Schlagwort: barracuda championship

Max Kieffer

Zusammengeschrumpft

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das sechs Mann starke Aufgebot im Tahoe Mountain Club schrumpft am Wochenende auf Max Kieffer und Stephan Jäger zusammen.

Max Kieffer legte beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club einen ganz starken Auftakt hin und reihte sich mit 15 Punkten sogar auf Rang 5 ein. Auch Stephan Jäger brachte sich mit 8 Zählern auf Cutkurs. Freddy Schott und Co müssen am Freitag zulegen, soll der Kalifornien-Trip auch Preisgeld abwerfen. Gespielt wird in dieser Woche in einem modifizierten Stableford-System, mit 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey und -3 für Doppelbogey oder schlimmeres.

Am Freitag geht Max Kieffer nichts mehr so leicht von der Hand wie noch am ersten Spieltag, denn ein anfängliches Bogey bessert er zwar sofort wieder aus, auf ein Doppelbogey auf der 13 kann er jedoch auf den Backnine nicht mehr reagieren und rutscht so doch deutlich aus den Spitzenrängen. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Fehler nur sehr zäh an, immerhin holt er sich in Folge noch zwei Birdies ab, was mit der 72 (+1) jedoch nur für ein zusätzliches mageres Pünktchen reicht. Dank der starken Auftaktrunde zieht er mit 16 Punkten und als 19. aber souverän ins Wochenende ein.

Stephan Jäger legt einen durchaus farbenfrohen Start in den zweiten Spieltag hin, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 10, tritt er sich danach gleich zwei Bogeys ein, die er mit zwei Birdies jedoch wieder in Vergessenheit geraten lässt. Erst danach wandern auch die ersten Pars auf die Scorecard, bis er am Par 3 der 17 noch einen Schlag abgibt, so jedoch immerhin zur Halbzeit 3 Punkte seinem Konto hinzufügt. Auf den vorderen neun Löchern geht er es dann spürbar ruhiger an und notiert neben zwei Birdies nur noch einen weiteren Fehler, was am Ende in der 70 (-1) mündet und ihn mit 6 Punkten auf ingesamt 14 Zähler und Rang 32 pusht.

Freddy Schott zündet zwar am Freitag den Turbo und pusht sich zu 9 Punkten, gesamt 10 reichen jedoch knapp um einen Zähler nicht für den Cut, weshalb er wie seine Landsmänner Marcel Schneider (5 Punkte), Matti Schmid (3 Punkte) und Alexander Knappe (1 Punkt) bereits am Cut scheitert. Ryan Gerard (USA) startet bei gesamt 30 Punkten als Leader ins Wochenende.

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Max Kieffer

Vollgas in Kalifornien

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer gibt beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club von Beginn an Vollgas und stürmt mit 15 Punkten bis auf Rang 5. Auch Stephan Jäger bringt sich in Kalifornien auf Cutkurs.

Nicht weniger als 6 Deutsche teen in kalifornischen Lake Tahoe auf der PGA Tour auf. Neben Stephan Jäger und Matti Schmid sind vier Spieler von der DP World Tour angereist, dank des gemeinsam ausgetragenen 3,8 Millionen Dollar Turniers. Bei der Barracuda Championship kämpfen auch Max Kieffer, Marcel Schneider, Alex Knappe und Freddy Schott um Punkte und Preisgeld in der Höhenlage von 2000 Meter Seehöhe.

Max Kieffer legt richtiggehend los wie von der Tarantel gestochen und stopft reihenweise Birdieputts. Gleich fünf rote Einträge leuchten allein auf den Frontnine auf, was ihn schon mit zweistelliger Punkteanzahl die Backnine in Angriff nehmen lässt. Dort legt er dann sofort munter weiter nach und mit zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle am Par 5 der 12 hat er sogar bereits 19 Punkte auf der Habenseite und mischt ganz vorne mit. Erst danach reißt der Schwung etwas ab, doch selbst ein Bogey und ein Doppelbogey lassen noch insgesamt 15 Punkte zu, womit er sich auf dem hervorragenden 5. Platz einreiht.

