:55 / Loch 5: Auch an der 5 packt der Rheinländer ein lasergenaues Eisen aus und parkt den Ball aus gut 150 Metern einen Meter bei der Fahne ein. Bitter, dass er diesen Birdie-Elfer nicht verwerten kann.

16:05 / Loch 6: Die Eisenschläge werden immer besser, so wie das Wetter, das zunehmend aufklart. Selbst aus dem Rough kann der 31-jährige den Ball gekonnt in das 6. Grün zirkeln und aus 6 Metern zum Birdie putten. Der Putter gönnt ihm einmal mehr nur das Par.

16:25 / Loch 7: Die lange 7 ist kein realistisches Birdieloch, die Fahne schwer anzuspielen. Martin begnügt sich mit einem weiteren Par.

16:40 / Loch 8: Die kurze 8. Bahn attackiert Kaymer erstmals mit dem Driver, der Pitch zur Fahne jedoch nicht zwingend genug für ein Birdie.

16:50 / Loch 9: Am Par 3 der 9 stimmt die Linie zur Fahne haargenau, der Ball rollt jedoch 10 Meter übers Loch. Mit einem weiteren Par geht es auf die Back 9.

Martin Kaymer17:05 / Loch 10: Auch der Start in die zweite Platzhälfte verläuft stressreich, nachdem Martin den Grünschuss übers Grün ins Rough pullt. Der Chip verhungert vier Meter vor dem Golfloch, auch der Putter kann das Bogey nicht mehr verhindern.

17:20 / Loch 11: Das Dogelg der 11 geht Kaymer vom Tee defensiv an, kommt dann aus 135 Metern nicht näher als bis auf 7 Meter zum Stock und notiert ein Standard-Par.

17:40 / Loch 12: Kaymers Lieblings-Fade will vom 12. Tee nicht gehorchen, somit landet der Ball auf diesem Par 3 gut 18 Meter zu weit links. Das Par ist aber mit zwei guten Putts nicht in Gefahr.

17:55 / Loch 13: Den schweren Tee-Schuss an der 13 verzieht Kaymer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt nach links, wo einer der Fairwaybunker lauert. Auch nach dem zweiten Schlag liegt sein Ball im Sand, wenn auch schon vorne beim Grün. Mit vereinten Kräften retten Wedge und Putter das Par.

18:10 / Loch 14: Loch 14 wäre wieder ein Birdieloch… Nach idealem Drive kann Kaymer auch mit kurzen Eisen attackieren und legt den Ball pinhigh drei Meter vom Stock ab. Der Putter will ihm weiterhin keinen Birdierfolg gönnen.

18:25 / Loch 15: Bei mittlerweile trockenen und leicht windigen Bedingungen zieht Kaymer vom 15. Tee voll durch und treibt den Ball knapp 290 Meter die Bahn hinunter. Suboptimal das Wedge hinterher, das dem Putter eine 6 Meter-Aufgabe stellt. Unverhofft fällt der erste längere Birdieputt des Tages.

18:40 / Loch 16: Ein wenig vorgerückt ist der Abschlag am längsten Par 3. Der Rheinländer versucht den Birdieschwung mitzunehmen und attackiert aus 190 Metern die Fahne. Der Putter endlich auf Temperatur, verrichtet diesmal aus 6 Metern gute Birdie-Dienste.

18.55 / Loch 17: Nach dem wettgemachten frühen Scoreschaden sollten die abschließenden Par 5 endgültig eine Runde unter Par spendieren. Die Vorarbeit an der 17 passt zwar, nur sein schwächstes Wedge des Tages macht aus 15 Metern mächtig Druck auf den Putter zum Par, was aber gut ausgeht.

19:20 / Loch 18: Der letzte Drive landet im Rough und zwingt zum Layup. Diesmal sitzt aber der Wedgeschlag und aus eineinhalb Meter erzwingt Kaymer mit Birdie die 69 (-1).

Bei 5 unter Par setzt Kaymer die erste Bestmarke im Clubhaus, wird aber bald von Henrik Stenson an der Spitze verdrängt, der mit der 67 auf -6 davonzieht. In jedem Fall wird der Deutsche mit intakten Chancen auf einen zweiten Titel bei der PGA Championship ins Wochenende gehen.

