Kategorie: us_pga_tour

Wieder ein Schlag mehr

ST. JUDE CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka kommt am Samstag im TPC Southwind über die 71 nicht hinaus und rutscht im Klassement um einige Ränge zurück.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka begann mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag legte der einzige Deutsche im Feld eine 70 (Par) nach und cuttete damit als 45. souverän ins Wochenende.

Auf den Backnine gestartet findet er auch recht gut in den Moving Day und marschiert nach zwei guten Annäherungen auf der 15 und der 16 mit einem Birdiedoppelpack im Klassement nach vor. Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down muss er aber noch vor dem Turn auf der 18 einen Schlag abgeben.

Die Frontnine beginnen dann nach weiterem Par 5 Birdie nach präzisem Eisen gut, ehe Alex im Finish noch etliche Schläge abgeben muss. Zunächst wassert er am Par 3, der 4 und kratzt sogar noch ein gutes Bogey.

Nach einem Dreiputt auf der 6 und einem Grünbunkerausflug auf der 8 steht er schlussendlich mit der 71 (+1) beim Recording und benötigt somit erneut einen Schlag mehr als am Vortag. Den Finaltag nimmt er vom 51. Rang aus in Angriff.

Die Führung teilen sich Rafael Cabrera Bello (ESP) (65), Stewart Cink (69) und Ben Crane (beide USA) (68) bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard St. Jude Classic

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Alex Cejka 2016

Im Mittelfeld

ST. JUDE CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka cuttet im TPC Southwind mit einer 70 souverän ins Wochenende und hätte bei einer starken 3. Runde sogar locker noch die Chance auf ein Topergebnis.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka startete mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag agiert der einzige Deutsche im Feld durchwegs unaufgeregt und findet sich mit frühem Birdie nach gestopftem Viermeterputt auf der 12 rasch stark ins Turnier.

Danach ebbt der Schwung zwar ab, Alex hält sein Score aber gut zusammen. Lediglich auf der 5 geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus und er fällt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit der unspektakulären 70 (Par) aber cuttet er als 45. ohne Probleme ins Wochenende und könnte sich mit einer guten Runde sogar in aussichtsreiche Position auf ein Top 10 Ergebnis bringen.

Die Führung teilen sich Chez Reavie (USA) (65), Sebastian Munoz (COL) (67) und Charl Schwartzel (RSA) (66) bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard St. Jude Classic

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Ein Hauch von Rot

THE MEMORIAL TOURNAMENT – FINAL: Alex Cejka hebt sich vor Jack Nicklaus strengen Augen das Beste für den Finaltag mit seiner ersten Runde unter Par auf.

Alex Cejka ging nach dem gerade noch geschafften Cut nur als 64. in den Moving Day und zementierte sich in Runde 3 mit der 75 am falschen Ende des Klassements ein.

Zum Abschluss zeigt der Deutsche seine beste Leistung der Woche und verabschiedet sich von Jack Nicklaus immerhin mit einer Runde unter Par, was in Muirfield Village immer ein ausgezeichnetes Score ist.

Drei gute Annäherungen lassen dem Putter nicht mehr viel Arbeit über um zu ebenso vielen Birdies zu kommen. Nur zweimal gerät Cejka am Sonntag in Probleme: ein verzogener Drive erlaubt an der 6 nur den Layup und führt genauso zum Bogey wie ein schwaches Eisen am Par 3 der 16. Mit der 71 kann sich Cejka noch ein wenig nach oben auf Platz 57 im Endklassement arbeiten.

Jason Dufner feiert nach dem Absturz vom Moving Day ein tolles Comeback und stürmt mit der 68 noch zum klaren Sieg bei 13 unter Par. Rickie Fowler und Anirban Lahiri teilen sich Platz bei mit drei Schlägen Rückstand.

>> Endergebnis The Memorial

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Hinten einzementiert

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 3. RUNDE: Alex Cejka kommt am Moving Day im Muirfield Village mit der 74 vom hinteren Ende nicht raus und geht nur vom 71. Platz aus in die Finalrunde.

Erst sprichwörtlich auf den letzten Drücker cuttete Alex Cejka am Freitag doch noch ins Wochenende. Lange Zeit sah es alles andere als gut aus, ehe er im Finish doch noch wichtige Birdies fand und schlussendlich auf seiner Schlussbahn aus 4,5 Metern den wichtigen Putt zur 73 (+1) lochte.

