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Keine tragenden Rollen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Deutschlands DP World Tour Vertreter können beim Flaggschiff-Event der Tour im Wentworth GC keine tragenden Rollen einnehmen, denn Yannik Paul wird beim 9 Millionen Event als 45. am Ende noch der Beste in schwarz-rot-gold.

Lediglich Yannik Paul konnte am Samstag auf einen recht gelungenen Moving Day zurückblicken, denn der 29-jährige konnte mit einer 69 (-3) zumindest seine Position im vorderen Mittelfeld halten. Marcel Schneider und Hurly Long rutschen im Klassement weiter ab und nehmen den Finaltag nur aus dem hinteren Drittel in Angriff.

Mit gleich zwei frühen Bogeys beginnt der letzte Arbeitstag für Yannik Paul dann gleich richtig zäh. Zwar dreht er in Folge sein Score mit Birdies auf der 6, der 7 und dem Par 5 der 12 sogar in den roten Bereich, ein weiterer Fehler auf der 15 und sogar ein Schneemann am Par 5 der 17 werfen ihn dann aber weit zurück. Am Ende geht sich so sogar nur eine 75 (+3) aus, die ihn noch bis auf Platz 45 zurückwirft!

Ein frühes Bogey auf der 13 bessert Marcel Schneider am Par 5 der 17 zwar wieder aus, ein Doppelbogey auf der nächsten langen Bahn direkt danach kostet aber sichtlich den Rhythmus, denn auf den Frontnine wandert neben noch drei weiteren Fehlern lediglich ein zweites Birdie auf die Scorecard. Mit der 76 (+4) rutscht der Routinier noch deutlich zurück und muss sich am Ende mit Rang 67 anfreunden.

Hurly Long hat auch am Finaltag wieder ziemlich zu kämpfen, denn nach den Backnine hat er zwar zwei Birdies auf der Scorecard aufleuchten, bei einem Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern verpufft dieses jedoch ziemlich. Auf den Frontnine hält er dann zwar Fehler fern und findet auf der 6 und der 8 noch Birdies, mit der 72 (Par) geht sich am Ende aber nur Rang 69 aus.

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Im Mittelfeld

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Yannik Paul hält mit den durchwegs etwas besseren Scores recht gut mit und bleibt mit einer 69 (-3) dem vorderen Mittelfeld erhalten. Marcel Schneider und Hurly Long rutschen am Moving Day im Wentworth GC zurück.

Die bislang in dieser Saison so erfolgsverwöhnten Deutschen wurden beim Flaggschiff-Event der DP World Tour im Wentworth GC in dieser Woche ziemlich dezimiert, denn lediglich Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long stemmten den Cut, wobei Paul aus dem vorderen Mittelfeld heraus wohl noch die besten Karten auf ein starkes Ergebnis hat.

Nach anfänglichen Pars findet Yannik Paul am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 zwar die ersten Birdies, verspielt diese jedoch mit Fehlern auf der 7 und der 10 (Par 3) wieder. Erst danach stellt sich wieder ein gewinnbringender Rhythmus ein, was sich in gleich drei roten Einträgen auf nur vier Löchern bemerkbar macht. Zwar schleicht sich nach verzogenem Drive ausgerechnet am Par 5 der 17 noch ein Fehler ein, diesen bessert er mit sehenswerter Attacke am Par 5 Schlussloch aber wieder aus, unterschreibt so die 69 (-3) und macht damit bei generell besseren Scores ein paar Ränge gut und reiht sich auf Rang 28 wieder ein.

Marcel Schneider bessert ein anfängliches Bogey zwar mit einem Par 3 Birdie auf der 2 und einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 4 mehr als aus, nach weiterem Fehler kommt er jedoch nur bei Level Par zum Turn. Auf den Backnine drückt er dann zwar mit einem weiteren Par 3 Birdie und einem Eagle auf der zweiten langen Bahn sehenswert aufs Tempo, ein rabenschwarzes Finish mit vier Bogeys und nur einem dazwischengequetschten roten Eintrag lässt dann aber nicht mehr als die 72 (Par) zu, womit er um einige Ränge bis auf Platz 53 abrutscht.

