Schlagwort: alex cejka
Jung-Senior Cejka debüttierte
2021-03-01
COLOGUARD CLASSIC – FINAL: Alex Cejka gestaltet sein Debüt auf der Champions Tour nur zu Beginn erfolgreich und muss Bernhard Langer den Vortritt lassen.
In seiner zweiten Heimat Arizona steigt Alex Cejka in seine neue Karriere auf der Champions Tour ein – und typisch für ihn auf abenteuerliche Weise. Der Weltenbummler in Sachen Golf, der seit seinem 50. Geburtstag im Dezember für die „Langer-League“ spielberechtigt ist, flog am Sonntag Nachts vom Korn Ferry-Turnier in Florida nach Arizona um Montag früh Morgens Qualikation für die Cologuard Classic zu spielen: „Ich war schon ein wenig müde, da ich kaum schlafen konnte, wahrscheinlich war es auch ein wenig Angst vor dem Debüt auf der Champions Tour, da man beim ersten Mal nie weiß was auf einen zukommt“ gibt er unumwunden zu.
Pünktlich, aber nicht hellwach, tauchte er um 10 Uhr am Tee auf und leistete sich prompt in der Anfangsphase ein Dreiputt-Bogey: „Ich war ziemlich frustriert bei 1 über nach vier Löcher zu liegen. Aber an der 5 spielte ich ein tolles Birdie, das hat mich ins Laufen gebraucht. Das Eagle an der 11 hat mein Selbstvertrauen gestärkt und somit wurde es zu einem ziemlich soliden Rodeo bei meinem ersten Champions Tour-Auftritt.“
Als Lohn gibt es einen Startplatz im illustren 82 Mann-Feld von Tucson, Arizona, wo unter anderem auch Phil Mickelson und Bernhard Langer mitspielen werden. Von Nervosität merkt man dem „Jung-Senior“ zum Auftakt gar nichts an, denn Alex findet gleich auf seinen ersten neun Bahnen drei Birdies und mischt so von Beginn an im Spitzenfeld mit. Auf den Backnine schleichen sich dann auch zwei Fehler ein, nach insgesamt vier Birdies geht sich aber mit der 71 (-2) ein vielversprechender Start aus.
Angespornt von der sehenswerten Auftaktrunde knüpft er am Samstag prompt daran an und steht nach drei Birdies und nur einem Bogey schon zur Halbzeit mit einem guten Score da. Da er nach dem Turn beide Par 5 noch zu weiteren Erfolgserlebnissen überreden kann, kann er sich sogar ein weiteres zwischenzeitliches Bogey erlauben um mit der 70 (-3) klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen zu bleiben.
Bernhard Langer präsentiert sich auf seiner ersten Platzhälfte richtiggehend wie eine Maschine und klopft reihenweise Pars auf die Scorecard. Nach dem Turn hat er dann aber genug vom unspektakulären Golf und setzt mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 zu einem kleinen Zwischensprint an. Gekonnt schaukelt er in Folge das Ergebnis über die Zeit und steht so zum Auftakt mit der 71 (-2) beim Recording.
Gewohnt sicher präsentiert er sich dann auch auf Runde 2 und baut sein Score mit zwei schnellen Birdies rasch aus. Zwar schläft sein Spiel in Folge etwas ein und er kann auf der 9 auch ein Bogey nicht verhindern, nach fehlerlosen Backnine auf denen er noch drei weitere Birdies aufsammelt, geht sich am Ende aber sogar die 69 (-4) aus, die ihn nur knapp hinter den Top 10 einreiht.
Am Finaltag kämpft das Deutsche Duo von Beginn an mit stumpfen Waffen. Langer kassiert früh ein Doppelbogey mit Strafschlag am ersten Par 3 und erreicht den Turn nur in 2 über Par. Mehr als danach sein Tagesergebnis auf Even Par zurückzustellen, gelingt der Deutschen Golflegende nicht mehr. Als 14. bleibt er zwei Schläge von den Top 10 entfernt.
Noch schlechter ergeht es Cejka, der bereits früh drei Schlagverluste aufsammelt, ehe das erste Birdie gelingt. Passend zum verkorksten Schlusstag schießt er seinen letzten Drive weg, kassiert einen Strafschlag und beendet sein Debüt mit Doppelbogey. Mit der 78 (+5) geht es zurück bis auf Position 38. Kevin Sutherland fängt noch Mike Weir an der Spitze ab und gewinnt bei 15 unter Par.
