Schlagwort: alex cejka

Genügend aufgesammelt

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka sammelt am Donnerstag und Freitag im Tahoe Mountain Club genügend Pünktchen auf um sicher das Wochenende zu erreichen. Martin Kaymer hingegen merkte man die fünfmonatige Turnierpause noch deutlich an.

Alex Cejka und Martin Kaymer geizten beim Auftakt des modifizierten Stableford Turniers der PGA Tour noch mit Birdies und Eagles und konnten so nur 5 bzw. sogar gar kein Pünktchen dem eigenen Konto gutschreiben. Auf dem Risk & Reward Platz in 2.000 Metern Höhe wird es auch am Freitag wieder auf die Distanzkontrolle ankommen, die vor allem Martin Kaymer deutlich besser in den Griff bekommen muss.

Bei 5 Punkten für einen Eagle, 2 für Birdie, einem Punkt Abzug bei einem Bogey und 3 Punkten Abzug für Doppelbogey oder schlimmer heißt es eindeutig Risiko nehmen, was beiden deutschen Vertretern zum Auftakt nur eher mäßig gelang. Zumindestens haben beide nun den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, was sich als durchaus hilfreich erweisen könnte.

Alex Cejka beherzigt die Devise „Risiko nehmen“, denn nach Problemen vom Tee brummt ihm zwar sofort die 10 ein Bogey auf, was einen Punkt kostet, ein Birdie danach bringt ihm jedoch deren zwei ein. Nachdem er dann auch die 16 zu einem Birdie überreden kann, kommen sogar die Spitzenplätze langsam in Sicht. Ein eingebunkerter Abschlag kostet zwar auf der 18 wieder was, der gebürtige Tscheche liegt aber immerhin ganz sicher auf Cutkurs.

Richtiggehend cool schüttelt der 49-jährige dann auf den Frontnine meist Pars aus dem Ärmel, sieht man von einem zwischenzeitlichen Faux-pas ab. Zwar kommt er damit im Klassement kaum vom Fleck, begibt sich so aber auch nicht in die Gefahr mit zu vielen Fehlern zurückzufallen. Erst auf der 9, seinem Schlussloch, quetscht er dann noch ein Birdie aus dem Kurs und unterschreibt die 71 (Par), die zumindestens 3 Punkte wert ist. Bei gesamt 8 Punkten und als 50. lässt er keinerlei Zweifel am Cut aufkommen und wahrt so auch die Chance sein selbsterklärtes Ziel – er will die Top 200 der Jahreswertung noch knacken – zu erreichen.

Fehlende Spielpraxis deutlich sichtbar

Das Dilemma setzt sich bei Martin Kaymer auch am Freitag weiter fort, denn Deutschlands Nummer 1 hat sichtlich Schwierigkeiten sich echte Birdiechancen zu eröffnen und rutscht mit einem Dreiputtbogey am Par 3 der 3 noch weiter zurück. Zwar gelingt rasch ein Birdie auf der 5, womit er endlich auch Punktemäßig dem Minusbereich enteilt, ein Par 5 Bogey danach wirft ihn aber prompt wieder zurück.

Nach starker Annäherung krallt er sich dann auf der 11 das nächste Birdie, doch wieder machen ihm Ungenauigkeiten einen Strich durch die Rechnung wie ein Doppelbogey auf der 14 beweist. Zwar geht sich am Par 3 danach sofort das nächste Birdie aus, mehr will aber nicht mehr gelingen und er beendet das Turnier nach der 73 (+2) mit insgesamt 0 Punkten und als 100. womit der Cut in weiter Ferne ist.

Kyle Stanley (USA) geht bei gesamt 22 Punkten mit zwei Pünktchen Vorsprung auch Matthias Schwab (AUT) ins Wochenende.

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Alex Cejka

Kaum Pünktchen gefunden

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Während Alex Cejka beim modifizierten Stableford Turnier der PGA Tour zumindesten fünf Pünktchen aufsammeln kann, schaut Martin Kaymer zum Auftakt im Lake Tahoe Mountain Club buchstäblich durch die Finger.