Vom 64. Platz aus sollte nun am Samstag eigentlich der Vorstoß gelingen, allein der Schwung will sich nicht wirklich einstellen. Zwar gelingt auf der 1 noch ein recht sicheres Par, die 2 aber hängt ihm nach etwas zu kurzer Annäherung rasch den ersten Schlagverlust um. Lange Zeit spult er dann die Pars ab, ohne jedoch zu echten Birdiechancen zu kommen.

Nach leicht links verzogenem Drive und erzwungenem Querpass muss er ausgerechnet am Par 5, der 11 dann den nächsten Schlag abgeben. Nach einem perfekten Eisen ist der Birdieputt auf der 14 dann zwar fast geschenkt, ein Dreiputt aus knapp sieben Metern kostet am Par 3, der 16 aber den nächsten Schlag. Nach zwei souveränen Pars zum Abschluss steht er so mit der 74 (+2) beim Recording und geht nur vom 71. Platz aus in die Finalrunde.

Vom Absturz des Jason Dufner mit 77 Schlägen und Rückfall auf Platz 3 profitiert Daniel Summerhays, der mit der 68 der neue Spitzenreiter bei 13 unter Par ist.

>> Leaderboard The Memorial Tournament



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Verpatztes Finish

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Alex Cejka spielt lange Zeit recht solides Golf, ehe er sich im Muirfield Village im Finish unangenehme Fehler eintritt und um etliche Ränge zurückfällt.

Nach den massiven Rückenproblemen zuletzt beim Players und den nachfolgenden Turnieren in Texas hofft Alex Cejka, dass es nach einwöchiger Pause wieder mit aufrechtem Gang über 72 Golflöcher klappt. Mit Jack Nicklaus Memorial Tournament steht ein echtes Highlight an. In Muirfield Village erreichte der Deutsche Routinier im Vorjahr nach verpatztem Sonntag einen 57. Platz.

Gleich der Start auf der 1 stellt für Alex aber mit einem Bogey nach zu kurzer Annäherung aus Roughlage einen Weckruf dar, den er aber in Form des ersten Birdies am Par 5, der 5 auch erhört. Zwar geht es gleich darauf mit einem Dreiputt erneut zurück, mit noch zwei weiteren Birdies nach starken Eisen kommt er aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort flaut der Schwung er ersten Platzhälfte dann aber deutlich ab und im Finish wird es für den gebürtigen Tschechen noch richtig unangenehm. Alex spielt sich am Par 5, der 15 von Rough zu Rough und muss schlussendlich das Doppelbogey auf der Scorecard eintragen.

Des Schlechten noch nicht genug tritt er sich auf der 17 aus dem Grünbunker noch einen weiteren Fehler ein und steht so nur mit der 74 (+2) beim Recording, was schlussendlich nur für den 63. Platz reicht.

Die Führung teilen sich David Lingmerth (SWE) und Jason Dufner (USA), die beide mit der 65 (-7) über die Ziellinie marschieren.

>> Leaderboard The Memorial Tournament



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Bye @Byron

BYRON NELSON 2017 – 2. RUNDE: Der von Rückenproblemen geplagte Alex Cejka kann auch in Texas nicht mehr als zwei Runden absolvieren.

Nach zwei enttäuschenden Wochen mit gravierenden Rückenproblemen zuletzt bei der Wells Fargo und Players hoffte Alex Cejka auf eine Trendwende in Texas. Im Four Seasons Resort von Dallas sollte sein Spiel jedoch nicht einmal für zwei konstante Runden reichen.

Cejka musste schon zum Auftakt mit später Startzeit im heftigen Wind all seine Routine ausspielen um mit einer Runde von 1 über Par die Cutchancen zu wahren. Am Freitag wollte er mit früher Startzeit zulegen.

Mit einem Dreiputt aus 10 Metern zum Bogey verläuft der Start jedoch etwas holprig. Machbare Birdiechancen wollen sich in der Anfangsphase auch nicht ergeben. Endgültig in die Defensive gerät Alex am 4. Loch, als er den Abschlag ins Rough verzieht und von dort die Grünattacke im Wasser endet. Mit dem Doppelbogey fällt er erstmals hinter die Cutmarke zurück.