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Im Finish zerbröselt
2021-02-21
SUNCOAST CLASSIC – FINAL: Alex Cejka hält sich lange Zeit im Lakewood Ranch National GC wacker im Mittelfeld. Erst ein richtig bitteres Finish mit gleich vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern lässt den deutschen Routinier deutlich im Klassement zurückrasseln.
Alex Cejka zeigte an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 68 bzw. 70 Schlägen, dass seine Frühform durchaus bereits recht ansprechend ist. Ohne große Probleme ging sich so der Sprung ins Wochenende aus, wo nun mit zwei starken Runden auch die Spitzenplätze wohl noch zu knacken wären.
So richtig vorwärts will es für den Routinier am Moving Day jedoch nicht gehen. Ein Par nach dem anderen reiht Cejka auf seine Scorekarte, das reicht bei windigen, aber insgesamt guten Scoringbedingungen nicht um sich rasch zu verbessern. Selbst auf beiden Par 5 der Front 9 will nichts Rotes herausspringen, nachdem jeweils die Vorarbeit mit den langen Schlägen zu unpräzise ausfällt.
Auch die 10, das dritte Par 5 der Runde, lässt er ungenützt verstreichen, durchbricht dann aber eine Bahn später endlich den so hartnäckigen Birdiebann und krallt sich erstmals am Samstag das Minus als Vorzeichen. Da er auch die 15 (Par 3) dann zu einem Biride überreden kann, macht er erstmals wirklich Ränge gut, tritt sich danach aber auch ein Bogey ein und muss sich so schließlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen.
Kein Zug nach vor
Gleich seinen ersten Putt am Finaltag versenkt Alex Cejka zum Birdie und hofft auf deutlichen Schub am Leaderboard nach oben. Doch schon auf den folgenden beiben Bahnen patzt der Routinier im kurzen Spiel und lädt sich vermeidbare Bogeys in den Rucksack. Ein Dreiputt-Bogey am 5. Grün bremst ihn weiter ein. Bis zum Turn kann Alex nur einen Schlag wieder aufholen.
Auch die Backnine verlaufen alles andere als nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Vor allem gegen Ende geht ihm sichtlich die Puste aus, denn mit Bogeys auf der 14, und drei weiteren auf den letzten drei Löchern rutscht er noch deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier nach der 76 (+5) und als 60. nur im absolutien Niemandsland.
Die nächste Chance ergibt sich für Alex aber bereits kommende Woche, wenn er in Puerto Rico beim Parallelturnier der PGA Tour zum WGC-Event in Florida abschlagen wird.
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Einiges zu holen
2021-02-19
SUNCOAST CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka liegt nach einer 70 (-1) noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan Jäger scheitert beim Saisondebüt im Lakewood Ranch National GC mit zu vielen Fehlern am Cut.
Nach über drei Monaten coronabedingter Stehzeit treffen sich die Jungs von der Korn Ferry Tour in Florida zur Saisoneröffnung. Für Stephan Jäger und Alex Cejka ist dies zugleich die spannende Standortbestimmung wie gut das Trockentraining und die Vorbereitung gelaufen ist und wie wettbewerbsfähig sie bereits sind. Jäger wird sich trotz einiger Starts bei kleineren PGA Tour-Events wohl auf die zweite US Liga konzentriere müssen, während Cejka seinen Einstieg auf die Champions Tour vorbereitet.
Besser als Alex Cejka kann man eine Saison kaum eröffnen, denn gleich am Par 5 der 10 nimmt er ein Birdie mit und taucht so prompt in den roten Bereich ab. Auch danach zeigt er sich unglaublich sicher und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 13 bei 2 unter Par zum Turn. Ohne jeglichen Wackler marschiert der Routinier auf den Frontnine über die Fairways und Grüns und nützt auf der 4 eine weitere sich bietende Chance zum bereits dritten Birdie. Erst kurz vor Schluss zerstört er sich dann auf der 8 die bis dahin makellose Auftaktrunde, bessert den Faux-pas aber immerhin am Par 5 der 9 wieder aus und unterschreibt so zum Saisonstart eine 68 (-3).
