Kategorie: Olympia Paris 2024

Henseleit Olympia Silber

Golf Olympia Silber für Henseleit

Esther Henseleit holt sensationell die Silbermedaille beim Olympia Damen Golf Turnier. Lydia Ko (Nzl) sichert sich Gold.

Esther Henseleit ging mit 5 Schlägen Rückstand auf die aktuelle Marke für eine Bronzemedaille auf die letzten 18 Golflöcher des Olympischen Damen Golfturniers. Die kampfstarke Deutsche Longhitterin musste somit ihren Finaltag in Le Golf National entsprechend offensiv anlegen – und das sollte sie perfekt umsetzen. Alexandra Försterling hoffte sich mit einer starken Golfrunde beim Olympiadebüt zu verabschieden, nachdem ihr Rückstand bereits enorm war.

Henseleit spielt die Golf Runde ihres Lebens

Esther Henseleit startet mit einem dicken Ausrufezeichen und zwei Birdies in die Finalrunde. Mit fehlerlosem Spiel und mutiger Attacke arbeitet sie sich vorerst einmal unter die Top 10. Nach Birdie Nummer 3 an der 6 ist sie schon bis auf drei Schläge an den Medaillenrängen dran.

Nach dem 5. Birdie ist Henseleit plötzlich auf Kurs zu einer Silbermedaille, da ihre Kolleginnen Nerven zeigen. Nur Lydia Ko ist der Deutschen klar enteilt. Erst ein knapp verfehltes Grün an der 12 bringt mit Bogey einen ersten Rückschlag. In einem hauchdünnen Medaillenrennen landet Henseleit spektakulär mit dem Birdie an der schweren 17 einen wichtigen Teilerfolg. Die Runde ihres Lebens krönt Henseleit mit Birdie Nummer 7 zum Abschluss und legt mit der 66 (-6) die Latte auf 8 unter Par. Damit ist ihr schon einmal die Silbermedaille nicht zu nehmen.

Die überlegen führende Lydia Ko zeigt dann trotz all ihrer Erfahrung Nerven: mit dem Doppelbogey an der 13 (Wasserball) schmilzt ihr Vorsprung vor den Schlusslöchern auf einen einzigen Schlag. Lydia Ko spielt die Goldmedaille im Finish trocken heim und triumphiert bei 10 unter Par um zwei Shots vor Henseleit und drei vor der Chinesin Xiyu Lin, die Bronze holt.

Auch Lexi Försterling steigert sich

Alexandra Försterling bekommt gleich am Eröffnungsloch mit Dreiputt-Bogey einen Dämpfer, der zu durchwachsenen Front 9 führt. Tiefpunkt ist dabei das Doppelbogey an der überlangen 7, wo sie erst nach vier Schlägen überhaupt das Grün erreicht. Erst drei Birdies bringen Sicherheit in ihr Spiel und federn den Rückfall am Leaderboard ab. Mit Birdie am Schlussloch und ihrer besten Olympia-Runde von 70 Schlägen und Platz 35 sorgt Lexi für einen versöhnlichen Abschluss.

Endergebnis Olympia Damen Golfturnier

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Rechtzeitig den Schalter umgelegt

Esther Henseleit kämpft sich mit brandheißen Back 9 zur 69 und damit wieder knapp an die Top 10 heran.

Esther Henseleit verpasste bei deutlich besseren Bedingungen in Runde 2 erneut eine Runde unter Par und vergrößerte mit der 73 ihren Rückstand zu den Medaillenrängen auf 6 Schläge. Lexi Försterling erging es mit der 75 noch schlechter, womit sie auf Position 47 bereits aussichtslos zurückliegt.

Bei deutlich kühleren und vor allem windigen Bedingungen verzieht Henseleit gleich ihren ersten Tee-Shot, kann nur vorlegen und startet in den Moving Day alles andere ideal mit Bogey. Drei Bahnen später bringt sie erneut ein verfehltes Fairway in Probleme und führt zum Schlagverlust. Nun kann sich die beste Deutsche im Turnier auf die Bedingungen einstellen, schießt auf den nächsten Löchern perfekt zu den Fahnen und macht mit einem Birdie-Doppelschlag alles wieder gut. Am Par 3 der 8 schätzt sie den Wind falsch ein, bleibt zu kurz und schließt die erste Platzhälfte nach dem Bogey nur bei 1 über Par ab.

Auf den zweiten 9 steigert sich Henseleit gewaltig, zeigt plötzlich Zug zu den Fahnen und holt nicht weniger als vier Birdies heraus. Da sie zugleich die Fehlerquote auf Null reduzieren kann, bringt Esther ihre bislang beste Runde von 69 Schlägen herein und tankt sich bei insgesamt 2 unter Par auf Platz 13 vor, bis auf 5 Schläge an die Mediallenränge heran.