Nach zwei Dritteln der Runde sucht Cejka noch immer vergeblich nach den Birdies im Four Seasons Resort von Las Colinas. Im letzten Abschnitt fällt das Spiel des Deutschen zusehends auseinander: auf Loch 4 kommt er nicht beim ersten Versuch aus dem Grünbunker heraus und begräbt mit dem Doppelbogey seine letzten Chancen. Mit der 77 rutscht Cejka auf 8 über Par zur Halbzeit ab, sechs Schläge hinter die Cutmarke.

Jason Kokrak (USA) enteilt der Konkurrenz am Freitag im Four Seasons Resort mit Riesenschritten auf 12 unter Par. Der erste Verfolger, Billy Horschel (USA), liegt in Irving bereits fünf Schläge hinter dem Spitzenreiter.

>> Leaderboard AT&T Byron Nelson

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Harter Kampf im Wind

AT&T BYRON NELSON 2017 – 1. RUNDE: Alex Cejka hat im heftigen Wind am Nachmittag alle Hände voll zu tun die Cutchancen zu wahren.

Nach zwei enttäuschenden Wochen zuletzt bei der Wells Fargo und Players hofft Alex Cejka auf eine Trendwende in Texas. Im Four Seasons Resort von Dallas geht es ein letztes Mal zur AT&T Byron Nelson und um 7,5 Millionen Dollar Preisgeld.

Cejka packt gleich am 2. Loch, einem mittellangen Par 3, ein perfektes Eisen aus und sackt aus kurzer Entfernung das erste Birdie ein. Danach will das Spiel des Routiniers jedoch im heftigen Wind am Nachmittag nicht so richtig auf Touren kommen. Zwingende Chancen ergeben sich kaum, auch nicht am einzigen Par 5 der Front 9.

Zu Beginn der Back 9 legt sich Cejka eine dicke Birdiechance auf, kann aus unter zwei Metern den Ball aber nicht im Loch unterbringen. Generell will auf der zweiten Platzhälfte nicht viel zusammenlaufen, wie ein anschließendes Bogey nach Wasserball unterstreicht.

Nach etlichen Pars tritt er sich nach verpasstem Up & Down am letzten Par 5 noch ein weiters Bogey ein und muss sich so mit der 71 und Platz 55 zufrieden geben. Auf dem schwierigen Gelände reiht er sich damit zwar im Cutbereich ein, viel Raum für Fehler hat er aber nicht.

James Hahn und Ricky Barnes (beide USA) haben den schwierigen Four Season GC am ersten Spieltag am besten im Griff und teilen sich in Irving die frühe Führung. Dustin Johnson (USA) bezieht in gefährlicher Lauerstellung Position.

>> Leaderboard Byron Nelsen

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Martin Kaymer

In jede Falle getappt

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP 2017 – FINAL: Martin Kaymer lässt am Finaltag kaum einen Bunker oder ein Wasserhindernis aus und stürzt zur 78 und Platz 69 ab.

Martin Kaymer, einziger verbliebener Deutscher am Finaltag der Players Championship, leistete sich an den Vortagen zu viele Schlagverluste um weit oben am Leaderboard eine Rolle einzunehmen.

Auch am Schlusstag ist für den Players-Champion von 2014 gleich am Eröffnungsloch Stress angesagt, als er aus dem Grünbunker das Par nicht mehr retten kann. Der Rheinländer findet danach schnell den Rhythmus und verwertet bereits auf den nächsten paar Löchern drei Birdiechancen aus kurzer Distanz. Neuerlich ist es ein Grünbunker, der Martin an der 7 im Weg steht und das zweite Bogey kostet.

Das mühsame Hin und Her, das Kaymer das Vorwärtskommen unmöglich macht, setzt sich auch auf den Back 9 fort. Zum dritten Mal lässt er an der 10 im Sand einen Schlag liegen und versenkt an der 12 die Annäherung im Wasser. Da hilft auch das Par 5-Birdie an der 11 nicht viel weiter.

Auch in der Endphase tappt Kaymer in eine Falle nach der anderen: die Annäherung ins 16. Grün landet kurz im Wasserhindernis und führt zum Doppelbogey. Einen weiteren Ball versenkt der Düsseldorfer noch links des 18. Grüns und beendet das Turnier bezeichnend mit Dreiputt und Triplebogey zur 78 (+6).

