
Durchgehend abgerutscht
2024-09-15
Deutschlands Professionals rutschen am Finaltag der Irish Open geschlossen im Klassement zurück. Freddy Schott schreibt im Royal County Down GC als 17. immerhin recht sehenswert an.
Bei schwierigen Verhältnissen hielt Freddy Schott sein Score am Moving Day mit einer 72 (+1) sehenswert zusammen und kletterte damit auch um einige Ränge im Klassement weiter nach vor. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der 23-jährige ein Topergebnis noch klar in Reichweite. Auch Jannik De Bruyn darf sich bei drei Schlägen Rückstand auf die besten 10 aus dem Mittelfeld heraus beim 6 Millionen Event wohl noch berechtigte Hoffnungen auf dickes Preisgeld und Punkte machen.
Zum bereits dritten Mal holt sich Freddy Schott von der 2 ein schnelles Birdie ab und drückt sein Score so rasch unter Par. Nachlegen kann er danach jedoch nicht und rutscht nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 6 mit weiterem Bogey auf der 8 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich ab. Auch nach dem Turn findet der Youngster vorerst keinen brauchbaren Rhythmus und verliert mit weiteren Bogeys am Par 3 der 10 und dem Par 5 der 12 die lukrative Leaderboardregion immer weiter aus den Augen. Erst eine gelungene Attacke am kurzen Par 4 der 16 inklusive einem gelochten Eagleputt danach sorgt dann wieder für Grund zum Jubeln. Nachdem sich dann auch am Schlussloch noch ein Birdie ausgeht, kämpft er sich sogar noch zu einer 71 (Par) und einem sehenswerten 17. Platz.
Plätze eingebüßt
Dank eines anfänglichen Par 5 Birdies beginnt der letzte Arbeitstag für Max Kieffer zwar nach Maß, nachdem er jedoch auf der 3 und der 8 Bogeys nicht verhindern kann, biegt er nur bei 1 über Par auf die letzten neun Löcher ab. Dort ist er dann weiterhin lange Zeit vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da er sich am Par 5 der 12 und der 15 noch zwei weitere Fehler einfängt, driftet er sogar immer weiter im Klassement zurück. Immerhin geht sich dann auf der 16 doch noch ein roter Eintrag aus, womit er aber nur eine 73 (+2) unterschreibt, die ihm noch einige Ränge kostet und nur Platz 45 zulässt.
Auch am Sonntag findet Alex Knappe wieder am Par 5 der 1 ein Birdie und legt so einen Start nach Maß hin. Auch danach zeigt der 35-jährige starkes Golf, hält Fehler gekonnt fern und belohnt sich für den sehenswerten Auftritt am Par 3 der 7 ein weiteres Mal. Lange Zeit hält er auch danach Bogeys fern, bis es ihn auf der 15 nach verzogener Annäherung in die Büsche sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Zwar drückt er sein Score postwendend wieder unter Par, beendet das Event aber nur mit zwei Bogeys und muss sich so zum Abschluss mit der 72 (+1) und Rang 52 anfreunden.
Mit anfänglichen Pars macht Jannik De Bruyn am Sonntag vorerst nicht vieles verkehrt, allerdings wird ihm ein weggesliceter Drive dann auf der 6 ziemlich zum Verhängnis, wie ein Doppelbogey unangenehm untermauert. Zwar kann er sofort in Form eines Par 3 Birdies kontern, bei 1 über Par rutscht er zur Halbzeit jedoch um einige Ränge zurück. Auf den Backnine wird es dann aber so richtig unangenehm, denn bei nur noch einem weiteren Birdie muss er gleich noch fünf Bogeys einstecken und steht so schließlich sogar nur mit der 76 (+5) beim Recording. Mit der tiefschwarzen Finalrunde büßt er verständlicherweise noch viele Ränge ein und beendet das Turnier nur auf Platz 57.
Rasmus Hojgaard (DEN) zieht mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par noch um einen Schlag an Rory McIlroy vorbei und sorgt so nach Soren Kjeldsen vor etlichen Jahren für den nächsten dänischen Sieg im Royal County Down GC.
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