Auch Försterling mit einer ersten Runde unter Par

Alexandra Försterling zeigt am dritten Spieltag ihr bislang sicherstes langes Spiel im Turnier, kommt im Wind aber nicht nah genug zu den Fahnen um davon zu profitieren. Auch auf den Par 5 bleibt die Vorarbeit zu unpräzise, womit sie geduldig ein Par nach dem anderen auf die Scorekarte malt. Das erste Bogey erwischt die Berlinerin an der 12, das sie erst am 15. Grün mit dem ersten Erfolgserlebnis wieder ausgleichen kann. Als dann auch noch am Schlussloch der Birdieputt im Loch verschwindet, postet sie mit 71 Schlägen (-1) ihre erste Runde unter Par der Olympiawoche, die für ein wenig Vortrieb am Leaderboard sorgt.

Schweizer dürfen weiter von der Golfmedaille träumen

Morgane Metraux bleibt auch am dritten Tag beim Olympischen Damenturnier das Maß aller Dinge und geht nach der 71 bei 9 unter Par, gleichauf mit der Neuseeländerin Lydia Ko ins Samstags-Finale. Aktuell haben gut ein Dutzend Spielerinnen noch Chancen zumindest auf eine Bronze-Medaille.

Leaderboard Olympia Golf Damen Paris 2024

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Zweite Runden über Par

Esther Henseleit mit der 73 sowie Alexandra Försterling mit der 75 vergrößern zur Halbzeit des olympischen Damen Golfturniers ihren Rückstand. 

Alexandra Försterling und Esther Henseleit lieferten einen sehr unterschiedlichen Olympia-Auftakt ab: Henseleit brachte sich dank eines tollen Finishes mit der Par-Runde bis auf vier Schläge an die Medaillenränge heran, während Försterling nach der 76 (+4) doch einigen Aufholbedarf hatte.

Esther Henseleit stolpert mit Bogey in den zweiten Spieltag, nachdem der erste Abschlag gleich im Rough landet. Am 5. Grün holt sich die Deutsche den Schlag nach starker Annäherung wieder zurück. Kurz vor dem Turn gehen jedoch mit Dreiputt und einer verfehlten Annäherung gleich wieder zwei Schläge verloren.

Zu Beginn der Back 9 hat Henseleit ihre beste Phase und landet einen Birdie-Doppelschlag aus 5 und 2 Metern. Das lange Spiel bleibt aber zu wackelig und führt rasch zu zwei weiteren Bogeys, womit der Rückstand auf die Spitze wieder größer wird. Am Par 5 der 18 betreibt sie mit Birdie noch ein wenig Schadensbegrenzung. Mit der 73 (+1) wächst zur Halbzeit der Rückstand auf die Medaillenränge dennoch auf bereits 6 Schläge an.

Försterling erneut von Le Golf National abgeworfen

Lexi Försterling startet mit Birdie am ersten Par 5 ihre Aufholjagd, die jedoch immer wieder von Fehlern im langen Spiel gebremst werden sollte. Ein verzogener Abschlag sowie eine ungenaue Annäherung führen rasch zu ersten Schlagverlusten. Selbst mit stark herausgespieltem Birdie an der 9 erreicht sie den Turn nur in 1 über Par.

Auf den Back 9 agiert die Berliner deutlich sicherer, geht jedoch verschwenderisch mit ihren Chancen um. Ein Dreiputt an der 13 sowie ein überschlagenes Grün an der 17 kommen dann teuer und lassen am Ende nichts Besseres als die 75 (+3) zu. Bei 7 über Par liegt Försterling zur Halbzeit nur auf Position 47 unter den 60 Teilnehmerinnen.

Leaderboard Olympia Damen Golfturnier

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Olympia Kampfgeist

Esther Henseleit kämpft sich beim Auftakt ins olympische Golfturnier der Damen nach anfänglichen Problemen zur 72 zurück. Lexi Försterling eröffnet nur mit der 76.

Mit dem Olympia-Debüt von Alexandra Försterling und Esther Henseleit kommt es endgültig zum Generationenwechsel im Deutschen Damen Golfsport. Caro Masson und Sophia Popov vertraten Golfdeutschland in Tokio und teilten sich am Ende schwesterlich den eher unerfreulichen 40. Rang. In Rio, beim Comeback des Golfsports im olympischen Programm, erreichte Caro Masson mit Platz 21 knapp vor ihrer Landsfrau Sandra Gal als 25. das bislang beste Deutsche Ergebnis.

