Kategorie: LET/LPGA

Foersterling

2. Titel für Försterling – aber deutlich!

Die Berlinerin Alexandra Försterling demoliert die Konkurrenz bei der Mallorca Open und triumphiert bei 13 unter Par.

Die 23-jährige Berlinerin Alexandra Försterling hat bei den Mallorca Ladies Golf Open 2023 ihren zweiten LET-Titel in ihrer Rookie-Saison gewonnen. „Ich kann es kaum glauben, dass ich nach dem Event in der Schweiz auch hier auf Mallorca gewinnen konnte,“ hat sie entsprechend Grund zum Jubeln.

Deutschlands Aufsteigern des Jahres gewann das Turnier mit 5 Schlägen Vorsprung vor der Thailänderin Trichat Cheenglab und kassierte dafür 60.000 Euro. Mit diesem Sieg hat Försterling sogar die Chance, sowohl das Race To Costa Del Sol als auch die Rookie-Wertung der LET Saison 2023 zu gewinnen.

Försterling spielt auf Mallorca in eigener Liga

Nach ihrem Sieg bei den Mallorca Ladies Golf Open liegt sie bereits auf Platz 5 im Race to Costa del Sol. „Auch wenn es nicht so ausgesehen hat, ich war am Anfang wirklich nervös. Aber meine Erfahrung nach dem Sieg in der Schweiz im September hat mir geholfen. Da lernst du mit solchen Situationen umzugehen. Zum Glück habe ich die Leaderboards gesehen, dass ich komfortabel in Führung lag und ist ein schönes Gefühl, wenn man es weiß und entspannt das 18. Loch spielen kann,“ schildert sie den Finaltag aus ihrer Sicht.

Die Berlinerin gewöhnt sich langsam ans Siegen und hat noch viel größere Ziele im Kopf: bei der Stage 2 der LPGA Tourschool gewann sie vor wenigen Wochen die Profiwertung und wird Anfang Dezember in Amerika sogar nach den Sternen, einer vollen Tourkarte auf der LPGA Tour, der stärksten und bestdotierten Damenliga der Welt greifen.

Leaderboard Mallorca Open

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Aline Krauter

Debüt-Sieg für Aline Krauter

Aline Krauter gewinnt ihren ersten LET-Titel mit fünf Schlägen Vorsprung bei der Hero Women’s Indian Open in Delhi. Die deutsche Newcomerin spielt drei Runden in Folge 68 (-4) und kürt sich zum neuesten Mitglied des Ladies European Tour-Siegerkreises.

Nervenstark am Finaltag

Aline Krauter führt bereits vor der abschließenden 3. Runde mit zwei Schlägen vor der Schwedin Sara Kjellker. Sie übersteht einen schwachen Start und macht drei Birdies in Folge auf den Löchern 7, 8 und 9. Sie baut damit ihren Vorsprung aus und kann sich sogar locker das Bogey auf dem 18. Loch leisten um am Ende deutlich im megaschweren G&CC von Delhi zu triumphieren.

Krauter zeigt sich entsprechend überglücklich über ihren Sieg und hofft, nächstes Jahr ihren Titel zu verteidigen. “Ich fühle mich großartig”, jubelt  die 23-jährige Stuttgarterin, die nach Olivia Cowan im letzten Jahr die zweite Deutsche ist, die das Event gewinnt. “Es ist schwer in Worte zu fassen und ich glaube nicht, dass ich ganz begreifen kann, was gerade passiert ist. Aber wenn ich auf das 18. Loch schaue, ist es ein besonderer Ort. Hoffentlich werde ich nächstes Jahr zurückkehren, um meinen Titel zu verteidigen. Es war eine großartige Woche.”

Die Absolventin der Stanford University sichert sich ihren LET-Status für 2024 und 2025 und springt auf den 38. Platz in der Race to Costa del Sol. Kjellker wird Zweite und qualifiziert sich für das Aramco Team Series – Riyadh Event. Die Inderin Diksha Dagar wird Dritte und rückt auf den zweiten Platz in der Race to Costa del Sol vor.

