Kategorie: european_tour

Nick Bachem

Spitzenergebnis mitgenommen

Nick Bachem packt mit einer 71 (-1) auch am Finaltag der SDC Championship noch einmal eine rote Runde aus und schnappt sich so beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links mit Rang 4 ein Topergebnis.

Nick Bachem benötigte am Moving Day einige Zeit um richtig ins Laufen zu kommen, mit vier Birdies am Stück pushte er sich im Finish aber bis auf zwei Schläge an die Spitze heran. Erst am Schlussloch musste er dann noch ein Doppelbogey einstecken, doch auch mit der 71 (-1) startet der einzig verbliebene Deutsche mit „nur“ vier Schlägen Rückstand auf Connor Syme (SCO) und Daniel Brown (ENG) in den Finaltag und hat so durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg.

Nick BachemZwar schnappt er sich dann wie erhofft gleich am Par 5 der 3 ein frühes Birdie, tritt sich am Par 3 danach aber auch sofort ein Bogey ein. Das Gesehene wiederholt sich dann auf der 6 und der 7 noch einmal, weshalb er vor den letzten neun Löchern noch kein wirkliches Mitspracherecht um den Titel einräumen kann.

Nach dem Turn drückt er dann mit Birdies auf der 12 und dem darauffolgenden Par 5 zwar spürbar aufs Tempo, bremst sich selbst mit dem dritten Par 3 Bogey des Tages danach wieder ein. Schlussendlich bringt er mit der 71 (-1) aber auch am Finaltag wieder eine Runde unter Par zum Recording und fährt so mit Rang 4 auch ein absolutes Topergebnis ein.

Jordan Gumberg (USA) ringt Robin Williams (USA) im Stechen am zweiten Extraloch nieder und feiert bei gesamt 12 unter Par seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere.

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Nick Bachem

Bachem mit Außenseiterchancen

Nick Bachem räumt sich bei den SDC Championship am Moving Day dank einer 71 (-1) beim von  DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links noch Außenseiterchancen auf den Sieg ein.

Lediglich Nick Bachem stemmte vom Deutschen Quartett in dieser Woche beim kosanktionierten Event der DP World Tour und der Sunshine Tour den Cut. Dafür mischt der einzig verbliebene Akteur in schwarz-rot-gold im absoluten Spitzenfeld mit und startet als 6. mit allerbesten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day, wo nun die nächste starke Runde folgen soll.

Wie schon an den Tagen zuvor wird der einzig verbliebene Deutsche im Feld auch am Samstag wieder mit der 2 nicht wirklich warm und fängt sich zum dritten Mal in dieser Woche ein Bogey ein. Immerhin setzt er am darauffolgenden Par 5 prompt den Konter und spult in Folge über weite Strecken souveräne Pars ab, womit er sich vorerst noch in den Top 10 hält.

Nick BachemErst ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn kegelt ihn dann erstmals aus den Spitzenrängen. Auf den zweiten neun Löchern legt er dann aber einen Zahn zu. Zwar verspielt er ein Birdie auf der 11 sofort wieder, von der 14 weg drückt er das Gaspedal aber voll durch und pusht sich mit gleich vier roten Einträgen am Stück bis auf zwei Schläge an Connor Syme (SCO) und Daniel Brown (ENG) an der Spitze heran.

Auf der 18 geht dann jedoch noch einiges schief, weshalb er sich nach einem finalen Doppelbogey nur mit der 71 (-1) anfreunden muss. Vom 8. Platz aus und bei nur vier Schlägen Rückstand auf den Schotten hat er jedoch auch so durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg.

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Nick Bachem

Bachem als Einzelkämpfer

Nick Bachem stemmt zwar als einziger der vier Deutschen bei den SDC Championship den Cut, zieht dafür jedoch beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links im Spitzenfeld ins Wochenende ein.

Nick Bachem scheint die Schulterprobleme der letzten Zeit endgültig überwunden zu haben, denn zum Auftakt knallte der Youngster im unangenehm trickreichen Wind eine 67 (-5) aufs Tableau, womit er im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Hurly Long, Freddy Schott und Maximilian Rottluff hatten deutlich härter zu kämpfen und starten nur hinter der erwarteten Cutlinie in den zweiten Spieltag. Immerhin haben am Freitag alle vier Deutschen frühere Tee Times, was sich angesichts der Windhverhältnisse womöglich als hilfreich herausstellen könnte.