Mit früher Startzeit verpatzt Esther Henseleit mit Doppelbogey komplett den Start: aus dem Grünbunker schießt sie einen dünnen Ball quer übers Grün und bringt auch den nächsten Chip nicht nah genug zum Stock. Den Up & Down zum Par bekommt sie auch an der 2 nicht hin. Der Birdiekonter an der 5 verschafft ihr nur kurz Luft, nachdem ein verzogenes Eisen am zweiten Par 3 erneut zum Bogey führt. Auch das nächste Birdie am Par 5 der 9 wird schon am nächsten Grün ausradiert, nachdem der Par-Putt nicht fällt.

Immerhin steigert sich Henseleit spielerisch deutlich auf den Back 9 um im Finish einmal mehr ihre Kampfkraft unter Beweis zu stellen: Birdieputts auf 7 und 2 Metern finden im Schluss-Stretch ihr Ziel. Am abschließenden Par 5 reichen zwei Putts zum Schlaggewinn um ihr Score auf Even Par zurechtzurücken, was ihr angesichts nicht allzu tiefer Scores auf Platz 13 eine gute Ausgangsposition für die weiteren Spieltage auflegt.

Försterling mit enttäuschendem Auftakt

Lexi Försterling notiert am ersten Par 5 statt des eingeplanten Birdies sogar ein Bogey, nach drei Putts. Der Putter betreibt aber Schadenswiedergutmachung zwei Grüns später, als er aus gut 13 Metern zum Birdie locht. Ein verzogener Drive an der 6 erlaubt dann nur den Querpass und wirft sie mit Bogey rasch wieder in die schwarzen Zahlen zurück.

Die Back 9 beginnen für Lexi mit einem Shocker, nachdem ihr Abschlag im Wasser verschwindet und das Doppelbogey auf die Scorekarte zu malen ist. Die Berlinerin bleibt aber cool, stabilisiert ihr Spiel wieder, kann die sich bietenden Chancen aber nicht nutzen. Ein verzogener Abschlag am vorletzten Loch führt noch zu einem späten Bogey, das Försterling am Schlussloch mit Birdie korrigiert. Die 76 (+4) brockt ihr jedoch auf Platz 40 bereits einen beträchtlichen Rückstand ein.

Boutier lässt die französischen Fans jubeln

Noch sind erst 18 von 72 Löchern gespielt, aber die Französin Celine Boutier bringt mit der 65 (-7) die überragende Runde des ersten Olympia-Tages herein. Die Südafrikanerin Ashleigh Buhai kommt ihr als einzige mit der 68 (-4) halbwegs nahe. Mit nur 11 Rundenscores unter Par zeigt Le Golf National seine Zähne.

Leaderboard Olympia Damen

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Matti Schmid

Entscheidung ohne Deutschland

Matti Schmid und Stephan Jäger können bei den Olympischen Spielen im Le Golf National nicht mehr in die Medaillenentscheidung eingreifen und treten nach Mittelfeldplatzierungen mit leeren Händen die Rückreise in die Vereinigten Staaten an. Scottie Scheffler (USA) vergoldet seine Traumsaison.

Matti Schmid begann am Donnerstag mit einer 68 (-3) recht sehenswert, fand am Freitag für den Le Golf National mit einer 75 (+4) aber überhaupt kein Rezept. Am Samstag bündelte er dann nach anstrengenden Wochen zuletzt noch einmal die Kräfte und pushte sich zwischenzeitlich weit nach vor. Nach einem Schneemann auf der 18 ging sich am Ende aber „nur“ die 69 (-2) aus, was ihn nur als 38. in die letzte olympische Runde in Paris starten lässt.

Nach einem ganz souveränen anfänglichen Par, parkt sich der Tee Shot am Par 3 danach gerade mal zwei Meter neben der Fahne ein, was der Putter ohne Probleme zum ersten Birdie zu verwerten weiß. Sofort legt der Regensburger am darauffolgenden Par 5 nach gelungener Attacke auch weiter nach und sorgt so einmal mehr in dieser Woche für einen sehenswerten Start. In Folge ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ab und nach einer Parserie kann er sich nach verzogenem Tee Shot schließlich am Par 3 der 8 nicht mehr zum Par scramblen.

Kurzweilige Backnine

Den Fehler steckt er aber bestens weg und gleiccht bereits am Par 5 danach mit Pitch und Putt den Schlagverlust wieder aus. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe er am Par 3 der 11 den Abschlag lasergenau bemisst und aus nicht einmal 2,5 Metern sein Tagesergebnis sogar auf bereits 3 unter Par schraubt. Da sich danach jedoch der Drive unangenehm im Rough einbremst, er den Ball nur etwas rausquetschen kann und danach noch dazu drei Anläufe am Grün benötigt, leuchtet sogar wie aus dem Nichts ein Doppelbogey auf.

