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Deutlich nach vor

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer marschiert am Freitag mit einer 68 deutlich nach vor und wahrt vor dem Wochenende so sogar die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer zittert im Wentworth GC vergeblich um den Cut.

Martin Kaymer und Max Kieffer verpassten zum Auftakt rote Runden, was beide einigermaßen unter Zugzwang bringt. Kieffer liegt zwar zumindestens noch auf Cutkurs, Raum für Fehler hat er jedoch keinen. Kaymer musste sich überhaupt mit einer 73 begnügen und muss somit am zweiten Spieltag bereits zulegen, will er nicht erneut wie schon in Schottland letzte Woche wieder am Cut scheitern.

Martin Kaymer findet sich am Freitag Nachmittag bei besten Scoringbedingungen sofort perfekt zurecht und kann schon von der anspruchsvollen 1 das erste Birdie entführen. Auch danach zeigen sich Parallelen zum Vortag, denn nach weiteren Birdies auf der 4 und der 5 gelingt erneut ein mehr als nur guter Start in den Spieltag.

Deutschlands Nummer 1 lässt auch danach den Fuß vehement am Gaspedal, zündet auch auf der 6 ein richtig starkes Eisen und lässt sich die nächste Birdiechance nicht entgehen, womit er sogar bereits an den Top 20 anklopft. Die 7 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch mit dem ersten Bogey recht abrupt ab, was auch wieder Gedanken an die Auftaktrunde aufkommen lässt, wo er ebenfalls nach starkem Beginn deutlich zurückfiel. Diese scheint er sichtlich nicht aus dem Gedächtnis verbannen zu können, denn mit einem weiteren Fehler kurz vor dem Turn, muss er wieder ein paar Federn lassen.

Fehler ausgebügelt

Diesmal allerdings stabilisiert er sein Spiel nach den beiden Fehlern wieder und biegt mit einem Birdie auf der 11 wieder in die richtige Richtung ab. Die abwechslungsreiche Runde findet auch danach ihre Fortsetzung, denn ein weiterer Fehler auf der 13 bremst ihn erneut etwas ab. Wieder allerdings lässt der Konter nicht lange auf sich warten, wie das bereits sechste Birdie des Tages auf der 15 beweist.

Doch auch damit hat der zweifache Major-Champion noch nicht genug und nimmt auch vom ersten der beiden abschließenden Par 5 Bahnen einen roten Eintrag mit. Zwar will die 18 kein abschließendes Birdie mehr springen lassen, mit der 68 (-4) marschiert die ehemalige Nummer 1 der Welt aber ohne jegliche Probleme ins Wochenende und wahrt als 30. sogar die Chance auf ein Topergebnis.

Vergebliches Hoffen

Max Kieffer beginnt seinen zweiten Arbeitstag gleich mit einem Bogey, was im Nachhinein betrachtet wohl so etwas wie die Richtung ist, die er sich am Freitag selbst vorgibt. Nur kurz flackert mit dem scoretechnischen Ausgleich am Par 5 der 4 Hoffnung auf, mit zwei Doppelbogeys danach begräbt er diese jedoch noch vor dem Turn rasch wieder.

Frei nach dem Motto „Aufgegeben wird nur ein Brief“ holt der 30-jährige auf den Backnine aber noch einmal alles aus sich heraus und radiert mit Birdies auf der 12, der 14 und der 15 drei aufgerissene Schläge wieder aus. Da jedoch keines der beiden abschließenden Par 5 Löcher dann noch einen roten Eintrag springen lässt, sitzt er nach der 73 (+1) lange Zeit sprichwörtlich am heißen Stuhl, eher er Gewissheit hat, dass es als 68. hauchdünn nicht fürs Wochenende reicht.

Matthew Fitzpatrick (ENG) und Shane Lowry (IRL) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung.

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Nichts Rotes

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer kommt bei schwierigen Verhältnissen am Vormittag über eine 73 nicht hinaus. Max Kieffer liegt im Wentworth GC mit einer 72 zumindestens auf Cutkurs.

