Schlagwort: bernardus golf

Starke Kletterpartie

KLM OPEN – FINAL: Matti Schmid klettert am Finaltag im Bernardus Golf mit einer 68 (-4) noch um etliche Ränge nach oben. Max Kieffer vergibt mit einem abschließenden Doppelbogey ein mögliches Topergebnis in den Niederlanden.

Max Kieffer arbeitete sich am Samstag zu einer 71 (-1) und blieb damit weiterhin klar in Schlagdistanz zu einem Spitzenergebnis, fehlen ihm auf die Top 10 doch lediglich zwei Schläge. Auch Max Schmitt hat mit einem starken Finaltag in den Niederlanden wohl durchaus noch gute Möglichkeiten die Weiterreise nach Hamburg mit einem Spitzenresultat antreten zu können.

Matti Schmid tritt sich zwar bereits auf der 3 ein Bogey ein, gleicht sein Score jedoch sofort am darauffolgenden Par 5 aus und drückt die Runde am Par 3 der 6 dann sogar rasch in den roten Bereich. Mit drei weiteren Birdies auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte geht sich am Ende sogar eine 68 (-4) aus, womit er noch etliche Ränge gut machen kann und am Ende 21. wird.

Max Kieffer muss nach frühem Birdie auf der 3 zwar auf der 5 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, drückt seine Runde mit einem roten Doppelpack danach aber sofort wieder in den Minusbereich und verwaltet das Zwischenergebnis danach über lange Zeit. Ein verzogener Abschlag auf der 15 mündet dann aber im zweiten Bogey und da auf der 18 so ziemlich alles schief geht was schief gehen kann, beendet er die Runde sogar nur mit einem Doppelbogey und der 73 (+1), womit sich das erhoffte Topergebnis als 21. nicht ausgeht.

Einiges gutgemacht

Hurly Long hebt sich sichtlich das Beste für den Schluss auf, denn der 27-jährige knallt am Finaltag noch eine fehlerlose 69 (-3) aufs Tableau und klettert damit mehr als ansehnlich im Klassement bis auf Platz 39 in Richtung Norden. Max Schmitt startet mit zwei schnellen Birdies zwar richtig gut, danach allerdings schleichen sich gleich zwei Doppelbogeys ein und da auf den Backnine neben einem Birdie auch noch ein Bogey aufleuchtet, geht sich sogar nur die 74 (+2) aus, womit er sich die Platzierung mit Hurly Long teilt.

Marcel Schneider findet am Finaltag zwar vier Birdies, agiert im Großen und Ganzen aber etwas zu fehleranfällig und unterschreibt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey nur die 72 (Par), womit sich als 48. kein Vorstoß mehr ausgeht. Freddy Schott hat am Sonntag einigermaßen zu kämpfen und kommt über eine 73 (+1) und Rang 55 nicht hinaus. Marcel Siem findet überhaupt keinen Rhythmus, tritt sich mit deutlich zu hoher Fehlerquote sogar eine 75 (+3) ein und rasselt damit noch deutlich im Klassement bis auf Platz 60 zurück.

Pablo Larrazabal (ESP) lässt sich mit einer 69 (-3) nicht mehr von der Spitze verdrängen und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Max Kieffer

Weiterhin in Schlagdistanz

KLM OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer bleibt mit einer 71 (-1) im Bernardus Golf weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Max Schmitt büßt einige wenige Ränge ein.

Max Kieffer und Max Schmitt zeigten an den ersten beiden Spieltagen in den Niederlanden durchaus sehenswertes Golf und starten nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Mit Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Hurly Long und Matti Schmid stemmten im Bernardus Golf am Freitag gleich insgesamt sieben Deutsche den Cut.

