Schlagwort: al mouj golf

Moving Day genützt

OMAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer nützt den Moving Day gekonnt aus und marschiert im Al Mouj Golf mit einer 67 bis an die Topränge heran. Max Kieffer bleibt mit einer 73 am hinteren Ende stecken.

Martin Kaymer sorgte am Freitag mit einem Hole in One auf der 13 für das bisherige Highlight im Turnier. Das Ass sorgte auch dafür, dass sich Deutschlands Nummer 1 sogar gleich zwei Doppelbogeys leisten konnte und dennoch im Mittelfeld ins Wochenende cuttete. Am Samstag hofft er nun die sehenswerte Birdiequote beibehalten zu können und parallel dazu die Fehler zu minimieren um sich vor der Finalrunde in eine gute Ausgangslage bringen zu können.

Das Vorhaben setzt er gleich zu Beginn grandios in die Tat um, denn mit drei Birdies am Stück könnte die dritte Runde kaum besser beginnen. Danach flaut zwar der unglaubliche Vortrieb etwas ab, Martin muss die gesamten Frontnine aber keinen einzigen Schlag abgeben und sammelt kurz vor dem Turn auf der noch einen weiteren roten Eintrag auf, der ihn zu dieser Zeit bereits die Top 10 knacken lässt.

Erst auf den Backnine schläft der Vortrieb dann etwas ein. Erst das erste und einzige Bogey auf der 15 weckt ihn gegen Ende noch einmal so richtig auf, denn mit zwei darauffolgenden Birdies gibt er die mehr als passende Antwort. Am Ende steht er mit der 67 (-5) beim Recording und marschiert damit am Moving Day als 12. bis an die Topränge heran.

Stecken geblieben

Max Kieffer musste am zweiten Spieltag lange zittern, ehe er nach einer 72 (Par) noch Gewissheit hatte, dass es als 62. gerade noch fürs Wochenende reicht. Am Moving Day ist nun das oberste Gebot klarerweise vom Leaderboard-Ende wegzukommen. Der 29-jährige zeigt auch richtig solides Golf und hält Fehler die gesamten Frontnine über gekonnt von der Scorecard fern. Da er darüber hinaus auf der 4 ein Birdie aufsammelt, klettert er bereits um zehn Ränge am Leaderboard nach oben.

Diese büßt er dann kaum auf der zweiten Platzhälfte jedoch wieder ein, nachdem sich auf der 10 nur ein Bogey ausgeht und er so wieder auf Level Par zurückfällt. Generell will sich auf den Backnine kein gewinnbringender Schwung mehr einstellen und da er auf der 14 noch einen weiteren Fehler nicht vermeiden kann und so nur die 73 (+1) zum Recording bringt, bleibt er als 68. am hinteren Ende regelrecht stecken.

Gleich sechs Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsposition.

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Nur von einem geschlagen

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer muss sich am Sonntag im Al Mouj Golf von Muskat lediglich Kurt Kitayama (USA) hauchdünn geschlagen geben. Max Schmitt beendet das Turnier im Mittelfeld.

Max Kieffer konnte seinen klar besseren Draw gewinnbringend ausnützen und cuttete aus der geteilten Führung ins Wochenende. Durch die lange Sandsturmunterbrechung am Freitag kam „Kiwi“ erst am Samstag Abend dazu seine dritte Runde in Angriff zu nehmen und kam dabei nur drei Bahnen weit, ehe ihm die einfallende Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung machte.

Am Sonntag wartet nun somit ein wahrer Golfmarathon auf den ehemaligen Florida Gator, wobei er sich am Moving Day durchaus gut zurechtfindet. Zwar geht sich mit späten Fehlern am Ende „nur“ die 71 (-1) aus, bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Fabrizio Zanotti (PAR) hat der Deutsche aber auch den Sieg noch klar in Reichweite.

Mit bereits 15 Bahnen in den Knochen geht es dann nur Minuten nach dem Ende seines Moving Days auch schon mit Runde Nummer vier los und Max findet sich nicht mehr wirklich so gut zurecht wie an den Vortagen. Vergeblich läuft er dem ersten Birdie die gesamten Frontnine über hinterher und tritt sich zu allem Überfluss noch dazu am Par 5, der 3 ein Bogey ein.

Erst nach dem Turn gelingen dann auch die ersten beiden Birdies, die Max sogar bis kurz vor Schluss in die alleinige Führung bringen. Erst ab der 17 wird es dann zusehends bitter für den um den Sieg spielenden Deutschen, denn während er nach einem fett getroffenen Eisen am vorletzten Loch sogar noch das Bogey kratzen muss, locht Kurt Kitayama zum Birdie und lässt sich schlussendlich den Sieg mit der 70 (-2) und bei gesamt 7 unter Par nicht mehr vom Schläger nehmen.

Doch auch der geteilte 2. Rang unterstreicht die unglaublich starke Form von Max Kieffer. Bei unglaublich schwierigen Verhältnissen im unangenehmen Wind zeigte er vier Tage lang Golf auf richtig hohem Niveau was am Finaltag nach der 72 (Par) nur durch die Tatsache des knapp verpassten Sieges etwas getrübt wird.