FOTO: LET

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Unglaubliche Preisgelder bei Ladies European Tour 2023

Die LET hat ihren vollen Spielplan für das Jahr 2023 bekannt gegeben, bei welchem die Spielerinnen um ein rekordverdächtiges Preisgeld spielen werden. Für alle Veranstaltungen in der nächsten Saison, die die LET in 21 verschiedene Länder führen, ist ein Preisgeld von 35 Millionen Euro vorgesehen. Dies nehmen auch die besten Buchmacher wie GGBET Deutschland sehr ernst, und sie arbeiten bereits ganz intensiv mit den Quoten.

Die Saison beginnt in der ersten Februarwoche in Kenia mit einem Preisgeld von 5 Millionen Dollar, was im Vergleich zu den früheren Turnieren ziemlich hoch ist.

Im Sommer nächsten Jahres werden vier gemeinsam mit der LPGA sanktionierte Turniere ausgetragen und weiter kommt noch ein weiteres Turnier -der Aramcio Tour Series.

Die wichtigsten Daten für die Ladies European Tour 2023

Daten

Land

Von 17. bis zu 19. März Singapur
Von 19. bis zu 21. Mai USA
Von 14. bis zu 16. Juli England
Von 27. bis zu 30. Juli Frankreich
Von 3. bis zu 6. August Schottland
Von 10. bis zu 13. August England
Von 17. bis zu 20. August Nordirland
Von 31. August bis zu 3. September Irland
Von 22. bis zu 24. September Spanien
Von 6. bis zu 8. Oktober Hongkong
Von 3. bis zu 5. November Saudi-Arabien
Von 23. bis zu 26. November Spanien

Die LET bietet jetzt eine Plattform für die Frauen, die eine erfolgreiche Karriere aufbauen und ihre Träume im Profigolf verwirklichen wollen. Vergessen Sie aber darüber nicht, dass Sie auch bei diesen Veranstaltungen auf https://gg.bet/de/sports online wetten können. So halten Sie einen Ausblick nach den besten Spielern, und so werden ihre Chancen dementsprechend wirklich höher.

 

 

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Max Kieffer

Gaspedal durchgedrückt

SCANDINAVIAN MIXED – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer drückt am Freitag im Halmstad GC das Gaspedal voll durch und stürmt mit einer 66 (-6) bis an die Top 10 heran. Auch Karolin Lampert und Leonie Harm ziehen in Tylösand ins Wochenende ein.

Karolin Lampert und Leonie Harm erwischten aus deutscher Sicht beim Mixed Bewerb von DP World- und Ladies European Tour in Schweden den besten Start und gehen nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Siem und Maximilian Kieffer sind im Halmstad GC nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs. Sophie Witt, Nicolai von Dellingshausen, Olivia Cowan und Freddy Schott müssen am Freitag zulegen um nicht am Wochenende bereits zusehen zu müssen.

Gleich zu Beginn sammelt Max Kieffer am Freitag Nachmittag zwei Birdies auf und zieht damit sofort deutlich im Klassement nach vor. Auch danach hält er die Pace hoch, stopft am Par 5 der 5 den nächsten Birdieputt und holt sich am Par 3 der 7 den bereits vierten roten Eintrag des Tages ab, der ihn sogar klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen bringt. Die heiße Phase ebbt auch auf der hinteren Platzhälfte nicht ab, denn schon die 10 und die 11 lassen die nächsten Birdies springen und selbst der erste Fehler danach bringt ihn nicht wirklich aus dem Tritt, wie ein weiterer Schlaggewinn auf der 15 unterstreicht. Zwar muss er noch einmal am darauffolgenden Par 3 etwas Federn lassen, doch selbst diesen Faux-pas bessert er am Schlussloch noch aus und spielt sich schließlich mit der 66 (-6) sogar als 12. voll an die Top 10 heran.

Gleich auf der 1 macht Karolin Lampert mit einem anfänglichen Birdie dort weiter wo sie am Donnerstag aufgehört hat und da sich kurz darauf auch auf der 3 ein Erfolgserlebnis ausgeht, ist der erhoffte schnelle Start endgültig in trockenen Tüchern. Auch danach zeigt sie starkes Golf und holt sich auf der 6 bereits Birdie Nummer 3 ab. Erst am Par 3 der 7 lässt sie dann plötzlich der Putter im Stich und brummt ihr mit einem Dreiputt auch das erste Bogey auf. Das dämpft die heiße Anfangsphase auch deutlich ab, denn danach läuft sie vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, muss aber auf den Backnine am Par 5 der 14 und dem Par 3 der 16 noch zwei Bogeys einstecken, was sie sogar wieder auf Level Par zurück wirft. Mit der 72 (Par) ist zwar der Cut keinerlei Thema, die Spitzenränge verliert sie als 34. jedoch etwas aus den Augen.