Martin Kaymer und Maximilian Kieffer sind Deutschlands Beitrag beim wichtigsten Golfturnier des Jahres auf europäischem Boden, wenn ab Donnerstag in die BMW PGA Championship abgeschlagen wird. Nach der Absage der Open Championship bleibt den Briten heuer nur noch das Rolex Series-Event von Wentworth um einen golferischen Paukenschlag auf der Weltbühne zu setzen.

Der Herbsttermin erlaubte im Vorjahr wieder Stars wie McIlroy oder Rahm die Teilnahme in Wentworth. Nach Aufhebung der Mindestanzahl an Turnieren schwänzen jedoch heuer beide Europäer aus den Top 10 der Weltrangliste, Rolex Series hin oder her. Titelverteidiger Danny Willett, Lee Westwood, Tyrrell Hatton, Shane Lowry und Martin Kaymer bleibt es daher vorbehalten für den Glanz zu sorgen.

Zum Auftakt hat Martin Kaymer eine frühe Startzeit und findet sich auch durchwegs gut zurecht, denn auf der 9 gestartet geht sich schon auf der 11 das erste Birdie aus, was für einen durchaus schwungvollen Start ins Event sorgt. Auf den Geschmack gekommen gehen sich auch auf der 13 und der 14 Birdies aus, womit er in der frühen Phase sogar den Ton angibt.

Ausgerechnet die beiden Par 5 Bahnen der 17 und der 18 bremsen den schwungvollen Beginn dann aber abrupt ab, denn gleich beide langen Bahnen brummen ihm Bogeys auf, was ihn doch um einige Ränge zurückfallen lässt. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, denn auch die 1 kostet einen Schlag und mit dem Bogeytriplepack verspielt er den starken Start endgültig komplett.

Selbst damit endet die Negativspirale aber noch nicht, wie das vierte Bogey in Folge auf der 2 zeigt. Erst danach federt er den Absturz mit Pars etwas ab, wobei die Schlagverlustpause nicht lange währt, da es auf der 6 mit dem nächsten Fehler immer weiter im Klassement retour geht. Zumindestens kann er den letzten Faux-pas postwendend wieder egalisieren, nachdem sich auf der 8 auch das vierte Birdie des Tages ausgeht.

Am Ende steht er mit der 73 (+1) beim Recording, was ihm zwar noch klar so gut wie alle Chancen auf den Cut ermöglicht, nach dem super Start mit den schnellen Birdies kann er sich mit einem 69. Platz aber keinesfalls zufrieden zeigen.

Kein Platz für Fehler

Max Kieffer erwischt es am Nachmittag gleich auf der 9 mit einem anfänglichen Bogey und auch danach agiert er sichtlich in der Form der letzten Woche, als er ebenfalls lange Zeit vergeblich Birdies hinterherlief. Da es sich dann auch auf der 14 noch ein Bogey bequem macht, liegt er bereits unangenehm im Hintertreffen.

Die Birdies lassen auch weiterhin auf sich warten, dafür aber stopft er auf der 19 den fälligen Eagleputt und spielt sich so buchstäblich mit einem Schlag wieder zurück auf Level Par. Zunächst wirkt es aber nicht so, als würde der Adler „Kiwi“ wirklich beflügeln, schleicht sich doch auf der 1 prompt der nächste Fehler ein. Erst danach drückt er erstmals das Gaspedal richtig durch und marschiert mit einem Birdietriplepack gehörig im Klassement nach vor.

So schnell der Schwung kam, so schnell ist er aber auch wieder verflogen, denn mit Bogeys auf der 6 und der 7 rutscht er erneut zurück und unterschreibt schließlich „nur“ die 72 (Par). Damit befindet sich der 30-jährige zwar noch auf Cutkurs, Raum für Fehler hat er als 47. vor der zweiten Runde aber keinen.