Stephan Jäger zeigt sich von Beginn an hellwach und drückt bereits auf den Frontnine sehenswert aufs Tempo, was sich in gleich vier Birdies niederschlägt, womit er bereits mit 8 Punkten zum Turn kommt. Dort bremst er sich dann jedoch mit einem Doppelbogey auf der 11 spürbar ein. Zwar holt er sich am darauffolgenden Par 5 auch sofort das nächste Birdie ab, der Schwung der Frontnine kommt jedoch nicht mehr zurück, was sich in noch einem weiteren Bogey niederschlägt. Da er die Runde mit einem abschließenden roten Eintrag beendet, gehen sich aber 8 Punkte aus, womit er sich als 37. souverän auf Cutkurs bringt.

Einiges aufzuholen

Freddy Schott taumelt wie Landsmann Marcel Schneider gleich auf der 1 in ein Bogey, krallt sich aber immerhin auf der 4 auch den ersten Schlaggewinn. Nachdem es sich auf der 6 und der 7 aber die nächsten Fehler bequem machen, steht er nur mit einem negativen Punktesaldo in der 10. Teebox. Diesen verwandelt er mit zwei Birdies zu Beginn der Backnine dann jedoch in ein Plus, rettet nach zwei weiteren Fehlern schlussendlich jedoch nur ein einziges Pünktchen über die Ziellinie und muss so am Freitag vom 112. Platz aus bereits zulegen um nicht schon am Cut hängen zu bleiben.

Nach zwei soliden Pars schnappt sich Matti Schmid vom Par 5 der 12 das erste Birdie und fährt so auch recht zeitnah die ersten Punkte ein. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon die 14 brummt ihm auch das erste Bogey auf, was ihn gerade mal mit einem Pünktchen zum Turn kommen lässt. Auf den Frontnine läuft dann so gar nichts mehr in seine Richtung, denn nach zwei weiteren Bogeys geht sich bei ihm nur -1 und Platz 139 aus.

Marcel Schneider startet gleich mit -1 Punkt, nachdem es sich schon auf der 1 ein Bogey bequem macht. Auch danach hat er gehörig zu kämpfen, stolpert auf der 4 über den nächsten Fehler und kann auf der 8 gerade mal seinen Punktestand mit dem ersten Birdie wieder auf 0 stellen. Sehenswert drückt er dann mit zwei weiteren Birdies aufs Tempo, rutscht mit einem Doppelbogey auf der 13, einem Par 3 Bogey auf der 15 und einem abschließenden Fehler auf der 18 jedoch sogar wieder in den Minusbereich und steht schlussendlich nur mit -1 Zähler wieder im Clubhaus, womit er sich auch klar hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alexander Knappe radiert sich anfängliche 2 Punkte durch ein Birdie auf der 1 zwar mit einem Bogeydoppelpack auf der 3 und der 4 wieder aus, zwei weitere Erfolgserlebnisse am Par 5 der 5 und der 8 bescheren ihm jedoch die nächstne Zähler was ihm zur Halbzeit der Auftaktrunde bereits 4 Punkte beschert. Auf den Backnine geht es dann mit einem Bogey und einem Doppelbogey am Par 5 der 12 aber wieder zurück auf Anfang und da er sich zum Abschluss aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, leuchtet auch bei ihm nur -1 auf.

S.Y. Noh (KOR) drückt am Donnerstag das Gaspedal voll durch und diktiert mit einem Score von 23 Punkten das Geschehen.

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Stableford-Quartett

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Mit Yannik Paul, Matti Schmid, Hurly Long und Stephan Jäger zieht ein deutsches Quartett beim von PGA und DP World Tour co-sanktionierten Stableford Event im Tahoe Mt. Club ins Wochenende ein.

Yannik Paul zeigte auch in Kalifornien, dass er sich aufgrund seiner College Vergangenheit in den USA golferisch durchaus wohlfühlt und legte einen sehenswerten Auftakt hin. Auch Hurly Long und Matti Schmid brachten sich am Donnerstag auf Cut-Kurs. Das modifizierte Stableford Systems (Albatros 8, Eagle 5, Birdie 2, Par 0, Bogey -1 und Doppelbogey oder mehr -3 Punkte) lädt die Spieler regelrecht zu Attacken ein, denn mit einer guten Runde kann es so sogar in Windeseile richtig weit nach vorne gehen.