Hurly Long findet überhaupt keinen Rhythmus und rangiert nach einer 75 (+3) nur auf dem 74. Rang. Ludvig Aberg (SWE) hält mit einer 66 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 16 unter Par als Spitzenreiter in den finalen Sonntag.

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Yannik Paul

Ziemlich dezimiert

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Die von der bislang so fantastisch verlaufenden Saison erfolgsverwöhnten Deutschen werden im Wentworth GC ziemlich dezimiert, denn nach zwei gespielten Runden bleiben wohl lediglich Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long im Wochenende übrig.

Lediglich Yannik Paul kam aus deutscher Sicht beim Flaggschiff-Event der DP World Tour richtig ins Rollen und startet nach einer 68 (-4) nur knapp außerhalb der Top 10 in die zweite Runde. Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen und Co müssen am Freitag bereits etwas zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Yannik Paul hat mit etlichen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, denn neben gleich drei Bogeys leuchtet auf den ersten vier Bahnen nur ein Birdie auf, womit er rasch deutlich im Klassement zurückrasselt. In Folge grooved sich der 29-jährige aber richtig in den gesuchten Rhythmus und holt sich auf danach fehlerlosem Spiel noch drei Birdies ab. Auf der 18 kann er dann nur noch den Teeshot aufs Fairway legen, da die fortgeschrittene Dämmerung ein Weiterspielen schlicht nicht mehr zulässt. Bei einem Zwischenstand von 1 unter Par und auf Rang 25 ist der Cut aber wohl kaum mehr zu verspielen.

Von Beginn an zeigt Marcel Schneider am Freitag eine ganz stabile Leistung und belohnt sich bereits am Par 5 der 4 mit dem ersten Birdie. Mit makellosem Spiel lässt er die gesamte Runde über rein gar nichts anbrennen, holt sich auf der 11 und dem abschließenden Par 5 der 18 noch zwei weitere Schlaggewinne ab und zieht so nach der 69 (-3) im Mittelfeld als 39. ins Wochenende ein.

Hurly Long drückt am Freitag nahezu von Beginn an aufs Tempo und macht einigermaßen klar, dass die 75 (+3) vom Donnerstag nur ein Ausrutscher war. Bereits nach 13 gespielten Löchern liegt der 28-jährige bei 6 unter Par und kann sich auf der 16 sogar ein Doppelbogey erlauben um mit der 68 (-4) als 61. wohl noch den Sprung ins Wochenende zu realisieren.

Hängen geblieben

Nicolai von Dellingshausen hält auch am zweiten Spieltag wieder Birdies und Bogeys in der Waage, verpasst jedoch nach der 72 (Par) wie Freddy Schott (70) und Marcel Siem (70) den Cut. Nick Bachem (71), Max Kieffer (75) und Alexander Knappe (79) scheitern sogar noch deutlicher. Ludvig Aberg und Sebastian Söderberg (beide SWE) biegen als Co-Leader ins Wochenende ab.

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Breit aufgefächert

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul hat die Spitzenplätze nach einer 68 (-4) breit vor sich aufgefächert. Die übrigen Deutschen haben im Wentworth GC nach der Auftaktrunde nichts mit den Spitzenplätzen zu tun.

Gleich 9 Deutsche Tourpros, so viele wie noch nie zuvor, starten bei der BMW PGA Championship, dem Flaggschiff-Event der DP World Tour. Den unaufhaltsamen Aufstieg im Deutschen Profigolf illustrierte Hurly Long eindrucksvoll in der Vorwoche bei der hoch dotierten Irish Open mit einem alleinigen zweiten Platz. Aber auch Yannik Paul, Marcel Siem oder auch Max Kieffer darf man nach einer Supersaison zum erweiterten Favoritenkreis im Tour-Headquarter von Wentworth zählen.

