Schlagwort: alfred dunhill championship

Matti Schmid

Schmid zündet Turbo

Matti Schmid zündet am Moving Day bei den Alfred Dunhill Championship den Turbo und spielt sich beim DP World Tour Event im Leopard Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) unter die Top 10.

Matti Schmid stemmte als einziger der fünf Deutschen im südakrikanischen Busch den Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiesafari gehen. Mit zwei starken Runden hätte der 26-jährige aus dem Mittelfeld heraus wohl auch noch die Chance Malelane mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Der einzig verbliebene Deutsche im Feld macht zwar mit anfänglichen Pars nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch den erhofften schnellen ersten roten Eintrag. Immerhin hält die 4 ein Birdie bereit, womit er bei generell recht guten Scores zumindest vorerst seine Position im Mittelfeld halten kann. Das Erfolgserlebnis bringt den 26-jährigen sichtlich richtig ins Rollen, denn schon auf der 6 findet der nächste Birdieputt sein Ziel.

Fehlerlos über die Zeit geschaukelt

Matti SchmidDa dann auch die 9 noch einen roten Eintrag springen lässt, hat er endgültig die Top 10 bereits schön vor sich aufgefächert. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter und mit dem bereits vierten Erfolgserlebnis direkt nach dem Turn taucht er schließlich erstmals in den Spitzenplätzen auf. Nach einer kleinen schöpferischen Schaffenspause mit einer kleinen Parserie, drückt er am Par 5 der 15 dann sein Score sogar bereits auf 5 unter Par.

Ganz souverän schaukelt er das Ergebnis schlussendlich über die Zeit, unterschreibt so die makellose 67 (-5) und verschafft sich so als 7. eine hervorragende Ausgangslage vor den finalen 18 Löchern. Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

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Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Matti Schmid

Blasser Auftakt im Busch

Deutschlands Verteter legen bei der Alfred Dunhill Championship einen recht verhaltenen Auftakt hin, denn Matti Schmid ist nach den ersten 18 Löchern im Leopard Creek GC mit einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke.

Mit seiner starken Spätform, die Matti Schmid in der Rookie-Saison die Tourkarten für PGA- und DP World Tour rettete, geht es ein letztes Mal in Südafrika vor der verdienten Weihnachtspause an den Start. Bei der Dunhill Championship gilt es die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und letzte Kraftreserven zu mobilisieren um mit einem Topergebnis einen willkommenen Punktepolster für das neue Race to Dubai ins neue Golfjahr mitzunehmen.

Mit einem Birdie auf der 1 legt Matti Schmid am Nachmittag einen Start nach Maß ins Turnier hin. In Folge zeigt er im südafrikanischen Busch zwar durchwegs sehr solides Golf und lässt nichts anbrennen, mit einer Parserie verabsäumt er es jedoch auch weiter nachzulegen. Das rächt sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun, denn auf der 10 kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Auch auf den Löchern danach will sich lange Zeit kein weiteres Birdie mehr ausgehen und da sich am Par 5 der 15 sogar noch ein Schlagverlust einschleicht rutscht er sogar über Par zurück. Erst am Par 5 Schlussloch rollt dann der Birdieputt noch ins Loch, womit sich zumindest noch eine 72 (Par) ausgeht, die ihm als 69. aber bereits einen Rückstand auf den Cut einbrockt.

Alex Knappe beginnt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1, benötigt jedoch auf der 4 noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey der 3 in Schach halten zu können. Nachdem er sich jedoch auch am Par 3 der 7 einen Fehler einfängt, steht er nur bei 1 über Par beim Turn. Nach etlichem Leerlauf kann er sein Score schließlich am Par 5 der 15 ein weiteres Mal ausgleichen, muss aber kurz vor Schluss auf der 17 noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus, was ihn als 85. noch deutlicher hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Unangenehmer Rückstand

Freddy SchottFreddy Schott hat am Nachmittag schon früh Probleme, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und dem Par 3 der 12 unterstreicht. Zwar geht sich danach auf der 14 auch das erste Birdie aus, ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 rutscht er aber in den nächsten Fehler und kommt so trotz eines zweiten Birdies am Par 5 der 18 nur über Par in der 1. Teebox an. Zunächst ergeht es ihm auf den Frontnine dann deutlich besser, denn mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score sogar in den Minusbereich, lässt jedoch direkt darauf zwei weitere Bogeys folgen und unterschreibt schließlich nach einem abschließenden Fehler auf der 9 sogar nur die 74 (+2), was lediglich für Rang 104 reicht.