Auch mit später Startzeit zeigt sich Yannik Paul am Freitag wieder voll auf Höhe des Geschehens und nimmt nach erfolgreicher Grünattacke bereits am Par 5 der 12 die ersten zwei Pünktchen mit. Das Birdie schärft auch sein Spiel, denn noch auf den Frontnine stockt er sein Punktekonto mit noch zwei roten Einträgen weiter auf und lässt auch auf den Frontnine den Fuß zunächst weiter am Gas. Erst das Par 5 der 6 entwickelt sich dann zu einem Stolperstein. Bei insgesamt fünf Birdies und nur zwei Fehlern leuchtet am Ende aber die 68 (-3) auf, die ihm 8 Punkte beschert, womit er sich bei gesamt 16 Zählern auf Rang 11 einreiht.

Matti Schmid drückt am zweiten Spieltag von Beginn an aufs Tempo und zieht mit drei Birdies schon auf den Backnine deutlich nach vorne. Auch auf den vorderen Neun hat er sein Visier messerscharf eingestellt, holt sich bei zwei Bogeys noch drei weitere Erfolgserlebnisse ab und unterschreibt so am Ende die 67 (-4), die ihm das Punktekonto mit 10 Punkten auf sehenswerte 14 erhöht, womit er als 27. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende startet.

Souverän gecuttet

Hurly Long startet mit Birdie-Eagle wie aus der Pistole geschossen, schlittert danach jedoch noch vor dem Turn auch in drei Bogeys. Mit einem weiteren Fehler auf der 11 rutscht er dann sogar noch weiter ab, was er jedoch mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie wieder zurechtrückt. Am Ende unterschreibt er die 71 (Par), fährt damit 5 Punkte ein und geht bei gesamt 11 Zählern als 35. aus dem Mittelfeld in den Moving Day.

Stephan Jäger bastelt mit zwei Bogeys und drei Birdies kunterbunte Backnine zusammen und bleibt der farbenfrohen Performance auch auf seinen zweiten Neun weiterhin treu, das sich in drei Fehlern und zwei Birdies auf der Scorecard manifestiert. Schlussendlich nimmt er mit der 71 (Par) 5 Punkte mit und stemmt bei gesamt deren 8 als 54. ebenfalls noch den Cut.

Deutlich vorbei

Nicolai von Dellingshausen kommt auch am Freitag nicht ins Laufen und bringt nach zwei Bogeys und nur einem Birdie lediglich die 71 (Par) ins Ziel, womit er sein Punktekonto mit nur 2 Zählern kaum aufstocken kann und bei gesamt 1 Punkt klar den Cut verpasst. Marcel Siem gibt vor der zweiten Runde auf. Chez Reavie (USA) diktiert nach den ersten beiden Runden bei gesamt 28 Punkten das Tempo.

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Vielversprechender Start

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul zeigt, dass er sich in den USA durchaus wohl fühlt und legt sich beim co-sanktionierten Stableford Event der PGA und DP World Tour als 19. eine recht vielversprechende Ausgangslage auf. Mit Hurly Long und Matti Schmid liegen noch zwei weitere Deutsche im Tahoe Mt. Club auf Cut-Kurs.

Deutschlands junge Wilde, Matti Schmid, Hurly Long und Yannik Paul, spielten zuletzt beim co-sanktionierten Event von DP World- und PGA Tour in Kentucky groß auf und bis zum Schluss um den Sieg mit. Auch wenn es am Ende nicht ganz für den großen Wurf gereicht hatte, sind die Vorzeichen für das nächste PGA Tour-Even in Lake Tahoe, bei der Barracuda Championship, sehr ermutigend. Gespielt wird das 3,7 Millionen Turnier im modifizierten Stableford-System (Albatros 8, Eagle 5, Birdie 2, Par 0, Bogey -1 und Doppelbogey oder mehr -3 Punkte).