Nick Bachem krallt sich bereits auf der 12 und der 13 die ersten Birdies und knüpft so nahtlos an die starke Auftaktrunde an. Erst danach wird es ungemütlich, da er sich am Par 3 der 14 sogar ein Doppelbogey einfängt und nachdem sich auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, biegt er sogar im Plusbereich auf die vorderen neun Löcher ab. Dort schleicht sich dann auf der 2 sogar der nächste Fehler ein, ehe er mit gleich drei Birdies am Stück sehenswert einen Zwischensprint einlegt und so mit der 71 (-1) und als 6. weiterhin voll den Spitzenrängen erhalten bleibt.

Klar am Cut vorbei

Mit Pars macht Freddy Schott bei generell gedämpften Scores am Freitag Vormittag lange Zeit nichts verkehrt und belohnt sich am Par 5 der 16 schließlich für das starke Spiel auch mit dem ersten Birdie. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 18 dann auch der erste Fehler ein, den er jedoch schon am Par 5 der 3 wieder egalisiert. Auf den verbleibenden Löchern muss er dann jedoch gleich noch drei Bogeys notieren und scheitert so mit der 74 (+2) recht klar am Cut.

Freddy SchottMax Rottluff legt mit Bogey, zwei Birdies und einem Doppelbogey einen richtig kunterbunten Start hin und rutscht nach weiterem Fehler kurz vor dem Turn immer weiter hinter die gezogene Linie zurück. Am Ende leuchtet sogar nur die 75 (+3) auf, womit er klar am Einzug ins Weekend scheitert. Hurly Long häuft schon früh am Freitag zwei Fehler an und kommt so trotz eines Birdies auf der 15 der gezogenen Linie verständlicherweise nicht näher. Nach dem Turn stolpert er dann in noch deutlich mehr Schlagverluste und verpasst schließlich mit der 78 (+6) doch deutlich den Sprung ins Wochenende.

Daniel Brown (ENG) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Nick Bachem

Bachem im Spitzenfeld

Nick Bachem präsentiert sich bei zähen Windverhältnissen im St. Francis Links von seiner besten Seite und mischt bei den SDC Championship nach einer 67 (-5) im Spitzenfeld mit. Hurly Long, Freddy Schott und Maximilian Rottluff reihen sich beim südafrikanischen DP World Tour Event nur hinter der erwarteten Cutlinie ein.

Nach den Schulterproblemen, die ihn zuletzt deutlich einbremsten, hofft Nick Bachem in Südafrika auf die Rückkehr in die Erfolgsspur. Zuletzt in Kenia lief es schon wieder deutlich stabiler, somit stehen die Vorzeichen für die beiden anstehenden Turniere der DP World Tour in Südafrika gut. Max Rottluff, Hurly Long und Freddy Schott komplettieren das Deutsche Aufgebot. In St. Francis Links gastiert die DP World Tour zum zweiten Mal gemeinsam mit der Sunshine Tour, womit beim 1,5 Millionen Dollar Turnier wieder die heimstarken Südafrikaner für eine hohe Leistungsdichte sorgen werden.

Nick Bachem verspielt im enorm böigen Wind zwar ein anfängliches Birdie prompt wieder, lässt sich vom Fehler aber nicht beirren und setzt nach einer kleinen Parserie mit einem Eagle am Par 5 der 6 und einem weiteren Vögelchen danach am Par 3 zu seinem sehenswerten Zwischensprint an. Ein Fehler auf der 11 bremst ihn dann zwar kurzzeitig etwas ab, mit einem weiteren gelandeten Adler am Par 5 der 13 und einem späten weiteren Par 3 Birdie auf der 17 geht sich aber sogar die 67 (-5) aus, die ihm angesichts der schwierigen Verhältnisse alls 4. sogar im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nur hinter der erwarteten Cutlinie

Mit zwei schnellen Birdies auf der 1 und dem Par 3 der 5 kann sich Hurly Longs Start durchaus sehen lassen, allerdings hat er im schwierigen und trickreichen Wind danach alle Hände voll zu tun und kommt mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann aber deutlich stabiler und da er sich am Par 5 der 13 noch ein Birdie schnappt, retter er immerhin noch eine 74 (+2) über die Ziellinie, womit er als 88. noch nicht allzu weit vom rettenden Cut-Ufer entfernt liegt.