Gut verkauft

Max Schmitt stemmte sich am Samstag Vormittag erfolgreich gegen den zähen Wind und brachte mit der 73 (+1) eine sehenswerte Runde zum Recording, die ihn in aussichtsreicher Position cutten ließ. Am Samstag Nachmittag kam er dann nur 8 Löcher weit, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich machte. Am Sonntag in den Morgenstunden beendete er dann die Runde und büßte mit der 72 (Par) ein paar wenige Ränge ein.

Nur Minuten nach dem Ende seines Moving Days muss Max schon wieder zurück auf den Platz für Runde Nummer vier. So richtig ins Laufen kommt er am Finaltag dann auf den Frontnine nicht, denn zwei frühe Bogeys lassen ihn im Klassement immer weiter zurückrutschen. Nur kurzfristig hat es dann nach einem Birdie auf der 8 den Anschein als könne er den Turnaround einleiten, doch ein weiteres Bogey gleich danach radiert ihm auch das einzige Erfolgserlebnis der ersten neun Bahnen postwendend wieder aus.

Auch nach dem Turn setzt sich die farbenfrohe Finalperformance weiter fort, denn schon auf der 10 muss er den nächsten Schlag abgeben, den er sich aber am Par 5, der 12 wieder zurückholen kann. Im unangenehm windigen Oman muss er dann auch auf der 15 noch ein Bogey notieren, schafft es aber auch dieses noch auszubessern und marschiert schlussendlich mit der 74 (+2) über die Zielline, was ihn mit einem 27. Platz die Weiterreise antreten lässt.

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Als Führender ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer kann seinen guten Draw im Al Mouj Golf perfekt ausnützen und startet als Co-Leader ins Wochenende. Auch Max Schmitt präsentiert sich im windigen Muskat von seiner starken Seite.

Max Kieffer erwischte in dieser Woche eindeutig den besseren Draw. „Kiwi“ musste am Donnerstag zunächst am Nachmittag ran und startete auf dem langen linksähnlichen Platz in der Haupstadt Omans mit einer 69 (-3) bereits richtig gut.

Am Freitag darf der ehemalige Florida Gator dann mit allererster Startzeit ran – ein absoluter Vorteil wie sich im Nachhinein herausstellt. Bei besten Verhältnissen findet er schon früh Birdies und liegt nach 12 Bahnen sogar bereits bei 4 unter Par.

Langsam frischt dann der Wind auf, was ihm zwar noch zwei Schläge kostet, ihn aber immerhin noch die Runde mit der 70 (-2) beenden lässt. Nur Minuten später wirbelt ein Sandsturm mit über 50 km/h über die Anlage, was die Veranstalter sogar zwingt den Tag abzubrechen.

Am Samstag präsentiert sich Muskat dann zum größtenteil vom Sand befreit, der Wind weht aber nach wie vor lebhaft und böig, was den Platz um satte vier Schläge schwerer gestaltet. Davon profitiert auch Max Kieffer, denn seine 70 (-2) reicht schlussendlich um gemeinsam mit Joachim B. Hansen (DEN) das Feld bei gesamt 5 unter Par anzuführen.

Stark präsentiert

Max Schmitt hat deutlich härter zu kämpfen, denn nach der 71 (-1) vom Vortag, kann er erst am Samstag Vormittag ran, arbeitet sich aber sensationell durch den unangenhmen Wind. Als einer von ganz wenigen liegt er zur Halbzeit seiner Runde unter Par und findet zunächst auch auf den Frontnine die richtige Mischung.

Erst mit Fortdauer muss er dem zähen Wind Tribut zollen und tritt sich noch Fehler ein. Doch auch mit der 73 (+1) startet er als guter 19. in aussichtsreicher Position ins Wochenende und hofft nun am Moving Day an die gezeigte Vormittagsleistung anknüpfen zu können.

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Max Kieffer

Noch Luft nach oben

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer notiert mit der 70 zwar eine abschließende rote Runde, macht damit im Al Mouj Golf aber nur noch wenige Ränge gut und muss sich mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben.

Max Kieffer stagnierte am Moving Day mit der zartrosa 71 (-1) regelrecht und will am Finaltag nun eigentlich noch einmal den Turbo zünden um sich im Klassement noch in Richtung Norden orientieren zu können. Bei bereits vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte dem einzigen Deutschen im Wochenende aber eine richtig tiefe Runde aufgehen müssen.

Zwar lässt sich der Start dazu mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – Max konnte an allen vier Tagen das Par 5 zu einem Schlaggewinn überreden – gut an, allerdings verabsäumt er es danach weiter zuzulegen und macht so zur Halbzeit mit dem Score im knappen Minusbereich nur wenige Ränge gut.

Wie schon die 3 lässt auch die 12, das dritte und vorletzte Par 5, an jedem Tag einen Schlag springen, allerdings egalisiert er das Birdie sofort danach mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages wieder. Nachdem jedoch auch die 16 (Par 5) noch ein Birdie parat hält, kann er am Sonntag zumindestens die 70 (-2) unterschreiben.

Zwar geht es damit für Max Kieffer nur um wenige Ränge bis auf Platz 23 am Leaderboard nach vor, mit der konzentrierten Vorstellung tankt er aber neben etwas Preisgeld mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden harten Wochen.

Joost Luiten (NED) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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