Tyrrell Hatton, Justin Harding (RSA) und Adri Arnaus (ESP) packen zum Start 66er (-6) Runden aus und liegen damit in geteilter Führung.

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Am falschen Ende

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer bleibt am Sonntag bei strömenden Regen im Wentworth Golf Club mit gleich drei Par 5 Bogeys am falschen Ende des Klassements stecken.

Martin Kaymer fand am Moving Day keinen brauchbaren Rhythmus und startet nach der 73 (+1) nur vom 52. Rang in den Finaltag. Mit den Toprängen wohl bereits klar außer Reichweite geht es bei Deutschlands Nummer 1 auf den letzten 18 Bahnen vor allem darum wieder die Sicherheit zu finden.

Gleich auf der schwierigen 1 gelingt Martin dann am Sonntag bei pitschnassen Verhältnissen ein Birdie, doch so richtig in Schwung bringt ihn das unverhoffte Erfolgserlebnis nicht, denn ausgerechnet das einzige Par 5 der Frontnine wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Noch einmal gelingt dann aber der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch abermals rasch wieder verspielt und auf der 9 mit seinem bereits dritten Bogey sogar in den Plusbereich zurückrutscht.

Kurzzeitig hat es mit einem Birdie auf der 11 dann den Anschein als könne er der Runde noch die benötigte Richtungsänderung geben, doch erneut wird ihm danach ein Par 5 zum Verhängnis und wirft ihn sofort wieder zurück. Da sich die 17 (Par 5) dann als gewinnbringend erweist, kämpft er sich noch einmal auf Par zurück, doch mit der 18 passt es einmal mehr an diesem Tag nicht zusammen und er muss sich mit der 73 (+1) begnügen, die ihm mit Platz 57 nur einen Rang am unteren Ende des Klassements ermöglicht.

Danny Willett (ENG) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Gebrauchter Tag

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet am Moving Day im Wentworth Golf Club keinen Rhythmus und rutscht mit einer 73 um etliche Ränge zurück.

Martin Kaymer zeigte am Freitag bei seiner zweiten Umrundung sowohl Licht als auch Schatten. Teilweise hatte Deutschlands Nummer 1 schon die Spitzenplätze in Reichweite, ehe er mit späten Fehler wieder zurückfiel. Am Moving Day will er nun die Fehler von der Scorecard fernhalten und die durchaus gute Birdiequote weiter aufrecht halten.

Am Samstag ist zunächst zumindestens auf den Frontnine aber noch Schmalhans Küchenmeister, denn Deutschlands Nummer 1 findet zwar recht früh am Par 5 der 4 ein Birdie, kann dieses aber nicht als Initialzündung verwenden und muss auf der 7 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, weshalb er nach der ersten Halbzeit im Klassement sprichwörtlich auf der Stelle tritt.

Nach dem Turn wird es sogar noch bitterer, denn mit einem Bogey auf der 11 rutscht er erstmals sogar in den Plusbereich zurück und tritt sich danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, womit er sich fast schon im Leaderboard-Keller festsetzt. Zwar weiß er gleich beide Par 5 am Ende mit Birdies auszunützen, mehr als die 73 (+1) ist am Samstag aber nicht zu holen, weshalb er am Moving Day sogar etliche Ränge einbüßt und nur als 52. in den Finaltag startet.

Jon Rahm (ESP) und Danny Willet (ENG) gehen nach 68er (-4) Runden und bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Finaltag. Für das absolute Highlight sorgt am Samstag jedoch Ross Fisher, denn der Engländer locht auf der 18 seinen zweiten Schlag zum Albatross und krallt sich mit der 2 am Par 5 außerdem einen nagelneuen BMW.

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Pflicht erfüllt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer erfüllt mit einer 74 die Pflichtaufgabe Cut, am Wochenende muss im Wentworth Golf Club nun aber die Kür folgen, soll es bis in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen. Max Kieffer scheitert an der gezogenen Linie.