Hurly LongFreddy Schott bessert ein anfängliches Bogey zwar am Par 5 der 3 rasch wieder aus und zeigt in Folge richtig solides Golf, auf der 8 geht jedoch einiges schief, was sich sogar in einem Doppelbogey niederschlägt und ihn doch spürbar im Klassement abrutschen lässt. Mit je zwei Bogeys und zwei Birdies halten sich die Backnine dann die Waage, womit auch er zum Auftakt die 74 (+2) ins Clubhaus bringt.

Ein frühes Doppelbogey wirft Max Rottluff früh zurück, und nach einem Par 5 Birdie auf der 13 rutscht er mit zwei weiteren Fehlern noch deutlicher zurück. Immerhin holt er sich vom Par 3 der 17 auch ein zweites Erfolgserlebnis ab, womit er „nur“ mit +2 auf die Frontnine abbiegt. Mit zwei Birdies kämpft er sich dann vorerst zwar sogar wieder auf Level Par zurück, drei späte Bogeys lassen am Ende aber nur die 75 (+3) zu, womit sich lediglich Platz 111 ausgeht.

Pieter Moolman und Shaun Norris (beide RSA) notieren mit einer 65 (-7) die tiefsten Runden am Donnerstag.

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Marcel Schneider

Zusammengekuschelt

Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen und Yannick Schütz kuscheln sich bei den Kenya Open am Leaderboard zusammen. Auch Freddy Schott macht beim DP World Tour Event im Muthaiga GC am Sonntag noch Ränge gut.

Mit Marcel Schneider, Yannick Schütz und Nicolai von Dellingshausen hat Golf-Deutschland am Finaltag in Nairobi gleich drei heiße Eisen im Feuer, liegen doch alle drei noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Sonntag noch mit starken Auftritten sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

Nicolai von Dellingshausen muss zwar bereits am Par der 2 ein frühes Bogey einstecken, gleicht den Faux-pas jedoch prompt auf der 3 aus und drückt sein Score mit weiteren Birdies am Par 3 der 5 und einem Doppelpack vor dem Turn sogar auf 3 unter Par, womit er sich bereits unter die Top 10 pusht. Nach dem Turn geht der gewinnbringende Schwung dann jedoch deutlich verloren und auf ein bidielosen Backnine muss er auf der 12 noch ein Bogey einstecken, womit er zwar die 69 (-2) über die Ziellinie bringt, damit jedoch keinen großen Sprung im Klassement mehr realisieren kann und sich mit Rang 23 anfreunden muss.

von DellingshausenBereits das Par 3 der 2 lässt für Yannick Schütz ein frühes Birdie springen, dass er sich jedoch postwendend auf der 3 wieder ausradiert. Mit weiterem Fehler auf der 6 driftet er dann sogar in dne Plusbereich ab, ehe er sein Tagesscore mit einem roten Doppelpack direkt danach wieder in die richtige Richtung biegt. Die letzten neun Löcher lassen sich dann durchaus gut an, gehen sich doch schon auf der 10 und der 12 die nächsten Birdies aus. Ein Schlagverlust auf der 14 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch ziemliche ein und nach der 69 (-2) teilt er sich am Ende die Platzierung mit Landsmann Nicolai von Dellingshausen.

Marcel Schneider muss zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 3 der 2 ein Bogey notieren, drückt sein Tagesergebnis jedoch mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung. Da sich jedoch die 6 als weiterer Spielverderber erweist, kommt er nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort spult der Routinier dann Par um Par ab, bis er am Schlussloch doch noch ein Birdie findet und sich so mit der 70 (-1) ebenfalls noch zu seinen Landsleuten gesellt.

Schott macht noch Ränge gut

Freddy Schott findet sich nahezu von Beginn an am Sonntag gut zurecht, denn mit Birdies am Par 3 der 2, sowie den beiden Par 5 Löchern der Frontnine geht es spürbar im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 8 sorgt dann für den ersten kleinen Schönheitsfehler. Schon am Par 5 der 10 bessert er den Faux-pas aber wieder aus, hat selbst auf ein weiteres Bogey im Finish noch die passende Antwort parat und sorgt so mit einer 68 (-3) und Rang 56 für ein durchwegs versöhnliches Ende.