Max Kieffer muss sich am Samstag lange Zeit in Geduld üben, denn der 32-jährige läuft die ersten elf Löcher vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu zumindest auch keinen Fehler einstecken muss. Erst am Par 5 der 12 bricht der Bann dann sehenswert mit einem Eagle, nachdem er sich danach allerdings gleich zwei Bogeys eintritt, geht sich trotz eines Par 3 Birdies auf der 17 am Ende nur eine zartrosa 71 (-1) aus, womit er als 14. aber weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt.

Max Schmitt hechelt lange Zeit regelrecht einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss aber zumindest auch keinen Schlag abgeben. Erst am Par 3 der 13 darf er dann erstmals ein Lochscore einkreisen, brummt sich jedoch auch sofort ein Bogey danach auf und rutscht mit einem Dreiputt am Par 3 der 17 kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück, was er mit abschließendem Par 5 Birdie jedoch wieder ausbessert. Mit der 72 (Par) büßt er jedoch sogar einige wenige Ränge ein und startet als 21. in den Sonntag.

Etwas nach vor

Marcel Siem knallt richtiggehend brilliante Frontnine aufs Tableau, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er bereits vier Birdies auf und marschiert so mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch die zweiten Neun lassen sich zunächst mit einem Birdie auf der 10 gut an, danach allerdings beginnt es im Getriebe etwas zu knirschen, denn nach drei Bogeys muss er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden, die ihm nur ein paar wenige Ränge einbringt und ihn auf Platz 40 einreiht.

Marcel Schneider sitzt der Fehlerteufel am Moving Day richtiggehend im Genick, denn der 33-jährige findet zwar vier Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und rutscht damit etwas im Klassement bis auf Rang 48 zurück. Bei Freddy Schott behalten die roten Einträge gegenüber den Bogeys mit 3 : 2 zwar die Oberhand, mit der 71 (-1) tritt er aber am Leaderboard als 48. regelrecht auf der Stelle.

Matti Schmid schnappt sich auf beiden Par 3 Bahnen der Frontnine Birdies und muss lediglich auf der 5 einen Fehler notieren. Da die Backnine jedoch völlig highlightarm verlaufen, klettert er mit der 71 (-1) nur leicht im Klassement bis auf Rang 56 nach vor. Hurly Long bastelt eine richtig kunterbunte dritte Runde zusammen, bleibt nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Doppelbogey mit der 72 (Par) jedoch als 65. ziemlich im Klassement stecken.

Pablo Larrazabal (ESP) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in die letzte Umrundung.

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Max Kieffer

Schön aufgereiht

KLM OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Max Schmitt haben im Bernardus Golf die Top 10 schön vor sich aufgereiht. Auch Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Matti Schmid und Hurly Long stemmen in den Niederlanden den Cut.

Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem erwischten im Bernardus Golf einen durchwegs starken Start, denn nach 69er (-3) Runden haben die beiden die Top 10 klar im Visier. Doch auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt haben nach roten Auftaktrunden durchaus noch gute Chancen sich klar nach vorne zu orientieren. Die übrigen Deutschen müssem am Freitag einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ganz souverän findet sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag zurecht und notiert schließlich am Par 3 der 13 das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf, bis es ihn kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Der 32-jährige zeigt sich aber unbeeindruckt, knallt mit Birdie auf der 1, einem Eagle auf der 4 und einem weiteren roten Eintrag danach aber eine starke Phase aufs Tableau und selbst ein Par 3 Bogey auf der 6 fällt nicht mehr wirklich gravierend ins Gewicht, denn mit der bereits zweiten 70 (-2) cuttet er als 17. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen ins Wochenende.

Mit einem Doppelbogey könnte der Start in den Freitag für Max Schmitt kaum zäher verlaufen, allerdings schüttelt der 25-jährige die Doublette bestens ab und pusht sich mit gleich vier roten Einträgen noch vor dem Turn deutlich nach vor. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf und kann sich so auch ein Bogey auf der 15 erlauben um am Ende mit der 69 (-3) wie Max Kieffer recht aussichtsreich zu cutten.