CUT erwartet bei: +2.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

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PGA Championship – Freier TV Live-Stream

US PGA CHAMPIONSHIP – Freier TV Live-Stream im Internet.

>> UPDATE 2017 – Live TV-Stream PGA Championship aus Quail Hollow

ARCHIV 2016:

Live aus Baltusrol bietet SKY vom 28. bis 31. Juli 2016 einen frei empfangbaren TV-Stream vom letzten Major des Jahres an. Das Beste daran: der exklusive Service für Golffans ist auf der SKY-Webseite kostenlos und frei empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

An allen vier Spieltagen werden zwei Flights über die gesamte Runde die kompletten 5 Stunden lang live eingefangen („Featured Groups“), jeweils eine Gruppe am Vormittag und eine „Marquee-Group“ am Nachmittag Ortszeit. Damit setzt SKY das einzigartige Service für Golffans nach dem US Masters, der US Open, British Open sowie der Seniors British Open nun auch beim US PGA Championship fort.

>> SKY TV Live-Stream US PGA CHAMPIONSHIP

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

Fr. 29.7.2016: ab 14:30 Uhr / Sergio GARCIA, Jordan SPIETH, Bubba WATSON
Fr. 29.7.2016: ab 19:15 Uhr / Rickie FOWLER, Zach JOHNSON, Ernie ELS

Sa. 30.7.2016: ab 17:00 Uhr / Phil MICKELSON, Colt KNOST
Sa. 30.7.2016: ab 20:35 Uhr / (wegen Gewitter abgesagt)

So. 31.7.2016: ab 14:00 Uhr / Martin KAYMER und Henrik STENSON)

>> LIVE-BLOG Sonntag ab 13:20 Uhr mit MARTIN KAYMER, exklusiv auf Golf-live.de.

SKY überträgt dazu wie gewohnt live und exklusiv im TV von der US PGA  Championship und zwar insgesamt im Umfang von 22 Stunden. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

 

 

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Martin Kaymer

PGA – Kaymer Live-Blog

US PGA CHAMPIONSHIP 2016 – LIVE BLOG 1: Unterwegs mit Martin Kaymer am 1. Tag in Baltusrol, alle Schläge Loch für Loch getrackt.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 1. Runde

13:05 Uhr Ortszeit, 19:05 Deutscher Zeit wurde es ernst für den PGA Champion von 2010, Martin Kaymer. Deutschlands Nummer 1 peilt im altehrwürdigen Baltusrol GC von Newark seinen zweiten PGA Championship-Titel nach 2010 an. „Dieses Major ist finde ich am Schwersten von allen zu gewinnen,“ verweist der Rheinländer im Vorfeld darauf, dass nur die PGA of America durchgehend die Top 100 der Weltrangliste einlädt und somit punktetechnisch das stärkste Feld versammelt.

Rein von den gesammelten Weltranglistenpunkten ist die 2016 PGA Championship tatsächlich das am stärksten besetzte Major aller Zeiten. Alle Spieler aus den Top 50 sowie 97 aus den Top 100 sind am Start.

Kaymer gibt wieder einmal die Deutsche One-Man-Show und spielt an den ersten beiden Tagen mit den Champions von 2009 Y.E. Yang und 2013, Jason Dufner. Titelverteidiger beim mit 10 Millionen Dollar dotierten letzten Majorturnier des Jahres ist die Nummer 1 der Weltrangliste, Jason Day.

Live-Blog mit Shot für Shot-Coverage von Martin Kaymer.

Martin Kaymer19:10 / Loch 10: Martin Kaymer startet in der Mittagshitze bei über 30 Grad zu einer schweißtreibenden Eröffnungsrunde, wo der Putter hoffentlich leichter heißlaufen kann. Seit dem Morgen wird in Baltusrol bei perfekten Bedingungen und wenig Wind gut gescort, Jimmy Walker legt als Bester der frühen Starter die Messlatte im Clubhaus mit der 70 auf 5 unter Par.

Schwerarbeit muss Kaymer gleich am überlangen Par 4 der 10 verrichten. Von Rough zu Grünbunker schwitzt sich der einzige Deutsche im Feld voran, bastelt aber dann eiskalt den Sand Save hin.