Philipp Katich hat auf den Frontnine richtig hart zu kämpfen, denn der 22-jährige schlittert in gleich vier Bogeys, was ein dazwischengequetschtes Birdie nicht wirklich kaschieren kann. Rund um den Turn findet er dann zwar weitere Schlaggewinne, mehr als die 72 (+1) geht sich am Ende aber nicht aus, womit er deutlich am Leaderboard bis auf Platz 63 abrutscht. Darius van Driel (NED) triumphiert mit einer 67 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

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Marcel Schneider

Chance lebt weiter

Marcel Schneider, Yannick Schnütz und Nicolai von Dellingshausen wahren bei den Kenya Open am Moving Day mit roten Runden die Chance auf ein Topergebnis. Auch Philipp Katich kann sich beim DP World Tour Event im Muthaiga GC ein wenig verbessern.

Nicolai von Dellingshausen stürmte am Freitag dank eines starken Finishes noch zu einer 68 (-3) und startet so als 16. in richtig vielversprechender Position ins Wochenende, liegt doch selbst das Führungstrio nur drei Schläge vor dem 31-jährigen. Mit Marcel Schneider und Yannick Schütz lauern zwei weitere Deutsche in Nairobi nur knapp dahinter. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Wochenende den Aufstieg im Klassement weiter fortsetzen zu können.

Marcel Schneider zeigt sich am Samstag von der ganz sicheren Seite, denn der Routinier lässt die gesamten Frontnine über nichts anbrennen und legt mit Birdies am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach einen starken Zwischensprint hin, der ihn voll an den Top 10 andocken lässt. Zwar hängt ihm dann ausgerechnet das Par 5 der 10 nach dem Turn den ersten und einzigen Fehler um, diesen bessert er aber schon am Par 3 danach wieder aus und bringt so schließlich die 69 (-2) über die Ziellinie, womit er als 15. die Chance auf ein Topergebnis klar am Leben hält.

Auch Schütz und Dellingshausen noch mit Top 10 Chance

Bereits auf der 2 holt sich Yannick Schütz das erste Birdie ab und legt am Par 5 der 4 rasch ein weiteres nach. Zwar bremst ihn ein Schlagverlust auf der 6 kurzzeitig etwas ab, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen vor dem Turn knackt der 26-jährige aber bereits die Top 10. Auch die zweiten Neun lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt an, allerdings geht nach und nach der gewinnbringende Schwung verloren, was sich gegen Ende auch in einem Doppelbogey und einem Bogey niederschlägt. Dennoch unterschreibt er am Samstag mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par und wahrt so, eine gute Schlussrunde vorausgesetzt, als 26. noch die Chance Kenia mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Nicolai von DellingshausenVon Beginn an hat Nicolai von Dellingshausen einigermaßen zu kämpfen, was sich gleich auf der 1 in einem anfänglichen Bogey manifestiert. Zwar macht er in Folge mit Pars nicht vieles verkehrt, ausgerechnet das Par 5 der 7 brummt ihm aber den nächsten Fehler auf. Immerhin gehen sich rund um den Turn dann auch die ersten Birdies aus, die jedoch mit dem nächsten Bogey und sogar einem Doppelbogey ziemlich verpuffen. Erst ein starkes Finish mit gleich drei späten Birdies rettet ihm dann noch eine 71 (Par), womit er sich noch die Ausgangslage mit Yannick Schütz teilt.

Kattich macht ein wenig Boden gut

Mit gleich drei anfänglichen Bogeys stolpert Philipp Katich mehr schlecht als recht in die dritte Runde, stabilisiert danach jedoch zusehends sein Spiel und hobelt mit Birdies am Par 5 der 4 und der 9 zumindest zwei Schlagverluste wieder weg. Par um Par spult der Youngster dann auf den Backnine ab, ehe er im Finish mit zwei weiteren Birides noch einmal aufs Tempo drückt und so sogar noch die 70 (-1) ins Clubhaus bringt, womit er sich auf Rang 43 einpendelt.

