Schlagwort: alex cejka

Jung-Senior Cejka debüttierte

COLOGUARD CLASSIC – FINAL: Alex Cejka gestaltet sein Debüt auf der Champions Tour nur zu Beginn erfolgreich und muss Bernhard Langer den Vortritt lassen.

In seiner zweiten Heimat Arizona steigt Alex Cejka in seine neue Karriere auf der Champions Tour ein – und typisch für ihn auf abenteuerliche Weise. Der Weltenbummler in Sachen Golf, der seit seinem 50. Geburtstag im Dezember für die „Langer-League“ spielberechtigt ist, flog am Sonntag Nachts vom Korn Ferry-Turnier in Florida nach Arizona um Montag früh Morgens Qualikation für die Cologuard Classic zu spielen: „Ich war schon ein wenig müde, da ich kaum schlafen konnte, wahrscheinlich war es auch ein wenig Angst vor dem Debüt auf der Champions Tour, da man beim ersten Mal nie weiß was auf einen zukommt“ gibt er unumwunden zu.

Pünktlich, aber nicht hellwach, tauchte er um 10 Uhr am Tee auf und leistete sich prompt in der Anfangsphase ein Dreiputt-Bogey: „Ich war ziemlich frustriert bei 1 über nach vier Löcher zu liegen. Aber an der 5 spielte ich ein tolles Birdie, das hat mich ins Laufen gebraucht. Das Eagle an der 11 hat mein Selbstvertrauen gestärkt und somit wurde es zu einem ziemlich soliden Rodeo bei meinem ersten Champions Tour-Auftritt.“

Als Lohn gibt es einen Startplatz im illustren 82 Mann-Feld von Tucson, Arizona, wo unter anderem auch Phil Mickelson und Bernhard Langer mitspielen werden. Von Nervosität merkt man dem „Jung-Senior“ zum Auftakt gar nichts an, denn Alex findet gleich auf seinen ersten neun Bahnen drei Birdies und mischt so von Beginn an im Spitzenfeld mit. Auf den Backnine schleichen sich dann auch zwei Fehler ein, nach insgesamt vier Birdies geht sich aber mit der 71 (-2) ein vielversprechender Start aus.

Angespornt von der sehenswerten Auftaktrunde knüpft er am Samstag prompt daran an und steht nach drei Birdies und nur einem Bogey schon zur Halbzeit mit einem guten Score da. Da er nach dem Turn beide Par 5 noch zu weiteren Erfolgserlebnissen überreden kann, kann er sich sogar ein weiteres zwischenzeitliches Bogey erlauben um mit der 70 (-3) klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen zu bleiben.

Bernhard Langer präsentiert sich auf seiner ersten Platzhälfte richtiggehend wie eine Maschine und klopft reihenweise Pars auf die Scorecard. Nach dem Turn hat er dann aber genug vom unspektakulären Golf und setzt mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 zu einem kleinen Zwischensprint an. Gekonnt schaukelt er in Folge das Ergebnis über die Zeit und steht so zum Auftakt mit der 71 (-2) beim Recording.

Gewohnt sicher präsentiert er sich dann auch auf Runde 2 und baut sein Score mit zwei schnellen Birdies rasch aus. Zwar schläft sein Spiel in Folge etwas ein und er kann auf der 9 auch ein Bogey nicht verhindern, nach fehlerlosen Backnine auf denen er noch drei weitere Birdies aufsammelt, geht sich am Ende aber sogar die 69 (-4) aus, die ihn nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Am Finaltag kämpft das Deutsche Duo von Beginn an mit stumpfen Waffen. Langer kassiert früh ein Doppelbogey mit Strafschlag am ersten Par 3 und erreicht den Turn nur in 2 über Par. Mehr als danach sein Tagesergebnis auf Even Par zurückzustellen, gelingt der Deutschen Golflegende nicht mehr. Als 14. bleibt er zwei Schläge von den Top 10 entfernt.

Noch schlechter ergeht es Cejka, der bereits früh drei Schlagverluste aufsammelt, ehe das erste Birdie gelingt. Passend zum verkorksten Schlusstag schießt er seinen letzten Drive weg, kassiert einen Strafschlag und beendet sein Debüt mit Doppelbogey. Mit der 78 (+5) geht es zurück bis auf Position 38. Kevin Sutherland fängt noch Mike Weir an der Spitze ab und gewinnt bei 15 unter Par.