Bei Leonie Harm erinnert auf den Frontnine am Freitag kaum mehr etwas an die starke Auftaktrunde, denn die 24-jährige ist vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis, muss jedoch parallel dazu am Par 5 der 5 und der 8 Bogeys einstecken, was sie bis an die prognostizierte Cutlinie zurückrutschen lässt. Auf den zweiten Neun macht sie es dann richtig spannend, denn zunächst bessert sie einen weiteren Fehler sofort wieder aus, rutscht mit einem Doppelbogey am Par 3 der 16 allerdings kurz vor Schluss klar hinter die Cutmarke zurück. Sie beweist in Folge aber unglaubliche Kampfkraft, beendet die Runde mit einem Birdiedoppelschlag und stemmt so „on the number“ doch noch mit der 74 (+2) und als 56. den Cut.

Wochenende verpasst

Sophie Witt findet am Freitag keinen Rhythmus und rutscht schon auf den Frontnine weit zurück. Nach dem Turn dreht sie dann mit gleich vier Birdies zwar noch gehörig an der Birdieschraube und gleicht ihr Score sogar wieder aus, die zweite 72 (Par) reicht jedoch nicht um ins Wochenende einziehen zu können.

Nicolai von Dellingshausen verlängert sich ausgerechnet mit einem Par 5 Bogey auf der 5 den Weg ins Weekend noch zusätzlich. Zwar gleicht er sein Score noch vor dem Turn wieder aus, muss nun aber auf den Backnine deutlich zulegen. Das Vorhaben torpediert er sich jedoch trotz eines Par 5 Birdies auf der 11 mit gleich drei Bogeys auf nur vier Löchern, weshalb ihm selbst zwei weitere Schlaggewinne am Ende nicht mehr weiterhelfen, denn mit der bereits zweiten 72 (Par) hat er in dieser Woche keine Chance auf Preisgeld.

Marcel Siem bessert zwar ein anfängliches Bogey prompt am Par 5 der 2 aus, rutscht jedoch nach verzogenem Abschlag just am zweiten Par 5 mit einem Doppelbogey sogar deutlich in den Plusbereich zurück und kommt nach dem nächsten Fehler auf der 9 sogar nur klar hinter der Cutlinie zum Turn. Mit einem roten Eintrag auf der 10 keimt dann noch einmal Hoffnung auf, doch ein Par 3 Bogey auf der 16 besiegelt schlussendlich mit der 75 (+3) endgültig den „Missed Cut“.

Olivia Cowan stolpert gleich auf der 2 nach verzogenem Abschlag über ein Par 5 Bogey, worauf sie die gesamten Frontnine über nicht reagieren kann und sich so noch weiter von der prognostizierten Cutmarke entfernt. Schon auf der 10 geht es mit einem zweiten Bogey dann noch weiter im Klassement retour, ehe sie mit einem Eagle danach am Par 5 der 11 ihr Score wieder zurecht rückt. Mehr will am Freitag jedoch nicht gelingen, weshalb sich die 26-jährige mit einem verpassten Cut anfreunden muss.

Freddy Schott findet von Anfang an am Freitag kein Rezept und kommt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey sogar nur bei 4 über Par auf den zweiten neun Bahnen an. Auch diese laufen nicht wirklich prickelnd, wenngleich er ein weiteres Doppelbogey immerhin mit drei Birdies mehr als wettmacht. Mit der 75 (+3) hat er jedoch keinerlei Chance auf den Cut.

Jason Scrivener (AUS) geht nach der 64 (-8) und bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Samstag.

Leaderboard Scandinavian Mixed

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Girlpower in Schweden

SCANDINAVIAN MIXED – 1. RUNDE: Karolin Lampert und Leonie Harm legen beim kosanktionierten Event der DP World- und der Ladies European Tour im Halmstad GC einen starken Start hin und gehen nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag. Mit Marcel Siem und Maximilian Kieffer liegen noch zwei weitere schwarz-rot-goldene Vertreter auf Cutkurs.