Marcel Schneider muss nach der 74 (+2) vom Donnerstag bereits eine Aufholjagd hinlegen und enttäuscht mit vier Birdies bei nur einem Bogey auf den Frontnine nicht. Nach dem Turn geht er es etwas ruhiger an, denn neben einem weiteren Fehler verewigt er am Schlussloch auch noch ein Erfolgserlebnis und darf so nach der 69 (-3) und als 41. bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem zieht mit einem Birdiedoppelpack gleich zu Beginn deutlich weiter im Klassement nach vor, stolpert jedoch danach in gleich drei Bogeys und benötigt so am Par 5 der 18 noch ein weiteres Erfolgserlebnis um zumindest bei Level Par auf die Frontnine abbiegen zu können. Dort läuft dann nahezu gar nichts mehr nach Plan, wie drei weitere Fehler unterstreichen. Mit der 75 (+3) stemmt er am Ende zwar als 51. den Cut, büßt jedoch viele Plätze ein.

Völlig konträr zu Landsmann Marcel Siem packt Freddy Schott am Freitag eine wahre Traumrunde aus und pusht sich nach einem Bogey auf der 11 noch auf den Backnine zu drei Birdies und packt rasch nach dem Turn noch weitere drauf. Am Ende leuchtet so sogar die knallrote 67 (-5) auf, die ihn trotz der verpatzten Auftaktrunde noch in selber Position wie Marcel Siem ins Wochenende einziehen lässt.

Spannend gemacht

Matti Schmid findet mit einem schnellen Birdie zwar recht gut in die Runde, tritt sich danach aber drei Bogeys ein und ist so im Rückwärtsgang unterwegs. Nach dem Turn kämpt er sich noch einmal heran, muss nach der 75 (+3) aber heftig um den Cut zittern. Erst nach dem letzten Flight hat er Gewissheit, dass er sich als 67. gerade noch so über der gezogenen Linie einpendelt. Hurly Long läuft die gesamte hintere Platzhälfte über dem ersten Birdie hinterher, erst nach dem Turn findet er dann die ersten roten Einträge, macht die Sache mit einem Bogey danach aber wieder richtig spannend. Am Ende reicht die 71 (-1) aber auch bei ihm um wie Matti Schmid gerade noch um als 67. ins Wochenende zu rutschen.

Nicolai von Dellingshausen, nach dem Donnerstag noch mit der Beste in schwarz-rot-gold, hat mit der 79 (+7) keinerlei Chance das Wochenende noch zu erreichen. Nick Bachem (81) und Alex Knappe (78) zementieren sich regelrecht im Leaderboardkeller ein. Jorge Campillo (ESP) verteidigt seine Spitzenposition und startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Recht aussichtsreich

KLM OPEN – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem haben im Bernardus Golf nach 69er (-3) Auftaktrunden die Top 10 in Sichtweite. Auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt liegen in den Niederlanden auf Cutkurs.

Deutschlands PGA Tour-Newcomer Matti Schmid startet in dieser Woche bei der KLM Open, da er in Texas nicht in das Feld kommt. Damit verstärkt er ein bereits bärenstarkes Deutsches Kontingent rund um Max Kieffer, Hurly Long, Marcel Siem und Nick Bachem, die sich den letzten Feinschliff vor dem Heimspiel kommende Woche in Hamburg holen wollen. Im Bernardus GC war jedoch Marcel Schneider im Vorjahr als 4. unser Bester.

Von Beginn an zeigt sich Nicolai von Dellingshausen hochkonzentriert und liegt nach Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch im roten Bereich. Zwar schleicht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch das erste Bogey ein, davon lässt sich der 30-jährige aber nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel prompt wieder. Nachdem sich dann am Par 3 der 13 und der 14 ein Birdiedoppelpack ausgeht und er weitere Fehler bis zum Schluss gekonnt von der Scorecard fernhält, kommt er zum Auftakt sogar mit der 69 (-3) über die Ziellinie und ist damit als 17. an den Toprängen dran.