Der Start in den Freitag verläuft mit später Startzeit dann weniger prickelnd, denn nach zwei anfänglichen Pars stolpert er am Par 3 der 3 über ein frühes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort wieder aus und rangiert so nach zahlreichen Pars danach weiterhin genau an der Cutmarke. Mit einem weiteren Birdie auf der 11 zieht er dann bis ins solide Mittelfeld nach vor und zeigt danach auch, dass er einen darauffolgenden Fehler bestens wegsteckt, denn ein weiterer roter Eintrag reicht schließlich für die 70 (-1). Damit cuttet er zwar „nur“ als 42. ins Wochenende, bei dem dichgedrängten Leaderboard ist aber noch einiges zu holen.
Leer ausgegangen
Stephan Jäger findet sich mit anfänglichem Par 5 Bogey nur schleppend zurecht, dreht sein Score mit Birdies auf der 11 und der 15 aber recht zeitnah in die richtige Richtung. Nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur bei Level Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann gleich wie seine ersten Neun, denn wieder muss er ein schnelles Bogey einstecken, das er prompt auskontert. In Folge wird es dann aber ruhiger auf der Scorecard, bis er mit Birdie-Bogey-Birdie noch für ein kunterbuntes Ende sorgt. Mit der 70 (-1) geht sich zwar nicht der erhoffte tiefe Start aus, die Chance auf den Cut lebt so aber eindeutig.
Am Freitag sabotiert er sich die benötigte Aufholjagd in Sachen Cut dann selbst mit einem schnellen Bogey auf der 2, stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und kann auf der 4 und der 6 auch Birdies notieren, die ihn an die gezogene Linie heranbringen. Nachdem sich dann auch auf der 11 ein roter Eintrag ausgeht, taucht sein Name endgültig im richtigen Bereich auf. Danach allerdings verliert er wieder etwas den Faden und bringt sich mit einem Par 3 Bogey auf der 15 selbst wieder unter Druck. Mit dem Wissen, dass auf den letzten Löchern noch zwingend ein Birdie gelingen muss nimmt er mehr Risiko und schlittert in der 18 in noch einen weiteren Fehler, weshalb er mit der 71 (Par) und als 79. schließlich am Cut scheitert.
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WORLD GOLF RANKING 2020
2021-01-05
Die offizielle Weltrangliste im Profigolf
Jahresendwertung 2020
WORLD RANKING 2020 |
||||
RANG
|
LAST
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
1 | 1 | Dustin Johnson | 40 | 12.49 |
2 | 2 | Jon Rahm | 47 | 9.82 |
3 | 3 | Justin Thomas | 45 | 9.24 |
4 | 4 | Rory McIlroy | 45 | 7.00 |
5 | 5 | Bryson DeChambeau | 47 | 6.98 |
6 | 8 | Xander Schauffele | 46 | 6.92 |
7 | 7 | Collin Morikawa | 40 | 6.92 |
8 | 6 | Webb Simpson | 41 | 6.90 |
9 | 9 | Patrick Cantlay | 40 | 6.12 |
10 | 10 | Tyrrell Hatton | 47 | 6.08 |
11 | 11 | Patrick Reed | 52 | 5.78 |
12 | 12 | Brooks Koepka | 42 | 5.20 |
13 | 13 | Daniel Berger | 42 | 4.75 |
14 | 14 | Viktor Hovland | 42 | 4.61 |
15 | 15 | Matthew Wolff | 40 | 4.56 |
16 | 16 | Matthew Fitzpatrick | 52 | 4.51 |
17 | 17 | Tommy Fleetwood | 51 | 4.20 |
18 | 18 | Sungjae Im | 52 | 4.14 |
19 | 20 | Hideki Matsuyama | 52 | 4.03 |
20 | 19 | Tony Finau | 52 | 4.03 |
21 | 21 | Adam Scott | 40 | 3.98 |
22 | 22 | Louis Oosthuizen | 46 | 3.95 |
23 | 23 | Abraham Ancer | 52 | 3.62 |
24 | 24 | Paul Casey | 47 | 3.56 |
25 | 26 | Jason Kokrak | 48 | 3.46 |
26 | 25 | Kevin Kisner | 52 | 3.38 |
27 | 27 | Cameron Smith | 49 | 3.36 |
28 | 29 | Marc Leishman | 45 | 3.22 |
29 | 28 | Harris English | 52 | 3.21 |
30 | 30 | Ryan Palmer | 42 | 3.16 |
31 | 32 | Victor Perez | 43 | 3.06 |
32 | 31 | Scottie Scheffler | 52 | 3.06 |
33 | 33 | Shane Lowry | 50 | 3.02 |