Henrik Stenson und Annika Sörenstam laden zum zweiten Mal ein zum Scandinavian Mixed, einem einzigartigen Event, bei dem Damen und Herren gemeinsam das Lineup für DP World und Ladies European Tour stellen, gemeinsam gewertet und aus dem gleichen Preisgeldtopf honoriert werden. Marcel Siem, Max Kieffer und Olivia Cowan sind Deutschlands Zugpferde beim 1,750.000 Euro-Turnier im Halmstad GC.

Karolin Lampert holt sich aus gut vier Metern bereits am Par 5 der 2 das erste Birdie ab und schnürt nach einem starken Eisen schließlich sogar den roten Doppelpack, den sie danach über weite Strecken sehenswert verteidigt. Kurz vor dem Turn schleicht sich dann auf der 9 zwar nach leicht verzogenem Drive auch ein Bogey ein, der Fehler bringt sie jedoch nicht aus der Ruhe, wie meist sichere Pars danach unterstreichen. Ab der 14 erhöht die 27-jährige das Tempo dann wieder und schnürt am Par 5 der 14 und der 15 den nächsten roten Doppelpack. Richtig im Rhythmus geht sich schließlich auch auf der 17 nach einem lasergenauen Eisen noch ein Birdie aus, was sie sogar mit der knallroten 68 (-4) und Rang 11 zurück ins Clubhaus kommen lässt.

Leonie Harm muss sich zunächst in Geduld üben, ehe sich am Par 5 der 5 nach starkem Wedge das erste Birdie ausgeht. Allerdings kann die 24-jährige an den Schlaggewinn nicht wirklich anknüpfen und muss auf der 8 nach leicht überschlagenem Grün auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Kaum auf den zweiten Neun angekommen drückt Leonie dann aber richtig aufs Tempo und marschiert mit einem Par 5 Birdie auf der 11 und einem kurz darauf folgenden Erfolgserlebnis am Par 3 der 13 doch deutlich im Klassement nach vor. Genug hat sie damit aber sichtlich noch nicht, denn auf der 15 und der 16 schnürt sie sogar noch einen Birdiedoppelpack und leistet so mit der knallroten 68 (-4) ihrer Landsfrau Karolin Lampert Gesellschaft.

Auf Cutkurs

Marcel Siem muss zwar nach anfänglichen Pars am Par 3 der 4 wegen eines verzogenen Abschlag das erste Bogey einstecken, steuert jedoch prompt am darauffolgenden Par 5 gegen und taucht schließlich nach einem gefühlvollen Fünfmeterputt auf der 8 sogar noch vor dem Wechsel auf die Backnine in den roten Bereich ab, den er am Par 5 der 11 noch weiter ausbaut. Gleich danach schleicht sich zwar auch das nächste Bogey ein und auch das Par 4 der 16 brummt ihm noch einen Fehler auf, mit weiteren roten Einträgen auf der 15 und der 17 geht sich aber sogar die 70 (-2) aus, die ihn als 41. klar auf Kurs in Richtung Wochenende bringt.

Maximilian Kieffer findet alles andere als gewinnbringend ins Turnier, denn ausgerechnet am ersten Par 5 stolpert er nach verzogenem Abschlag gleich ins erste Bogey und kann nach weiterem wild verzogenen Abschlag auch am Par 3 der 4 das Par nicht mehr kratzen. Nur kurz keimt dann mit einem Birdie auf der 6 Hoffnung auf, die er sich jedoch mit dem nächsten Fehler auf der 8 rasch wieder abdämpft. Rund um den Turn findet er aber noch den Resetschalter und gleicht dank eines Par 5 Birdies auf der 14 und eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 17 sein Score wieder aus. Da er schließlich auf der 18 nach leicht überschlagenem Grün aus dem Rough einchippt, geht sich am Ende sogar noch eine 71 (-1) aus, was für Platz 54 reicht.

Hinter der gezogenen Linie

Sophie Witt verpasst zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2, holt das Birdie nach messerscharfer Annäherung aber bereits auf der 3 nach. Zulegen kann sie danach jedoch nicht und nach einer kleinen Parserie rutscht sie nach Ungenauigkeiten im langen Spiel mit einem Bogey auf der 9 noch auf den Frontnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit einer starken Phase und gleich drei Birdies auf nur vier Löchern pusht sie sich dann zu Beginn der zweiten Neun deutlich nach vor, kommt nach darauffolgendem Doppelbogey und abschließendem Bogey jedoch nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie, womit sie am Freitag als 78. wohl um den Cut kämpft.