Leaderboard Cologuard Classic

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Alex Cejka

Im Finish zerbröselt

SUNCOAST CLASSIC – FINAL: Alex Cejka hält sich lange Zeit im Lakewood Ranch National GC wacker im Mittelfeld. Erst ein richtig bitteres Finish mit gleich vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern lässt den deutschen Routinier deutlich im Klassement zurückrasseln.

Alex Cejka zeigte an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 68 bzw. 70 Schlägen, dass seine Frühform durchaus bereits recht ansprechend ist. Ohne große Probleme ging sich so der Sprung ins Wochenende aus, wo nun mit zwei starken Runden auch die Spitzenplätze wohl noch zu knacken wären.

So richtig vorwärts will es für den Routinier am Moving Day jedoch nicht gehen. Ein Par nach dem anderen reiht Cejka auf seine Scorekarte, das reicht bei windigen, aber insgesamt guten Scoringbedingungen nicht um sich rasch zu verbessern. Selbst auf beiden Par 5 der Front 9 will nichts Rotes herausspringen, nachdem jeweils die Vorarbeit mit den langen Schlägen zu unpräzise ausfällt.

Auch die 10, das dritte Par 5 der Runde, lässt er ungenützt verstreichen, durchbricht dann aber eine Bahn später endlich den so hartnäckigen Birdiebann und krallt sich erstmals am Samstag das Minus als Vorzeichen. Da er auch die 15 (Par 3) dann zu einem Biride überreden kann, macht er erstmals wirklich Ränge gut, tritt sich danach aber auch ein Bogey ein und muss sich so schließlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen.

Kein Zug nach vor

Gleich seinen ersten Putt am Finaltag versenkt Alex Cejka zum Birdie und hofft auf deutlichen Schub am Leaderboard nach oben. Doch schon auf den folgenden beiben Bahnen patzt der Routinier im kurzen Spiel und lädt sich vermeidbare Bogeys in den Rucksack. Ein Dreiputt-Bogey am 5. Grün bremst ihn weiter ein. Bis zum Turn kann Alex nur einen Schlag wieder aufholen.

Auch die Backnine verlaufen alles andere als nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Vor allem gegen Ende geht ihm sichtlich die Puste aus, denn mit Bogeys auf der 14, und drei weiteren auf den letzten drei Löchern rutscht er noch deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier nach der 76 (+5) und als 60. nur im absolutien Niemandsland.

Die nächste Chance ergibt sich für Alex aber bereits kommende Woche, wenn er in Puerto Rico beim Parallelturnier der PGA Tour zum WGC-Event in Florida abschlagen wird.

Leaderboard Suncoast Classic

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Einiges zu holen

SUNCOAST CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka liegt nach einer 70 (-1) noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan Jäger scheitert beim Saisondebüt im Lakewood Ranch National GC mit zu vielen Fehlern am Cut.

Nach über drei Monaten coronabedingter Stehzeit treffen sich die Jungs von der Korn Ferry Tour in Florida zur Saisoneröffnung. Für Stephan Jäger und Alex Cejka ist dies zugleich die spannende Standortbestimmung wie gut das Trockentraining und die Vorbereitung gelaufen ist und wie wettbewerbsfähig sie bereits sind. Jäger wird sich trotz einiger Starts bei kleineren PGA Tour-Events wohl auf die zweite US Liga konzentriere müssen, während Cejka seinen Einstieg auf die Champions Tour vorbereitet.

Besser als Alex Cejka kann man eine Saison kaum eröffnen, denn gleich am Par 5 der 10 nimmt er ein Birdie mit und taucht so prompt in den roten Bereich ab. Auch danach zeigt er sich unglaublich sicher und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 13 bei 2 unter Par zum Turn. Ohne jeglichen Wackler marschiert der Routinier auf den Frontnine über die Fairways und Grüns und nützt auf der 4 eine weitere sich bietende Chance zum bereits dritten Birdie. Erst kurz vor Schluss zerstört er sich dann auf der 8 die bis dahin makellose Auftaktrunde, bessert den Faux-pas aber immerhin am Par 5 der 9 wieder aus und unterschreibt so zum Saisonstart eine 68 (-3).