Martin Kaymer hatte am Donnerstag auf den Frontnine wie schon in der Vorwoche in Holland erneut zu kämpfen. Erst nach dem Turn fand Deutschlands Nummer 1 seinen Rhythmus und arbeitete sich noch zur 70, womit er nicht nur mit guten Chancen auf den Cut sondern generell in guter Ausgangslage in den Freitag startet.

Wie schon am Vortag lässt sich auch die zweite Runde aus Martin Kaymers Sicht wieder äußerst schleppend an, denn nach Bogeys auf der 1 und der 6 liegt er schon nach nur wenigen Löchern nur noch genau an der Cutmarke. Erst mit einem Birdiedoppelpack auf der 7 und der 8 scheint er die Trendwende noch vor dem Turn einläuten zu können. Zwar bremst ihn ein Bogey danach sofort wieder ein, die Backnine lassen sich zunächst dann aber sehr gut an, denn zwei weitere Birdies bringen ihn sogar etwas in Schlagdistanz zur Spitzengruppe.

Erst ab der 15 reißt der Schwung plötzlich wieder total ab und er muss mit einem Doppelbogey sein Score sogar ausgleichen. Da es sich danach auch auf der abschließenden 18 noch ein Bogey bequem macht, geht sich sogar nur die 74 (+2) aus, womit er zwar sicher im Wochenende steht, jedoch etliche Ränge einbüßt und nur als 54. in den Moving Day startet.

Deutlich vorbei

Max Kieffer hatte deutlich härter zu kämpfen als sein Landsmann und benötigt am Freitag nach der 73 vom Vortag bereits eine Steigerung um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben geht jedoch nicht wirklich auf, denn schon das Par 3 der 2 brummt ihm den ersten Schlagverlust auf. Zwar geht sich am ersten Par 5 dann der scoretechnische Ausgleich aus, zwei weitere Bogeys werfen ihn aber weiter zurück.

Auch auf den Backnine kann er den Fokus dann nicht mehr soweit schärfen, um sein Score halbwegs zusammenhalten zu können. Am Ende muss er noch drei weitere Bogeys einstecken und ist vergeblich auf der Suche nach einem zweiten Birdie. Mit der 77 (+5) verpasst Max als 117. somit klar und deutlich den Einzug ins Wochenende.

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Max Kieffer

In der Mitte eingependelt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer notiert zum Abschluss mit der zwar noch eine durchwegs gute Runde, kommt im Wentworth Club aber nicht über einen Mittelfeldplatz hinaus.

Max Kieffer büßte am Moving Day mit einer 74 (+2) etliche Ränge ein und geht so nur als 40. in den Finaltag. Beim Flaggschiff-Event der European Tour hat Kiwi nun so gut wie nichts mehr zu verlieren, was vor der Finalrunde auch etwas den Druck nimmt. Eine tiefe Runde könnte ihn sogar noch in die wirklich lukrativen Ränge hieven.

Der Start dazu gelingt auch richtig gut, denn Max findet schon auf der 3 das erste Birdie. Das Par 4 hat in dieser Woche regelrecht für ein Wechselbad der Gefühle bei ihm gesorgt, denn von Birdie bis Doppelbogey war von Donnerstag weg alles mit dabei.

Das frühe Erfolgserlebnis kann er gleich danach am Par 5 sogar weiter ausbauen, ehe der Schwung etwas abebbt und er auf der 7 (Par 4) auch das erste Bogey notieren muss.

Die hintere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich wie die ersten Neun. Erneut notiert er zunächst zwei Pars und setzt danach zu einem kleinen Zwischensprint an, der ihn mit zwei weiteren Birdies spürbar Plätze gutmachen lässt.

Doch so schnell der Schwung gekommen ist, so schnell ist er auch wieder verflogen, denn ein darauffolgendes Bogey kostet wieder einiges. Schließlich unterschreibt Max zum Abschluss zwar die 70 (-2), tritt damit aber richtiggehend auf der Stelle und wird nur 42.