Nach zwei anfänglichen Pars erwischt es Max Rottluff am Par 3 der 12 mit dem ersten Fehler und da er auch auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine Probleme hat und keines der drei Par 5 Löcher nützen kann, hält er zur Halbzeit der Auftaktrunde nur bei 2 über Par. Auch auf den vorderen Neun läuft es nicht wirklich besser und nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem einzigen roten Eintrag, muss er sich schlussendlich mit einer 75 (+3) anfreunden, womit er sich auf Platz 114 niederlässt.

Gleich die 10 brummt Nick Bachem ein anfängliches Bogey auf, was den 24-jährigen von Beginn an in den Plusbereich abdriften lässt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und schlittert kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar in ein Doppelbogey. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 Hoffnung auf, ehe es mit den nächsten Fehlern deutlich retour geht. Am Ende leuchtet gar nur die 79 (+7) auf, womit er als 144. bereits gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutmarke anhäuft.

Robin Williams (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 65 (-7) den besten Start.

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Alexander Knappe

Etwas abgerutscht

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Alexander Knappe notiert im Leopard Creek GC auch am Sonntag wieder eine 72 (Par) und rutscht damit noch etwas im Klassement ab. Auch Marcel Siem und Nick Bachem können dem Finaltag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Alexander Knappe zeigte auch am Freitag wieder eine ansprechende Leistung und startet nach eienr 68 (-4) sogar aus den Top 10 ins Wochenende, womit ein Spitzenresultat beim letzten Event des Jahres 2022 klar in Reichweite liegt. Marcel Siem und Nick Bachem zitterten am Freitag gehörig, als 67. legten beide am Ende aber eine Punktlandung hin und sind somit ebenfalls am Wochenende noch mit von der Partie.

Der Moving Day beginnt für Alex Knappe mit Pars zwar sehr solide und selbst ein Par 3 Bogey auf der 5 bessert er prompt wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 8 steht er jedoch nur im leichten Plusbereich in der 10. Teebox, was bereits etliche Plätze kostet. Nach dem Turn dreht er sein Score zwar dank eines Birdies auf der 11 wieder auf Level Par zurück, mehr will am Samstag aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (Par) zufrieden zeigen muss, die ihn um ein paar Ränge abrutschen lässt.

Der Finaltag lässt sich mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 2 alles andere als nach Maß an und da er auch den zwischenzeitlichen Ausgleich mit einem Par 3 Bogey auf der 5 sofort wieder verspielt, rutscht er zur Halbzeit der Finalrunde bereits unangenehm im Klassement zurück. Am Par 3 der 12 verschärft sich die Situation dann sogar noch, ehe er sich mit zwei Par 5 Birdies wieder auf Level Par zurückkämpft. Wieder wird ihm dann allerdings ein Par 3 zum Verhängnis, was er jedoch abermals am Schlussloch wieder egalisiert. Am Ende leuchtet wie schon am Samstag die 72 (Par) auf, womit er noch ein paar Ränge einbüßt und Südafrika mit einem 22. Platz wieder verlässt.

Im Hintertreffen

Marcel Siem drückt auf seinen ersten neun Bahnen zunächst durchaus sehenswert aufs Tempo, bremst sich drei Birdies allerdings mit zwei Fehlern auch etwas aus. Auf der 1 muss er dann sogar den Ausgleich einstecken, bringt dank weiterem Birdie aber noch die 71 (-1) ins Ziel, die ihn doch um einige Ränge nach oben klettern lässt. Am Sonntag findet er zwar ein frühes Birdie auf der 11, nach Fehlern auf der 12 und der 17 benötigt er jedoch noch ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 um zumindest bei Level Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen zu können. Dort drückt er dann aufs Tempo, verspielt den Zwischensprint mit Bogeys aber wieder und muss sich so mit der 72 (Par) und Platz 47 anfreunden.