Marcel Siem startet am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen und krallt sich gleich auf den ersten vier Bahnen drei Birdies. Erst danach ebbt der Schwung ab, was sich kurz vor dem Turn auch im ersten Fehler niederschlägt. Ab der 14 drückt der Routinier dann wieder aufs Gas, radiert sich einen roten Doppelpack jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder aus. Da sich aber auch am Par 3 der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht er schlussendlich wie Nicolai von Dellingshausen mit einer 69 (-3) beim Recording.

Auf Cutkurs

Matti Schmid zeigt sich vor allem auf den Backnine unglaublich stark, denn auf fehlerlosen neun Löchern sammelt er bereits drei Birdies auf und findet so durchwegs stark ins niederländische DP World Tour Event. Der Schwung verpufft mit Fortdauer der Runde jedoch, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren roten Eintrag und da sich auf der 5 auch ein Bogey einschleicht, muss er sich am Ende mit der 70 (-2) begnügen, die ihm jedoch als 31. durchaus noch alles offen hält.

Max Kieffer startet mit einem Bogey auf der 1 zwar alles andere als prickelnd ins Turnier, stellt sein Score aber schon auf der 2 wieder auf Anfang und bringt damit auch sichtlich Stabilität in sein Spiel. Erst nach dem Turn wird es wieder etwas bunter, nach farbenfrohem Intermezzo mit Birdie-Bogey-Birdie findet er kurz vor Schluss auch am Par 3 der 17 noch einen roten Eintrag und teilt sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Landsmann Matti Schmid.

Mit Birdie-Bogey-Birdie startet Nick Bachem durchwegs kunterbunt ins Turnier, stabilisiert danach aber sein Spiel und kommt nach einer längeren Parserie immerhin im roten Bereicch auf den Frontnine an. Dort rutscht er dann mit zwei schnellen Bogeys unangenehm zurück, dreht sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 4 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 9 aber immerhin noch zu einer 71 (-1) und bringt sich so als 44. klar auf Cutkurs.

Mit einer der letzten Startzeiten findet Max Schmitt mit zwei schnellen Birdies perfekt ins Turnier und kommt dank fehlerloser Backnine und noch einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 17 sogar bei 3 unter Par auf den vorderen neun Löchern an. Dort hat er dann mit einem Bogey und einem Schneemann am Par 5 der 7 hart zu kämpfen, drückt mit zwei abschließenden Birdies sein Score aber noch zur 71 (-1) und startet so ebenfalls als 44. aus dem erwarteten Cutbereich in den Freitag.

Hinterher

Marcel Schneider startet mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh ins Turnier, danach allerdings nehmen die Fehler auf der Scorecard überhand, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) zum Recording kommt. Auch Hurly Long hat etliche Schwierigkeiten und steht schlussendlich ebenfalls nur mit einer 74 (+2) und als 103. wieder im Clubhaus. Alexander Knappe (75 & 120.) und Freddy Schott (77 & 145.) erwischt es noch etwas heftiger.

Jorge Campillo (ESP) knallt mit der 63 (-9) eine absolute Traumrunde aufs Tableau und diktiert klar das Tempo.

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Marcel Schneider

Lohnende Woche

DUTCH OPEN – FINAL: Marcel Schneider packt am Finaltag im Bernardus Golf noch eine 68 (-4) aus und darf sich in Holland über ein absolutes Topergebnis freuen. Mit Hurly Long nimmt noch ein weiterer Deutscher aus Cromvoirt ein Top 10 Resultat mit.