34 | 34 | Christiaan Bezuidenhout | 52 | 2.98 |
35 | 35 | Justin Rose | 47 | 2.97 |
36 | 36 | Lee Westwood | 45 | 2.91 |
37 | 38 | Kevin Na | 45 | 2.86 |
38 | 37 | Matt Kuchar | 49 | 2.79 |
39 | 39 | Gary Woodland | 48 | 2.79 |
40 | 40 | Bernd Wiesberger | 47 | 2.69 |
41 | 41 | Tiger Woods | 40 | 2.66 |
42 | 42 | Billy Horschel | 52 | 2.65 |
43 | 43 | Jason Day | 45 | 2.53 |
44 | 44 | Bubba Watson | 44 | 2.47 |
45 | 45 | Joaquin Niemann | 52 | 2.46 |
46 | 46 | Sergio Garcia | 49 | 2.41 |
47 | 47 | Brendon Todd | 46 | 2.39 |
48 | 48 | Ian Poulter | 50 | 2.25 |
49 | 49 | Mackenzie Hughes | 51 | 2.24 |
50 | 50 | Matt Wallace | 52 | 2.21 |
weiters: | ||||
78
|
79
|
Martin Kaymer |
46
|
1,68
|
206
|
207
|
Sebastian Heisele |
40
|
0,83
|
234
|
234
|
Stephan Jäger |
48
|
0,76
|
304
|
302
|
Hurly Long |
40
|
0,53
|
335
|
340
|
Marcel Schneider |
48
|
0,47
|
352
|
352
|
Thomas Rosenmüller |
40
|
0,45
|
406
|
409
|
Alexander Knappe |
40
|
0,38
|
425
|
426
|
Bernd Ritthammer |
41
|
0,36
|
459
|
463
|
Maximilian Kieffer |
44
|
0,32
|
547
|
547
|
Allen John |
40
|
0,25
|
578
|
584
|
N.v. Dellingshausen |
41
|
0,23
|
630
|
634
|
Marcel Siem |
40
|
0,20
|
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Schwer verblasen
2020-10-30
BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka kann im Starkwind der Bermudas von Beginn weg die benötigte Aufholjagd nicht einleiten und scheitert im Port Royal GC deutlich am Cut.
Alex Cejka startete am Donnerstag zwar mit einem Birdie ins Turnier, verlor in Folge aber komplett den Faden und häufte bis zum Schluss noch sechs Bogeys an. Mit der 76 (+5) hat der Routinier somit vor der zweiten Runde bereits einen megaschweren Rucksack um die Schultern hängen und wird eine tiefrote Performance benötigen, soll sich der Cut tatsächlich noch ausgehen.
Bei schwierigen Windbedingungen soll sich diese Hoffnung aber nicht erfüllen, denn gleich die 1 brummt dem gebürtigen Tschechen das erste Bogey auf und mit weiteren Fehlern auf der 4 und der 7 geht selbst ein zwischenzeitliches Birdie nahezu unter. Bei einem Score von +2 nach 9 ist der Cut wohl endgültig nicht mehr zu stemmen.
Auch auf den zweiten Neun stellt sich dann kein gewinnbringender Rhythmus mehr ein, denn im immer böiger werdenden Wind tritt er sich auf der 12 und der 13 noch weitere Fehler ein. Zwar gelingt kurz vor Schluss auf der 17 auch noch ein Birdie, die 74 (+3) lässt ihn als 118. aber glasklar am Cut scheitern.
Ryan Armour und Wyndham Clark (alle USA) stemmen sich am Freitag am erfolgreichsten gegen den Wind und gehen bei gesamt 8 unter Par aus der geteilten Führung ins Wochenende.
Leaderboard Bermuda Championship
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Beinhart eingemauert
2020-10-29
BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kann seine unverhoffte Startchance im Port Royal GC überhaupt nicht ausnützen und mauert sich mit einer 76 richtiggehend im Leaderboard-Keller ein.
Knapp vor seinem 50. Geburtstag und dem Wechsel auf die Champions Tour bekommt Alex Cejka selbst ohne Tourkarte eine Startchance bei einem der kleineren Events auf der PGA Tour. Bei der Bermuda Championship schaffte der Routinier im Vorjahr immerhin den Finaleinzug.
Viel besser könnte der Start ins Turnier dann für den gebürtigen Tschechen kaum verlaufen, denn gleich auf der 10 legt er die Annäherung sehenswert aufs Grün und locht die sich bietende Chance prompt zum anfänglichen Birdie. Recht sicher verwaltet er das zartrosa Zwischenergebnis dann auf den nächsten Bahnen und bleibt so in der frühen Phase den Top 10 erhalten.