Nick Bachem kommt am Moving Day nicht wirklich ins Rollen und hält nach zwei Bogeys und einem Birdie zur Halbzeit nur bei 1 über Par. Auf den Frontnine findet er dann zwar noch zwei Birdies, nach einem Bogey und einem Triplebogey geht sich aber nur die 75 (+3) aus, die ihn vom hinteren Ende nicht wegkommen lässt. Am Finaltag häuft er bereits auf den hinteren neun Löchern etliche weitere Fehler an und steht schlussendlich nur mit der 76 (+4) wieder im Clubhaus, womit er lediglich 74. wird. Ockie Strydom (RSA) feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

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Vieles möglich

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Knappe startet im Leopard Creek GC aus den Top 10 ins Wochenende. Marcel Siem und Nick Bachem legen in Sachen Cut eine Punktlandung hin und sind so ebenfalls noch mit von der Partie.

Alex Knappe kam mit dem Par 72 Gelände mitten im südafrikanischen Busch am Donnerstag am besten aller Deutschen Teilnehmer zurecht, denn nach einer 68 (-4) startet er sogar aus den Top 10 in den Freitag. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) auf Cutkurs. Nick Bachem muss nach einer 72 (Par) etwas zulegen, Freddy Schott hilft nach der tiefschwarzen 82 (+10) wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.

Alex Knappe radiert sich zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 sofort wieder aus, lässt sich davon aber nicht beirren und drückt auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine sehenswert aufs Tempo, was ihn noch gleich drei weiteren roten Einträgen mündet und ihn in den Top 10 zum Turn kommen lässt. Auch auf den Backnine behält er das sehenswerte Tempo vorerst bei und stürmt mit drei weiteren Birdies sogar bis auf Rang 2 nach vor. Erst ein Doppelboge yam Par 3 der 16 wirft dann unangenehm den Anker aus, mit der 68 (-4) geht er aber als 10. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Punktlandung

Mit gleich drei Birdies auf seinen ersten vier Löchern drückt Marcel Siem gehörig aufs Tempo und zieht eindrucksvoll im Klassement in Richtung Norden nach vor. Ein Bogey am Par 5 der 15 bremst den Anfangselan dann jedoch recht abrupt ein und nach weiterem Par 5 Bogey auf der 18, steht er sogar nur bei 1 unter Par auf den Frontnine. Zwar baut er sein Score schon auf der 1 wieder aus und radiert auch ein weiteres Bogey prompt wieder weg, zwei späte Fehler ermöglichen schließlich aber lediglich die 72 (Par), womit er als 67. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafft.

Mit souveränem Spiel und zwei Birdies arbeitet sich Nick Bachem auf den Backnine klar über die gezogene Linie nach vor, erneut tritt er sich dann jedoch am Par 5 der 18 auch ein Bogey ein, womit er genau an der gezogenen Linie in der 1. Teebox ankommt. Mit einem Doppelbogey auf der 3 rutscht er dann wieder deutlich zurück. Zwar kämpft er sich mit zwei Par 3 Birdies wieder heran und unterschreibt am Ende die 71 (-1), womit er wie Landsmann Marcel Siem in Sachen Cut eine Punktlandung hinlegt.

Freddy Schott gibt sich mit frühen Birdies auf der 10 und der 13 noch einmal eine kleine Initialzündung, torpediert sich den sehenswerten Start aber mit einem Doppelbogey auf der 18 noch vor dem Turn wieder. Nach weiterem Bogey geht sich zwar nach einem roten Doppelschlag am Ende eine 71 (-1) aus, der Cut ist nach der verpatzten ersten Runde aber klar außer Reichweite. Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.

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Alexander Knappe

Auf gutem Weg

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alexander Knappe bringt sich im südafrikanischen Busch mit einer 68 (-4) auf einen guten Weg. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) im Leopard Creek GC auf Cutkurs.