Knapp 5 Monate nach seinem letzten Toureinsatz in Katar steht Martin Kaymer im kalifornischen Tahoe wieder am Abschlag. Dank Ausnahmegenehmigung für die Einreise und nach 14 tägiger Quarantäne bereitet sich Deutschlands Nummer 1 am Nebenschauplatz der US-Tour auf die kommende Woche stattfindende PGA Championship vor. Auch Alex Cejka, der sich noch unbedingt unter die Top 200 im FedExCup schieben will, kommt bei der mit 3,5 Millionen Dollar Preisgeld dotierten Barracuda Championship zu einem weiteren Einsatz.

Auf 2.000 Meter Seehöhe gelegen wird die Distanzkontrolle im Tahoe Mountain Club zum entscheidenden Faktor werden, zudem gibt es drei drivebare Par 4-Bahnen, die das Risk-Reward-Element dominieren lassen. Das Turnier wird traditionell im Stableford-Format gespielt, mit 5 Punkten für ein Eagle, 2 Punkten für Birdie, einem Punkt Abzug für ein Bogey und 3 Punkte Abzug für Schlechteres.

Gleich auf der 2 wird es für Alex Cejka dann richtig unangenehm, denn nach verzogenem Abschlag muss er am Par 5 sogar droppen und rutscht damit sogar früh in den Sollbereich ab, da er so von noch 0 erspielten Punkten sogar einen abgezogen bekommt. Sofort allerdings füllt er danach am Par 3 sein Konto auf, nachdem der Birdieputt sein Ziel findet. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn in Folge wird es deutlich ruhiger.

Erst kurz vor dem Turn stopft er dann einen weiteren Putt und geht so bei einem Zwischenstand von 3 Punkten auf die Backnine. Dort spult er sein Programm dann zwar sehr solide ab, findet aber nur noch auf der 14 einen weiteren roten Eintrag und muss sich am Ende nach der 69 (-2) mit nur 5 mageren Pünktchen anfreunden, was nur für Rang 43 reicht. Damit rangiert der Routinier zwar im Cutbereich, Raum für Fehler bleibt aber kaum.

Spielpraxis fehlt sichtlich

Martin Kaymer merkt man seine fehlende Spielpraxis von Beginn weg an. Zwar krallt er sich nach anfänglichem Bogey rasch zwei Birdies und weiß auch auf ein Par 3 Bogey danach noch auf der 18 die passende Antwort, was ihn bei einem Zwischenstand von 4 Punkten auf die Frontnine kommen lässt, dort allerdings zieren dann hohe Nummern seine Scorecard.

Zunächst braucht er die 1 gar nicht mehr fertig spielen, denn ab einem Doppelbogey werden ohnehin 3 Punkte abgezogen. Das Gesehene wiederholt sich dann ausgerechnet am Par 5 der 6 erneut. Zumindestens gelingt auf der 8 noch ein Birdie, womit er wenigstens dem Minusbereich noch entfliehen kann. Mit 0 Punkten geht sich nach den ersten 18 Bahnen für Deutschlands Nummer 1 aber nur der 90. Platz aus.

Adam Schenk und Ryan Moore (beide USA) erwischen den besten Start. Beide sammeln am Donnerstag 14 Punkte auf und führen damit das Feld an.

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Viermal rot

3M OPEN – FINAL: Alex Cejka packt auch zum Abschluss im TPC Twin Cities mit einer 67 eine rote Runde aus, kann sich damit bei den guten Scores im Klassement jedoch nicht mehr entscheidend verbessern.

Alex Cejka rutschte am Freitag trotz Bogey am Schlussloch gerade noch „on the number“ ins Finale der 3M Open. Da am Samstag jedoch aufgrund einer gewittrigen Wettervorhersage von zwei Tees gestartet wird, hat der einzige Deutsche im Feld nicht einmal den Vorteil einer frühen Startzeit.

Dennoch beginnt Cejka wie aufgedreht und locht gleich seinen ersten Putt des Tages am 10. Grün aus gut vier Metern zum Birdie. Am ersten Par 5 will dafür kein Schlaggewinn gelingen, nachdem der Chip ins Grün nicht zwingend genug ausfällt. Der 49-jährige zielt jedoch am 15. Grün aus 9 Metern haargenau und macht den nächsten Schlag gut. Am drivebaren Par 4 der 16 parkt Alex seinen Ball knapp neben dem Grün ein, chippt dann gut zur Fahne und holt sich das dritte Birdie ab.