Matti SchmidImmerhin betreibt er mit einem gelochten Viermeterputt zum nächsten Birdie schon auf der 13 sehenswert Frustbewältigung. Damit bringt er sich auch sofort wieder in einen gewinnbringenden Rhythmus, geht sich doch auch am Par 5 danach das Birdie aus, womit er die Doublette sofort wieder egalisiert. Richtig „on fire“ rollt dann auch auf der 15 aus vier Metern der Birdieputt ins Ziel, was ihn sogar bereits auf 4 unter Par für den Tag bringt.

Kurz vor Schluss wird ihm dann aber auf der 17 eine etwas zu lange Annäherung zum Verhängnis, da er sich aus dem Rough nicht mehr zum Par retten kann. Mit der 18, die ihm am Samstag noch einen Schneemann bauen ließ, schließt er dann aber noch Frieden und locht aus vier Metern noch stilecht zu einem abschließenden Birdie. Mit der 67 (-4) packt er so noch seine beste Runde in Paris aus und tritt so trotz der als 26. klar verpassten Medaille sicherlich mit einem guten Gefühl die Rückreise in die Vereinigten Staaten zu der Wyndham Championship an.

Jäger mit zäher Finalrunde

Stephan Jäger hatte nach einem zähen Auftakt mit 71 (Par) Schlägen am Freitag sein Visier bestens eingestellt und brachte sich mit einer 64 (-7) sogar wieder ins Spiel um Edelmetall. Am Moving Day allerdings lief beim 35-jährigen Münchner dann nicht mehr vieles zusammen, denn mit einer 72 (+1) rutschte er um etliche Ränge zurück und riss darüber hinauf auch bereits einen sieben Schläge großen Abstand auf Tommy Fleetwood (ENG) auf Rang 3 auf.

Stephan Jäger, Wyndham Clark & Shane LowryNach einem gelungenen Up & Down am Par 3 der 2 lässt er sich dann selbst von einer versandeten Grünattacke nicht bremsen und holt sich am Par 5 der 3 wie erhofft ein frühes erstes Birdie ab. Nachlegen kann der 35-jährige Münchner jedoch nicht, denn mit Pars macht er zwar danach nichts verkehrt, läuft jedoch die gesamten Frontnine über einem weiteren Erfolgserlebnis vergeblich hinterher.

Buntes Finish

Erst auf der 12 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, in Form eines Dreiputtbogeys aus rund elf Metern jedoch die alles andere als erhoffte. Rasch kann er jedoch den Konter setzen, denn nach souveränem Zweiputt lässt mit der 14 das letzte Par 5 wieder ein Birdie springen. Das scheint den Houston Champion auch noch einmal auf den Geschmack zu bringen, denn auch auf der 15 hat er sein Visier aus vier Metern bestens eingestellt.

Stephan JägerWie aus dem Nichts lässt ihn das Gerät fürs Kurzgemähte dann allerdings am Par 3 der 16 im Stich, wie ein Dreiputtbogey aus 16 Metern unangenehmerweise zeigt. Das bringt den Bayer auch ziemlich aus dem Schwung, denn eine total verzogene Annäherung mündet auf der 17 gleich im nächsten Schlagverlust. Zum Abschluss wassert dann noch dazu der Drive, womit er sich gleich noch einen Schlagverlust eintritt, so sogar nur die 72 (+1) zu Papier bringt und sich damit die Platzierung im Mittelfeld mit Landsmann Matti Schmid teilt.

Scheffler vergoldet Traumsaison

Wer wenn nicht er! Scottie Scheffler krönt am Sonntag seine Traumsaison mit olympischem Gold und macht dies wie schon so oft in diesem Jahr in unnachahmlicher Manier. Von Beginn an hellwach stopft der Texaner gleich auf den ersten drei Löchern die fälligen Birdieputts und pusht sich so in Windeseile voll ins Geschäft um Edelmetall. Auf den darauffolgenden Bahnen geht er es dann zwar etwas ruhiger an, zeigt nach dem Turn aber warum er die unumstrittene Nummer 1 der Golfwelt ist.

Zunächst bringt er sich mit zwei weiteren roten Einträgen erstmals in den Kampf um Gold und zeigt schließlich von der 14 weg mit gleich vier Birdies am Stück der Konkurrenz nur noch die Rückleuchten. Am Ende egalisiert er mit der 62 (-9) sogar den Platzrekord und wartet bei gesamt 19 unter Par noch auf die verbleibenden Flights.