Zwei Wochen vor dem Ryder Cup steht das Topturnier kann im Zeichen des Teambuildings: bezeichnend, dass die Euroauswahl vollzählig erschienen ist, während von den US Boys kein einziger antritt, obwohl sie in der Vorwoche den Ryder Cup-Kurs von Rom inspizierten.

Gleich auf der 1 stopft Yannik Paul den fälligen Birdieputt und legt am Par 3 der 5 rasch einen weiteren roten Eintrag nach. Zwar schleicht sich auf der nächsten kurzen Bahn direkt nach dem Turn auch der erste Fehler ein, diesen bessert er jedoch mit einem Birdiedoppelpack kurz danach mehr als aus und da sich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht, steht er am Ende sogar mit der knallroten 68 (-4) wieder im Ziel und ist damit als 12. sogar an den Spitzenplätzen dran.

Klar hinterher

Marcel Schneider kommt mit Bogeys am Par 3 der 2 und der 6 nur äußerst behäbig in die Gänge und radiert sich selbst ein erstes Birdie auf der 9 mit weiterem Fehler auf der 11 wieder aus. Erst danach hält er Schlagverluste fern und spielt sich mit Erfolgserlebnissen auf der 13 und dem Par 5 der 18 immerhin noch auf Level Par zurück, was ihn mit der 72 (Par) und als 65. nur rund um die Cutmarke einreiht.

Nicolai von Dellingshausen kommt lange Zeit nicht wirklich ins Rollen und liegt nach den Frontnine und zwei Bogeys nur klar über Par. Immerhin hält er danach Fehler fern, stopft auf den Par 5 Löchern der 12 und 18 wichtige Birdieputts und teilt sich so nach der 72 (Par) die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider.

Max Kieffer ist einigermaßen mit angezogener Handbremse unterwegs, denn lange Zeit tritt der Routinier mit Pars auf der Stelle und biegt nach zwei Birdies und zwei Bogeys bei Level Par auf die 18 ab. Dort wassert er dann aus dem Grünbunker und marschiert so gar nur mit dem Doppelbogey und der 74 (+2) zum Recording, was nur für Rang 98 reicht. Die Position teilt er sich mit Freddy Schott, der nach drei Bogeys und einem Birdie ebenfalls nur die 74 (+2) zu Papier bringt. Hurly Long und Nick Bachem bringen gar nur 75er (+3) Runden über die Ziellinie und reihen sich nur auf Platz 112 ein.

Marcus Helligkilde (DEN) setzt mit einer 64 (-8) die vorläufige Bestmarke.

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Max Kieffer

Stecken geblieben

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer bleibt am Finaltag im Wentworth Club mit einer 71 (-1) regelrecht stecken und kann keinen Vorstoß mehr im Klassement realisieren.

Einzig Max Kieffer schaffte aus deutscher Sicht beim Flagship-Event der DP World Tour im Wentworth Club den Cut und selbst er stemmte diesen nur genau an der Marke. Da das Turnier aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II. am Donnerstag auf drei Runden verkürzt wurde, bleiben „Kiwi“ nur noch 18 Löcher um das Feld von hinten aufzurollen.

Nur mit etwas Verzögerung kann der einzig verbliebene Deutsche im Feld in die letzte Umrundung starten, da hartnäckiger Morgennebel die Sicht zu stark beeinträchtigt. Von der Warterei lässt er sich jedoch nicht beirren und steigt gleich zu Beginn in den allgemeinen Birdiereigen ein, wie ein Par 3 Birdie auf der 2 beweist.

Auch danach hält er den Rhythmus gekonnt hoch, schnappt sich am einzigen Par 5 der Frontnine zum bereits dritten Mal in dieser Woche einen Schlaggewinn und drückt sein Score mit dem bereits dritten Birdie des Tages auf der 7 immer weiter in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn legt er mit einem Dreiputtbogey dann allerdings ein unangenehmes Bremsmanöver hin.