Der Start in den Freitag verläuft mit später Startzeit dann weniger prickelnd, denn nach zwei anfänglichen Pars stolpert er am Par 3 der 3 über ein frühes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort wieder aus und rangiert so nach zahlreichen Pars danach weiterhin genau an der Cutmarke. Mit einem weiteren Birdie auf der 11 zieht er dann bis ins solide Mittelfeld nach vor und zeigt danach auch, dass er einen darauffolgenden Fehler bestens wegsteckt, denn ein weiterer roter Eintrag reicht schließlich für die 70 (-1). Damit cuttet er zwar „nur“ als 42. ins Wochenende, bei dem dichgedrängten Leaderboard ist aber noch einiges zu holen.

Leer ausgegangen

Stephan Jäger findet sich mit anfänglichem Par 5 Bogey nur schleppend zurecht, dreht sein Score mit Birdies auf der 11 und der 15 aber recht zeitnah in die richtige Richtung. Nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur bei Level Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann gleich wie seine ersten Neun, denn wieder muss er ein schnelles Bogey einstecken, das er prompt auskontert. In Folge wird es dann aber ruhiger auf der Scorecard, bis er mit Birdie-Bogey-Birdie noch für ein kunterbuntes Ende sorgt. Mit der 70 (-1) geht sich zwar nicht der erhoffte tiefe Start aus, die Chance auf den Cut lebt so aber eindeutig.

Am Freitag sabotiert er sich die benötigte Aufholjagd in Sachen Cut dann selbst mit einem schnellen Bogey auf der 2, stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und kann auf der 4 und der 6 auch Birdies notieren, die ihn an die gezogene Linie heranbringen. Nachdem sich dann auch auf der 11 ein roter Eintrag ausgeht, taucht sein Name endgültig im richtigen Bereich auf. Danach allerdings verliert er wieder etwas den Faden und bringt sich mit einem Par 3 Bogey auf der 15 selbst wieder unter Druck. Mit dem Wissen, dass auf den letzten Löchern noch zwingend ein Birdie gelingen muss nimmt er mehr Risiko und schlittert in der 18 in noch einen weiteren Fehler, weshalb er mit der 71 (Par) und als 79. schließlich am Cut scheitert.

Leaderboard Suncoast Classic

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WORLD GOLF RANKING 2020

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

Jahresendwertung 2020

WORLD RANKING 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1 1 Dustin Johnson 40 12.49
2 2 Jon Rahm 47 9.82
3 3 Justin Thomas 45 9.24
4 4 Rory McIlroy 45 7.00
5 5 Bryson DeChambeau 47 6.98
6 8 Xander Schauffele 46 6.92
7 7 Collin Morikawa 40 6.92
8 6 Webb Simpson 41 6.90
9 9 Patrick Cantlay 40 6.12
10 10 Tyrrell Hatton 47 6.08
11 11 Patrick Reed 52 5.78
12 12 Brooks Koepka 42 5.20
13 13 Daniel Berger 42 4.75
14 14 Viktor Hovland 42 4.61
15 15 Matthew Wolff 40 4.56
16 16 Matthew Fitzpatrick 52 4.51
17 17 Tommy Fleetwood 51 4.20
18 18 Sungjae Im 52 4.14
19 20 Hideki Matsuyama 52 4.03
20 19 Tony Finau 52 4.03
21 21 Adam Scott 40 3.98
22 22 Louis Oosthuizen 46 3.95
23 23 Abraham Ancer 52 3.62
24 24 Paul Casey 47 3.56
25 26 Jason Kokrak 48 3.46
26 25 Kevin Kisner 52 3.38
27 27 Cameron Smith 49 3.36
28 29 Marc Leishman 45 3.22
29 28 Harris English 52 3.21
30 30 Ryan Palmer 42 3.16
31 32 Victor Perez 43 3.06
32 31 Scottie Scheffler 52 3.06
33 33 Shane Lowry 50 3.02
34 34 Christiaan Bezuidenhout 52 2.98
35 35 Justin Rose 47 2.97
36 36 Lee Westwood 45 2.91
37 38 Kevin Na 45 2.86
38 37 Matt Kuchar 49 2.79
39 39 Gary Woodland 48 2.79
40 40 Bernd Wiesberger 47 2.69
41 41 Tiger Woods 40 2.66
42 42 Billy Horschel 52 2.65
43 43 Jason Day 45 2.53
44 44 Bubba Watson 44 2.47
45 45 Joaquin Niemann 52 2.46
46 46 Sergio Garcia 49 2.41
47 47 Brendon Todd 46 2.39
48 48 Ian Poulter 50 2.25
49 49 Mackenzie Hughes 51 2.24
50 50 Matt Wallace 52 2.21
weiters:
78
79
Martin Kaymer
46
1,68
206
207
Sebastian Heisele
40
0,83
234
234
Stephan Jäger
48
0,76
304
302
Hurly Long
40
0,53
335
340
Marcel Schneider
48
0,47
352
352
Thomas Rosenmüller
40
0,45
406
409
Alexander Knappe
40
0,38
425
426
Bernd Ritthammer
41
0,36
459
463
Maximilian Kieffer
44
0,32
547
547
Allen John 
40
0,25
578
584
N.v. Dellingshausen
41
0,23
630
634
Marcel Siem
40
0,20