Erst das Par 3 der 16 entwickelt sich erstmals zum Stolperstein und leitet sozusagen den Anfang vom Ende ein. Alex findet vom Tee aus das Grün nicht, hat auch danach einige Schwierigkeiten den Ball am Kurzgemähten unterzubringen und kann in Folge mit einem Bogey zumindestens Schlimmeres noch abwenden. Kaum auf den Frontnine angekommen wird es wieder ungemütlich, denn Alex schickt vom Tee aus seinen Ball baden und kann in Folge Bogey Nummer 2 nicht mehr abwenden.
Zwei Bahnen später hat er erneut auf einem Par 3 Probleme vom Tee aus das anvisierte Ziel zu treffen und stolpert prompt über Bogey Nummer 3. Mit weiteren Ungenauigkeiten bringt er sich immer wieder in die Bredouille, was sich schmerzhaft auf der 5 in einem weiteren Bogey manifestiert.
Auch gegen Ende findet der Routinier nicht mehr in die Spur und bleibt weiterhin vor allem mit den kurzen Löchern des Port Royal GC auf Kriegsfuß, wie ein eingebunkerter Abschlag resultierend im bereits fünften Bogey auf der 8 beweist. Zu schlechter Letzt muss er auch auf der 9 noch ein Bogey einstecken, unterschreibt so zum Auftakt nur die 76 (+5) und hat damit als 128. in Sachen Cut bereits vor der zweiten Runde einen megaschweren Rucksack um die Schultern hängen.
Peter Malnati (USA) bringt mit der 63 (-8) die beste Runde des ersten Spieltages über die Ziellinie und diktiert damit im Southampton Parish das Tempo.
Leaderboard Bermuda Championship
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Glasklar gescheitert
2020-09-25
PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka bringt auch am Freitag im Corales Resort nur eine 73 zum Recording und scheitert damit glasklar am Cut.
Alex Cejka musste zum Auftakt im Corales Resort bitter zur Kenntnis nehmen, dass er mit den jungen Wilden beim Birdiewettschießen nicht wirklich mithalten konnte. Nach einer 73 benötigt der 49-jährige am Freitag bereits eine deutliche Steigerung, will er noch um den Wochenendeinzug mitreden.
Zunächst hat es auch den Anschein, als könne er genau das realisieren, denn nach drei anfänglichen Pars geht sich am ersten Par 5 der Runde trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus. Sofort allerdings muss er nach leicht verzogenem Drive den Ausgleich einstecken und rutscht nach verfehltem Grün am Par 3 der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich ab.
Am Par 5 der 12 gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, läuft in Folge aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und kommt so der Cutlinie nicht näher. Ein abschließendes Bogey auf der 18 zur zweiten 73 (+1) ist am Ende zwar noch ärgerlich, als 112. hätte aber auch ein Par keinen anderen Ausgang als einen Missed Cut für den gebürtigen Tschechen zugelassen.
Hudson Swafford (USA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par das Tempo.
>> Leaderboard Puntacana Championship
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Nicht mitgekommen
2020-09-24
PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt im Corales Resort beim karibischen Birdiewettschießen nicht mit und liegt nach einer 73er Auftaktrunde bereits weit zurück.
Trotz Verlusts der PGA Tourkarte kommt Alex Cejka bei dem kleinen PGA Tour-Event in der Dominikanischen Republik zu einem Gastspiel, wo er noch einmal einen Paukenschlag beim Kräftemessen mit den jungen Wilden setzen will. Der mittlerweile 49-jährige versucht in Schwung zu bleiben, bevor im kommenden Jahr die Champions Tour wohl seine Hauptbühne werden wird.
Nachdem er sich neben dem Grün einbunkert, brummt ihm gleich die 10 das erste Bogey auf, was angesichts der tiefen Scores doppelt bitter erscheint. Auch danach will sich noch kein wirklich brauchbarer Rhythmus einstellen, wie ein Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag unterstreicht.
Nur kurz blitzt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, doch das Birdie verspielt er postwendend wieder, nachdem der Approach nicht das anvisierte Ziel findet. Bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 muss er nun auf den Frontnine deutlich zulegen, will er sich nicht gleich nach den ersten 18 Bahnen einen tonnenschweren Rucksack umhängen.