Bei 9 über Par bunkert sich Kaymer am falschen Ende des Leaderboards auf Platz 69 ein und sammelt keine wesentlichen Punkte im Non Members Ranking der PGA Tour.

Der Jüngste lässt Elite alt aussehen

Si Woo Kim, mit 21 Jahren der zur Zeit allerjüngste Spieler auf der US PGA Tour, landet bei 10 unter Par einen Sensationssieg. Der Koreaner kürt sich mit der 69 zugleich zum jüngsten Sieger beim Flaggschiffevent der US Tour.

>> Endergebnis Players Championship

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Wilder Ritt

THE PLAYERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer legt am Moving Day einen richtig wilden Ritt hin und büßt mit der 75 etliche Ränge ein. Alex Cejka verpasst mit einer 79 sogar den Finaleinzug.

Martin Kaymer und Alex Cejka wollen nach dem geschafften Cut am Moving Day eigentlich den Turbo zünden und versuchen sich mit starken Runden im Klassement nach vorne zu spielen. Bei mittlerweile pickelharten und pfeilschnellen Grüns kommt es vor allem darauf an die Annäherungen richtig zu dosieren um sich Birdiechancen erarbeiten zu können, womit beide am Samstag so ihre liebe Mühe haben.

Martin Kaymer startet gleich richtig wild in den Moving Day. Schon auf der 1 tritt er sich einen Fehler ein, bessert diesen zwar postwendend wieder aus, wechselt danach aber lange Zeit durchgehend Licht und Schatten ab. Erst nach sechs gespielten Bahnen gelingt dann auch das erste Par.

Kurz vor dem Turn dreht er sein Tagesergebnis dann mit weiterem Par 5 Birdie wieder in den roten Bereich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nach gewasserter Grünattacke fällt er am Par 5, der 11 wieder auf Level Par zurück. Ein weiterer Wasserball hängt ihm dann am Par 3, der 13 sogar ein Doppelbogey um, was ihm endgültig einige Ränge kostet.

Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder, ein abschließendes Bogey auf der 18 kann er nach verfehltem Grün aber nicht verhindern und muss sich so mit der 75 (+3) zufrieden geben. Damit büßt er trotz der schwierigen Verhältnisse etliche Ränge ein und wird nur als 54. in den Finaltag starten.

„Ich hab heute viel zu wenige Fairways getroffen. Die Frontnine waren überhaupt eine kleine Up & Down Partie mit vielen Birdies aber auch einigen Bogeys. Ich bin dann trotzdem bei 1 unter auf die zweite Hälfte gegangen, wollte dann aber zuviel was mich einiges gekostet hat. Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber dazu muss man halt Fairways treffen, was mir heute nicht gelungen ist“, fasst Martin seine Runde zusammen.

Viele Schwierigkeiten

Der Start verläuft für Alex Cejka nach überschlagenem Grün und verpasstem Up & Down mit einem Bogey alles andere als gut. Mit gestopftem Fünfmeterputt gleicht er auf der 5 sein Tagesergebnis zwar wieder aus, auf der 6 kommt es dann aber richtig bitter, da nach einigen Misshits erst der vierte Schlag aufs Grün wandert, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet.

Auch danach will noch nicht viel zusammenlaufen, wie ein weiteres verzogenes Eisen mit anschließendem Bogey auf der 8 (Par 3) beweist. Erst das Par 5, der 9 lässt dann wieder einen Schlag springen. Nachdem er am drivebaren Par 4, der 12 den Abschlag wassert, geht sich auch dort nur ein Bogey aus.

Nach Bunkerdrive, einem Abstecher in die Native Area und zwei weiteren Bunkerschlägen neben dem Grün muss er auf der 14 sogar ein Triplebogey notieren, was den komplett verkorksten Moving Day endgültig zur Gewissheit macht. Nach einem abschließenden Wasserball geht sich auch auf der 18 nur ein Bogey aus, was in der 79 (+7) und einem wilden Absturz im Klassement bis auf Rang 79 mündet. Damit steht am Samstag Abend „MDF“ (Missed the Final) neben seinem Namen am Leaderboard.

J.B. Holmes (70) und Kyle Stanley (beide USA) (72) gehen als geteilte Führende bei gesamt 9 unter Par in den Finaltag.