 

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Schwer verblasen

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka kann im Starkwind der Bermudas von Beginn weg die benötigte Aufholjagd nicht einleiten und scheitert im Port Royal GC deutlich am Cut.

Alex Cejka startete am Donnerstag zwar mit einem Birdie ins Turnier, verlor in Folge aber komplett den Faden und häufte bis zum Schluss noch sechs Bogeys an. Mit der 76 (+5) hat der Routinier somit vor der zweiten Runde bereits einen megaschweren Rucksack um die Schultern hängen und wird eine tiefrote Performance benötigen, soll sich der Cut tatsächlich noch ausgehen.

Bei schwierigen Windbedingungen soll sich diese Hoffnung aber nicht erfüllen, denn gleich die 1 brummt dem gebürtigen Tschechen das erste Bogey auf und mit weiteren Fehlern auf der 4 und der 7 geht selbst ein zwischenzeitliches Birdie nahezu unter. Bei einem Score von +2 nach 9 ist der Cut wohl endgültig nicht mehr zu stemmen.

Auch auf den zweiten Neun stellt sich dann kein gewinnbringender Rhythmus mehr ein, denn im immer böiger werdenden Wind tritt er sich auf der 12 und der 13 noch weitere Fehler ein. Zwar gelingt kurz vor Schluss auf der 17 auch noch ein Birdie, die 74 (+3) lässt ihn als 118. aber glasklar am Cut scheitern.

Ryan Armour und Wyndham Clark (alle USA) stemmen sich am Freitag am erfolgreichsten gegen den Wind und gehen bei gesamt 8 unter Par aus der geteilten Führung ins Wochenende.

Leaderboard Bermuda Championship

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Beinhart eingemauert

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kann seine unverhoffte Startchance im Port Royal GC überhaupt nicht ausnützen und mauert sich mit einer 76 richtiggehend im Leaderboard-Keller ein.

Knapp vor seinem 50. Geburtstag und dem Wechsel auf die Champions Tour bekommt Alex Cejka selbst ohne Tourkarte eine Startchance bei einem der kleineren Events auf der PGA Tour. Bei der Bermuda Championship schaffte der Routinier im Vorjahr immerhin den Finaleinzug.

Viel besser könnte der Start ins Turnier dann für den gebürtigen Tschechen kaum verlaufen, denn gleich auf der 10 legt er die Annäherung sehenswert aufs Grün und locht die sich bietende Chance prompt zum anfänglichen Birdie. Recht sicher verwaltet er das zartrosa Zwischenergebnis dann auf den nächsten Bahnen und bleibt so in der frühen Phase den Top 10 erhalten.

Erst das Par 3 der 16 entwickelt sich erstmals zum Stolperstein und leitet sozusagen den Anfang vom Ende ein. Alex findet vom Tee aus das Grün nicht, hat auch danach einige Schwierigkeiten den Ball am Kurzgemähten unterzubringen und kann in Folge mit einem Bogey zumindestens Schlimmeres noch abwenden. Kaum auf den Frontnine angekommen wird es wieder ungemütlich, denn Alex schickt vom Tee aus seinen Ball baden und kann in Folge Bogey Nummer 2 nicht mehr abwenden.

Zwei Bahnen später hat er erneut auf einem Par 3 Probleme vom Tee aus das anvisierte Ziel zu treffen und stolpert prompt über Bogey Nummer 3. Mit weiteren Ungenauigkeiten bringt er sich immer wieder in die Bredouille, was sich schmerzhaft auf der 5 in einem weiteren Bogey manifestiert.