Gleich die 1 lässt für Nicolai von Dellingshausen am Nachmittag ein Birdie springen und sorgt so für einen Start nach Maß. Anknüpfen kann der 29-jährige allerdings daran nicht und rutscht nach einer längeren Parserie mit einem Bogeydoppelpack noch vor dem Turn sogar in den Plusbereich ab. Mit zwei Birdies zu Beginn der Backnine zieht er die Runde dann zwar in die richtige Richtung, rutscht mit zwei Bogeys auf der 15 und der 16 jedoch abermals zurück und kann nur dank eines Birdies am Schlussloch noch eine Auftaktrunde über Par vermeiden. Mit der 72 (Par) reiht er sich aber als 78. nur hinter der prognostizierten Cutlinie ein.

Olivia Cowan startet zunächst sehr sicher ins Mixed-Event und weiß auf ein Par 3 Bogey nach eingebunkertem Teeshot mit zwei darauffolgenden Birdies nach starken Annäherung sofort die richtige Antwort. In Folge verfliegt der Schwung jedoch etwas, was sich in einem weiteren Par 3 Bogey auf der 7 und einem Doppelbogey nach Problemen im langen Spiel auf der 9 richtig unangenehm auch auf der Scorecard bemerkbar macht. Immerhin holt sich die 26-jährige am Par 5 der 11 und der 12 gleich zwei Birdies in Folge und steuert so rasch gegen. Der erneute Sprung in den Minusbereich bleibt ihr jedoch verwehrt und da sie zum Abschluss der Runde auch auf der 18 noch ein Bogey notieren muss, geht sich zum Auftakt nur die 73 (+1) und Rang 99 aus.

Freddy Schott spult mit einer der letzten Startzeiten ganz sichere Frontnine ab und lässt auf den ersten neun Bahnen rein gar nichts anbrennen. Da sich parallel dazu am Par 4 der 6 aus 3,5 Metern auch ein Birdie ausgeht, nimmt er die zweite Platzhälfte sogar im zartrosa Bereich in Angriff. Dort allerdings muss er dann schon auf der 10 ein Doppelbogey einstecken, dass er mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie jedoch einigermaßen auskontert. Nachdem sich jedoch auf der letzten langen Bahn dann noch ein Fehler einschleicht, geht sich schlussendlich nur die 73 (+1) aus, womit er sich die Platzierung mit Landsfrau Olivia Cowan teilt.

Gleich drei Spieler und Amateurin Carolina Melgrati (ITA) bringen 65er (-7) Runden zum Recording und teilen sich damit die Führungsrolle.

Leaderboard Scandinavian Mixed

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Sieg zum Saisonstart

KENYA LADIES OPEN – FINAL: Esther Henseleit präsentiert sich in bestechender Frühform und lässt gleich beim Season Opener der Ladies European Tour Saison im Vipingo Ridge die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Esther Henseleit hat das teils von Wind geplagte anspruchsvolle Par 72 Terrain in Kenia die gesamte Woche über richtig gut im Griff. Nach Runden von 74 (+2) und 73 (+1) Schlägen vor dem Wochenende noch in Lauerstellung, drückt sie am Samstag spürbar aufs Tempo und marschiert mit einer 69 (-3) endgültig voll in Richtung Titelchance.

Der Sonntag lässt sich dann zwar mit einem Birdie nur äußerst zäh an, mit gleihc vier Birdies danach noch auf den Frontnine reißt sie das Ruder aber rasch herum und kann sich dank eines weiteren Erfolgserlebnisses sogar noch zwei Fehler gönnen um am Ende mit der 70 (-2) und bei gesamt 2 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Marta Sanz Barrio (ESP) die Ziellinie zu überqueren.

Leaderboard Kenya Ladies Open

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Alle Optionen am Tisch

ANA INSPIRATION – 2. RUNDE: Sophia Popov marschiert im Mission Hills CC mit zwei ansprechenden Runden in starker Position ins Wochenende und hat vor dem Moving Day noch alle Optionen auf dem Tisch. Auch Caroline Masson nimmt in Kalifornien die Cut-Hürde. Aline Krauter (Am) legt ein starkes Major-Debüt hin, fürs Wochenende reicht es bei der jungen Amateurin jedoch nicht.