Yannik Paul zeigt einmal mehr, dass er sich als ehemaliger College Spieler in den Vereinigten Staaten golferisch durchaus wohl fühlt, denn zum Auftakt spult er eine fehlerlose Runde ab und schnürt auf den Front- und den Backnine je einen roten Doppelpack, was am Ende in der 67 (-4) und 8 Punkten mündet. Damit pendelt er sich nach den ersten 18 Löchern als 19. sogar in den Top 20 ein und geht aus durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Auf Cut-Kurs

Zwar findet Hurly Long mit einem anfänglichen Bogey alles andere als gut ins Turnier, mit zwei Birdies danach stockt er sein Punktekonto allerdings dann recht rasch auf, wenngleich er sich auf der 14 auch das nächste Bogey einfängt. Auch nach dem Turn bleibt er aggressiv und kann sich bei drei weiteren Erfolgserlebnissen auch noch zwei Fehler erlauben, denn aufgrund des modifizierten System reicht die 70 (-1) am Ende für immerhin 6 Punkte, womit er als 38. einen durchaus brauchbaren Auftakt hinlegt.

Matti Schmid krallt sich rasch ein Par 5 Birdie, rutscht zwei Löcher später mit einem Doppelbogey jedoch sogar punktemäßig in den Minusbereich ab. Zwar kann er noch auf den Frontnine mit einem weiteren roten Eintrag am zweiten Par 5 gegensteuern, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen. Erst ein Doppelpack auf der 12 und der 13 lässt ihn dann doch spürbar nach vorne marschieren, ein Par 3 Bogey auf der 15 dämpft die heiße Phase dann jedoch wieder ab und lässt ihn mit der 70 (-1) und 4 Punkten als 60. nur genau an der prognostizierten Cutlinie tanzen.

Aufholbedarf

Nach einem anfänglichen Par drückt Stephan Jäger mit drei Birdies noch auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, kann den Takt jedoch auf den zweiten Neun nicht weiter durchziehen und tritt mit einer langen Parserie regelrecht auf der Stelle. Nachdem sich dann am Ende sowohl auf der 17 als auch auf der 18 noch Bogeys einschleichen, muss er sich zum Auftakt mit der 71 (Par) und 3 Pünktchen abfinden, was nur für Rang 72 reicht.

Nicolai von Dellingshausen hat trotz eine spektakulären Eagles am Par 4 der 8 hart zu kämpfen und kommt nach zwei Bogeys, zwei Doppelbogeys und nur einem Birdie schlussendlich nur zur 74 (+3) und -1 Punkt, was ihn am Freitag vom 116. Platz aus zu einer gehörigen Aufholjagd zwingt. Marcel Siem findet keinen Rhythmus und schreibt mit der 76 (+5) nur mit -5 Punkten an und pendelt sich damit nur auf Platz 143 ein. Charley Hoffman und Mark Hubbard (beide USA) teilen sich bei 13 Punkten die Führungsrolle.

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Kein Sprung nach vor

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka kann am Finaltag im Tahoe Mountain Club sein Konto um gerade mal 4 Punkte aufstocken und bleibt damit am Leaderboard regelrecht stecken.

Alex Cejka hatte am Samstag im Tahoe Mountain Club alle Hände voll zu tun und konnte beim modifizierten Stableford Turnier – es gibt 5 Punkte für Eagle, 2 für Birdie, einen Punkt Abzug bei Bogey und 3 Punkte Abzug ab Doppelbogey – gerade mal sein Ergebnis halten. Damit rutschte der Routinier auch um einige Plätze zurück und geht beim Parallelturnier der PGA Tour zum WGC-Event in Memphis nur als 60. in die Finalrunde.

Der Start in den Sonntag könnte dann mit einem Dreiputtbogey kaum zäher verlaufen, allerdings krallt er sich gleich darauf am Par 5 auch das erste Birdie, womit er den abgegebenen Punkt mehr als ausgleicht. Das Birdie heizt auch das Spiel des 49-jährigen an, denn nach starkem Putt geht sich auch auf der 5 ein Schlaggewinn aus und da er auf der drivebaren 8 sogar trotz eines Ausflugs in den Grünbunker einen roten Eintrag verbuchen kann, stockt er sein Punktekonto schon zur Halbzeit der Finalrunde um 5 Punkte auf, was ihm allerdings im Klassement noch keine großen Sprünge ermöglicht.

Nach dem Turn wird es dann zusehends ungemütlicher, denn Bogeys auf der 10 und der 12 radieren ihm zwei Punkte wieder aus und da er am Par 3 der 15 sogar nur das Doppelbogey auf die Scorecard bringt, rutscht er sogar wieder auf 0 Pünktchen für den Tag zurück. Im Anschluss kann er zwar die 16 und die 18 noch zu Birdies überreden, damit nimmt er aber gerade mal 4 Punkte mit und beendet das Turnier schließlich mit einer 71 (Par) und bei 12 Punkten, was gerade mal für Rang 59 reicht.