Nach einem kurzen Schreckmoment an der 1, wo Cejka seinen Ball im Grünbunker wiederfindet, aber das Par rettet, findet er zurück zu seinem grundsoliden Spiel. An der 2 sichert er sich aus zwei Metern das nächste Birdie und auch an der 5 macht er aus gleicher Distanz einen weiteren Schlag gut. Drei Löcher vor Schluss stolpert Alex nach zu kurzem Chip in sein erstes Bogey. Es sollte jedoch nicht der einzige Schlagverlust bleiben: an der schweren 9 schickt er seine Annäherung baden und unterschreibt nach gut erkämpftem Bogey die 68 (-3), die nur für eine kleiner Verbesserung reicht.

Starker Start

Trotz eines über weite Strecken erfolgreichen Moving Days konnte sich Alex Cejka nicht entscheidend vom hinteren Ende des Klassements lösen. Für die angepeilten Top 200 im FedExCup, sozusagen das Minimalziel der Saison, würde eine starke Finalrunde definitiv weiterhelfen. Wegen angesagter Gewitter entscheidet sich die Tour dazu die Tee Times zu komprimieren, was bedeutet, dass Alex statt auf der 1 den Sonntag auf der 10 beginnt.

Zu stören scheint ihn dieser Umstand jedoch nicht, denn er legt sofort eine starke Annäherung aufs Grün und locht zum anfänglichen Birdie. Bei generell sehr guten Scores muss er sich dann aber bis zur kurzen 16 gedulden, ehe er nach Chip und Putt das nächste Birdie einstreifen kann. Trotz des Zwischenstands von 2 unter Par büßt er zur Halbzeit aber sogar ein paar wenige Ränge ein.

Auf der 2 geht es dann wieder etwas weiter nach vor, denn aus knapp sieben Metern spielt der Putter gewinnbringend mit. Im Großen und Ganzen soll es das dann aber auch schon gewesen sein, denn der Routinier spult die verbleibenden Bahnen unspektakulär mit Pars ab und unterschreibt damit am Ende die 68 (-3), die ihm im Klassement aber als 46. keine Verbesserung mehr einbringt. Den angepeilten Top 200 der Rangliste kommt er damit nur ein kleines Stückchen näher.

Nerven im Griff

Michael Thompson (USA) schnappt sich in Minnesota den Sieg und klettert damit sieben Jahre nach seinem Triumph bei den Honda Classic wieder auf einem Siegerpodest bis ganz nach oben. Dabei findet der 35-jährige mit einem frühen Bogey nur eher schleppend in den letzten Spieltag, dreht danach seine Runde aber mit fehlerfreiem Spiel noch zur 67 (-4) und beweist so seine Nervenstärke. Damit beendet er das Turnier bei ingesamt 19 unter Par und verweist seinen ersten Verfolger Adam Long (USA) (64) mit zwei Schlägen Vorsprung auf Rang 2.

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In letzter Sekunde

3M OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka dreht im TPC Twin Cities sein Score mit einem abschließenden Eagle in letzter Sekunde noch in den roten Bereich und darf sich nach der 70 über einen recht soliden Start ins Turnier freuen.

Nach dem hochkarätigen Memorial in Muirfield Village bäckt die PGA Tour diese Woche im TPC Twin Cities bei der 3M Open mit 6,6 Millionen Dollar kleinere Brötchen. Somit pausieren auch viele Stars vor dem WGC-Event kommende Woche. Dies ergibt für Alex Cejka eine weitere Chance sich in der ersten Golfliga der Welt zu beweisen.

Gleich der Start gelingt dem gebürtigen Tschechen dann nach Maß, denn nach einer perfekten Annäherung bleibt ihm nur noch ein guter Meter aufs Birdie übrig. Lange währt die Freude aber nicht, denn ein knapp rechts verzogener Drive mündet am Ende im Bogey. Sofort allerdings dreht er sein Score wieder in den Minusbereich, nachdem der Putter aus knapp sieben Metern Birdie Nummer 2 springen lässt.