Marcel Schneider verteidigte an einem recht anspruchsvollen Samstag mit einer 71 (-1) seine gute Ausgangslage und startet aus den Top 10 in die Finalrunde. Auch Hurly Long hat nach der 71 (-1) und bei drei Schlägen Rückstand auf die Spitzenränge durchaus noch die Möglichkeit Holland mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Mit einer etwas zu kurzen Annäherung muss Marcel Schneider zwar gleich auf der 1 den ersten Fehler einstecken, bessert diesen drei Löcher später am ersten Par 5 allerdings recht zeitnah aus und gibt sich damit selbst die Initalzündung zu richtig starken Frontnine, denn vom Par 3 der 6 weg nimmt er gleich drei Birdies in Folge mit und schiebt sich damit zur Halbzeit der Finalrunde bis auf zwei Schläge an den Spitzenreiter heran. So sehenswert der Zwischensprint auch war, so rasch verfliegt der gewinnbringende Schwung wieder, denn nach dem Turn läuft er lange Zeit dem nächsten Birdie hinterher und kann so nicht mehr in den Titelkampf wirklich eingreifen. Mit einem abschließeden Erfolgserlebnis notiert er schlussendlich aber eine starke 68 (-4) und darf sich mit Rang 4 über ein absolutes Topergebnis in Holland freuen.

Bereits auf der 2 krallt sich Hurly Long mit einem gestopften Dreimeterputt das erste Birdie und zeigt auch im Anschluss souveränes und sicheres Golf, wofür er sich am Par 5 der 7 dann auch ein zweites Mal belohnen kann. Da er die gesamten Frontnine über fehlerlos agiert, bleibt er auch hartnäckig an den Top 10 dran. Nach dem zweiten Schlaggewinn läuft er jedoch lange Zeit vergeblich dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher und da er sich auf der 14 noch dazu ein Bogey einfängt, rutscht er auch im Kampf um ein Topergebnis zurück. Erst das abschließende Par 5 hält dann noch ein Birdie für ihn parat, was ihn mit der 70 (-2) ins Clubhaus marschieren lässt, was am Ende noch für Rang 10 reicht.

Max Kieffer tritt sich nach einigen Ungenauigkeiten im langen Spiel gleich auf den ersten beiden Löchern Fehler ein, stabilisiert sein Spiel in Folge aber und schnürt nach einem ersten Birdie auf der 5 von der 7 weg sogar einen roten Triplepack, der ihn bereits zur Halbzeit etliche Ränge einbringt. Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, „Kiwi“ bleibt jedoch die gesamte weitere Runde über ohne jeglichen Makel und sammelt auf der 13 und der 18 noch zwei Birdies auf, was schließlich in der 68 (-4) mündet und ihn als 14. noch unter die Top 20 spült.

Am Sonntag präsentiert sich Sebastian Heisele deutlich sicherer als am verpatzten Moving Day und kommt dank eines Birdies auf der 2 im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern des Turniers an. Zwar rutscht er auf der 11 wieder auf Level Par zurück, mit einem Par 3 Birdie auf der 13 und einem abschließenden roten Eintrag auf der 18 geht sich am Sonntag aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er Holland mit einem 62. Platz wieder verlässt.

Victor Perez (FRA) setzt sich gegen Ryan Fox (NZL) im Stechen am vierten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und schnappt sich bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Marcel Schneider

Ausgangslage verteidigt

DUTCH OPEN – 3. RUNDE: Marcel Schneider verteidigt an einem recht schwierigen Spieltag mit einer 71 die gute Ausgangslage und startet aus den Top 10 auf die letzten 18 Löcher. Auch Hurly Long und Maximilian Kieffer klettern im Bernardus Golf im Klassement etwas nach oben.

Marcel Schneider präsentierte sich bislang sehr souverän, denn nach Runden von 67 (-5) und 71 (-1) Schlägen geht der 32-jährige sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer hätten mit zwei starken Runden am Samstag und Sonntag bie dem dichtgedrängten Leaderboard wohl durchaus noch Chancen Holland mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Schon auf der 2 muss Marcel Schneider am Moving Day dann nach eingebunkerter Annäherung das erste Bogey einstecken, was ihn auch gleich früh aus den Spitzenrängen kegelt. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und krallt sich schließlich aus fünf Metern am Par 3 der 8 auch das erste Birdie. Nach nur leicht zu langer Grünattacke geht sich schließlich am Par 5 der 12 dann auch erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch auf der 15 nach versandeter Annäherung auch wieder verlässt. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn aus, womit er als 10. die gute Ausgangslage vor dem finalen Sonntag hält.