Mit einer Birdie-Safari im südafrikanischen Busch beendet Marcel Siem sein Golfjahr 2022, das erst spät so richtig ins Laufen kam. Nach erfolgreich absolvierter Tourschool holte er sich in der Vorwoche in Johannesburg bereits ein Topergebnis und kommt als 17. im neuen Race to Dubai nach Leopard Creek. Alex Knappe, Nick Bachem und Freddy Schott hoffen ebenfalls noch auf einen fetten Weihnachts-Bonus.

Bei durchwegs recht guten Scores tritt Alexander Knappe mit anfänglichen Pars einigermaßen auf der Stelle. Erst das Par 5 der 15 lässt dann den ersten Schlaggewinn springen, womit er zumindest im leicht geröteten Bereich auf die Frontnine abbiegt. Dort ändert sich das Bild dann aber diametral, denn mit drei Birdies auf nur vier Löchern drückt er gehörig aufs Tempo und selbst zwei Fehler danach bessert er noch aus, was ihn schlussendlich mit der 68 (-4) und als 8. in durchaus starker Position ins Ziel kommen lässt.

Gleich die 1 hält für Marcel Siem ein Birdie parat, dass er jedoch bereits auf der 3 wieder aus der Hand gibt. In Folge agiert er zwar sehr souverän, der erneute Sprung in den Minusbereich bleibt dem Routinier auf den Frontnine jedoch verwehrt. Ein sehenswerter Zwischensprint mit gleich drei Birdies in Folge pusht ihn dann zwar bis an die Top 10 heran, zwei abschließende Bogeys lassen am Ende aber nur die 71 (-1) zu, womit er sich aber als 51. immerhin noch auf Cutkurs bringt.

Rund um die Marke

Nick Bachem schnappt sich am Par 5 der 2 und der 3 zwei schnelle Birdies, tritt sich gleich danach allerdings auch zwei Bogeys ein und rutscht damit postwendend wieder auf Level Par zurück, womit er auf den Frontnine mit den allgemein recht guten Scores noch nicht mitkommt. Die beiden Fehler kosten auch sichtlich den Rhythmus, denn mit Pars tritt er lange Zeit auf der Stelle und da er sich ein weiteres Birdie auf der 17 ausgerechnet am abschließenden Par 5 wieder ausradiert und so nur die 72 (Par) ins Ziel bringt, droht ihm am Freitag als 67. ein Kampf um den Cut.

Freddy Schott startet zwar mit einem Birdie absolut nach Maß, rutscht nach einer Doublette jedoch bereits auf der 3 in den Plusbereich ab und kann darauf keine Antwort geben. Da sich dann auf der 8 noch ein Bogey und auf der 9 sogar ein zweites Doppelbogey einschleicht, liegt er schon zur Hälfte der Auftaktrunde abgeschlagen zurück. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht und nach einer 82 (+10) ist wohl bereits nach der ersten Umrundung der Cut vom 150. Platz aus nur noch theoretischer Natur.

Dean Burmester (RSA) setzt sich mit einer 65 (-7) an die Spitze.

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Marcel Siem

Sehenswerte Schlussperformance

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Siem zeigt sich am Finaltag noch einmal in Birdielaune und macht mit einer finalen 70 im Leopard Creek GC noch etliche Ränge gut.

Marcel Siem fand sich zwar zunächst am Freitag gut zurecht, mit einigen Fehler ging sich schließlich aber nur eine 72 aus, die ihn auch etwas von der Spitzengruppe abreißen ließ. Am Moving Day soll die drei Schläge große Lücke zu den Top 10 nun im besten Fall komplett verschwinden. Die Realität sieht jedoch anders aus: mit unrundem Spiel und gleich drei Bogeys auf den ersten vier Löchern geht es statt dessen steil bergab am Leaderboard. Danach läuft es beim Ratinger zwar etwas besser, den Turn erreicht er dennoch birdielos in 4 über Par.