Lange verwaltet er dann das Zwischenergebnis, ehe es ihn kurz vor dem Turn nach einem Wasserball auf der 9 wieder erwischt und er so wieder auf Level Par zurückfällt. Das bricht auch irgendwie den bislang doch recht ansehnlichen Rhythmus. Zwar spult er solide die Bahnen ab, kann sich aber keine zwingenden Birdiechancen mehr auflegen und muss auf der 15 nach einem Ausflug in den Grünbunker sogar ein weiteres Bogey einstecken.

Erst am Schlussloch passt dann noch einmal alles zusammen, denn Alex zündet eine nahezu perfekte Grünattacke und kann aus gerade mal drei Metern sogar das abschließende Eagle mitnehmen, was ihm sprichwörtlich in letzter Sekunde mit einer 70 (-1) sogar noch eine rote Auftaktrunde ermöglicht. Vom 57. Platz aus geht er zwar innerhalb des Cutbereichs in den zweiten Spieltag, Fehler darf sich der Routinier jedoch keine erlauben, will er in Minnesota ins Wochenende einziehen.

Richy Werenski (USA) feuert am Donnerstag aus allen Rohren und kann auf seiner ersten Runden gleich neun Birdies auf der Scorecard verewigen. Da er nur ein einziges Bogey einstecken muss, startet der 28-jährige nach der 63 (-8) als Führender in den Freitag.

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Abschluss im Rekordtempo

PUERTO RICO OPEN – FINAL: Alex Cejka marschiert am Sonntag im Coco Beach GC im Rekordtempo zur abschließenden 68 und klettert damit noch um ein paar Ränge nach oben.

Alex Cejka konnte an den ersten beiden Spieltagen zwar nicht mit knallroten Runden und zahlreichen Birdies glänzen, zumindestens erreichte der Routinier aber sein Minimalziel und stemmte mit einer 70 (-2) am Freitag den Cut. Um am Wochenende allerdings in die lukrativen Preisgeldregionen kommen zu können, wird er wohl Runden in den 60ern abspulen müssen.

Allerdings verlaufen die Frontnine am Samstag regelrecht kunterbunt. Mit dem Start und einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 kann er sich noch zufrieden zeigen, ab der 4 wird es aber zusehends ungemütlicher. Den ersten Fehler kann er noch schnell egalisieren, drei Bogeys in Folge danach werfen ihn aber bis ans Ende des Klassements zurück. Zumindestens geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch noch ein weiteres Birdie aus.

Initialzündung stellt das Erfolgserlebnis aber nicht dar, denn die Backnine verlaufen zwar deutlich weniger farbenfroh als die ersten neun Bahnen, zwei Bogeys muss er auf der 13 und der 17 aber eintragen und zementiert sich so regelrecht am unteren Ende ein. Ein abschließendes Birdie stellt am Weg zur 74 (+2) so nur noch Ergebniskosmetik dar. Als 69. und letzter des Klassements muss er somit am Finaltag alleine ohne Flightpartner die letzten 18 Bahnen in Angriff nehmen.

Blitzschnell zurück ins Clubhaus

Regelrecht in Windeseile hat er dann auch die Frontnine abgespult, denn für die ersten neun Bahnen benötigt er gerade mal eine Stunde und achtzehn Minuten und sammelt dabei auf der 1 und der 3 zwei Birdies auf, die ihn leicht am Leaderboard in Richtung Norden klettern lassen.Das unglaubliche Tempo behält er mit freier Bahn vor ihm auch auf der hinteren Platzhälfte bei und klopft regelrecht ein Par nach dem anderen auf die Scorecard.

Erst auf der 14 und der 15 werden ihm diese dann etwas zu langweilig und er schnürt noch einen Birdiedoppelpack, der die Runde in die 60er dreht. Nach nur 2 Stunden und 52 Minuten unterschreibt er so die 68 (-4) und beendet damit die Puerto Rico Open zumindestens noch versöhnlich auf Rang 60. Viktor Hovland (NOR) sichert sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Minimalziel erreicht

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka erreicht im Coco Beach GC mit einer souveränen 70 das Minimalziel Cut.

Da sich die Topstars des Golfbusiness in Mexiko im Rahmen des WGC-Eliteturniers messen, kommt Alex Cejka auch ohne Tourkarte zu einem weiteren Start auf der PGA Tour. In Puerto Rico stehen unter anderem Bill Haas, Fabian Gomez oder Viktor Hovland in den Teeboxen.