19:30 / Loch 11: Das schwerste Golfloch abgehakt, folgt die Abteilung Attacke: an der 11 legt er den Ball auf knapp zwei Meter zum Loch. Der Putter nimmt die Einladung nicht an.

19:45 / Loch 12: Die 12 ist mit über 200 Meter kein Birdieloch, Kaymer packt aber ein perfektes Eisen aus und lässt dem Putter gerade mal drei Meter an Arbeit übrig. Neuerlich reichts nur für das Par.

20:00 / Loch 13: Im langen Spiel verrichtet Kaymer weiterhin hervorragende Arbeit, auch an der 13 gibt es eine machbare Birdiechance aus drei Metern, die Par-Serie geht jedoch weiter.

20:15 / Loch 14: Die Birdieputts werden aber tendenziell länger als kürzer, auch aus gut 12 Meter geht nichts an der 14.

20:33 / Loch 15: Angesichts des perfekten langen Spiels Fairway-Grün-Birdieputt muss doch einmal das Golfloch Kaymer’s Ball im Weg sein – es ist soweit an der 15 aus drei Metern – BIRDIE!

Martin Kaymer20:45 / Loch 16: Schlanke 210 Meter können Kaymer auch am 16. Tee angesichts der hohen Qualität bei den Eisenschlägen nicht schrecken: 5 Meter diesmal die Vorgabe an den Putter, aber nur das Par.

21:05 / Loch 17: Die einzigen beiden Par 5 von Baltusrol stehen an, die 17 jedoch zu lang für die direkte Attacke. Kaymer legt sich den Ball auf Wedgedistanz und mit dem dritten Schlag drei Meter zur Fahne hin – das reicht zum 2. Birdie.

21:23 / Loch 18: Beinahe 100 Meter kürzer und das mit Abstand leichteste Loch ist die 18. Kaymer lässt sich nicht zweimal bitten und eröffnet sich aus 210 Metern eine dicke Eaglechance. Zwei Putts aus drei Metern zum Birdie nimmt er auch gerne mit.

21:42 / Loch 1: Die beeindruckenden Grünschläge gehen weiter, 9 von 10 Grüntreffern die Zwischenbilanz nach einer weiteren perfekten Annäherung ins 1. Grün. Das 4. Birdie aus 7 Metern ist ein echter Bonus!

21:57 / Loch 2: Ausgerechnet am kurzen Par 4 der 2 muss der Rheinländer wieder ums Par kämpfen, nachdem der Ball als Flieger übers Grüns segelt. Starker Chip aus schwieriger Bergablage, aber der Par-Putt auf der Linie zu kurz – erstes Bogey.

22:10 / Loch 3: Satte 330 Meter misst das Vollbrett, das Kaymer am längsten Par 4 rauslässt um sich ganz elegant aus 120 Metern eine Birdiechance aufzulegen. Wichtiger Birdie-Konter aus vier Metern.

22:30 / Loch 4: Der eingeplante Fade kommt nicht wie gewünscht vom 4. Tee, somit auf diesem Par 3 dann auch ein längerer erster Putt aus 12 Metern.

22:50 / Loch 5: Die Präzision lässt weiter nach: Tee-Shot an der 5 rechts weggeblockt, Annäherung aus dem Rough nicht ganz am Grün, zu kurzer Chip und 5 Meter-Stressputt zum Par, der jedoch sitzt – Par gerettet.

23:05 / Loch 6: Jetzt folgen zwei elendslange Par 4, Kaymer entsprechend voll fukosiert und lässt an der 6 nichts anbrennen.

23:25 / Loch 7: Genauso souverän spult er die 7. Bahn ab, hat nach einer sehenswerten Annäherung aus 190 Metern sogar einen Dreimeter-Putt zum Birdie, der aber nicht rein will.

23:40 / Loch 8: Am kurzen Par 4 der 8 zückt Kaymer nur ein Eisen am Abschlag um den Bunkern auszuweichen, landet aber prompt genau im Sand. Von dort geht es direkt in einen vorgelagerten Grünbunker, aus dem er sich aber perfekt befreien kann und mit dem Par davonkommt.

