A Military Tribute – Live Scoring

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HERO INDIAN OPEN



28.3.-31.3.2024 • DLF G&CC • Delhi • IND • US$ 2,250.000


Yannik Paul zählt in Delhi zum engsten Favoritenkreis.
1. RUNDE: Marcel Siem feierte vor 12 Monaten im DLF Golf & Country Club einen emotionalen Comeback-Sieg in Europas erster Golfliga. Yannik Paul forderte der Ratinger dabei bis zum Schluss voll und komplettierte mit einem zweiten Platz einen besonderen Jubeltag im Deutschen Golfsport. Nach dem Doppelsieg im Vorjahr durch Siem und Paul bei der Hero Indian Open dürfen die Fans gespannt sein, wie sich unsere Pros heuer schlagen werden. Leider fehlt Titelverteidiger Marcel Siem nach seiner Hüft-OP weiterhin.

Jannik de Bruyn präsentiert sich am Nachmittag von seiner allerbesten Seite, denn der 24-jährige findet grundsouverän ins Turnier und hält auf den Backnine Fehler gekonnt fern. Da er sich dann von beiden Par 5 Löchern die erhofften Birdies schnappt, nimmt er die vordere Platzhälfte bei 2 unter Par sogar mit blütenweißer Weste in Angriff. Diese bekommt auch nach dem Turn keine Flecken ab, denn auf der 1 schraubt er sein Score sogar noch tiefer in den roten Bereich und garniert die hervorragende Performance mit einem Birdiedoppelpack im Finish, womit sich sogar die makellose 67 (-5) ausgeht, die ihn als 7. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den Freitag starten lässt.


Marcel Schneider beginnt am schwierigen Par 72 Gelände am Vormittag mit einem Birdie nach Maß, muss jedoch auch gleich danach das erste Bogey einstecken. Den Fehler steckt er aber gut weg und nach einer längeren Parserie biegt der 34-jährige rund um den Turn so richtig auf die Birdiespur ab, denn gleich vier rote Einträge in Folge pushen ihn ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst auf der 13 bremst er sich mit seinem zweiten Bogey wieder etwas ein. Der Fehler lässt auch den Birdiemotor ins Stocken geraten und nachdem er sich zum Abschluss am Par 5 der 18 noch einen Schlagverlust einfängt, muss er sich mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, die ihm aber eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.


Max Kieffer beginnt das indische DP World Tour Event am Donnerstag auf den Backnine und darf sich bereits auf der 11 über ein erstes Birdie freuen. Zwar brummt er sich in Folge auf der 14 und der 17 gleich zwei Bogeys auf, kommt jedoch nach einem Par 5 Birdie auf der 18 immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den vorderen Neun muss er sich dann nicht lange in Geduld üben, schnürt er am Par 3 der 3 und dem darauffolgenden Par 5 doch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn spürbar in die richtige Richtung pusht. Zwar stolpert er dann im Finish ausgerechnet am Par 5 der 8 in noch einen Schlagverlust, beendet die Runde aber auf der 9 mit einem Birdie und unterschreibt so zum Auftakt ebenfalls eine durchwegs ansehnliche 70 (-2).


Von Beginn an macht Yannik Paul am Donnerstag Nachmittag klar, warum er letztes Jahr bis zuletzt voll um den Sieg mitspielte, denn gleich die 1 und das Par 3 der 3 lassen die ersten Birdies springen. Zwar schleicht sich auf der 6 dann auch ein Bogey ein, bereits am Par 5 der 8 drückt er sein Score aber wieder auf 2 unter Par. Auf der 11 kann er dann einen weiteren Fehler aber nicht mehr vermeiden, lässt sich davon jedoch zumindest nicht wirklich beeindrucken und spult die verbleibenden Bahnen unaufgeregt ab. Mit der 71 (-1) bringt er sich zwar auf Cutkurs, mit den Spitzenplätzen hat er jedoch noch nichts zu tun.


Max Rottluff bessert ein frühes Bogey von der 2 recht rasch am Par 5 der 4 wieder aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler auf der 7 noch vor dem Turn mit gleich zwei roten Einträgen die passende Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score auf der 13 dann sogar weiter aus, ehe er mit Bogeys danach sogar wieder auf Even Par zurückrutscht. Gut, dass sich im Finish auch auf der 17 wieder ein Erfolgserlebnis ausgeht, was ihn schlussendlich immerhin mit einer 71 (-1) zum Recording marschieren lässt.


Nicolai von Dellingshausen kommt nach zwei Bogeys auf birdielosen Backnine nur deutlich über Par zum Turn, hält danach jedoch Fehler fern und schnappt sich auf der 2 auch ein Birdie. Mit der 73 (+1) bringt er sich zwar nicht auf Cutkurs, das rettende Ufer ist mit einer etwas birdiefreundlicheren zweiten Runde aber sicherlich noch in Reichweite. Freddy Schott findet kein brauchbares Rezept und liegt nach der 75 (+3) ziemlich abgeschlagen zurück.


TEE-TIMES: - 4,5hrs