Alex beginnt auch sofort richtig gut, denn gleich auf der 10 legt er sich eine Birdiechance auf und verwertet gekonnt. Allerdings kann er das Erfolgserlebnis nicht so richtig zu einer Aufbruchsstimmung nützen, denn schon die 13 lässt ihn nach verpasstem Up & Down wieder auf Level Par zurückfallen und kurz vor dem Turn tritt er sich nach verzogenem Abschlag sogar ein Par 5 Bogey ein.

Lange muss er sich aber nicht gedulden, ehe der scoretechnische Ausgleich gelingt, denn mit der 2 hat er das nächste Par 5 wieder gut im Griff. Danach allerdings schläft das Spiel des gebürtigen Tschechen regelrecht ein, denn bis zum Schluss notiert er ein Par nach dem anderen und unterschreibt so schließlich eine 72 (Par), womit er sich knapp hinter der prognostizierten Cutmarke einpendelt.

Souveräner Freitag

Am Freitag benötigt er mit früher Startzeit nur vier Bahnen um sich auf Wochenendkurs zu bringen: vom Fairway fällt sein Putt zum wichtigen frühen Birdie. Am anschließenden Par 5 legt der 49-jährige mit Chip und Putt zum nächsten Schlaggewinn nach. Fehlerlos erreicht er den Turn und verteidigt somit einen Schlag Puffer.

Alex setzt auch danach seine fehlerlose Vorstellung fort und segelt trotz wenig Puttglück sicher Richtung Wochenende. Erst drei Löcher vor Schluss fällt noch ein Birdieputt ins Loch, der auch notwendig war, weil er den Tee-Shot an der 17 verzieht und nach Strafschlag sein erstes Bogey einstecken muss. Die 70, 2 unter Par, wird somit auch reichen um Preisgeld aus Puerto Rico mitzunehmen.

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Größere Kiesel

PEBBLE BEACH PRO-AM – FINAL: Alex Cejka marschiert am windigen Finaltag noch bis ins Mittelfeld vor und holt noch mehr „Kies“ in Pebble Beach.

Mit ein paar Einsätzen auf der PGA Tour hält sich der mittlerweile 49-jährige Alex Cejka weiter fit für den absehbaren Einstieg in die Senioren Tour. Der Deutsche Routinier darf in dieser Woche beim berühmten Pro-Am am klassischen Linkskurs von Pebble Beach ran ans Tee. Gespielt wird jeweils eine Runde auf drei Kursen, nach denen am Samstag der Cut angesetzt wird. Phil Mickelson versucht seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Cejka ist der einzige Deutsche im Feld und eröffnet am Kurs von Pebble Beach, mit dem er sichtlich gut zurechtkommt.

Zwar muss er auf der 1 ein schnelles Bogey notieren, kontert mit einem Eagle aber perfekt und baut sein Score mit zwei weiteren Birdies schnell aus. Kurz vor dem Turn wird es dann mit einem Bogeydoppelpack zwar wieder unangenehmer, diese egalisiert er auf den Backnine aber mit weiteren Erfolgserlebnissen und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording. Am Freitag wartet nun Spyglass Hill auf den Routinier.


2. RUNDE: In Spyglass Hills tritt der Putter in den Generalstreik und verweigert vor allem auf den ersten 9 Löchen 10 bis 18 beinahe komplett die Birdiearbeit. Erst an der 18, kurz vor dem Turn, gelingt der erste Schlaggewinn, der aber auch zu keiner Initialzündung führt.

Auf den vorderen 9 schleichen sich zusätzlich Fehler im langen Spiel ein, die zu drei Bogeys führen. Das zweite Birdie am letzten Par 5 rettet nicht mehr als die 73 (+1), mit der Cejka vom 24. bis auf den 66. Rang zurückgereicht wird. Damit wird die Samstags-Runde in Monterey Peninsula zu einem harten Kampf um den Cut werden.


3. RUNDE: Mit zwei schnellen Birdies verschafft sich der 49-jährige gleich in der Anfangsphase ein wenig Luft. Jedoch kommt noch vor der Halbzeit mit zwei Bogeys wieder Stress auf. Der Tanz auf der Cutmarke setzt sich in Monterey Peninsula auch auf den Back 9 mit Birdie und Bogey fort. Erst am Schlussloch, einem Par 4, erzwingt Cejka mit Birdie die zartrote 71 (-1) und rutscht bei insgesamt 3 unter Par mit dem letzten Schlag in die Finalrunde.