Freddy Schott startet mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, kann daran jedoch nicht anknüpfen und driftet mit einem Bogeytriplepack noch auf den Frontnine deutlich ab. Dank eines Eagles am Par 5 der 10 rückt er sein Score dann wieder zurecht, kann jedoch nicht weiter nachlegen und muss sich nach spätem Bogey schließlich mit der 72 (+1) und Rang 64 abfinden.

Manuel Elvira (ESP) und Darius van Driel (NED) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Sonntag ab.

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von Dellingshausen

Spitzenplätze in Schlagdistanz

Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Yannick Schütz haben bei den Kenya Open vor dem Wochenende die Spitzenplätze in Schlagdistanz. Mit Philipp Katich und Freddy Schott stemmen beim DP World Tour Event im Muthaiga GC noch zwei weitere Deutsche den Cut.

Yannick Schütz marschierte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten noch zu einer 67 (-4) und damit bei nur einem Schlag Rückstand auf Leader Darius van Driel (NED) in die erste Verfolgerposition. Am Freitag hofft der 26-jährige nun mit früher Startzeit an die starken ersten 18 Löcher anknüpfen zu können. Auch Nicolai von Dellingshausen, Philipp Katich und Marcel Schneider nehmen die zweite Umrundung aus dem erwarteten Cutbereich in Angriff. Nick Bachem und Co müssen am Freitag bereit zulegen um aus Nairobi noch Preisgeld und Punkte mitnehmen zu können.

Nicolai von Dellingshausen beginnt zwar am Nachmittag gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10, tritt sich jedoch danach gleich zwei Bogeys ein, die ihn bis zur gezogenen Linie abrutschen lassen. Immerhin kann er kurz vor dem Turn vom zweiten Par 5 auch das zweite Birdie mitnehmen und verschafft sich so wieder etwas angenehmer Luft. Erneut rutscht er dann zwar auf der 1 wieder zurück, kämpft sich aber schon am Par 5 der 4 wieder in den roten Bereich und sorgt mit einem bärenstarken Finish und gleich drei abschließenden Birdies sogar für einen sehenswerten Vorstoß im Klassement, reiht ihn die 68 (-3) doch als 16. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Schneider und Schütz knapp dahinter

Marcel Schneider rutscht nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 10 und einem darauffolgenden Bogey am Par 3 rasch hinter die gezogene Linie zurück, findet jedoch auf der 15 auch das erste Birdie und hält sich so nach den Backnine im richtigen Bereich. Zwar rutscht er am Par 3 der 2 dann erneut zurück, dies scheint den 34-jährigen aber richtig heiß zu machen, denn nach dem abermaligen Ausgleich am Par 5 der 4 beendet er die Runde sogar mit einem Birdiehattrick, pusht sich so zur 68 (-3) und macht so im Klassement einen riesigen Satz bis auf Platz 22 nach vor.

Marcel SchneiderYannick Schütz zeigt auch am Freitag wieder richtig gutes Golf, denn der 26-jährige macht mit anfänglichen Pars nichts verkehrt und schnappt sich schließlich am Par 3 der 5 sein erstes Birdie. Zwar schleicht sich auf der 8 wie auch schon am Vortag ein Bogey ein, kaum auf den Backnine angekommen dreht er sein Tagesergebnis aber erneut in den roten Bereich. Diesen baut er dann sogar auf der 12 noch weiter aus, ehe er mit einer kleinen Schwächephase und zwei Bogeys wieder auf Level Par zurückrutscht. Auf der 17 drückt er sein Score dann zwar abermals unter Par, beendet die Runde jedoch mit einem Doppelbogey am Par 5 der 18, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (+1) arrangieren muss, die ihn aber wie Schneider durchwegs aussichtsreich cutten lässt.

Fünf Deutsche im Wochenende

Philipp Katich drückt sein Score nach einem frühen Par 3 Bogey auf der 2 mit gleich zwei darauffolgenden Birdies in den roten Bereich, verlässt diesen jedoch schon auf der 6 auch wieder. In Folge spult der 22-jährige Par um Par ab, bis er am Schlussloch noch ein Par 5 Birdie findet und so mit der 70 (-1) als 45. souverän cuttet. Freddy Schott tastet sich mit einem Par 5 Birdie auf der 4 an die erwartete Cutmarke heran, rutscht jedoch vor dem Turn auf der 9 wieder auf Level Par zurück. Dank fehlerloser Backnine und zwei weiteren Birdies notiert er aber die 69 (-2) und rettet sich so als 64. „on the number“ noch in den Moving Day.