23:51 / Loch 9: In der Schlussphase kommt ordentlich Sand im Getriebe und Kaymers Ball findet auch am Schlussloch den Weg in den Grünbunker. Der Befreiungsschlag ist einen Tick zu schnell, wird aber vom liegenden Ball eines Mitspielers glücklich abgebremst. Die Superleistung krönt der 31-jährige mit einem letzten guten Par-Save.

Mit der 66 (-4) ist Kaymer jedoch im auffrischenden Wind der Beste am Nachmittag und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Jimmy Walker in den Freitag.

>> Live Scores PGA Championship

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Dumm gelaufen

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – 2. RUNDE LIVE-BLOG: Martin Kaymer verabschiedet sich mit Triplebogey und vielen ausgelassenen Chancen vorerst aus den Top 10 in Royal Troon.

Nach seinem bislang mit Abstand bestem Open-Auftakt schwingt das Pendel für Martin Kaymer in Runde 2 in die Gegenrichtung aus. Trotz über weite Strecken guten Spiels erlebt der Rheinländer nicht nur aufgrund des heftigen Regens einen ungemütlichen Golftag – Bad Breaks und reihenweise verschobene Putts sorgen für Frust pur und mit der 73 (+2) auch für einen Rückmarsch am Leaderboard vom 2. auf den 11. Platz.

LIVE-BLOG: Die 2. Runde Schlag für Schlag

Open_1604_330Mit einem Eisenschlag Mitte Bahn beginnt Martin Kaymer kurz nach 9 Uhr Ortszeit bombensicher seine zweite Runde, bei noch trockenem Wetter und wenig Wind. Gute Annäherung hinterher, aber aus 5 Metern den Ball rechts am Loch vorbeigerollt. Erste Bogeygefahr nach rechts weggeblocktem langem Eisen vom 2. Tee. Jetzt heißt es kämpfen! Mehr als einen Schuss in den Grünbunker gibt die Lage nicht her. Der lange Sandschlag lässt dem Deutschen einen 8 Meter-Putt, der nicht fällt – das erste Bogey ist gebacken!

Martin KaymerStarker Konter mit lasergenauem Wedge ins 3. Grün und nur knapp zwei Meter zum Birdie. Aber auch dieser Putt will nicht rein. Mit dem Holz 3 vom Tee und dem Driver vom Fairway versucht der Rheinländer das erste Par 5 zu meistern, trifft den Ball jedoch zu dünn und schafft es nur in den Grünbunker. Starkes Sandy-Birdie nach dem ersten Singleputt des Tages aus zwei Metern.

Das Timing bei den Eisen klappt weiter nicht, am ersten Par 3 blockt Kaymer wieder den Tee-Shot gut 15 Meter aus der Richtung rechts weg. Ein starker Chip sichert das Par ab. Bei einsetzendem Regen ist der Drive am folgenden Par 5 mit 260 Metern zu kurz um an eine Grünattacke zu denken. Der Layup rechts ins Rough nicht präzise genug um danach eine realistische Birdiechance aufzulegen.

Open_1603_330Besser läufts im strömenden Regen an der 7, als Kaymer seinen Ball aus 110 Metern Entfernung bis auf zwei Meter zur Fahne bringt. Der Putter lässt diese Riesenchance aber ungenutzt. Den bislang besten Schlag packt Kaymer mit dem Wedge am Postage Stamp aus, der Ball kullert nur um einen Zentimeter am Loch vorbei. Stress noch einmal zum Abschluss der Front 9 nach einem weiteren Eisen vom Tee mit Rechtstendenz und auch rechts verfehlter Annäherung. Aus der Senke heraus entscheidet er sich für den Putter und rollt den Ball quer übers Grün aus gut 20 Metern zum Birdie ins Loch!

Die Back 9 beginnen mit einem Schocker für Kaymer, der das 10. Grün rechts verfehlt und dann ein Kurzspiel-Desaster erlebt. Der erste Chip schafft es nicht aufs Grün und rollt ihm wieder vor die Füße. Zu forsch der zweite Versuch, der übers Grün und auf der anderen Seite ins dicke Rough geht. Aus dem pitschnassen Gras kann er den Ball nur einem Meter fortbewegen und zweiputtet vom Vorgün zum Triplebogey!