Auch gegen Ende findet der Routinier nicht mehr in die Spur und bleibt weiterhin vor allem mit den kurzen Löchern des Port Royal GC auf Kriegsfuß, wie ein eingebunkerter Abschlag resultierend im bereits fünften Bogey auf der 8 beweist. Zu schlechter Letzt muss er auch auf der 9 noch ein Bogey einstecken, unterschreibt so zum Auftakt nur die 76 (+5) und hat damit als 128. in Sachen Cut bereits vor der zweiten Runde einen megaschweren Rucksack um die Schultern hängen.

Peter Malnati (USA) bringt mit der 63 (-8) die beste Runde des ersten Spieltages über die Ziellinie und diktiert damit im Southampton Parish das Tempo.

Leaderboard Bermuda Championship

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Glasklar gescheitert

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka bringt auch am Freitag im Corales Resort nur eine 73 zum Recording und scheitert damit glasklar am Cut.

Alex Cejka musste zum Auftakt im Corales Resort bitter zur Kenntnis nehmen, dass er mit den jungen Wilden beim Birdiewettschießen nicht wirklich mithalten konnte. Nach einer 73 benötigt der 49-jährige am Freitag bereits eine deutliche Steigerung, will er noch um den Wochenendeinzug mitreden.

Zunächst hat es auch den Anschein, als könne er genau das realisieren, denn nach drei anfänglichen Pars geht sich am ersten Par 5 der Runde trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus. Sofort allerdings muss er nach leicht verzogenem Drive den Ausgleich einstecken und rutscht nach verfehltem Grün am Par 3 der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich ab.

Am Par 5 der 12 gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, läuft in Folge aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und kommt so der Cutlinie nicht näher. Ein abschließendes Bogey auf der 18 zur zweiten 73 (+1) ist am Ende zwar noch ärgerlich, als 112. hätte aber auch ein Par keinen anderen Ausgang als einen Missed Cut für den gebürtigen Tschechen zugelassen.

Hudson Swafford (USA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par das Tempo.

>> Leaderboard Puntacana Championship

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Nicht mitgekommen

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt im Corales Resort beim karibischen Birdiewettschießen nicht mit und liegt nach einer 73er Auftaktrunde bereits weit zurück.

Trotz Verlusts der PGA Tourkarte kommt Alex Cejka bei dem kleinen PGA Tour-Event in der Dominikanischen Republik zu einem Gastspiel, wo er noch einmal einen Paukenschlag beim Kräftemessen mit den jungen Wilden setzen will. Der mittlerweile 49-jährige versucht in Schwung zu bleiben, bevor im kommenden Jahr die Champions Tour wohl seine Hauptbühne werden wird.

Nachdem er sich neben dem Grün einbunkert, brummt ihm gleich die 10 das erste Bogey auf, was angesichts der tiefen Scores doppelt bitter erscheint. Auch danach will sich noch kein wirklich brauchbarer Rhythmus einstellen, wie ein Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag unterstreicht.

Nur kurz blitzt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, doch das Birdie verspielt er postwendend wieder, nachdem der Approach nicht das anvisierte Ziel findet. Bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 muss er nun auf den Frontnine deutlich zulegen, will er sich nicht gleich nach den ersten 18 Bahnen einen tonnenschweren Rucksack umhängen.

Zunächst hat es dank seines zweiten Birdies des Tages auf der 3 auch den Anschein als könne er dies in die Tat umsetzen, allerdings entpuppt sich der rote Eintrag nur als kleines Strohfeuer, denn weitere Schlaggewinne wollen keine mehr gelingen, weshalb er sich schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm nur Rang 109 einbringt.