Zunächst hat es dank seines zweiten Birdies des Tages auf der 3 auch den Anschein als könne er dies in die Tat umsetzen, allerdings entpuppt sich der rote Eintrag nur als kleines Strohfeuer, denn weitere Schlaggewinne wollen keine mehr gelingen, weshalb er sich schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm nur Rang 109 einbringt.
>> Leaderboard Puntacana Championship
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US PGA TOUR 2020
2020-08-17
Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2019 / 2020
(Nach Turnier: WYNDHAM CHAMPIONSHIP)
US PGA TOUR 2020 |
||||
RANG
|
LAST
|
SPIELER
|
STARTS
|
MONEY
|
1 | 1 | Justin Thomas | 15 | $7,251,402 |
2 | 2 | Collin Morikawa | 18 | $5,144,088 |
3 | 3 | Bryson DeChambeau | 14 | $4,974,555 |
4 | 4 | Webb Simpson | 12 | $4,765,242 |
5 | 6 | Sungjae Im | 23 | $4,316,341 |
6 | 5 | Rory McIlroy | 12 | $4,195,710 |
7 | 7 | Patrick Reed | 17 | $4,192,691 |
8 | 8 | Jon Rahm | 12 | $3,917,319 |
9 | 9 | Daniel Berger | 14 | $3,714,451 |
10 | 10 | Xander Schauffele | 15 | $3,667,930 |
11 | 11 | Tyrrell Hatton | 8 | $3,211,379 |
12 | 12 | Dustin Johnson | 11 | $3,101,267 |
13 | 13 | Marc Leishman | 15 | $3,090,562 |
14 | 14 | Brendon Todd | 22 | $3,084,643 |
15 | 15 | Hideki Matsuyama | 17 | $3,058,965 |
16 | 16 | Lanto Griffin | 24 | $2,920,021 |
17 | 17 | Abraham Ancer | 17 | $2,854,177 |
18 | 18 | Kevin Na | 18 | $2,732,481 |
19 | 19 | Tony Finau | 17 | $2,547,536 |
20 | 20 | Kevin Streelman | 21 | $2,477,354 |
21 | 21 | Sebastián Muñoz | 23 | $2,461,952 |
22 | 22 | Ryan Palmer | 16 | $2,412,851 |
23 | 23 | Joaquin Niemann | 20 | $2,363,136 |
24 | 47 | Billy Horschel | 19 | $2,334,779 |
25 | 24 | Scottie Scheffler | 20 | $2,299,158 |
26 | 25 | Cameron Champ | 17 | $2,271,079 |
27 | 27 | Harris English | 17 | $2,229,666 |
28 | 26 | Adam Scott | 8 | $2,181,400 |
29 | 28 | Cameron Smith | 16 | $2,148,517 |
30 | 29 | Gary Woodland | 15 | $2,146,003 |
31 | 30 | Adam Long | 23 | $2,142,274 |
32 | 31 | Byeong Hun An | 20 | $2,091,576 |
33 | 32 | Matthew Wolff | 19 | $2,047,097 |
34 | 33 | Tiger Woods | 5 | $2,038,977 |
35 | 34 | Joel Dahmen | 20 | $2,014,193 |
36 | 35 | Patrick Cantlay | 10 | $1,925,961 |
37 | 36 | Jason Day | 15 | $1,923,758 |
38 | 37 | Danny Lee | 20 | $1,877,446 |
39 | 38 | Nick Taylor | 16 | $1,875,043 |
40 | 40 | Tom Hoge | 22 | $1,837,313 |
41 | 39 | Viktor Hovland | 17 | $1,830,886 |
42 | 41 | Matthew Fitzpatrick | 13 | $1,772,459 |
43 | 54 | Kevin Kisner | 18 | $1,769,783 |
44 | 45 | Mark Hubbard | 22 | $1,762,117 |
45 | 49 | Tyler Duncan | 23 | $1,718,630 |
46 | 43 | Paul Casey | 13 | $1,698,533 |
47 | 42 | Adam Hadwin | 15 | $1,676,608 |
48 | 44 | Brendan Steele | 18 | $1,660,001 |
49 | 46 | Mackenzie Hughes | 19 | $1,657,676 |
50 | 48 | Richy Werenski | 15 | $1,589,772 |
weiters: | ||||
206 | 205 | Alex Cejka | 9 | $129,518 |
243 | 243 | Bernhard Langer | 2 | $16,117 |
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