Tommy Fleetwood (ENG) schließt mit einem Birdie auf der 16 sogar noch zur Nummer 1 der Welt auf, verpasst auf der 17 jedoch den Parsave und hängt sich schließlich nach der 66 (-5) und mit einem Schlag Rückstand Silber um den Hals. Hideki Matsuyama (JPN) sichert sich mit der 65 (-6) und bei gesamt -17 Bronze.

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Stephan Jäger

Ziemlich abgehängt

Stephan Jäger kann am Moving Day bei den Olympischen Spielen nicht an die fantastische zweite Runde anknüpfen und wird mit einer 72 im Kampf um Edelmetall ziemlich abgehängt. Matti Schmid präsentiert sich am Samstag im Le Golf National lange Zeit von seiner besten Seite, bleibt nach abschließendem Schneemann im Klassement aber ziemlich stecken.

Stephan Jäger zündete am Freitag den Turbo und marschierte mit einer fehlerlosen 64 (-7) mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Am Ende pendelte sich der 35-jährige Münchner sogar auf dem starken 8. Platz ein und brachte sich so vor dem Wochenende bei vier Schlägen Rückstand auf Edelmetall sogar wieder ins Spiel um eine Medaille. Der nervenaufreibende erste Abschlag gelingt am Samstag nach Maß, was ihn mit einem ganz soliden Par in den Moving Day starken lässt.

Schon auf der 2 wird es dann aber richtig unangenehm, denn nach verzogener Annäherung muss er am Par 3 sogar mit Strafschlag droppen und brummt sich so sogar ein Doppelbogey auf. Immerhin kann er nach gelungener Attacke am Par 5 danach rasch mit einem ersten Birdie gegensteuern. Dennoch bleibt die Performance auch danach noch ziemlich wackelig, denn nach verfehltem Fairway findet er auf der 5 auch das Grün nicht und rasselt prompt wieder zurück. Erneut hat er jedoch aus sechs Metern sofort wieder die passende Antwort parat.

Stephan JägerDanach kehrt dann zwar etwas Ruhe auf der Scorecard ein, dem Ausgleich läuft er vorerst jedoch vergeblich hinterher und da sich am Par 3 der 11 der Tee Shot nur knapp hinter dem Grün einbremst, rutscht er mit verpasstem Up & Down sogar wieder auf +2 zurück. Erst am Par 5 der 14 kann er dann wieder etwas jubeln, nachdem der 2,5 Meter Putt zum dritten Birdie des Tages im Loch verschwindet. Mit souveränen Pars lässt er auf den letzten Löchern dann zwar nichts mehr anbrennen, mit der 72 (+1) verliert er aber als 21. bei rund sieben Schlägen Rückstand auf Bronze klar den Anschluss an die Medaillenränge.

Schmid mit wildem Finish

Matti Schmid konnte am zweiten Spieltag zu keiner Zeit an die durchaus ansprechende Auftaktrunde anknüpfen und rutschte mit einer 75 (+4) sogar bis auf Rang 46 zurück. Bei bereits zwölf Schlägen Rückstand auf die Medaillenplätze müsste am Wochenende beim 26-jährigen wohl bereits außergewöhnliches passieren. Der Start kann sich dann aber gleich richtig sehen lassen, denn nach starkem Abschlag zündet er ein noch besseres Eisen ins Grün und lässt sich die anfängliche Birdiechance aus rund zwei Metern nicht vom Putter nehmen.

Nach einem souveränen Par am darauffolgenden Par 3, bringt er dann schon am Par 5 der 3 den Putter wieder auf Temperatur und holt sich aus vier Metern rasch das nächste Birdie ab. Richtig auf der Welle parkt er auf der 4 ein perfektes Eisen nur einen Meter vom Loch entfernt und schnappt sich so sofort den nächsten Schlaggewinn. In dieser Tonart geht es beim 26-jährigen auch danach munter weiter, denn nach einem souveränen Par auf der 5, zieht ein weiterer Approach lasergenau zur Fahne, was den Putter auf der 6 aus einem guten Meter einmal mehr vor keine großen Herausforderungen stellt.

Matti SchmidNoch vor dem Turn rollt dann am Par 5 der 9 aus vier Metern noch ein weiterer Birdieputt perfekt ins Loch, was Matti sogar mit bereits 5 unter Par für den Tag auf die Backnine abbiegen lässt. Danach geht er es dann erstmals etwas ruhiger an, bis er sich am letzten Par 5 nicht einmal von einer versandeten Attacke bremsen lässt und sein Tagesergebnis auf bereits 6 unter Par stellt.