Bei einsetzendem Wind spielt sich die 11 erstmals mit Rückenwind, Kaymer unterschätzt dies aus 170 Metern und bügelt seinen Ball übers Grün hinaus. Zudem verhungert sein Putt vom Vorgrün am mittlerweile pitschnassen Grün vier Meter vor dem Loch. Passend dazu bleibt der Par-Putt an der Lochkante liegen.

Martin KaymerAn der 12 findet der Rheinländer wieder Tritt und legt seinen Ball zwei Meter neben die Fahne. Eine weitere dicke Chance bleibt jedoch ungenutzt. Immer mehr weggeslicete Tee-Shots mit nassen Handschuhen und Griffen gibt es zu sehen, auch Kaymer kommt an der 13 ein Hölzchen rechts aus. Einen 175 Meter-Schlag muss Martin aus halbwegs guter Lage hinbekommen und erreicht fast noch das Grün. Wieder versucht er es mit dem Putter steil bergauf aufs Grün und kratzt das Par. Kontrolliertes Eisen am Par 3 der 14 und einen Viermeter-Birdieputt aufgelegt. Passend zum heutigen Puttfrust lippt der Birdieversuch aus.

An der überlangen 15 steckt Kaymer vom Tee zurück um unbedingt den Ball gut ins Spiel zu bringen, verzieht aber mit dem Holz 3 nach rechts ins Rough. Riesenschuss aus der bescheidenen Lage aufs Grün sieben Meter vom Stock. Wieder verhungert sein Ball auf der Linie. Nur noch ein langes Eisen zückt Martin für den zweiten Schlag ins letzte Par 5, bleibt jedoch im Grünbunker hängen. Vier Meter bleiben danach dem Putter zum Birdie, der aber neuerlich nicht lochen will.

Auf Nummer Sicher gespieltes Eisen bei wieder stärkerem Regen am letzten Par 3 und Aufgabe erfüllt aus 10 Metern mit zwei Putts zum Par. Mit starkem Holz 3 wirft Kaymer den Ball am langen Schlussloch gekonnt ein. Ein wenig gepullt das letzte Eisen aus 125 Metern ins Grün, lässt ihm einen 10 Meter-Putt. Nach zwei Putts und 39 Schlägen für die Back 9 muss der einzige Deutsche im Feld die bittere 73 notieren – 7 Schläge Rückstand zur Halbzeit auf Spitzenreiter Phil Mickelson, der bei 10 unter Par eine neue Bestmarke für 36 Löcher am Kurs von Royal Troon aufstellt.

Rory Mclroy 2015

Rory Mclroy 2015

Chancenlos ist die Nachmittagsgruppe mit McIlroy, Spieth und Day, die bei deutlich mehr Wind neuerlich die schlechteren Bedingungen vorfindet und im Schnitt um zwei Shots höher scort. Der Freitagsbeste mit der 65, Henrik Stenson bei -9 auf Platz 2, der Däne Soren Kjeldsen und der Amerikaner Keegan Bradley (-7) als Dritte sind die schärfsten Verfolger von Mickelson und durften sich alle über frühe Teetimes freuen.

McIlroy bei -2 und Jason Day bei +1 gehen mit Riesenrückstand ins Wochenende, das Jordan Spieth und Bubba Watson bei 4 über Par gerade noch erreichen.

>> Leaderboard The Open Championship

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Martin Kaymer

Kaymer bester Open-Start

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – 1. RUNDE LIVE: Martin Kaymer nutzt die perfekten Bedingungen in Royal Troon zur 66, seinem besten British Open-Start. Phil Mickelson egalisiert mit der 63 den Major-Rekord.

Bis um 15:04 MESZ musste Martin Kaymer auf den Start in seine 9. Open-Championship warten. Seit dem Morgen schießen die Spieler vor ihm 5 bis 6 unter Par auf den Front 9 und versuchen danach ihr Score bis zur 18 zu verteidigen: Patrick Reed gelang dies bislang am besten mit der 65 (-6).