Mit Womens British Open-Champion Sophia Popov, Caro Masson und Topamateur Aline Krauter schickt Golf-Deutschland gleich drei Damen ins Rennen beim ersten Major des Jahres. Auch heuer bildet das ANA Inspiration in Rancho Mirage bei Los Angeles das erste Saisonhighlight. Sensationell konnte sich auch Deutschlands Supertalent Aline Krauter im August des Vorjahres durch den Sieg bei der Women’s Amateur qualifizieren.

Sophia Popov hat zum Auftakt mit später Startzeit einige Schwierigkeiten wirklich einen Rhythmus zu finden und taucht nach einem Doppelbogey auf der 7 nur im Niemandsland des Klassements auf den Backnine auf. Dort drückt sie dann jedoch den Resetknopf, hält weitere Fehler gekonnt fern und stürmt mit gleich vier Birdies noch zur 70 (-2), was sie nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Mit früher Startzeit muss sie sich am Freitag zunächst etwas in Geduld üben, ehe sie gegen Ende der Backnine auf der 16 und der 18 zwei Birdies aufsammelt, die sie bereits bis unter die besten 10 nach vor marschieren lassen. Die heiße Phase geht auch auf der vorderen Platzhälfte zunächst weiter, denn auch das Par 5 der 2 erweist sich als gewinnbringend. Danach ebbt der Schwung zwar ab, sie vermeidet aber bis zum Ende gekonnt Fehler und steht so schließlich mit der fehlerlosen 69 (-3) beim Recording, womit sie sich vor dem Wochenende als 6. eine ausgezeichnete Ausgangslage auflegt.

Hürde genommen

Caro Masson tritt sich gleich am Par 5 der 2 den ersten Fehler ein und kommt nach einem Faux-pas am Par 3 der 8 nur deutlich im Plsubereich auf den zweiten Neun an. Auch dort läuft sie lange Zeit einem Erfolgserlebnis hinterher, erst das abschließende Par 5 erbarmt sich dann doch noch und lässt die routinierte Deutsche noch eine 73 (+1) unterschreiben, was sie rund um die Cutlinie einreiht.

Der Freitag beginnt dann gleich sehr erfreulich, denn schon das Par 5 der 11 wirft den ersten Schlaggewinn ab und mit einem weiteren raschen Birdie danach orientiert sie sich schon früh in Richtung Mittelfeld. Danach allerdings läuft sie vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und tritt sich kurz vor Schluss auf der 8 auch ein Bogey ein. Mit der 71 (-1) geht sich als 44. zwar locker der Cut aus, im Hinblick auf ein Topergebnis wird sie am Wochenende aber tiefer schießen müssen.

Starkes Debüt

Aline Krauter (Am) findet mit früher Startzeit rasch auf der 12 das erste Birdie, tritt sich danach allerdings bis zur 17 gleich drei Bogeys ein. Kurz vor dem Turn kann sie dann aber mit einem Par 5 Birdie noch einen Konter setzen, der die Stanfort Studentin auch sichtlich auf den Geschmack bringt, denn mit einem Birdiedoppelpack auf der 2 und der 3 pusht sie sich wieder deutlich nach vor. Zwar muss sie danach auch noch Fehler einstecken und sich so mit der 73 (+1) zufrieden geben, die erste Major-Runde der deutschen Nachwuchshoffnung kann so jedoch eindeutig als gelungen bezeichnet werden.

Auch am Freitag Nachmittag schlägt sich die junge Amateurin wacker. Zwar muss sie schon früh auf der 3 ein Bogey einstecken, hält die Konzentration aber hoch und belohnt sich für das starke Spiel am Par 3 der 8 noch auf den Frontnine mit dem scoretechnischen Ausgleich. Nach dem Turn muss sie allerdings gleich den nächsten Fehler verzeichnen und da sie sich auch auf der 14 noch ein Bogey einfängt und darauf nicht mehr reagieren kann, muss sie mit der 74 (+2) und als 87. zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, dass sich das Wochenende nicht ausgeht. Mit den zwei ansprechenden Leistungen kann das Major-Debüt aber dennoch eindeutig als gelungen betrachtet werden.