>> Leaderboard The Players

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Martin Kaymer

Zu zweit im Weekend

THE PLAYERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka stemmen im TPC Sawgrass den Cut. Bernhard Langer findet am Nachmittag kein Rezept und verpasst den Cut in Florida deutlich.

Martin Kaymer nützt seine frühe Startzeit am Freitag durchwegs gut aus, hat mit verzogenem Drive und überschlagenem Grün aber gleich auf der 10 ordentlich zu kämpfen. Der wichtige Putt aus vier Metern fällt aber zum wichtigen Par. Nach gewasserter Grünattacke geht sich am ersten Par 5 dann das Par aber nicht mehr aus, was ihn rasch im Klassement zurückwirft. Nach lasergenauem Eisen stellt er sein Tagesergebnis auf der 13 (Par 3) jedoch zeitnah wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Erst das Par 5, der 2 lässt dann nach gestopftem 5 Meter Putt wieder einen Schlag springen. Solide spult er die nächsten Bahnen ab, ehe er auf der 7 seinen Drive rechts in die Bäume wegblockt und erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht. Der Monsterputt aus gut 20 Metern ist zwar gut unterwegs, will aber nicht fallen, was sein Ergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt. Mit der zweiten 72 (Par) cuttet Martin schlussendlich als geteilter 43. aber ohne gröbere Probleme sicher ins Wochenende.

Unerwarteter Cut

Alex Cejka benötigt nach seiner zähen Auftaktrunde eine deutliche Steigerung. Wie sein Landsmann Martin Kaymer hat aber auch er den Bonus einer frühen Startzeit und taucht trotz eines Bunkerausflugs am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Nach einer längeren Parserie sorgt er mit einem eingelochten Chip zum Eagle am Par 5, der 11 für ein echtes Highlight und spielt sich so auch klar in den Cutbereich zurück. Nach verzogenem Drive und einem Abstecher in die Native Area und den Grünbunker hat er auf der 14 alle Hände voll zu tun um überhaupt noch das Bogey kratzen zu können.

Am letzten Par 5 geht es aber wieder zurück auf 3 unter Par für den Tag. Alex bringt zwar die Grünattacke nicht am Kurzgemähten unter, der gefühlvolle Chip sitzt aber und der Putt stellt kein Problem dar. Ein abschließender Dreiputt hängt ihm auf der 18 zwar noch einen Schlag um, mit der 70 (-2) steht er am Ende als 56. aber recht sicher im Wochenende.

Der Cut selbst kommt für Alex Cejka durchaus überraschend, wie er selbst nach seiner Runde sagt: „Ich bekomme seit Montag Spritzen in den Rücken um den Hexenschuss rauszubekommen. Dazu hab ich noch alle möglichen Pillen schlucken müssen was die Feinmotorik doch einigermaßen beeinträchtigt. Ich konnte mich kaum Vorbereiten und bin froh, dass ich überhaupt 36 Löcher spielen konnte. Dass der Cut geschafft ist, ist somit doppel schön.“

Kein Rezept

Bernhard Langer geht nach der 71 (-1) mit allerbesten Karten in die zweite Runde und will am Freitag mit später Startzeit eigentlich im Kampf ums Wochenende nichts anbrennen lassen. Nach verzogener Grünattacke brummt ihm aber schon die 2 (Par 5) ein frühes Bogey auf und nachdem er vom Vorgrün auf der 4 dreimal ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet, ist der schwarze Start endgültig perfekt.

Auch danach kann er sein Spiel noch nicht stabilisieren, wie ein weit verzogener Drive auf der 7 zeigt. Nach Querpass zurück aufs Fairway geht sich erneut nur ein Bogey aus. Eine Bahn später verzieht er auch das Eisen am Par 3 in den Grünbunker und muss sofort den nächsten Schlag abgeben.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es nach zu langer Annäherung noch weiter retour. Nachdem dann auch die 13 (Par 3) und die 15 nur mit Bogeys gelingen, ist der Cut wohl endgültig außer Reichweite. Am Par 5, der 16 findet er dann endlich auch das erste Birdie, was zu diesem Zeitpunkt aber nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 78 (+6) hat er als 104. keine Möglichkeit das Wochenende noch zu erreichen.

Louis Oosthuizen (RSA) und Kyle Stanley (USA) – beide notieren am Freitag die 66 (-6) – teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard The Players

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