Martin KaymerMit Sonnenchreme musste sich Kaymer vor der Runde einschmieren, so heiß geht es bislang in Royal Troon wettertechnisch zu. Auch ohne fettige Hände pullt der Rheinländer sein langes Eisen vom 1. Tee in den linken Fairwaybunker. Gute Rettungstag jedoch und Up & Down zum Par geschafft. Die nächsten beiden kurzen Par 4 (gute Birdielöcher) kann Kaymer jedoch nicht zu ersten Birdies nutzen.

Der Drive am ersten Par 5 rollt links ins Rough aus, die Balllage zu schlecht um mit den Holz 3 zu attackieren. Nach dem Layup legt ein starkes Wedge dennoch eine gute Birdiechance auf, aus knapp drei Metern schiebt er den Putt aber rechts vorbei. Ein ungenaues Eisen bringt den 31-jährigen am ersten Par 3 unter Druck, der Up & Down zum Par gelingt aber. Am zweiten Par 5 (heute 550 Meter) kommt Martin trotz zweier satter Hiebe nur bis auf 50 Meter an die Fahne ran. Ein starker Pitch legt den Ball auf knapp einen Meter zur Fahne – Birdiebann endlich gebrochen!

Das bringt sichtlich auch den Putter auf Temperatur: am 7. Grün fällt der nächste Singleputt zum Schlaggewinn, diesmal aus gut 8 Metern. Das Momentum nimmt Kaymer auch aufs berüchtigte kurze Par 3 (Postage Stamp) mit und legt den Ball mit dem Wedge auf zwei Meter zum Stock und holt sich eiskalt den Birdie-Hattrick, der ihn unter die Top 10 bringt.

Martin KaymerWenig Wind zum Glück weiterhin auf den Back 9, die sich voll in den Wind spielen. Kaymer nützt dies an der 10 zu guter Vorarbeit um sich aus vier Metern die nächste Chance aufzulegen  – auch dieser Birdieputt fällt! Sogar aus dem Rough ist der Düsseldorfer in der Lage sich Birdiechancen aufzulegen, wie an der 12, als das Eisen 9 den Ball auf 4 Meter hinlegt. Der anschließende Putt fällt aber nicht.

Erstmals Probleme an der überlangen 13, als Kaymer aus dem Rough das Grün nicht mehr ganz erreicht, jedoch dank eines exzellenten Chips seine weiße Weste verteidigt. Ein weiteres lasergenaues Eisen zieht Deutschlands Nummer 1 am vorletzten Par 3 aus dem Köcher und lässt dem Putter nur zwei Meter Arbeit übrig. Der Birdieputt lippt aber aus.

Noch einmal Glück an der hantigen 15. Bahn, als Kaymer um einen Meter einen tödlichen Potbunker verfehlt und aus dem Rough noch fast das Grün aufs Grün kommt – Par. Driver off the deck! Mit einem Vollbrett vom Fairway erreicht Kaymer am letzten Par 5 mit dem Zweiten das Grün, was ihm ein breites Grinsen entlockt. Zweiputt-Birdie.

Mit seiner tiefsten Eröffnungsrunde von 65 Schlägen (-6) bei einer Open Championship – seine Bestmarke lag zuvor bei 3 unter Par aus 2010 – etabliert sich Kaymer als erster Verfolger von Leader Phil Mickelson, der mit der 63 (-8) den Major-Rekord für den tiefsten Auftakt einstellt.

>> Leaderboard The Open Championship

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British Open 2016

THE OPEN -NEWS FEED

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – NEWS FEED: Updates aus Royal Troon vom britischen Major mit Martin Kaymer.

+++ 9. ANLAUF FÜR KAYMER +++

Kaymer_1621_330Martin Kaymer ist Deutschlands einziger Beitrag in Royal Troon. Der 31-jährige ist bereits zum 9. Mal bei einer British Open dabei, ein 7. Platz am Old Course 2010 markiert bislang das Karriere-Highlight für den 31-jährigen Rheinländer.

Somit ist noch Luft nach oben für Kaymer bei der Open, der bei 8 Starts 7 Mal das Weekend erreichte und dabei dreimal in den Top 12 landete. Und in der Vorwoche lieferte er um die Ecke in Castle Stuart drei Tage lang bei Wind, Regen und Kälte eine hervorragende Vorstellung ab. Zuletzt als 2004 in Royal Troon gespielt wurde, war Kaymer noch ein hoffnungsvoller Deutscher Amateur.