In Folge läuft er auch lange Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 16 erweist sich wieder als gewinnbringend, nachdem er am Par 5 der 17 allerdings von Tee bis Grün erhebliche Probleme hat und sogar den Putt zum Doppelbogey noch am Loch vorbeischiebt, baut er kurz vor Schluss sogar einen Schneemann und rutscht damit wieder auf Level Par für den Tag zurück. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Birdie, die 71 (-1) ermöglicht als 65. jedoch keinen Vorstoß mehr.

Shane Lowry (IRL) packt auf die 66 (-6) und die 68 (-4) der ersten beiden Spieltage am Sonntag noch eine 65 (-7) drauf und schnappt sich damit beim Flagship-Event der DP World Tour bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Jon Rahm (ESP) (62) und Rory McIlroy (NIR) (67) den Sieg.

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Max Kieffer

Nur Kiwi im Sonntag

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Einzig Maximilian Kieffer schafft bei dem, aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II., auf drei Runden verkürzten Rolex Series Events im Wentworth Club aus deutscher Sicht den Cut.

Hurly Long und Matti Schmid konnten die noch halbwegs gutmütigen Verhältnisse am Donnerstag recht brauchbar nützen und brachten sich mit roten Auftaktrunden auf Cut-Kurs. Bei immer tiefer werdenden Bedingungen hatten Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen am Nachmittag deutlich härter zu kämpfen, womit vor allem Letztgenannter so seine liebe Mühe hatte und bereits deutlich zurück liegt. Aufgrund des Todesfalls von Queen Elizabeth II. wurde die erste Runde um 19:45 MEZ unterbrochen, weshalb Kieffer und von Dellingshausen erst noch ihre ersten 18 Löcher beenden müssen, was am Samstag in den Morgenstunden schließlich in einer 71 (-1) bzw. 76 (+4) mündet.

Nachdem sich Max Kieffer in den Morgenstunden auf der 18 noch ein Birdie krallt und so die 71 (-1) unterschreibt, findet er auch mit einem schnellen Birdie am Par 3 der 2 gut in die zweite Runde. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie er mit gleich drei weiteren Birdies eindrucksvoll unterschreibt. Trotz eines weiteren Fehlers auf der 8 kommt er klar auf Cut-Kurs auf den Backnine an.

Dort ergibt sich dann ein konträres Bild zu den ersten neun Löchern, denn Par um Par reiht er richtiggehend farblos aneinander. Erst die 16 erweist sich dann wieder als gewinnbringend, was ihm am Ende die 69 (-3) ermöglicht, womit sich der Einzug in den Finaltag als 58. gerade noch genau an der Marke ausgeht.

Finaleinzug verpasst

Schon auf den Frontnine kann Matti Schmid am Samstag nicht mit den guten Scores der Konkurrenz mithalten. Zwar bleibt er die gesamte vordere Platzhälfte über fehlerlos, findet jedoch lediglich auf der 6 ein einziges Birdie und kommt so nur knapp hinter der erwarteten Cut-Marke zum Turn. Am Par 5 der 12 zieht er sich dann zwar über die Linie, tritt sich auf der 15 allerdings auch ein Bogey ein, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr ragieren kann und so nach abschließendem Bogey und der 72 (Par) am Aufstieg in den Finaltag scheitert.

Wie erhofft geht sich für Hurly Long am Par 5 der 4 das Birdie aus und da er auch der 7 einen Schlaggewinn entlocken kann, liegt er bei erneut sehr guten Scores klar auf Kurs in Richtung Finaltag. Erst ein Bogeydoppelpack kurz vor dem Turn wirft dann recht heftig den Anker aus und bremst den 27-jährigen heftig ein. Auf den zweiten Neun findet er dann nicht mehr den Schwung der ersten 8 Bahnen und tritt sich au fder 13 noch ein weiteres Bogey ein. Am Ende leuchtet so nur die 73 (+1) auf, womit er keine Chance mehr hat die Cut-Linie zu überspringen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt, dass er das abschließende Par 5 Bogey in der Früh von Runde 1 gut weggesteckt hat, denn mit solidem Beginn und einem Par 5 Birdie zeigt er sich am Samstag ganz souverän. Erst danach schleichen sich auch Fehler ein und mit dem Zwischenstand von Par nach 9 kommt er mit den tiefen Scores auch weiterhin nicht mit. Mit fehlerloser zweiter Platzhälfte auf der er neben zwei Birdies auch noch ein abschließendes Eagle mitnimmt, bringt er schließlich zwar die 68 (-4) zum Recording, verpasst bei gesamt Even Par jedoch recht klar den Cut.