Patty Tavatanakit (THA) geht nach Runden von 66 (-6) bzw. 69 (-3) Schlägen als Führende ins Weekend.

Leaderboard Ana Inspiration

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Caro Masson

Gemeinsames Sonntags-Golf

LPGA DRIVE ON CHAMPIONSIP – FINAL: Caro Masson ist am Finaltag mit der 71 deutlich besser in Spiellaune als Sophia Popov an ihrer Seite.

Caroline Masson legte mit der 70 (-2) beim neuen LPGA-Event von Florida einen sehenswerten Start hin, verlor am Freitag aber etwas den Faden und rutschte mit einer 75 (+3) deutlich zurück. Der Cut war jedoch keinerlei Problem und auch am Weekend noch alles drinnen.

Die erfahrene Deutsche findet am Moving Day dann auch wieder den Weg in die roten Zahlen, da die Birdies gegenüber den Bogeys mit 4 : 2 die Oberhand behalten. Mit der 70 (-2) gehen sich jedoch keine großen Sprünge aus. In den windigen und recht unterkühlten Schlusstag startet sie an der Seite von Sophia Popov und muss gleich am Eröffnungsloch ein Bogey hinnehmen. Danach agiert sie nicht nur sehr sicher sondern dreht auch noch ihr zweites Weekendscore in die roten Zahlen. Mit der 71 geht sich ein beachtliches Ergebnis rund um Position 20 aus.


Sophia Popov zeigte sich am Freitag deutlich verbessert und zog mit einer 70 (-2) bis ins Mittelfeld nach vor. Damit stemmte die Women’s British Open Championesse nicht nur locker den Cut, sondern hatte auch die Spitzenränge noch durchaus in Reichweite.

Attackieren kann sie diese jedoch am Samstag nicht, auch weil sie lange Zeit richtiggehend auf der Stelle tritt. Erst nach dem Turn gehen sich zwei Birdies aus, da sie parallel dazu allerdings auch einen Schlag abgeben muss, geht sich nur die 71 (-1) aus, womit sie nur leicht in Richtung Norden des Leaderboards klettern kann.

Auf den letzten 18 Spielbahnen läuft Deutschlands Shootingstar lange Zeit vergeblich den Birdies hinterher. Mit Bogey an der 2 und Doppelbogey an der schweren 9 ist der Zug nach vorne endgültig abgefahren. Erst am Schlussloch fällt ein Birdieputt, der aber auch nicht mehr als die 76 rettet und das schwächste Abschneiden in der bislang so hervorragenden Saison besiegelt.

Leaderboard LPGA Drive On

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Damen-Duo durch

DRIVE ON – 2. RUNDE: Women’s British Open Championesse Sophia Popov und Caroline Masson überspringen im Golden Ocala GC die Cuthürde und dürfen somit bereits Preisgeld einplanen. Sandra Gal und Esther Henseleit hingegen bleiben bereits nach dem Freitag auf der Strecke.

Dank zweier Top 10-Ergebnisse in der noch jungen Saison auf der LPGA Tour nimmt Sophia Popov den 7. Rang im Race to CME, der Order of Merit, in der stärksten Golf Profiliga der Welt ein. Die 28-jährige Deutsche ist damit aktuell die beste Europäerin im Ranking und hofft ihre Bombenform auch beim LPGA Drive On-Championship auszuspielen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier im Golden Ocala-Club von Florida steht erstmals am Programm. Esther Henseleit schnappte sich einen von nur zwei Qualifikations-Plätzen und komplettiert mit Caro Masson und Sandra Gal ein starkes Deutsches Aufgebot.

Sophia Popov hat am Nachmittag deutlich zu kämpfen und häuft auf ihrer Runde gleich fünf Bogeys an. Gut, dass zumindest auch drei Birdies auf die Scorecard wandern, denn mit der 74 (+2) pendelt sie sich rund um die Cutmarke ein und hat am Freitag außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Diesen weiß sie dann am Freitag auch gekonnt zu nützen, denn die Women’s British Open Championesse tritt sich bei der zweiten Umrundung lediglich einen einzigen Fehler ein, findet jedoch gleich drei Birdies und lässt so in Sachen Cut mit der 70 (-2) und als 33. absolut gar nichts anbrennen.