Alex Cejka verpasst damit auch das selbstgesteckte Ziel, denn die Top 200 im Jahresranking kann er damit nicht mehr knacken. Langsam aber sicher werden somit auch die Startchancen auf der PGA Tour immer schwieriger werden und der gebürtige Tscheche wird in naher Zukunft wohl nur noch ein eher selten gesehener Gast auf der stärksten Tour der Welt sein. Dafür aber wird man dem bald 50-jährigen in naher Zukunft auf der Champions Tour auf die Wedges schauen dürfen.

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Nullsummenspiel

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka kann am Moving Day im Tahoe Mountain Club sein Punktekonto nicht aufstocken und bleibt bei insgesamt 8 Punkten stecken, womit er einige Ränge einbüßt.

Alex Cejka zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen von seiner ganz sicheren Seite und ließ im Kampf um den Cut beim modifizierten Stableford Turnier der PGA Tour – gewertet werden 5 Punkte für Eagle, 2 für Birdie, einen Punkt Abzug gibt es bei Bogey und 3 für Schlechteres – nichts anbrennen. Vom 50. Platz aus könnte es am Moving Day beim Parallelturnier der Tour zum WGC-Event in Memphis mit etwas schärferer Birdiequote durchaus weit nach vor gehen.

Genau das will dann aber auf denr ersten neun Bahnen noch so überhaupt nicht aufgehen, denn gleich die 2, das erste Par 5 muss er nach wilden Problemen gleich gar nicht mehr zu Ende spielen, da ohnehin ab Doppelbogey 3 Punkte abgezogen werden. Zwar holt er sich zwei davon am zweiten Par 5 wieder zurück, rutscht mit einem Bogey am Par 3 danach aber wieder etwas zurück und kommt so nur bei einem Zwischenstand von -2 Punkten auf den Backnine an.

Auch dort kommt er nicht richtig ins Rollen. Zwar gelingt auf der 11 ein Birdie, womit er sein Tagesscore wieder aus dem Minus ziehen kann, reihenweise spult er danach aber „nur“ Pars ab und tritt damit auf der Stelle. Am Ende unterschreibt er am Samstag die 72 (+1), die ein Nullsummenspiel darstellt. Bei insgesamt 8 Punkten rutscht er im Klassement bis in etwa auf Rang 60 zurück.

Troy Merritt (USA) erwischt einen richtig starken Tag und knallt eine 65 (-6) aufs Tableau, die gleich 14 Punkte wert ist. Bei einem Zwischenstand von insgesamt 33 Punkten geht der US-Amerikaner mit 4 Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Genügend aufgesammelt

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka sammelt am Donnerstag und Freitag im Tahoe Mountain Club genügend Pünktchen auf um sicher das Wochenende zu erreichen. Martin Kaymer hingegen merkte man die fünfmonatige Turnierpause noch deutlich an.

Alex Cejka und Martin Kaymer geizten beim Auftakt des modifizierten Stableford Turniers der PGA Tour noch mit Birdies und Eagles und konnten so nur 5 bzw. sogar gar kein Pünktchen dem eigenen Konto gutschreiben. Auf dem Risk & Reward Platz in 2.000 Metern Höhe wird es auch am Freitag wieder auf die Distanzkontrolle ankommen, die vor allem Martin Kaymer deutlich besser in den Griff bekommen muss.

Bei 5 Punkten für einen Eagle, 2 für Birdie, einem Punkt Abzug bei einem Bogey und 3 Punkten Abzug für Doppelbogey oder schlimmer heißt es eindeutig Risiko nehmen, was beiden deutschen Vertretern zum Auftakt nur eher mäßig gelang. Zumindestens haben beide nun den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, was sich als durchaus hilfreich erweisen könnte.

Alex Cejka beherzigt die Devise „Risiko nehmen“, denn nach Problemen vom Tee brummt ihm zwar sofort die 10 ein Bogey auf, was einen Punkt kostet, ein Birdie danach bringt ihm jedoch deren zwei ein. Nachdem er dann auch die 16 zu einem Birdie überreden kann, kommen sogar die Spitzenplätze langsam in Sicht. Ein eingebunkerter Abschlag kostet zwar auf der 18 wieder was, der gebürtige Tscheche liegt aber immerhin ganz sicher auf Cutkurs.

