Marcel Schneider

Getrennte Wege

Marcel Schneider und Matti Schmid gehen am Moving Day bei der Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek CC getrennte Wege.

Mit gleich acht roten Einträgen an den ersten beiden Tagen kann sich die Birdieausbeute von Marcel Schneider im südafrikanischen Busch durchaus sehen lassen, allerdings häufte der 34-jährige auch gleich fünf Bogeys und ein Doppelbogey an. Bei gesamt 1 unter Par stemmte er zwar recht sicher den Cut, startet jedoch nur vom hinteren Drittel aus ins Wochenende.

Mit einem anfänglichen Bogey beginnt der dritte Arbeitstag für Marcel alles andere als nach Maß und auch das darauffolgende Par 5 will noch kein Birdie ausspucken. Ab der 3 ändern sich die Vorzeichen dann jedoch, denn mit dem ersten Birdie gibt er sich selbst die Initialzündung und drückt mit gleich noch drei weiteren Erfolgserlebnissen direkt danach sein Tagesergebnis in die eindeutig richtige Richtung. Kurz vor dem Turn schleicht sich dann auf der 9 jedoch auch ein weiterer Fehler ein.

Aus der Ruhe bringt ihn dieser jedoch nicht denn am kurzen Par 4 der 11 geht sich sogar ein Eagle aus, womit er rasch wieder richtig Fahrt aufnimmt. Da sich dann am Par 5 der 13 kurz danach gleich der nächste Schlaggewinn ausgeht, schließt er sogar bereits zu den Top 10 auf. Im Finish geht der Schwung dann jedoch einigermaßen verloren, was sich am Par 3 der 16 und dem abschließenden Par 5 in noch zwei weiteren Fehlern manifestiert. Schlussendlich geht sich dank der starken Birdiequote aber mit der 69 (-3) seine bislang beste Runde der Woche aus, was ihn auch um viele Plätz am Leaderboard bis auf Rang 28 nach oben spült.

Matti SchmidSchmid mit vielen Problemen

Zwar startete Matti Schmid am Donnerstag mit einer 68 (-4) hervorragend ins Turnier und reihte sich nur hauchdünn hinter den Top 10 ein, am Freitag allerdings hatte, der mit einer Einladung startende 27-jährige, dann deutlich härter zu kämpfen und rutschte mit einer 73 (+1) bis ins Mittelfeld zurück. Am Moving Day hofft er nun verständlicherweise wieder den Schwung vom ersten Spieltag zu finden um sich vor der Finalrunde wieder in Lauperposition für ein Topergebnis bringen zu können.

Allerdings stolpert Matti richtiggehend in den Samstag, denn gleich das Par 5 der 2 brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf und da er danach auch auf der 3 eine Doublette nicht verhindern kann, rasselt er bereits nach wenigen gespielten Löchern weit zurück. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, wie ein Par 3 Bogey auf der 5 untermauert. Erst die 6 bremst den Negativrun mit dem ersten Birdie dann etwas ein.

Nach einer kurzen Parserie findet er dann zu Beginn der hinteren Neun das nächste Birdie, torpediert sich die Aufholjagd jedoch postwendend mit dem bereits dritten Doppelbogey am Samstag. Zwar steuert er mit den nächsten roten Einträgen sofort wieder gegen, wieder tritt er sich dann auf der 14 aber ein Bogey ein, weshalb sich trotz des fünften Schlaggewinns auf der 17 schlussendlich nur eine 75 (+3) ausgeht, die ihn weit bis auf Rang 51 zurückfallen lässt.

Marcus Kinhult (SWE) verteidigt mit einer 69 (-3) seine Führungsrolle und startet bei gesamt 14 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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