Francesco Molinari (ITA) distanziert die Konkurrenz in dieser Woche nach einer  68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 17 unter Par um zwei Schläge und gewinnt das erste Rolex Series Event des Jahres.

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Plätze eingebüßt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer kommt am Moving Day im Wentworth Club nicht über die 74 hinaus und büßt damit beim Flaggschiff-Event der European Tour einige Ränge ein.

Max Kieffer cuttete als einziger der drei Deutschen ins Wochenende. Vom Mittelfeld heraus hofft Kiwi nun eigentlich am Moving Day die sich bietenden Chancen bestmöglich verwerten zu können um aus den Toprängen in den Finaltag starten zu können, da ihm vor der dritten Runde lediglich zwei Schläge auf die Top 10 fehlen.

Das Vorhaben bekommt dann aber schon auf der 3 einen herben Dämpfer, denn das Par 4 lässt Max nur mit einem Doppelbogey wieder seiner Wege ziehen. Zumindestens lässt er sich davon kaum beeindrucken und kann sich auf der 7 (Par 4) einen Schlag wieder zurückholen. Da er gleich danach allerdings auch ein Bogey notieren muss, kommt er nur bei 2 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch auf den Backnine will am Samstag nicht viel zusammenlaufen. Max läuft lange Zeit vergeblich weiteren Birdies hinterher und tritt sich zwischenzeitlich am Par 4, der 15 noch einen weiteren Fehler ein. Erst das abschließende Par 5, der 18 hält dann noch einen roten Eintrag für ihn parat. Mit der 74 (+2) aber rutscht er um einige Ränge zurück und startet als 40. nur aus dem Mittelfeld in den Finaltag.

Francesco Molinari (ITA) (66) und Rory McIlroy (NIR) (71) gehen als Co-Leader bei gesamt 13 unter Par in den Finaltag.

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Max Kieffer

Nur Kiwi im Weekend

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer stemmt vom deutschen Trio beim Flaggschiff-Event der European Tour den Cut. Martin Kaymer scheitert mit spätem Triplebogey im Wentworth Club am Einzug in die Preisgeldränge. Marcel Siem steigert sich klar, verpasst aber ebenfalls das Wochenende.

Max Kieffer und Martin Kaymer starteten mit roten Runden durchaus gut ins Turnier. Vor allem Max Kieffer geht nach der 69 nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spielt. Am Freitag tritt er sich dann zwar am Par 4, der 3 ein rasches Bogey ein, setzt aber sofort am Par 5 danach den richtigen Konter und kann zwei Bahnen später auch die 6 (Par 4) gut ausnützen, was ihn im roten Bereich auf den hinteren neun Bahnen ankommen lässt.

Zweimal gibt er noch einen Schlag ab, kann aber beide Male rasch mit Birdies kontern. Schade, dass auf den beiden abschließenden Par 5 kein weiterer Schlaggewinn rausschauen will. Die 71 (-1) ist aber dennoch sehr erfreulich und lässt Kiwi als 30. in recht guter Verfolgerposition ins Wochenende gehen.

Später Schock

Martin Kaymer startet zwar in den Morgenstunden mit zwei Pars recht sicher, stolpert auf der 3 aber über ein Bogey, was ihm rasch etwas an Boden kostet. Sofort aber gelingt ihm am Par 5 danach der Konter und da er auch das Par 4, der 6 zu einem Birdie überreden kann, kommt er sogar im roten Bereich auf den Backnine an.

Am Par 5, der 12 baut er sein Tagesergebnis dann sogar weiter aus, rutscht aber sofort wieder mit darauffolgendem Bogey auf 1 unter Par zurück. Richtig dick kommt es dann für die ehemalige Nummer 1 der Welt aber auf der 17, denn das vorletzte Par 5 hängt ihm sogar ein Triplebogey um, was für einen regelrechten Schockmoment sorgt. Da sich dann auch auf der 18 (Par 5) kein Birdie mehr ausgeht, scheitert er mit der 74 (+2) und als 69. hauchdünn am Cut.

