Kategorie: Golfvideo
SCHWUNG-KILLER: Folge 11
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (11)GEBREMST SCHWINGEN |
Elfter Schwungkiller: Wenn die Unterarme blockieren statt den Schläger freizugeben. |
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SCHWUNG-KILLER: Folge 10
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (10)STEH-SCHWUNG |
Zehnter Schwungkiller: Stehst Du im Schwung nur herum statt mit den Beinen zu arbeiten? |
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SCHWUNG-KILLER: Folge 9
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (9)ZAPPEL-BEINE |
Neunter Schwungkiller: Wenn im Aufschwung das rechte Bein herumzappelt statt zu ankern. |
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SCHWUNG-KILLER: Folge 8
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (8)ABSCHWUNG ZU FRÜH |
Achter Schwungkiller: Casting: Den Schläger zu früh in den Abschwung werfen. |
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SCHWUNG-KILLER: Folge 7
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (7)FALSCH GEDREHT |
Siebenter Schwungkiller: Wenn die Hüften gegen den Golfschwung arbeiten. |
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SCHWUNG-KILLER: Folge 6
2017-01-04
SCHWUNG-KILLER – (6)TAKE-AWAY FALSCH |
Sechster Schwungkiller: Wenn die Arme beim Rückschwung abgewinkelt werden. |
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GOLF MYTHOS – Folge 3
2017-01-03
Golf-Mythos – (3)HOHE KURZE EISEN! |
Claude Grenier präsentiert. 3. hartnäckiger Golf-Mythos: Bälle mit hohen Eisen fliegen höher. |
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GOLF-MYTHOS – Folge 2
2017-01-02
Golf-Mythos – (2)ARM STRECKEN! |
Claude Grenier präsentiert. 2. hartnäckiger Golf-Mythos: Den Arm durchstrecken. |
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GOLF-MYTHOS – Folge 1
2017-01-01
Golf-Mythos – (1)KOPF RUNTER! |
Claude Grenier präsentiert. 1. hartnäckiger Golf-Mythos: Kopf runter und unten halten beim Golfschwung. |
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Golftest: Jeep Grand Cherokee
2015-05-30
JEEP GRAND CHEROKEEAutotests für Golfer |
Beim ersten Einsteigen macht der große Indianer dann bereits klar, dass man das Design von außen auch innen weiterführt. Gegenüber alten Vorurteilen ist die Verarbeitung heutzutage nahezu makellos. Das von Leder überzogene Armaturenbrett wirkt hochwertig, dabei aber keinesfalls protzig. Das Lenkrad liegt gut in der Hand, und auf den Sitzen fühlt man sich wie vor dem heimischen Fernseher.
So bequem die Bestuhlung im Jeep auch ist, etwas mehr Seitenhalt in Kurven könnte der größte Jeep durchaus vertragen. Dabei benötigt man nicht einmal einen Bleifuß um auf Österreichs Straßen leicht hin- und herzurutschen. In den USA würde dieser Punkt freilich keine Beachtung finden, in der doch recht kurvenreichen Alpenrepublik aber würde eine etwas engere Umarmung guttun.
Platz ohne Ende
Beim ersten Öffnen des Kofferraums offenbart sich Platz ohne Ende und man kann sofort abschätzen, dass hier locker zwei Golfbags inklusive Trolleys verstaut werden können, ohne die Rücksitze umlegen zu müssen. Mit zwei Personen lässt es sich so auch gut und gerne für zwei Wochen Golfurlaub verreisen. Mit einteilig umgeklappten Sitzen ist das Verstauen von Bags und Koffern keine unangenehme Schlichtarbeit.
Auch die Ladekante ist für den doch recht hoch gestellten Jeep angenehm platziert. Das mag auch mit der Luftfederung zusammenhängen, die in den Varianten Overland und Summit verwöhnen. Denn kaum stellt man bei der Automatik auf Parkmodus, senkt sich der Grand Cherokee sogleich ab, was Aus- und Einsteigen inklusive Beladen spürbar erleichtert. Auch im hinteren Teil wirkt die Verarbeitung edel. Eine Gummimatte sollte man sich zum Auskleiden des Kofferraums aber gönnen, schließlich will man ja nicht den halben Golfplatz danach aus dem Auto wieder entfernen.
Intuitiv & gelungen
Das Entertainment-System inklusive Navi namens U-Connect ist durchdacht und gelungen. Mit einem 8,4 Zoll-Display verbauen die Amis das Größte in Serienausstattung erhältliche Touchscreen-Display überhaupt. Die Bedienung ist logisch und hat jeder sofort durchblickt. Das GPS arbeitet sicher und zuverlässig und auch die Bluetooth-Koppelung mit dem Mobiltelefon ist in nur zehn Sekunden erledigt. Ideal ist die Ergänzung mit Tasten für die wichtigsten Klimafunktionen, die man daher direkt, ohne Touchscreen ansteuern kann.
Absolutes Highlight ist der Radargesteuerte-Tempomat. In der Frontschürze sitzt der Sensor, der das Auto vor allem im Stop & Go Verkehr in der Stadt und auf langen Reisen auf der Autobahn immer in genauem Abstand zum Vordermann hält und dabei automatisch beschleunigt oder wenn notwendig bis zum Stillstand abbremst. Jeeps Antwort auf Autopiloten in Flugzeugen. Auch hier sind die Tasten am Lenkrad ohne zu suchen sofort zu erreichen, was den Tempomaten wohl zu einem gern genommenen Goodie macht. Weitere Assistenzsysteme wie der Totwinkelwarner für mehrspurige Strassen, Notbremse oder ein Kollissionswarner, der auch beim Rückwärts-Ausparken auf den unsichtbaren Querverkehr achtet, arbeiten verlässlich im Hintergrund und mischen sich nie unangenehm in die Lenkradarbeit ein.
Die 8-Gang Automatik arbeitet sanft und wirkt nie überfordert. Einzig das Ansprechverhalten beim Gasgeben könnte etwas schneller den Befehl übernehmen. Der Grand Cherokee gönnt sich schon eine kleine Nachdenkpause bevor er realisiert, dass der Fahrer jetzt ganz gerne schneller unterwegs sein würde. Auf den normalen Verkehr hat dies zwar keine Auswirkung, das Ganze wirkt aber in etwa wie ein kleines Turboloch. Hier könnten die Amerikaner wohl mit überarbeiteter Motorsteuerung noch entgegenwirken.
Fazit
Der Jeep Grand Cherokee ist der ultimative Cruiser für luxusgewohnte Golfer, der mit der markanten und aggressiven Front auch ordentlich etwas hermacht. Es lässt sich entspannt Reisen, bei überraschend niedrigem Spritverbrauch. Wir benötigten in unserem Testauto auf 100 Kilometer in etwa 9,2 Liter Diesel was angesichts der 2,4 Tonnen und 250 PS absolut fair ist. Wer gerne fette SUV’s fährt und sich dabei von der Masse abheben will, ist mit dem Off-Roader auf jeden Fall sehr gut beraten. In unserem Test sackt der Jeep Grand Cherokee dank seines Multitalents stolze 83 von möglichen 100 Punkten ein.
>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail
Test: Klemens Widhalm
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