Zum Abschluss erlebt er dann auf der schwierigen 18 aber noch ein regelrechtes Armageddon, denn nach versandeter Annäherung dosiert er den Bunkerschlag zu stark und versenkt den Ball im Wasser. Nach dem Drop findet er dann den nächsten Ball nur im selben Grünbunker wieder und verlässt den Platz am Ende sogar nur mit einem Schneemann. Zwar geht sich auch so mit der 69 (-2) noch eine Runde klar im Minusbereich aus, mit dem verpatzten Ende macht er im Klassement als 38. jedoch nur wenige Ränge gut.

Enge Entscheidung

Jon Rahm (ESP) packt auf die 67 vom Donnerstag und die 66 vom Freitag eine weitere 66 drauf und teilt sich so mit Xander Schauffele (USA) nach dessen 68 die Führungsrolle bei gesamt 14 unter Par. Nur um einen Schlag dahinter lauert Tommy Fleetwood (ENG), womit ein illustres internationales Feld auf Medaillenkurs in den finalen Sonntag abbiegt. Nachdem Nicolai Hojgaard (DEN) am Samstag mit der 62 sogar den Platzrekord einstellt, hat auch der Däne gemeinsam mit Hideki Matsuyama (JPN) bei gesamt 11 unter Par noch gute Chancen sich voll in die Medaillenentscheidung einzumischen.

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Stephan Jäger

Ins Spiel gebracht

Stephan Jäger bringt sich bei den Olympischen Spielen in Paris mit einer wahren Traumrunde mit 64 Schlägen zurück ins Spiel. Matti Schmid hingegen findet im Le Golf National bei der zweiten Umrundung überhaupt keinen Rhythmus und rutscht mit einer 75 weit zurück.

Matti Schmid zeigte bei seinen ersten Olympischen Spielen über weite Strecken eine richtig starke Leistung und marschierte trotz eines durchwachsenen Finishes zu einer 68 (-3), womit er bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Rang 3 die Medaillenränge durchaus noch in Sichtweite hat. Deutlich weniger prickelnd erging es Stephan Jäger am Donnerstag in Paris. Mit zu fehleranfälligem Spiel ging sich lediglich eine 71 (Par) aus, womit klar ist, dass er am Freitag eine deutliche Steigerung wird realisieren müssen um sich noch ins Geschäft um Edelmetall bringen zu können.

Um nicht erneut das Wasser ins Spiel zu bringen, visiert Stephan Jäger diesmal die rechtere Seite an und versenkt den ersten Drive prompt im dicken Gemüse, von wo aus er die Kugel nur rausquetschen kann. Ein starker Pitch ermöglicht am Ende aber noch das anfängliche Par. Schon auf der 2 läuft dann der Putter erstmals heiß, denn aus acht Metern rollt der Birdieputt am Par 3 perfekt Richtung Loch und lässt den Bayer rasch in den roten Bereich abtauchen. Der Startschuss sozusagen zu einer richtig starken Runde.

Stephan JägerMit riesigen Schritten nach vor

Auf den Geschmack gekommen parkt er am darauffolgenden Par 5 die Attacke gekonnt am Grün und lässt aus sechs Metern sogar den Adler landen, was ihn bereits früh mit großen Schritten am Leaderboard nach oben klettern lässt. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er auf der 6 fast die Annäherung versenkt und aus kürzester Distanz keinerlei Probleme hat das nächste Birdie auf die Habenseite zu ziehen. Das bringt Jäger auch wieder richtig ins Rollen, denn auf der 7 fällt auch aus fünf Metern der Putt, womit er bereits sogar die Top 5 knackt.

Danach ebbt der unglaubliche Schwung dann zwar etwas ab, mit Pars macht der 35-jährige aber nichts verkehrt und hält sich so weiterhin in den Toprängen. Erst am Par 5 der 14 kommt dann nach weiterer erfolgreicher Attacke in Form des nächsten Schlaggewinns wieder Farbe aufs Tableau. Nachdem dann am Par 3 der 16 auch aus vier Metern der Putt fällt, bringt er sich endgültig sogar bis an die Medaillenränge heran. Schlussendlich leuchtet am Freitag so die fehlerlose 64 (-7) auf, womit er einen gewaltigen Sprung im Klassement hinlegt und sich als 8. auch einigermaßen zurück ins Spiel um Edelmetall bringt.