Soren Kjeldsen (DEN) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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Hurly Long

Halb auf Kurs

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Hurly Long und Matti Schmid bringen sich mit roten Auftaktrunden im Wentworth Club auf Cut-Kurs. Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen können ihre ersten Runden nach Abbruch augrund des Todes von Queen Elizabeth II. erst am Freitag beenden.

Als Turniersieger der heurigen Saison kommt Maximilian Kieffer selbstbewusst wie noch nie zur BMW PGA Championship nach Wentworth. Der Flaggship-Event von Europas Toptour droht heuer dank 18 LIV-Startern zum Battleship-Event zu werden. Bloß Martin Kaymer verzichtet auf eine Teilnahme, da er sich nicht willkommen fühlt.

Deutschlands so starke junge Garde ist beim 8 Millionen Dollar Rolex Series-Event durch Matti Schmid – der bei den Korn Ferry Finals zuletzt eine kleine PGA Tourkarte erspielen konnte – sowie durch Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen vertreten. Rory McIlroy, Jon Rahm, Viktor Hovland und Titelverteidiger Billy Horschel sind die Topstars am Start.

Hurly Long macht mit anfänglichen Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich nach gelungener Grünattacke am einzigen Par 5 der Frontnine das erste Birdie, dass er allerdings nach eingebunkertem Teeshot am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder aus der Hand gibt. Dank einer starken Annäherung auf der 8 kommt er aber im roten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Zwar muss er am Par 3 der 10 nach zu kurzem Teeshot in Form des zweiten Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken, hält danach aber Fehler gekonnt fern und zieht im Klassement mit einem roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 sehenswert wieder weiter nach vor. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, steht er zum Auftakt mit einer durchaus sehenswerten 69 (-3) und als 25. wieder im Clubhaus.

Noch auf Kurs

Matti Schmid schnappt sich gleich auf der anspruchsvollen 1 das erste Birdie und kontert selbst ein frühes Bogey auf der 3 am einzigen Par 5 der Frontnine danach pormpt wieder aus. Auf der 7 geht sich schließlich mit einem gelochten Achtmeterputt das nächste Birdie aus und selbst auf ein Dreiputtbogey danach weiß er aus drei Metern noch vor dem Wechsel auf die hinteren Neun die passende Antwort.

Das bunte Spiel findet auch zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte seine Fortsetzung, denn schon das Par 3 der 10 hängt ihm den dritten Schlagverlust um. Da er zwei Löcher danach allerdings das Par 5 der 12 zu nützen weiß, kann er den Faux-pas rasch wieder wettmachen. Erst danach kehrt Ruhe ein und mit Pars bis zum Schluss unterschreibt er am Ende die 70 (-2), womit er sich klar auf Cut-Kurs bringt und sich als 52. im hinteren Mittelfeld einreiht.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer erwischt zum Auftakt eindeutig die schlechtere Seite des Draws, denn einige Wolkenbrüche machen den Wentworth Club mit Fortdauer des Tages immer schwieriger bespielbar. Zunächst hat er das aber ganz gut im Griff, denn planmäßig nimmt er vom Par 5 der 4 ein Birdie mit. Allein aknüpfen kann er daran nicht und kommt nach einem Bogey auf der 6 „nur“ bei Level Par zum Turn.

Am Par 3 der 10 rutscht der 32-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, kann sein Score aber auf der 15 wieder zurechtrücken. Nach 16 gespielten Bahnen ertönen schließlich die Sirenen und beordern die Spieler zurück ins Clubhaus, da der Tag aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. abgebrochen wird.