>> Leaderboard Puntacana Championship

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US PGA TOUR 2020

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2019 / 2020

(Nach Turnier: WYNDHAM CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Justin Thomas 15 $7,251,402
2 2 Collin Morikawa 18 $5,144,088
3 3 Bryson DeChambeau 14 $4,974,555
4 4 Webb Simpson 12 $4,765,242
5 6 Sungjae Im 23 $4,316,341
6 5 Rory McIlroy 12 $4,195,710
7 7 Patrick Reed 17 $4,192,691
8 8 Jon Rahm 12 $3,917,319
9 9 Daniel Berger 14 $3,714,451
10 10 Xander Schauffele 15 $3,667,930
11 11 Tyrrell Hatton 8 $3,211,379
12 12 Dustin Johnson 11 $3,101,267
13 13 Marc Leishman 15 $3,090,562
14 14 Brendon Todd 22 $3,084,643
15 15 Hideki Matsuyama 17 $3,058,965
16 16 Lanto Griffin 24 $2,920,021
17 17 Abraham Ancer 17 $2,854,177
18 18 Kevin Na 18 $2,732,481
19 19 Tony Finau 17 $2,547,536
20 20 Kevin Streelman 21 $2,477,354
21 21 Sebastián Muñoz 23 $2,461,952
22 22 Ryan Palmer 16 $2,412,851
23 23 Joaquin Niemann 20 $2,363,136
24 47 Billy Horschel 19 $2,334,779
25 24 Scottie Scheffler 20 $2,299,158
26 25 Cameron Champ 17 $2,271,079
27 27 Harris English 17 $2,229,666
28 26 Adam Scott 8 $2,181,400
29 28 Cameron Smith 16 $2,148,517
30 29 Gary Woodland 15 $2,146,003
31 30 Adam Long 23 $2,142,274
32 31 Byeong Hun An 20 $2,091,576
33 32 Matthew Wolff 19 $2,047,097
34 33 Tiger Woods 5 $2,038,977
35 34 Joel Dahmen 20 $2,014,193
36 35 Patrick Cantlay 10 $1,925,961
37 36 Jason Day 15 $1,923,758
38 37 Danny Lee 20 $1,877,446
39 38 Nick Taylor 16 $1,875,043
40 40 Tom Hoge 22 $1,837,313
41 39 Viktor Hovland 17 $1,830,886
42 41 Matthew Fitzpatrick 13 $1,772,459
43 54 Kevin Kisner 18 $1,769,783
44 45 Mark Hubbard 22 $1,762,117
45 49 Tyler Duncan 23 $1,718,630
46 43 Paul Casey 13 $1,698,533
47 42 Adam Hadwin 15 $1,676,608
48 44 Brendan Steele 18 $1,660,001
49 46 Mackenzie Hughes 19 $1,657,676
50 48 Richy Werenski 15 $1,589,772
weiters:
206 205 Alex Cejka 9 $129,518
243 243 Bernhard Langer 2 $16,117

 

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Nullsummenspiel

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka kann am Moving Day im Tahoe Mountain Club sein Punktekonto nicht aufstocken und bleibt bei insgesamt 8 Punkten stecken, womit er einige Ränge einbüßt.

Alex Cejka zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen von seiner ganz sicheren Seite und ließ im Kampf um den Cut beim modifizierten Stableford Turnier der PGA Tour – gewertet werden 5 Punkte für Eagle, 2 für Birdie, einen Punkt Abzug gibt es bei Bogey und 3 für Schlechteres – nichts anbrennen. Vom 50. Platz aus könnte es am Moving Day beim Parallelturnier der Tour zum WGC-Event in Memphis mit etwas schärferer Birdiequote durchaus weit nach vor gehen.

Genau das will dann aber auf denr ersten neun Bahnen noch so überhaupt nicht aufgehen, denn gleich die 2, das erste Par 5 muss er nach wilden Problemen gleich gar nicht mehr zu Ende spielen, da ohnehin ab Doppelbogey 3 Punkte abgezogen werden. Zwar holt er sich zwei davon am zweiten Par 5 wieder zurück, rutscht mit einem Bogey am Par 3 danach aber wieder etwas zurück und kommt so nur bei einem Zwischenstand von -2 Punkten auf den Backnine an.

Auch dort kommt er nicht richtig ins Rollen. Zwar gelingt auf der 11 ein Birdie, womit er sein Tagesscore wieder aus dem Minus ziehen kann, reihenweise spult er danach aber „nur“ Pars ab und tritt damit auf der Stelle. Am Ende unterschreibt er am Samstag die 72 (+1), die ein Nullsummenspiel darstellt. Bei insgesamt 8 Punkten rutscht er im Klassement bis in etwa auf Rang 60 zurück.

Troy Merritt (USA) erwischt einen richtig starken Tag und knallt eine 65 (-6) aufs Tableau, die gleich 14 Punkte wert ist. Bei einem Zwischenstand von insgesamt 33 Punkten geht der US-Amerikaner mit 4 Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

>> Leaderboard Barracuda Championship

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