Richtiggehend cool schüttelt der 49-jährige dann auf den Frontnine meist Pars aus dem Ärmel, sieht man von einem zwischenzeitlichen Faux-pas ab. Zwar kommt er damit im Klassement kaum vom Fleck, begibt sich so aber auch nicht in die Gefahr mit zu vielen Fehlern zurückzufallen. Erst auf der 9, seinem Schlussloch, quetscht er dann noch ein Birdie aus dem Kurs und unterschreibt die 71 (Par), die zumindestens 3 Punkte wert ist. Bei gesamt 8 Punkten und als 50. lässt er keinerlei Zweifel am Cut aufkommen und wahrt so auch die Chance sein selbsterklärtes Ziel – er will die Top 200 der Jahreswertung noch knacken – zu erreichen.

Fehlende Spielpraxis deutlich sichtbar

Das Dilemma setzt sich bei Martin Kaymer auch am Freitag weiter fort, denn Deutschlands Nummer 1 hat sichtlich Schwierigkeiten sich echte Birdiechancen zu eröffnen und rutscht mit einem Dreiputtbogey am Par 3 der 3 noch weiter zurück. Zwar gelingt rasch ein Birdie auf der 5, womit er endlich auch Punktemäßig dem Minusbereich enteilt, ein Par 5 Bogey danach wirft ihn aber prompt wieder zurück.

Nach starker Annäherung krallt er sich dann auf der 11 das nächste Birdie, doch wieder machen ihm Ungenauigkeiten einen Strich durch die Rechnung wie ein Doppelbogey auf der 14 beweist. Zwar geht sich am Par 3 danach sofort das nächste Birdie aus, mehr will aber nicht mehr gelingen und er beendet das Turnier nach der 73 (+2) mit insgesamt 0 Punkten und als 100. womit der Cut in weiter Ferne ist.

Kyle Stanley (USA) geht bei gesamt 22 Punkten mit zwei Pünktchen Vorsprung auch Matthias Schwab (AUT) ins Wochenende.

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Alex Cejka

Kaum Pünktchen gefunden

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Während Alex Cejka beim modifizierten Stableford Turnier der PGA Tour zumindesten fünf Pünktchen aufsammeln kann, schaut Martin Kaymer zum Auftakt im Lake Tahoe Mountain Club buchstäblich durch die Finger.

Knapp 5 Monate nach seinem letzten Toureinsatz in Katar steht Martin Kaymer im kalifornischen Tahoe wieder am Abschlag. Dank Ausnahmegenehmigung für die Einreise und nach 14 tägiger Quarantäne bereitet sich Deutschlands Nummer 1 am Nebenschauplatz der US-Tour auf die kommende Woche stattfindende PGA Championship vor. Auch Alex Cejka, der sich noch unbedingt unter die Top 200 im FedExCup schieben will, kommt bei der mit 3,5 Millionen Dollar Preisgeld dotierten Barracuda Championship zu einem weiteren Einsatz.

Auf 2.000 Meter Seehöhe gelegen wird die Distanzkontrolle im Tahoe Mountain Club zum entscheidenden Faktor werden, zudem gibt es drei drivebare Par 4-Bahnen, die das Risk-Reward-Element dominieren lassen. Das Turnier wird traditionell im Stableford-Format gespielt, mit 5 Punkten für ein Eagle, 2 Punkten für Birdie, einem Punkt Abzug für ein Bogey und 3 Punkte Abzug für Schlechteres.

Gleich auf der 2 wird es für Alex Cejka dann richtig unangenehm, denn nach verzogenem Abschlag muss er am Par 5 sogar droppen und rutscht damit sogar früh in den Sollbereich ab, da er so von noch 0 erspielten Punkten sogar einen abgezogen bekommt. Sofort allerdings füllt er danach am Par 3 sein Konto auf, nachdem der Birdieputt sein Ziel findet. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn in Folge wird es deutlich ruhiger.