Nicolai von Dellingshausen kommt mit den pitschnassen Verhältnissen am Nachmittag nicht wirklich zurecht, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Nach einem weiteren Doppelbogey auf der 11 geht sich dann zwar am Par 5 der 12 auch das erste Birdie aus, die restlichen Löcher muss er nach dem Abbruch aufgrund des Todesfalls der Queen jedoch am Freitag zu Ende spielen.

Tommy Fleetwood, Andy Sullivan (beide ENG) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Keinen Stempel augedrückt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kann dem Finaltag im Wentworth GC nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und muss sich trotz des Gesamtscores von 10 unter Par mit einem Mittelfeldplatz anfreunden. Maximilian Kieffer verlässt Surrey nur mit einem 75. Rang wieder.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer hatte am Samstag etwas zu kämpfen um mit den generell recht guten Scores im Wentworth GC richtig Schritt zu halten. Am Ende ging sich aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag startet und somit noch klar alle Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen Par auf der schwierigen 1 auch nach Plan, allerdings brummt ihm die diffizile 3 bereits das erste Bogey auf, womit es recht früh bereits im Klassement etwas retour geht. Mit starken Eisen und gefühlvollen Putts dreht er seine Runde dank zweier Birdies am Par 3 der 5 und der 8 dann aber in die richtige Richtung, kommt jedoch nach weiterem Bogey auf der 9 nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an.

Nach einem Birdie am Par 5 der 12 krallt er sich recht rasch wieder das Minus als Vorzeichen, tritt sich jedoch danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, was viele Ränge kostet. Mit einem bärenstarken Finish mit gleich drei abschließenden Birdies bringt er schlussendlich aber erneut eine 70 (-2) zum Recording und nimmt so als 25. immerhin einen Platz im vorderen Mittelfeld mit.

Hinten stecken geblieben

Max Kieffer kam am Moving Day überhaupt nicht ins Rollen und geht nach einer 76 (+4) nur vom vorletzten Platz aus in die letzte Umrundung. Wie schon am Samstag kann er auch diesmal auf der schwierigen 3 ein Bogey nicht verhindern, stopft danach allerdings am einzigen Par 5 der Frontnine den Eagleputt und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern an.

Auf der 12, dem zweiten Par 5, schraubt er sein Score dann noch weiter ausbauen und weiß auch auf ein Par 3 Bogey zwei Löcher später noch die passende Antwort. Ausgerechnet das Par 5 Schlussloch brummt ihm schließlich aber noch ein abschließendes Bogey auf und lässt so zum Abschluss nicht mehr als die 71 (-1) zu, womit er als 75. regelrecht auf der Stelle tritt.

Billy Horschel (USA) sichert sich mit einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Laurie Canter (ENG), Jamie Donaldson (WAL) und Kiradech Aphibarnrat (THA) den Sieg und macht damit eindrucksvoll klar, dass er durchaus eine Bereicherung für das US-amerikanische Ryder Cup Team gewesen wäre.

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Platzierung gehalten

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Moving Day im Wentworth GC mit den durchwegs guten Scores nicht ganz mit, kann mit eienr 70 (-2) aber immerhin seine Platzierung halten und wahrt so auch noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer findet am Samstag keinen Rhythmus und rutscht weit zurück.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer zeigte am Freitag, dass sich seine Form durchwegs am aufsteigenden Ast befindet, denn auf dem anspruchsvollen Gelände in Surrey knallte er am zweiten Spieltag immerhin eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihn nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Im rein deutschsprachigen Flight mit Ryder Cup Kandidat Bernd Wiesberger (AUT) tritt er sich dann wie auch der Österreicher prompt auf der schwierigen 1 ein Bogey ein, radiert dieses mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 aber nicht nur aus, sondern dreht sein Score sogar rasch in die richtige Richtung. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 danach geht es zwar wieder etwas retour, nachdem er aber auch von der 8 ein Birdie entführen kann, steht er immerhin im roten Bereich in der 10. Teebox.