Plätze gutgemacht

Gleich auf der 1 brummt sich Hurly Long nach einer verzogenen Annäherung ein Bogey auf, radiert dieses mit zwei Birdies danach jedoch mehr als aus, nur um nach einem Wasserball ausgerechnet am Par 5 der 7 wieder auf Level Par zurück zu rutschen. Immerhin holt er sich mit einem Monsterputt aus 13 Metern noch vor dem Turn wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Nach einem ganz starken Pitch baut er sein Score dann schon auf der 10 weiter aus, tritt sich jedoch nach verpassten Up & Down auch prompt das nächste Bogey ein. Danach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein, bis es am Ende mit einem Par 3 Birdie auf der 17 und einem abschließenden Bogey nach verzogenem Drive am Par 5 der 18 noch einmal bunter wird. Mit der 71 (-1) klettert der 27-jährige aber um etliche Ränge im Klassement bis auf Platz 16 nach oben.

Mit sicherem Spiel von Tee bis Grün lässt Max Kieffer auf den ersten Löchern nichts anbrennen und schnappt sich schließlich nach sehenswerter Grünattacke am ersten Par 5 auch das erste Birdie. Zwar kann er daran nicht wirklich anknüpfen, dank des fehlerlosen Spiels steht er aber immerhin im zartrosa Bereich in der 10. Teebox. Gleich sieben Pars in Folge spult er nach dem Schlaggewinn ab, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 der 12 aus dem Grünbunker den scoretechnischen Ausgleich einfängt. Mit einem sensationellen Bunkerschlag stellt er zwar am Par 3 danach den alten Zwischenstand sofort wieder her, kann sich nach verzogenem Drive auf der 14 aber nicht mehr zum Par scramblen und muss sich am Ende mit der 72 (Par) anfreunden, die ihn aber immerhin bis auf Rang 37 nach vor spült.

Deutlich abgerutscht

Sebastian Heisele startet zwar souverän mit Pars in den dritten Spieltag und radiert ein Bogey auf der 5 mit zwei Birdies danach mehr als aus, in Folge will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was sich noch vor dem Turn in zwei weiteren Fehlern manifestiert. Auf den Backnine wird es dann richtig wild, denn er findet zwar noch zwei Birdies, muss jedoch noch drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey und einen Schneemann einstecken, was am Ende nur in der 80 (+8) mündet und ihn klarerweise im freien Fall bis auf Rang 63 nach unten segeln lässt.

Victor Perez (FRA) und Matt Wallace (ENG) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

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Aussichtsreich unterwegs

DUTCH OPEN – 2. RUNDE: Marcel Schneider geht nach der 71 (-1) im Bernardus Golf aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer dürfen aus Holland bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider zeigte sich zum Auftakt in Cromvoirt in Birdielaune und mischt nach einer 67 (-5) im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele nehmen den zweiten Spieltag innerhalb der prognostizierten Cutmarke in Angriff. Max Kieffer, Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid müssen sich teils gehörig steigern, wollen sie in Holland nicht leer ausgehen.