4. RUNDE: Bei verschärften Bedingungen mit bögigem Wind am Finaltag hat auch Cejka alle Hände voll zu tun, sein Score in Pebble Beach zusammenzuhalten. Von der 10 weg kann er mit zwei schnellen Birdies die unvermeidlichen Bogeys halbwegs egalisieren. Auf den berühmten Löchern 17 und 18 an der Pazifikküste entlang setzt es jedoch weitere Schlagverluste, die ihn nur bei 2 über Par die vorderen 9 Löcher in Angriff nehmen lassen. Seine letzten 9 Bahnen des Turniers absolviert der Routinier jedoch perfekt, sammmelt noch zwei Birdies auf und marschiert mit beachtlicher Par-Runde über die Ziellinie, die für eine Verbesserung vom 55. auf den 32. Platz sorgen sollten.

Der Kanadier Nick Taylor hält Titelverteidiger Phil Mickelson an seiner Seite gekonnt in Schach und feiert bei 19 unter Par einen überlegenen Sieg, vier Shots vor Kevin Streelman und fünf vor Mickelson.

 

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Alex Cejka

Bunter Samstag

RSM CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka notiert am Moving Day im Sea Island Resort von Brunswick bei vier Birdies auch drei Bogeys und rutscht mit einer zartrosa 69 ins Mittelfeld zurück.

Alex Cejka zeigte sich auch am Freitag von seiner besten Seite und brachte mit der 67 eine weitere starke Runde zum Recording. Damit geht der Routinier bei der doch eher unverhofften Startchance in Georgia sogar aus durchwegs guter Verfolgerposition ins Wochenende und wird alles daran setzen auch am Moving Day nun wieder dem Seaside Course des Sea Island Resorts etliche Birdies zu entlocken.

Allerdings will am Samstag nicht mehr alles so wirklich leicht von der Hand gehen. Zwar startet er mit gleich fünf Pars in Folge durchaus souverän, tritt sich danach aber am Par 3 der 6 ein Dreiputtbogey ein und wiederholt das Gesehene prompt auch am Par 5 danach, womit er sogar den Bogeydoppelpack notieren muss.

Zumindestens steuert der gebürtige Tscheche postwendend auch gegen, denn nach starker Annäherung geht sich auf der 8 aus gut zwei Metern auch das erste Birdie aus. Das bringt Alex auch sichtlich auf den Geschmack, denn kaum auf den Backnine angekommen feuert er auch auf der 10 und der 11 zwei starke Eisen auf die Grüns und krallt sich so in Windeseile sogar ein Minus als Vorzeichen.

Jetzt feuert er regelrecht aus allen Rohren, denn mit einem weiteren starken Eisen am Par 3 der 12 fällt auch aus knapp drei Metern der Birdieputt, womit er sogar den roten Triplepack perfekt macht. Ein verzogener Drive beendet auf der 14 die heiße Phase dann jedoch jäh, denn aus unangenehmer Lage kann er nur querchippen und muss am Ende mit dem Bogey leben.

Danach kehrt auf der Scorecard richtiggehend Ruhe ein, denn bis zum Schluss reiht Alex die Pars aneinander und unterschreibt so schlussendlich eine zartrosa 69 (-1). Zwar spielt er damit zum bereits dritten Mal in dieser Woche unter Par, büßt allerdings einige Ränge ein und pendelt sich erst im Mittelfeld des Klassements auf Rang 27 wieder ein.

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Super gestartet

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Alex Cejka legt im Sea Island Resort mit einer 67 einen super Start hin und mischt bei seiner unverhofften Startchance auf der PGA Tour im absoluten Spitzenfeld mit.

Trotz Verlust der Tourkarte und nur 8 FedExCup-Punkten bei vier Turnieren danach, in die er dennoch hineinrutschte, bekommt Alex Cejka bei der RSM Classic einen weiteren Startplatz. Der 48-jährige Deutsche muss den letzten regulären Tourstopp des Jahres in Georgia unbedingt zu einem Topergebnis nutzen, da im neuen Golfjahr auch wieder die Topstars mitwirken werden und Cejka sonst nur noch die Montags-Qualis als Option offenstehen würden.