Von Beginn an zäh

Matti Schmid legt sich gleich auf der 1 eine erste durchaus gute Birdiemöglichkeit auf, allein der Putter will aus 3,5 Metern vorerst noch nicht mitspielen. Auf den darauffolgenden Bahnen bringt er die Bälle dann nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich weitere echte Chancen geben zu können. Erst auf der 6 misst er den Approach dann bis auf einen knappen Meter an und lässt sich das erste Erfolgserlebnis nicht mehr vom Putter nehmen.

Matti SchmidIns Rollen bringt ihn der Schlaggewinn jedoch nicht, denn nach verzogener Annäherung geht sich auf der 7 das Up & Down nicht mehr aus, womit er postwendend wieder auf Level Par zurück fällt. Der Probleme nicht genug findet auch der Tee Shot am darauffolgenden Par 3 das Grün nicht, was sofort im nächsten Bogey mündet. Nur kurzzeitig kann er dann rund um den Turn das Spiel ein wenig beruhigen, ehe er auf der 12 mit den nächsten Ungenauigkeiten von Tee bis Grün und zusätzlichem Dreiputt sogar ein Doppelbogey aufleuchten hat.

Pitschnasses Finish

Voll aus dem Rhythmus und sichtlich etwas frustriert, wassert dann noch dazu auf der 13 der Abschlag, was sofort den nächsten Schlag kostet. Erst auf der 15 gelingt dann nach längerer Zeit wieder ein Eisen wie geplant, was ihm aus zwei Metern auch sein zweites Birdie am Freitag beschert. Das bringt ihn zumindest im Finish sichtlich etwas auf Touren, denn am darauffolgenden Par 3 holt er sich aus acht Metern vom Vorgrün gleich das nächste Birdie ab.

Das richtige Drama des zweiten Spieltages spielt sich dann jedoch auf der 18 ab, denn Matti versenkt gleich zwei Bälle im H20 und kratzt nur mit viel Mühe noch ein Doppelbogey auf die Scorecard. Schlussendlich geht sich so am Freitag lediglich eine 75 (+4) aus, die ihn weit bis auf Rang 46 zurück wirft.

Triple-Spitze

An der Spitze geht es richtig eng zur Sache, denn nachdem Xander Schauffele (USA) mit der 66 (-5) bei 11 unter Par die vorläufige Bestmarke setzt, rutscht auch Hideki Matsuyama (JPN) nach einem Doppelbogey auf der 18 auf genau diese Marke zurück und da Sekunden später Tommy Fleetwood (ENG) seinen Par-Putt verschiebt, leuchtet auch beim Engländer schließlich -11 auf, womit das internationale Gespann sozusagen Hand in Hand auf den Medaillenrängen ins Wochenende abbiegt.

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Matti Schmid

Edelmetall noch in Sicht

Matti Schmid legt bei den Olympischen Spielen mit einer 68 (-3) einen gelungenen Auftakt hin und hat die Medaillenränge noch in Reichweite. Stephan Jäger findet im Le Golf National keinen wirklichen Rhythmus und liegt nach einer 71 (Par) bereits deutlich zurück.

Nach Martin Kaymer und Alex Cejka in Rio 2016 beim Golf Olympia-Comeback und Hurly Long und Max Kieffer vor drei Jahren in Tokio, halten diesmal Matti Schmid und Stephan Jäger in Paris die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und gehen auf Medaillenjagd. So richtig warm wurde Deutschland mit Olympia bisher noch nicht, denn Martin Kaymer sorgte mit Rang 15 noch für das Beste was die Bundesrepublik bei der Birdiejagd im Zeichen der Ringe zu bieten hatte. Long als 35. und Kieffer als 45. kamen in Tokio überhaupt nicht ins Laufen.

Das soll sich heuer ändern, denn mit europäischem Heimvorteil und auf durchaus bekanntem Terrain – im Le Golf National werden jedes Jahr die Open de France ausgetragen und 2018 war das Par 71 Gelände sogar Schauplatz des Ryder Cups, den Europa souverän für sich entscheiden konnte – sollte alles für eine erfolgreiche Woche angerichtet sein. Während Jäger sich zuletzt eine kleine Pause gönnte, reiste Matti Schmid direkt von den 3M Open aus Minnesota an, weshalb die Vorbereitung auch daraus bestand am Donnerstag mit frischen Kräften das Turnier in Angriff nehmen zu können.

Schmid von Beginn an im Rhythmus

Matti Schmid darf in Paris gleich mit der allerersten Tee Time zu Werke gehen und startet auf der anspruchsvollen 1 mit einem ganz sicheren Par in seine ersten Olympischen Spiele. Wie sozusagen eingeplant hat er dann auf der 3 auch erstmals Grund zu jubeln, denn mit Pitch und Putt holt er sich vom Par 5 das erhoffte Birdie ab. Nach einer starken Rettungsaktion nach verzogenem Drive danach auf der 4, rollt er schließlich auf der 6 aus knapp vier Metern den nächsten Birdieputt ins Ziel.