Siem muss nun deutlich mehr Risiko gehen und wird dafür am drivebaren Par 4 der 11 mit einem spektakulären Eagle belohnt. Am folgenden Par 3 legt der Routinier ein Birdie nach und ist plötzlich wieder voll im Geschäft. Umso frustrierender, dass Marcel den Lohn der tollen Aufholjagd sofort wieder aus der Hand gibt. Nach zwei Bogeys verpokert er sich vor allem am von Wasser verteidigten Par 5 der 15 und begräbt mit dem Triplebogey endgültig seine Chancen auf einen Move am Moving Day. Das Birdie am vorletzten Loch sorgt nur noch für ein wenig Kosmetik auf der Scorekarte. Die 77 (+5) ist aber viel zu schwach um den Absturz im Klassement abzufedern.

Am Sonntag drückt der 40-jährige dann gleich zu Beginn der Backnine ordentlich aufs Tempo und marschiert mit einem Birdiedoppelpack rasch nach vor. Danach schleichen sich zwar auf der 12 und der 17 auch Fehler ein, diese weiß er mit weiteren Birdies auf der 14 und der 18 aber zu egalisieren und steht so mit einem Zwischenstand von -2 in der 1. Teebox. Schon am Par 5 der 2 baut er sein Score dann wieder weiter aus und hat nach seinem bereits sechsten Birdie des Tages auf der 6 sogar die Top 20 plötzlich wieder klar im Blick. Das darauffolgende Par 3 stellt ihm jedoch ein Bein und mit einem ernüchternden Doppelbogey muss er wieder den Weg in Richtung Mittelfeld antreten. Am Ende steht aber mit einer 70 (-2) eine souveräne Schlussrunde auf der Habenseite, die ihm als 35. immerhin noch etliche Plätze einbringt.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) feiert in seiner Heimat bei 14 unter Par und mit gleich vier Schlägen Vorsprung einen am Ende doch ungefährdeten Sieg und nimmt so nach den Andalucia Masters 2019 seinen zweiten European Tour Titel mit.

Leaderboard Joburg Open

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Cuthürde locker genommen

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem verliert zwar nach starkem Beginn etwas den Faden, überspringt mit einer 72 im Leopard Creek GC aber locker die Cuthürde.

Marcel Siem wechselte lange Zeit Birdies und Bogeys ab und trat so nahezu die komplette Runde über auf der Stelle. Erst ein super Finish mit Birdie und abschließendem Eagle ließ ihn noch eine 69 (-3) unterschreiben, womit er in richtig starker Position in den zweiten Spieltag startet. Am Freitag hofft er nun klarerweise auf eine ähnlich viele Birdies, allein die Fehlerquote will er klarerweise drücken.

Das geht zunächst mit später Startzeit auch richtig gut auf, denn wie schon am Vortag überredet er diesmal erneut die 10 und auch das Par 5 der 13 zu schnellen Birdies. Danach jedoch enden die Parallelen zum Donnerstag und mit einem Bogeydoppelpack auf der 16 und der 17 geht es in Windeseile sogar auf Level Par zurück.

Die zwei Fehler kosten sichtlich auch die Selbstverständlichkeit, denn auf der 1 rutscht er sogar in den Plusbereich ab. Diesen verlässt er kurz darauf zwar mit einem Birdie auf der 3 wieder, benötigt jedoch noch einen Schlaggewinn auf der 8 um nach einem weiteren Bogey auf der 4 noch eine Par-Runde zum Recording bringen zu können. Mit der 72 (Par) ist als 21. zwar der Cut nie in Gefahr, die Spitzenplätze rücken so jedoch bereits um drei Schläge weit weg.

Adrian Meronk (POL) packt auf seine 65 (-7) vom Donnerstag eine 66 (-6) drauf und diktiert damit bei gesamt 13 unter Par klar das Tempo.

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Marcel Siem

Vielversprechende Basis

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem hat zwar mit etlichen Schwierigkeiten auf den Par 3 Bahnen des Leopard Creek GC zu kämpfen, mit einem bärenstarken Finish bringt er aber die sehenswerte 69 ins Clubhaus und schafft sich damit eine mehr als nur vielversprechende Basis für den weiteren Turnierverlauf.