Dort kann er dann am Par 3 sein Score auch weiter ausbauen, ehe er sich auf der 13 auch den nächsten Fehler eintritt. Da er zum Abschluss aber das Par 5 der 18 noch zu einem 5. Birdie überreden kann und so schließlich die 70 (-2) unterschreibt, kann er vor den letzten 18 Löchern seine Platzierung als in etwa 19. halten und wahrt so auch die Chance beim Flaggschiff Event der Tour ein Topergebnis mitzunehmen.

Deutlich zurückgefallen

Max Kieffer musste nach der 70 (-2) am Freitag noch heftig zittern, durfte am Ende aber durchatmen, da sich der Cut gerade noch „on the number“ ausging. Am Samstag ist nun verständlicherweise das oberste Ziel vom hinteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben geht jedoch gründlich daneben, denn „Kiwi“ stolpert auf den Frontnine neben vier Bogeys auch über eine Doublette und gräbt sich damit im Leaderboard-Keller regelrecht ein. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auf der 9 auch das erste Birdie aus.

Das stabilisiert sichtlich auch das Spiel, denn die zweiten Neun lassen sich deutlich sicherer an, was sich erstmals am Moving Day in einer längeren Parserie manifestiert. Erst auf der 15 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich den nächsten Fehler eintritt. Immerhin beendet er die Runde auf den beiden abschließenden Par 5 Löchern mit Birdies und kann so den Platz trotz der 76 (+4) und des damit verbundenen Rückfalls auf Rang 64 wohl zumindest etwas leicht positiver verlassen.

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Formkurve stimmt weiterhin

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer beendet das European Tour Flaggschiff-Event im Wentworth GC mit einer 68, zeigt damit, dass die Formkurve weiterhin klar in die richtige Richtung zeigt und legt darüber hinaus auch in Sachen Top 10 eine Punktlandung hin.

Martin Kaymer spielte sich von Tag zu Tag mit Runden von 68 und 69 Schlägen im unterkühlten Wentworth immer besser in Szene. Deutschlands Nummer 1 pushte sich bei der BMW PGA Championship mit starker Birdiequote bis knapp an die Top 10 heran und hat somit am Schlusstag gute Karten um beim wichtigsten Golfturnier des Jahres auf europäischem Boden ein Spitzenergebnis einzufahren.

Der Start gelingt mit drei anfänglichen Pars sehr solide und da sich danach am einzigen Par 5 der Frontnine das eingeplante Birdie ausgeht, bleibt er klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. In Folge zeigt er zwar sehr sicheres Golf und lässt so gut wie nichts anbrennen, weitere Birdies lassen jedoch die gesamten Frontnine über auf sich warten.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen überredet er dann aber das Par 3 der 10 und krallt sich so sein zweites Birdie, dass er allerdings mit seinem ersten Fehler gleich danach auch prompt wieder verspielt. Lange muss er jedoch nicht Trübsal blasen, da sich schon am Par 5 der 12 wieder ein roter Eintrag ausgeht.

Da er auch das Par 3 der 14 am Sonntag perfekt im Griff hat, geht sich endgültig der Sprung in die Topränge aus. Da er zum Abschluss auch von der 18 noch ein Birdie entführen kann, marschiert er schließlich mit der 68 (-4) ins Ziel und legt so als 10. in Sachen Top 10 eine Punktlandung hin.

Nach dem eher durchwachsenen Auftakt kann sich Deutschlands Nummer 1 mit dem Abschneiden beim European Tour Flaggschiff-Event wohl durchaus zufrieden zeigen und untermauert, dass seine Formkurve im Großen und Ganzen weiterhin in die richtige Richtung zeigt. Kommende Woche legt der zweifache Major-Champion nun eine Pause ein, ehe er in in Italien wieder zu den Golfschlägern greifen wird.

Tyrrell Hatton (ENG) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Engländer marschiert mit einer 67 (-5) über die Ziellinie und triumphiert so bei gesamt 19 unter Par eindrucksvoll mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Victor Perez (FRA). Für Hatton ist es damit der bereits dritte Rolex Series Sieg seiner Karriere.

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