Marcel Siem zeigt sich auf den Frontnine im Gegensatz zum Vortag klar verbessert und nimmt am Par 5, der 4 das erste Birdie mit. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die zweiten Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, steht er nur bei Level Par auf der 10.

Der Routinier ist aber nicht gewillt mit einer schwarzen Runde die Heimreise anzutreten und spielt sich mit starken letzten Löchern und gleich vier Birdies noch zur 70 (-2). Zwar geht sich damit als 95. der Cut auch deutlich nicht aus, die rote Runde sollte aber zumindestens für Selbstvertrauen durchaus gut sein.

Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par vor dem Wochenende deutlich den Ton an.

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Rotes Flaggschiff

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt zum Auftakt im Wentworth Club die 70 zum Recording und hat damit die Spitzenplätze noch in Sichtweite. Marcel Siem steckt beim Flaggschiff-Event der European Tour schon nach der ersten Runde im Keller fest. Max Kieffer ist derzeit auf seiner Auftaktrunde unterwegs.

Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem lassen sich das Flaggschiff-Turnier der European Tour auch heuer nicht entgehen. Vor allem Martin Kaymer liegt der anspruchsvolle Kurs im Tour-Headquarter von Wentworth, wo er zuletzt vor zwei Jahren um den Titel mitspielte und am Ende Platz 7 erreichte. Heuer hofft der Rheinländer auf einen ähnlichen Kickstart in das bislang enttäuschend Golfjahr 2018.

Max Kieffer konnte in den Vorjahren ebenfalls sein exzellentes Ball-Striking auf dem megaschweren Kurs unter Beweis stellen und wurde im Vorjahr bester Deutscher auf Platz 24. Zum Auftakt spult richtig souveräne Frontnine ab. Der mittlerweile bereits routinierte Deutsche notiert reihenweise die Pars und sorgt mit einem Eagle am Par 5, der 4 für einen sehenswerten Farbklecks auf der Scorecard.

Nachdem dann auch die 12 (Par 5) einen Schlag springen lässt, dockt er sogar an den Top 10 an, rutscht mit einem Doppelbogey am Par 4, der 15 aber unangenehm zurück. Da er am Ende aber gleich beide Par 5 Bahnen auszunützen weiß, kommt er mit der 69 (-3) zum Recording und geht damit als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Durchaus vielversprechend

Martin Kaymer startet auch sehr solide und findet nach anfänglichen Pars auf der 4 (Par 5) das erste Birdie. Richtig lange kann er aber nicht im roten Bereich verweilen, denn schon die 6 hängt ihm das erste Bogey um, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Kurz vor dem Turn fällt dann aber auf der 9 ein weiterer Birdieputt.

Am Par 5, der 12 schraubt er sein Tagesergebnis dann erstmals sogar auf 2 unter Par und dockt so an der vielversprechenden Region des Leaderboards an. Ein Bogey auf der 16 (Par 4) kostet dann kurzzeitig einige Ränge, allerdings krallt er sich mit darauffolgendem Par 5 Birdie sofort wieder den alten Zwischenstand und bringt schließlich auch die 70 (-2) zum Recording, wasfür Rang 29 reicht.

Verpatzter Spieltag

Marcel Siem läuft zum Auftakt die gesamten Frontnine über dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys notieren, was für alles andere als einen planmäßigen Start ins Turnier sorgt.

Zu Beginn der zweiten Neun geht es dann auf der 11 noch weiter bergab, ehe er das Par 5, der 12 auch zum ersten Birdie überreden kann. Einen Turnaround leitet das Erfogserlebnis aber nicht ein, denn schon auf der 15 liegt er wieder bei 3 über Par und muss sich nach abschließendem Schlaverlust auf der 18 sogar nur mit der 76 (+4) und Rang 132 zufriedengeben.

Lucas Bjerregaard (DEN) gibt nach der 65 (-7) den Ton an.

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