Marcel Schneider reiht auf den Backnine Par um Par aneinander, ehe sich auf der 16 nach starker Annäherung das erste Birdie ausgeht, was ihn im zartrosa Bereich in der 1. Teebox ankommen lässt. Gleich auf der 1 geht sich dann zu Beginn der vorderen Neun das nächste Erfolgserlebnis aus, nach verzogenem Drive und etlichen Schwierigkeiten danach brummt ihm die 3 jedoch sogar ein Doppelbogey auf und wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Immerhin hält das Par 5 der 7 schließlich noch einen roten Eintrag für ihn parat, womit sich am Freitag die 71 (-1) ausgeht, die ihn dank der starken Auftaktrunde als 10. aus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Preisgeld fix

Hurly Long zeigt sich auf den Frontnine ganz souverän und lässt mit sicherem Spiel rein gar nichts anbrennen. Da er sich parallel dazu auf der 3 und dem Par 3 der 8 auch zwei Birdies schnappt, zieht er bereits bis ins gesicherte Mittelfeld nach vor. Die sehenswerte Performance setzt sich zunächst auch auf denr Backnine nahtlos fort, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel und dem nächsten Birdie am Par 5 der 12 orientiert er sich immer weiter in die eindeutig richtige Richtung. Erst die 15 macht ihm schließlich einen Strich durch die bogeyfreie Rechnung, mit der 70 (-2) kann er aus Holland aber als 28. bereits Preisgeld einplanen.

Sebastian Heisele tritt sich gleich auf der 11 nach wildem Ritt von Tee bis Grün ein Triplebogey ein, kontert jedoch mit einem Eagle am Par 5 danach perfekt und schnürt noch vor dem Turn einen Birdietriplepack, was ihn sogar bei 2 unter Par zum Turn kommen lässt. Zu Beginn der vorderen Neun schläft sein Spiel dann kurzfristig etwas ein, bis es ab dem Par 5 der 4 wieder bunter auf der Scorecard wird. Zunächst geht sich noch ein weiteres Birdie aus, zwei Fehler gleich danach lassen am Ende aber nicht mehr als die 71 (-1) zu, die zwar als 39. locker für den Cut reicht, ihn aber nur aus dem hinteren Mittelfeld ins Wochenende starten lässt.

Max Kieffer spult ganz solide Frontnine ab, denn der 31-jährige reiht lange Zeit Par an Par aneinander, ehe am Par 3 der 6 aus gut fünf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ihm so den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht sich dann das nächste Birdie aus, dass er jedoch prompt mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 der 12 schon das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, welches er jedoch abermals nicht über die Zeit schaukeln kann, da ihm die 16 mit noch einem weiteren Fehler einen Strich durch die Rechnung macht. Die 71 (-1) reicht schließlich aber als 48. für den Wochenendeinzug.

Zu viel Holz angehäuft

Marcel Siem findet nach zwei anfänglichen Pars nach starker Grünattacke am Par 5 der 12 das erste Birdie, kann den Schwung jedoch nur bedingt halten und tritt sich drei Löcher später nach einem Wasserball auch das erste Bogey ein. Ein weiteres Bogey direkt nach dem Turn kontert er zwar am Par 5 der 4 noch aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber deutlich nicht um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können. Matti Schmid mit der 72 (Par), Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) und Yannik Paul mit der 83 (+11) verpassen den Cut in Holland noch deutlicher.

Ricardo Gouveia (POR) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Zu viert auf Cutkurs

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider packt zum Auftakt im Bernardus Golf eine 67 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Mit Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele starten noch drei weitere Deutsche aus dem Cutbereich in den Freitag.

Deutschlands junge Garde auf der DP World Tour, die heuer so erfrischend und furchtlos aufspielt, möchte den Erfolgslauf auch in Holland fortsetzen. Zur Dutch Open sind Yannik Paul, Matti Schmid und Hurly Long mit entsprechend großem Selbstvertrauen angereist. Das werden sie auch brauchen, gilt doch der Bernardus GC als absolute Birdiewiese, auf der im Vorjahr der Schwede Kristoffer Broberg mit supertiefen 23 unter Par triumphierte.