Erst kurz vor dem Turn stopft er dann einen weiteren Putt und geht so bei einem Zwischenstand von 3 Punkten auf die Backnine. Dort spult er sein Programm dann zwar sehr solide ab, findet aber nur noch auf der 14 einen weiteren roten Eintrag und muss sich am Ende nach der 69 (-2) mit nur 5 mageren Pünktchen anfreunden, was nur für Rang 43 reicht. Damit rangiert der Routinier zwar im Cutbereich, Raum für Fehler bleibt aber kaum.

Spielpraxis fehlt sichtlich

Martin Kaymer merkt man seine fehlende Spielpraxis von Beginn weg an. Zwar krallt er sich nach anfänglichem Bogey rasch zwei Birdies und weiß auch auf ein Par 3 Bogey danach noch auf der 18 die passende Antwort, was ihn bei einem Zwischenstand von 4 Punkten auf die Frontnine kommen lässt, dort allerdings zieren dann hohe Nummern seine Scorecard.

Zunächst braucht er die 1 gar nicht mehr fertig spielen, denn ab einem Doppelbogey werden ohnehin 3 Punkte abgezogen. Das Gesehene wiederholt sich dann ausgerechnet am Par 5 der 6 erneut. Zumindestens gelingt auf der 8 noch ein Birdie, womit er wenigstens dem Minusbereich noch entfliehen kann. Mit 0 Punkten geht sich nach den ersten 18 Bahnen für Deutschlands Nummer 1 aber nur der 90. Platz aus.

Adam Schenk und Ryan Moore (beide USA) erwischen den besten Start. Beide sammeln am Donnerstag 14 Punkte auf und führen damit das Feld an.

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Mitgeschwommen

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer schwimmt im Montreux GC mit dem Strom mit und cuttet ohne Probleme ins Wochenende. Für Stephan Jäger könnte es noch eng werden. Alex Cejka muss seine zweite Runde am Samstag beenden.

Vorletzte Chance in Nevada für Stephan Jäger und Alex Cejka zur Qualifikation für die FedExCup-Finals und zur Erhalt der Tourkarte. Auf die rettenden Top 125 im Ranking und um sich den bitteren Gang erneut zur Tourschool zu ersparen fehlen Jäger auf Position 145 und Cejka als 210. noch einiges. Auch Martin Kaymer greift in der Wüste wieder ins Turniergeschehen ein, nachdem er letzte Woche bei den Open in Royal Portrush nur zuschauen konnte.  Als 149. im FedEx Cup Ranking helfen ihm nur minimum Top 3 Ergebnisse weiter.

Bei der Barracuda Championship in Reno, Nevada, ist aufgrund des zeitgleich stattfindenden WGC-Events erneut die zweite Garde der PGA Tour am Start. Bei somit deutlich weniger Konkurrenz, aber auch nur 3,5 Millionen Dollar Preisgeld, zählt im Montreux Golfclub bloß ein Topergebnis.

Anders als bei anderen Turnieren wird in Nevada nicht im normalen Stroke Play gespielt, sondern mit einem modifizierten Punktesystem. Für einen Albatross bekommt man 8 Punkte, ein Eagle ist 5 Punkte wert, ein Birdie 2, für Par gibt es keinen Punkt, für Bogey wird ein Punkt abgezogen und für Doppelbogey oder Schlimmeres gibt es 3 Punkte Abzug.

Sicher ins Weekend

Martin Kaymer hat auf fehlerlosen Frontnine vor allem die Par 5 fest im Griff, die ihm beide rote Einträge spendieren. Nach einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 stürmt er sogar spürbar nach vor, radiert sich auf der 14 nach verzogenem Drive aber vieles wieder aus. Da ab Doppelbogey ohnehin nur 2 Punkte abgezogen werden, muss er die Bahn nicht mal zu Ende spielen. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 16 kostet dann noch einen weiteren Zähler. Nach 17 Bahnen macht auch ihm das Gewitter einen Strich durch die Rechnung und er übernachtet bei einem Zwischenstand von 4 Punkten. Die Fortsetzung könnte dann kaum zäher verlaufen, denn nach einem Dreiputtbogey am Par 5 muss er noch einen Punkt abgeben und startet so nur mit 3 Punkten in die zweite Runde.