Caro Masson ist als einzige Deutsche zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und mischt nach Birdies am Par 5 der 12 und am Par 3 der 15 recht schnell weit vorne mit. Erst ein Bogey auf der 17 bremst die bis dahin starke Vorstellung etwas ab. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 4 rutscht sie dann sogar wieder auf Level Par zurück, drückt ihr Score mit zwei Par 5 Birdies aber erneut auf 2 unter Par und legt so mit der 70 (-2) einen durchwegs sehenswerten Start hin. Am Freitag Nachmittag hat sie deutlich härter zu kämpfen, was sich am Ende auch in gleich vier Bogeys bemerkbar macht. Bei nur einem Birdie und mit der 75 (+3) rutscht sie zwar deutlich im Klassement zurück, dank der starken 70 (-2) vom Vortag ist der Cut als 45. aber keinerlei Problem.

Bereits vorbei

Sandra Gal machen zum Auftakt hohe Nummern das Leben schwer, denn neben zwei Bogeys muss sie auch gleich zwei Doppelbogeys notieren, was lediglich zwei Birdies klarerweise nicht auffedern können. Nach der 76 (+4) hat sie am Freitag bereits alle Hände voll zu tun, soll sich in Ocala noch Preisgeld ausgehen. Sie steigert sich am Freitag dann auch deutlich und notiert nach drei Birdies und nur zwei Bogeys die 71 (-1), womit sie noch hoffen darf, dass sich die Cutlinie bei 3 über Par einpendelt. Diese tut ihm den Gefallen jedoch nicht mehr.

Mit einer der letzten Startzeiten hat Esther Henseleit von Beginn an alle Hände voll zu tun, was sich bei ihrer Auftaktrunde auch in fünf Bogeys niederschlägt. Da sich parallel dazu allerdings auch drei Birdies ausgehen, wahrt sie mit der 74 (+2) noch klar die Chance auf den Wochenendeinzug. Die frühere Startzeit am Freitag könnte sich durchaus als Vorteil herausstellen. Nützen kann sie diesen Umstand jedoch nicht, denn sie häuft bei ihrer zweiten Umrundung deutlich zu viele Fehler an und hat schließlich mit der 76 (+4) keine Chance die Cuthürde noch zu überspringen.

Austin Ernst und Jennifer Kupcho (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsposition.

Leaderboard Drive on

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Sophia wieder top

US WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sophia Popov zeigt auch im Champions GC wieder ganz starkes Golf und mischt nach der Auftaktrunde ganz vorne mit.

Im Corona Jahr 2020 ist auch im Golf nicht vieles so wie in den vergangenen Jahren. So werden die US Women’s Open erstmals auf zwei Kursen im Champions GC von Houston ausgetragen. Zwar gelten sowohl der Cypress Creek als auch der Jackrabbit Course nicht als allzu selektiv, einzig der durchwegs spürbare Wind dient als doch recht ernst zu nehmende Verteidigung der beiden Par 71 Kurse, die von jeder Spielerin je einmal bewältigt werden müssen, ehe der Cut das Feld trennt.

Sophia Popov ist zum Auftakt am am Cypress Creek Course unterwegs und hat sichtlich in Texas wieder ihre Form des britischen Majors im Gepäck, denn gleich am ersten Tag zeigt sie warum sie sich im August zur Women’s British Open Championesse krönte. Unglaublich sicher spult sie die ersten neun Löcher ab und nimmt von der 5 ein Par 5 Birdie mit, was sie bereits im roten Bereich zum Turn kommen lässt.

Dort drückt sie ihr Score dann noch tiefer in den Minusbereich, ehe sie auf der 11 auch das erste und einzige Bogey notieren muss. Gegen Ende steigt sie dann aber noch einmal heftiger aufs Gas, überredet sowohl die 16 als auch die 17 noch zu Birdies und positioniert sich so trotz eines Fehlers auf der 18 mit der 69 (-2) und als 5. nur knapp hinter der führenden US-Amerikanerin Amy Olson (67).

Neben Sophia Popov stehen in Houston mit Caroline Masson und Esther Henseleit noch zwei weitere deutsche Girls am Start. Während sich Masson mit einer 71 (Par) am Jackrabbit Course als 24. durchaus zufrieden zeigen kann, stolpert Esther Henseleit am Cypress Creek Course mehr schlecht als recht zu einer 76 (+5), womit sich nur Rang 108 ausgeht.

Leaderboard US Women’s Open

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