Nach vier anfänglichen Pars schlittert Marcel Schneider mit einem Wasserball auf der 5 sogar in ein Doppelbogey, womit er früh weit zurückfällt. Immerhin kann er gleich am darauffolgenden Par 3 in Form des ersten Birdies kontern, kommt so jedoch nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun gibt der 32-jährige dann aber so richtig Gas und krallt sich nicht nur schon auf der 10 den Ausgleich, sondern legt gleich nur drei weitere Birdies nach. Zwar bremst ein Fehler auf der 14 die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, eine gelochte Annäherung zum Eagle pusht ihn auf der 16 dann aber auf 4 unter Par und bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er sich dann zum Abschluss auch noch am Par 5 der 18 ein Birdie krallt und so die 67 (-5) ins Ziel bringt, mischt er endgültig nach den ersten 18 Löchern als 4. ganz vorne mit.

Auf Cutkurs

Zwar geht sich für Yannik Paul auf der 1 nach eingebunkertem Abschlag das anfängliche Par nicht mehr aus, der 28-jährige spult den zurechtgelegten Gameplan aber weiterhin unaufgeregt ab und kann am Par 5 der 7 immerhin auch das erste Birdie verbuchen. Das souveräne und sichere Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und holt sich schließlich am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab, dass ihn auch erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt. Nachdem er dann auch der 16 noch einen Schlag abringt, geht sich schließlich sogar eine 70 (-2) aus, die ihm als 29. einen durchaus vielversprechenden Start in Holland ermöglicht.

Hurly Long bastelt mit gleich drei Bogeys und zwei Birdies richtig kunterbunte Backnine zusammen und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. So bunt die hintere Platzhälfte verlief, so ruhig geht es auf den Frontnine zur Sache, denn erst nanch acht Pars in Folge bringt er am Par 5 der 7 das nächste Birdie auf die Scorecard und pusht sich schließlich mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 9 sogar noch in den Minusbereich und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 46. noch auf Cutkurs.

Sebastian Heisele muss nach einem verpassten Up & Down gleich auf der 1 das erste Bogey notieren, kann sein Score jedoch bereits am kurzen Par 4 der 3 wieder zurechtrücken. In Folge läuft er dem nächsten Erfolgserlebnis auf den Frontnine jedoch vergeblich hinterher. Am Par 5 der 12 geht sich dann erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch mit einem Par 3 Bogey auch sofort wieder verlässt. Das abschließende Par 5 hält dann aber noch einen Schlaggewinn bereits, womit auch der 33-jährige mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs in den Freitag abbiegt.

Hinterher

Max Kieffer bringt schon am Par 5 der 12 den Putter richtig auf Temperatur und krallt sich aus sieben Metern sogar ein Eagle. Nach einigen meist sicheren Pars wird ihm dann am Par 3 der 17 der Grünbunker etwas zum Verhängnis, allerdings weiß er den Fehler prompt am darauffolgenden Par 5 noch vor dem Turn wieder zu egalisieren. Auf der vorderen Platzhälfte läuft er dann aber vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss auf der 5 und der 6 auch noch einen Bogeydoppelpack einstecken, was schließlich die 72 (Par) zur Folge hat und nur für Rang 73 reicht.

Marcel Siem tritt sich am Nachmittag schon auf der 2 aus dem Grünbunker den ersten Fehler ein und muss zwei Löcher später nach einem missglückten Pitch sogar am ersten Par 5 einen Fehler einstecken, worauf er die gesamten Frontnine über keine Antwort findet. Erst das Par 5 der 12 hält dann das erste Birdie bereits, worauf er jedoch gleich zwei weitere Fehler folgen lässt. Noch einmal keimt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, die er mit einem späten Par 3 Bogey jedoch abermals begräbt und so schließlich nur die 75 (+3) und einen 121. Platz ins Clubhaus bringt.

Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid finden keinen Rhythmus und stehen nach 78er (+6) Runden nur mit einem 150. Platz wieder im Clubhaus. Lokalmatador Joost Luiten (NED) schnappt sich mit der 65 (-7) die Führungsrolle.

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