+++ OLYMPIA-NOMINIERUNG ALS BOOST? +++

Mitten in die Vorbereitung auf die open platzt die Nachricht, dass der DGV Martin Kaymer, Alex Cejka, Caro Masson und Sandra Gal für Olympia nominiert hat. Ein willkommener moralischer Boost für den bekennenden Olympia-Fan Kaymer…

+++ TEE-TIMES DONNERSTAG +++

buttons-tee-timesBis um 15:08 MESZ muss Martin Kaymer am Donnerstag warten, ehe er in Game 40 gemeinsam mit US Open-Champion Dustin Johnson und dem Schotten Russell Knox endlich Driver, Eisen und Putter bemühen darf.

+++ DJ, DAY oder RORY? +++

Nach überragenden Siegen bei seinen letzten zwei Starts auf ganz unterschiedlichen Layouts ist US Open-Champion Dustin Johnson auch der logische Favorit bei der 145. Open. Der Begriff „Papierform“ ist aber immer sehr relativ zu sehen auf einem schottischen Linkskurs.

Jason Day wird daher noch höher gehandelt, nachdem die Nummer 1 der Golfwelt in St. Andrews nur knapp am ersten Open-Titel vorbeischrammte. Rory McIlroy, Open-Champion von 2014, hat zuletzt jene Form unter Beweis gestellt, die ihm einen zweiten Titel auflegen könnte. Nach 6 Jahren Absenz konnte sich Colin Montgomerie endlich wieder für eine Open qualifizieren: „Wahrscheinlich meine letzte Chance auf einen Majortitel,“ meinte der Supersenior begeistert.

+++ KAYMER AUSSENSEITER BEI BOOKIES +++

Die britischen Buchmacher glauben nicht so recht an einen Open-Champion Kaymer: 1:47 die Wettquote auf den Deutschen, damit ist er ca. auf Platz 18 in der Gunst bei den Bookies zu finden. Auch hier sind DJ, Rory, Day und Spieth die Topfavoriten.

+++ PUTT-LAYOUT FÜR US-STARS +++

Mit den Amerikanern Mark Calcavecchia 1987, Justin Leonard 1997 und Todd Hamilton 2004 sah Royal Troon bei den letzten Ausgaben Überraschungssieger. Der schottische Linksklassiker bietet zwar mit hüfthohem Rough und Pottbunkern das Standard-Layout, kürte jedoch zumeist überragende Putter zu Champions. Kein Wunder also, dass die letzten vier Sieger in Royal Troon allesamt Amerikaner waren.

+++ JASON DAY LERNTE AUS NIEDERLAGE +++

Die letzte Open-Enttäuschung in St. Andrew 2015 (Platz 14) war für Jason Day entscheidend um danach den Schalter bei Majors in Richtung Sieg umzulegen: „Ich habe danach gelernt, es gibt nur ein Ding das zählt: einen Sieg wirklich um jeden Preis zu wollen. Nach der Open 2015 habe ich das erkannt und gehe jetzt viel ruhiger und entschlossener bei Majors an den Start.“

+++ PREISGELD EIN PAPPENSTIL +++

6,5 Millionen Pfund hat R&A heuer für die 145. Open Championship aufgestellt, um 200.000 Pfund mehr als im Vorjahr. Brexit lässt grüßen, durch den Verfall der britischen Währung geht es aber nur um schlanke 8,3 Millionen US Dollar, um 1,5 Mio. Dollar weniger als in St. Andrews. Da werden ein paar Stars ordentlich die Nase rümpfen, nachdem Masters und US Open jeweils 10 Millionen Dollar auslobten und sogar Players Championship und alle WGC-Events deutlich mehr anbieten. Ja Olympia ist sogar preisgeldfrei, aber dort fliegt sowieso kaum jemand hin…

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Season-Best für Gal

ARKANSAS CHAMPIONSHIP 2016 – FINAL: Sandra Gal schüttelt mit einem 4. Platz ihren rückengeplagten Saisonstart endgültig ab. Lydia Ko triumphiert einmal mehr auf der LPGA-Tour.