Das heizt das Spiel des 26-jährigen sichtlich richtig an, denn auf der 7 stopft er gleich den nächsten Birdieputt und macht es sich damit vorerst endgültig ganz vorne gemütlich. Erst am Par 3 danach erwischt es ihn mit einem verpassten Up & Down dann auch mit dem ersten olympischen Bogey. Der Fehler beeindruckt Matti aber kaum, denn schon auf der 10 stellt er mit einem starken Siebenmeterputt vom Vorgrün sein Tagesergebnis wieder auf 3 unter Par.

Matti SchmidAuf den Geschmack gekommen misst er gleich danach am Par 3 der 11 das Eisen perfekt an und lässt sich die Chance auf den nächsten Schlaggewinn nicht vom Putter nehmen. Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe schon auf der 13 der Putter aus sechs Metern wieder Feuer fängt. Richtig „on fire“ kann er mit sicherem Zweiputt auch das letzte Par 5 danach nützen und hält sich mit seinem bereits siebten Birdie so auch an der Spitze des Feldes.

Wie aus dem Nichts misslingt dann die nur gut 100 Meter lange Annäherung auf der 15, denn mit einem Wasserball schlittert er sogar in ein Doppelbogey und muss so zumindest vorerst auch den Platz an der Sonne räumen. Zum Abschluss geht sich dann auf der 18 aus dem Grünbunker der Parsave nicht mehr aus, weshalb sich Matti schließlich mit der 68 (-3) zufrieden zeigen muss, womit der Traum von Edelmetall als 14. aber noch eindeutig weiterlebt.

Jäger mit nassen Problemen

Stephan Jäger nimmt gleich auf der 1 Risiko und zückt den Driver aus dem Bag, was in Form eines Wasserballs jedoch daneben geht. Am Ende ist das anfängliche Bogey so nicht mehr abzuwenden. Den zähen Start steckt er aber gut weg und holt sich schon am Par 5 der 3 nach gelungener Attacke den Ausgleich ab. Richtig lange muss er sich auch danach nicht in Geduld üben, denn nach zwei recht souveränen Pars legt er auf der 6 die Annäherung stark zur Fahne und drückt sein Score so sogar recht zeitnah unter Par.

Stephan JägerNachlegen kann er vorerst jedoch nicht und da am Par 3 der 8 der Putter aus acht Metern streikt und ihn gleich dreimal ansetzen lässt, findet er sich kurz vor dem Turn sogar nur bei Level Par wieder. Zwar verpasst er am Par 5 danach noch den sofortigen Konter, holt das Birdie aber gleich zu Beginn der hinteren Neun aus drei Metern nach und hat so auch recht rasch wieder das Minus aufleuchten.

Zwar erarbeitet er sich auch danach weiterhin Chancen, kann diese vorerst jedoch nicht zu weiteren Erfolgserlebnissen nützen. Das rächt sich auf der 15 dann auch bitter, denn nach gewasserter Annäherung geht sich sogar nur eine Doublette aus, was ihn weit zurück wirft. Immerhin fällt direkt danach aus sechs Metern der Birdieputt, womit er immerhin das Plus prompt wieder abwirft. Mehr will sich jedoch nicht mehr ausgehen, weshalb er sich schlussendlich mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn nur auf Rang 42 einreiht.

„Vom Platz her ist das mit das Beste was ich je in Europa gespielt habe. Vor allem die Grüns sind richtig gut, vor allem riesig und onduliert. Es ist zwar ein wenig weicher nach dem Regen, aber vom Zustand her ist das sensationell hier. Die Backnine sind recht interessant mit dem vielen Wasser und den etwas erhöhten Grüns. Rough ist gar nicht so das Problem hier. Es gibt zwar ein paar Lagen rund ums Grün die nicht so gut waren, aber von den Fairways und von knapp daneben ist es nicht schlimm“, so Jäger nach den ersten 18 Löchern.

Matsuyama auf Gold-Kurs

Im Le Golf National hat Hideki Matsuyama (JPN) sein Visier am Donnerstag bestens eingestellt und stopft bei einer fehlerlosen Performance gleich acht Birdies, womit sich der Japaner mit der 63 (-8) voll auf Goldkurs bringt. Zwei Schläge dahinter lauert Xander Schauffele (USA) als erster Verfolger des Japaners.

Leaderboard Olympia 2024

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