Zweite Woche für Marcel Siem auf seinem dreiwöchigen Südafrika-Abenteuer 2020, das ihn diesmal tief in den Busch an den Crocodile River von Malelane führt. Als Sieger der Dunhill Championship vor 16 Jahren ist der mittlerweile 40-jährige Ratinger auch zur heurigen Ausgabe eingeladen. Im Leopard Creek GC geht es immerhin um 1,6 Millionen Euro Preisgeld.

Von Beginn an schlägt die Runde beim Routinier eine ziemlich farbenfrohe Richtung ein, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf, das er allerdings bereits auf der 3 wieder egalisiert. Mit der 5 und der 6 entwickeln sich dann beide Par 3 Bahnen der Frontnine mit Schlagverlusten unangenehm, immerhin kann er aber auf der 6 auch ein Birdie dazwischenquetschen, was den Schaden noch in Grenzen hält.

Die zweiten neun Löchern verlaufen dann allerdings deutlich gewinnbringender, denn mit Birdies auf der 10 und den beiden Par 5 Bahnen der 13 und 15 geht es deutlich in die richtige Richtung nach vor. Einzig die Par 3 Löcher ziehen Marcel weiterhin den Nerv, wie ein Doppelboge auf der 16 eindrucksvoll belegt.

Der 40-jährige beendet die Runde jedoch mit Birdie und Eagle, bringt so die sehenswerte 69 (-3) über die Ziellinie und legt sich damit als 8. auch eine mehr als nur vielversprechende Basis für den weiteren Turnierverlauf. Robin Roussel (FRA) und Adrian Meronk (POL) teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Nichts mitgenommen

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem verpasst im Leopard Creek CC mit zwei 75er Runden deutlich den Cut.

Trotz Verlust der Tourkarte und Scheitern bei der Tourschool ist Marcel Siem beim Season Opener der European Tour im südafrikanischen Busch mit dabei. Als Alfred Dunhill Champion 2004 bekommt der Ratinger einen Startplatz beim 1,5 Millionen Euro-Event von Leopard Creek. Der einzige Deutsche im Feld matcht sich vor allem mit starken Südafrikanern, angeführt von Brendan Grace, Justin Harding und Charl Schwartzel.

Siem kann jedoch nur ein Loch lang mit dem Birdiefeuerwerk rundum mithalten. Nach dem Birdiestart läuft gleich am anschließendem Par 5 mit Bogey vieles aus dem Ruder. Mit zwei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey zementiert sich der Routinier bereits im ersten Drittel seiner Auftaktrunde am hinteren Ende des Klassements ein.

Danach kann der 39-jährige Deutsche sein Spiel stabilisieren, ohne jedoch zum Birdieerfolg zu kommen. Auch nach dem Turn packt er sich mit dem Bogey an der 12 weiteren Ballast in den Rucksack. Erst im letzten Drittel fallen zwei Birdieputts, womit Siem mit der 75 (+3) zumindest noch die Chance auf den Cut wahrt.

Wieder die 75

Diese schwindet dann aber am Freitag gleich auf den ersten beiden Bahnen aber weiter, denn mit zwei anfänglichen Bogeys gräbt er sich rasch ein noch tieferes Loch. Zwar beginnt er aus diesem mit einem anschließenden Birdie wieder etwas in Richtung Norden zu klettern, der nächste Fehler auf der 16 wirft ihn aber wieder zurück.

Erneut arbeitet er sich dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 wieder heran, nur um gleich darauf das nächste Bogey zu notieren. Mit einem Birdiedoppelpack auf der 5 und der 6 gleicht er sein Score dann aber endgültig wieder aus und schiebt sich so auch wieder Richtung Wochenende. Ein tiefschwarzes Finish mit Bogey und Doppelbogey fixiert dann aber die bereits zweite 75 (+3), was als 90. einen klar verpassten Cut zur Folge hat.

Pablo Larrazabal (ESP) geht bei gesamt 9 unter Par mit komfortablen Vorsprung von drei Schlägen ins Wochenende.

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