Ihre Rückenprobleme, die ihr die komplette erste Saisonhälfte verhagelten, schüttelt Sandra Gal endgültig bei der Arkansas Championship ab. Erstmals kann die erfahrene Deutsche ihr starkes Spiel über die komplette Turnierdistanz durchziehen, scort auch erstmals heuer drei Runden in den 60ern und belohnt sich mit Platz 4, ihrem mit Abstand besten Ergebnis auf der LPGA Tour im heurigen Jahr.

Gleich ihren ersten Putt des Sonntags versenkt Gal zum Birdie. Zwar wollen am Schlusstag nicht mehr die Schlaggewinne nach Belieben gelingen, mit über weite Strecken fehlerlosem Spiel hält sich die Deutsche jedoch lange Zeit im Titel-Mix.

Erst die beiden Par 5 spät in der Runde vermasseln Gal mit Bogeys das Eingreifen in die Titelentscheidung, besonders bitter am abschließenden Par 5, wo sie ihren zweiten Schlag ins Wasser schießt: „Einfach ein schlechter Schwung zum falschen Zeitpunkt. Aber ich habe in dieser Woche insgesamt sehr gut gespielt. Ich freue mich jetzt auf hoffentlich viele gute Wochen für mich.“

Mit der 69, ihrer dritten Runde in den 60ern, erreicht Sandra mit Platz 4 bei 13 unter Par dennoch das so dringend benötigte erste Topergebnis der Saison.

Die Nummer 1 der Damen Golfwelt, Lydia Ko, feiert bei -17 am Ende ungefährdet den dritten vollen Erfolg auf der LPGA Tour im heurigen Jahr, den 13. der Karriere. Zugleich verbessert die Neuseeländerin den Turnierrekord um zwei Schläge und verweist Morgan Pressel (USA) und Candie Kung (TWN) um drei Schläge auf Platz 2.

>> Endergebnis Arkansas Championship

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Gal im Birdietakt

ARKANSAS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sandra Gal locht beim LPGA Tour-Event im Pinnacle GC weiter die Birdies nach Belieben und geht als 6. in die Schlussrunde.

Sandra Gal spielte sich bereits in der ersten Runde mit hoher Birdiequote bis auf Rang 3 nach vor. Am Samstag wollte sie trotz brütender Hitze in Arkansas an die Auftaktperformance anknüpfen und so den Druck nach vorne hin erhöhen.

Das Vorhaben geht mit schnellen Birdie sofort auf, allerdings passiert kurz darauf auch der erste Schlagverlust. Zwei Birdies danach bringen sie aber klar auf Kurs. Der Putter bleibt weiter heiß: nach 27 Löchern im Turnier ist Sandra bei stolzen 9 unter Par angelangt. Auf den Back 9 geht es in der gleichen erfreulichen Tonart weiter. Mit insgesamt 7 Birdies und der 66 bringt sich Gal bei 11 unter Par und Platz 6 perfekt in Position für den Titelkampf am Sonntag.

Erstmals in der 2016er-Saison liefert Gal an den ersten beiden Spieltagen Runden unter 70 Schlägen ab, nachdem die Deutsche aufgrund von Rückenproblemen noch den Topergebnissen hinterherläuft. „Es war bislang ein hartes Jahr für mich, daher habe ich an so ziemlich allem arbeiten müssen. Du musst aber eine positive Einstellung behalten und irgendwann einmal wird es Klick machen. Man muss geduldig bleiben,“ kommentiert die Deutsche die harten letzten Monate auf der LPGA Tour

Masson weiter im Cut-Pech

Caro Masson muss vor allem versuchen mehr Birdies als am Freitag auf ihre Scorecard zu bringen. Der Start misslingt mit Bogey auf der 10 allerdings. Zwar kann Caro ihre Tagesbilanz im Wesentlichen ausgeglichen halten, das reicht aber nicht um sich von der Cutmarke nach oben zu lösen. Eine schwarze Phase mit drei Bogeys in Folge lässt Caro dann zum bereits dritten Mal in Folge mit lediglich einem Schlag am Cut scheitern.

Lydia Ko und Morgan Pressel stellen bei 14 unter Par den Rekord für das tiefste 36 Loch-Ergebnis auf der LPGA Tour ein und teilen sich die Führung.

>> Arkansas Championship

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