Gespielt wird in Sea Island auf zwei Kursen, wobei der Plantation Course nur einmal am Donnerstag bzw. Freitag zu absolvieren ist, die Finalrunden aber beide am Seaside Course abgehalten werden. Alex Cejka beginnt das Turnier auf den Backine des Plantation Course und kann schon früh auf der 12 das erste Birdie mitnehmen, das sein Spiel sichtlich schärft, denn da auch das Par 5 der 14 einen Schlaggewinn parat hält, bleibt er hartnäckig an den Top 10 dran. Noch einmal passt dann auf seiner ersten Hälfte alles zusammen, denn auch die 17 überredet er zu einem roten Eintrag und kommt so bei 3 unter Par auf den Frontnine an.

Auch die vordere Platzhälfte hat er richtig gut im Griff und dockt nach einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 endgültig am absoluten Spitzenfeld an. Zwar muss er danach auf der 5 auch das erste und einzige Bogey notieren, gleicht den Faux-pas aber kurz vor Schluss am Par 5 der 8 wieder aus und marschiert so schließlich mit der 67 (-5) über die Ziellinie, was ihn als geteilter 5. ganz vorne mitmischen lässt. Am Freitag wartet nun noch der Seaside Course auf den Routinier.

Webb Simpson (USA) gibt nach der 65 (-7) am Plantation Course den Ton an.

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Kraftloses Weekend

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka rutscht am Wochendende mit zwei 72er-Runden tief im Klassement ab.

Alex Cejka kann nach Verlust der Tourkarte das Gastspiel auf der PGA Tour nicht nutzen um mit einem Topergebnis Chancen auf weitere Einsätze zu bekommen. Der 48-jährige Routinier hatte auf den Bermudas gut begonnen um danach in einem birdiearmen Wochenende im Endergebnis bis auf Rang 58 abzurutschen.

3. RUNDE: Cejka verpatzt den Start

Gleich seinen ersten Putt des Wochenendes versenkt der 48-jährige am 10. Grün zum Birdie. Die Eisen streuen jedoch zu stark in der Anfangsphase: zwei verfehlte Grüns führend zu frühen Bogeys sowohl aus dem Rough wie aus dem Grünbunker und werfen Alex in die schwarzen Zahlen zurück.

So richtig teuer wird es am Par 3 der 16, als wieder der Grünbunker im Weg steht, Alex von dort ins Rough schießt und mit dem Doppelbogey in den Keller des Klassements abrutscht.

Auch die vorderen 9 Löcher geht Cejka mit Single-Putt und dem Birdie an. Sein Putter bleibt heiß und sichert am anschließenden Par 5 wieder mit nur einem Putt den nächsten Schlaggewinn. In der Schlussphase kann er sogar noch mit Zweiputt-Birdie am letzten Par 5 sein Tagesergebnis wieder auf Par zurückstellen. Bezeichnend für den Samstag ist es aber noch ein letztes verzogenes Eisen ins Grün, das noch einen Schlag kostet und mit der 73 den Rückfall im Klassement besiegelt.

4. RUNDE: Cejka mit Birdieflaute

Alex Cejka hat auch am Finaltag mit ungenauen Eisen zu kämpfen: an der 10, seinem Eröffnungsloch, gelingt noch der Sand Save rund ums Grün, jedoch nicht mehr an der 13, wo das Sandy-Bogey gebacken ist. Ohne präzise Grünschläge bleibt der Routinier auch in Folge in der Defensive und kommt kaum zu realistischen Birdiechancen.

Erst im letzten Drittel der Finalrunde gewinnt Cejka’s Spiel an Präzision und nach 15 gespielten Löchern fällt der erlösende erste Birdieputt. Passend für das verpatzte Weekend folgt ein Dreiputt-Bogey am letzten Par 5, womit Cejka erneut nur die 72 (+1) hereinbringt und sogar noch bis auf Position 58 zurückfällt.

Der 34-jährige Amerikaner Brendon Todd holt sich mit fantastischer Schlussrunde von 62 Schlägen überlegen den Sieg bei 24 unter Par, vier Schläge vor Landsmann Harry Higgs.

>> Endergebnis Bermuda Championship

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