Die zweite Runde beginnt dann mit einem Par 3 Bogey nach Dreiputt auf der 11 nicht wirklich planmäßig, zwei Birdies danach drehen das Score aber rasch in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn findet er dann sogar trotz eingebunkerter Grünattacke noch ein weiteres Birdie und liegt so vor dem Wechsel auf die Frontnine klar auf Cutkurs. Kaymers Eisenschläge streuen aber zunehmend, das schlägt sich unangenehm auf seinem Punktekonto nieder: verzogenen Annäherungen an der 1 und 3 führen zu weiteren Punkteabzügen für Bogeys. Martin reißt sich im Finish noch einmal zusammen, schießt an der 7 nah hin und holt sich genauso zwei weitere Punkte wie auch noch am letzten Par 5. Mit einer Tagesbilanz von 7 Punkten und bei insgesamt 10 wird Kaymer als in etwa 38. im Mittelfeld ins Wochenende einziehen.

Enge Kiste

Stephan Jäger beginnt am Nachmittag äußerst farbenfroh, denn ein anfängliches Bogey bessert er postwendend wieder aus und holt sich auf der 5 mit seinem zweiten Birdie die nächsten Punkte. Einen davon allerdings radiert er sich mit dem zweiten Bogey sofort wieder weg. Da aber auch die 9 noch ein Birdie bereithält und er auch die 13 noch überreden kann, setzt er sich im recht soliden Mittelfeld fest. Ein Gewitter verhindert danach allerdings ein planmäßiges Ende, weshalb er seine Auftaktrunde erst am Freitag beenden kann. Dort startet er dann zwar souverän in die Fortsetzung, stolpert auf der 17 aber über etliche Fehler und muss mit bestenfalls einer Doublette das Loch gar nicht mehr zu Ende spielen. Am Ende steht er nach der ersten Runde mit 5 Punkten da und geht damit klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in die zweite Runde.

Dort findet er dann recht rasch das erste Birdie, nachdem das Par 3 der 11 einen Schlag springen lässt. Richtig zum Haareraufen wird es aber zwei Bahnen später, denn Stephan knallt zwar die Grünattacke am Par 5 bis auf einen Meter zur Fahne, marschiert aber nach endlosem Hin- und hergeschiebe nur mit dem Bogey weiter zum nächsten Abschlag. Erst kurz vor dem Turn findet er dann wieder ein Erfolgserlebnis, gibt mit einer Doublette auf der 1 aber gleich drei Punkte wieder ab. Da er nach ereignislosen Bahnen danach aber auf der abschließenden 9 noch ein Erfolgserlebnis mitnehmen kann beendet er die zweite Runde mit 2 Punkten und hält damit bei insgesamt 7, was für den Wochenendeinzug noch durchaus knapp werden könnte.

Langer Arbeitstag

Alex Cejka zeigt sich zum Auftakt von seiner ganz sicheren Seite, denn auf seinen ersten neun Bahnen lässt er im Montreux GC nichts anbrennen. Schon auf der 12 findet er das erste Birdie und lässt danach die gesamten Backnine über nichts anbrennen. Zwar gelingt dann auf der 18 der Chip nur suboptimal, aus acht Metern springt aber der Putter ein und lässt am Par 5 das zweite Birdie noch vor dem Turn springen. Ein roter Eintrag geht sich dann am Par 5 der 2 auch auf den Frontnine noch aus, mehr will zum Auftakt aber nicht auf die Scorecard wandern. Nach der fehlerlosen 69 (-3) hält der gebürtige Tscheche aber immerhin bei 6 Punkten und rangiert damit im soliden Mittelfeld.

Am Freitag ist er erst mit später Startzeit unterwegs, findet aber gleich auf der 1 das erste Birdie. Nur kurze Zeit später entpuppt sich auch die 4 als gewinnbringend, was ihn bis zu Martin Kaymer aufschließen lässt. Das soll es dann aber mit seiner zweiten Runde vorläufig auch gewesen sein, denn eine Gewitterfront macht ein planmäßiges Ende des zweiten Spieltages unmöglich. Am Samstag wartet nun auf Alex – ein geschaffter Cut vorausgesetzt – ein langer Arbeitstag. Fortgesetzt wird die 2. Runde um 16:00 Uhr. Sobald alle Spieler beim Recording waren startet danach Runde Nummer 3.

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