Nick Bachem und Max Kieffer finden sich auf den ersten neun Bahnen überhaupt nicht zurecht und driften mit klar zu fehlerbehaftetem Spiel deutlich vom Wochenendkurs ab. Bachem kämpft sich am Ende zwar noch zu einer 72 (+1), fürs Weekend reicht es jedoch wie bei Kieffer mit der 75 (+4) nicht. Jannik de Bruyn steigert sich am Freitag zwar deutlich, die 71 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde aber auch bei ihm nicht um sich noch ins Wochenende kämpfen zu können.

Connor Syme (SCO), Tapio Pulkkanen (FIN) und Darius van Driel teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

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Schütz voll bei der Musik

Yannick Schütz marschiert bei den Magical Kenya Open mit einer der letzten Startzeiten noch zu einer 67 und in die erste Verfolgerposition. Auch von Dellingshausen, Schneider und Katich liegen beim DP World Tour Event im Muthaiga GC auf Cutkurs.

Max Kieffer hofft nach erfolgreichen Auftritten beim Desert Swing nun auch im Süden Afrikas Topergebnisse einzufahren. Die DP World Tour gastiert auch heuer im Nobelvorort Muthaiga in der Haupstadt Nairobi für ein 2,5 Millionen Dollar Turnier, das sich auch weitere Deutsche wie Hurly Long, Freddy Schott oder Nick Bachem nicht entgehen lassen.

Yannick Schütz startet am Nachmittag am hautengen Kurs in Nairobi gleich mit einem wahren Paukenschlag ins Turnier, denn der 26-jährige lässt am Par 5 der 10 sofort den Adler auf der Scorecard landen und nachdem sich am Par 3 der 13 dann auch das erste Birdie ausgeht, mischt er schon früh im Spitzenfeld mit. Nach dem Turn schnürt er dann auf der 3 und dem Par 5 danach mit zwei Birdies sogar einen roten Doppelpack und pusht sich damit sogar bis an die Spitze. Am Schlussloch muss er dann zwar noch sein erstes und einziges Bogey notieren, mit der 67 (-4) reiht er sich aber als 2. in erster Verfolgerposition von Leader Darius van Driel (NED) ein.

Auch Nicolai von Dellingshausen unter Par

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der Arbeitstag für Nicolai von Dellingshausen absolut nach Maß und auch danach zeigt er eine durchaus ansprechende Leistung, wenngleich er auf der 6 ein erstes Bogey nicht mehr verhindern kann. Den kleinen Fehler steckt er aber bestens weg und krallt sich bereits auf der 8 wieder das Minus als Vorzeichen. Mit Pars macht er dann zu Beginn der hinteren Neun lange Zeit nichts verkehrt, ehe er am Par 3 der 16 ein zweites Bogey nicht mehr verhindern kann. Da sich zum Abschluss am Par 5 der 18 jedoch noch ein Schlaggewinn ausgeht, startet der 31-jährige mit der 70 (-1) und als 37. ebenfalls unter Par.

DellingshausenMarcel Schneider muss sich in Sachen Birdies etwas in Geduld üben, geht sich doch erst auf der 8 der erste rote Eintrag aus. Da er zuvor sowohl am Par 3 der 2 als auch am Par 5 der 7 Bogeys einstecken muss, taucht er so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine auf. Dort findet er dann bei nur noch einem Fehler jedoch zwei rote Einträge und legt so mit der 71 (Par) und als 56. einen souveränen Start hin. Philipp Katich hat zunächst auf den Backnine eingermaßen zu kämpfen, holt sich nach zwei Bogeys aber kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 auch das erste Birdie ab, dass ihn richtig in Schwung bringt, wie drei weitere rote Einträge beweisen. Erst ein Doppelbogey kurz vor Schluss wirft ihn dann wieder zurück, womit auch er die 71 unterschreibt.

Bachem und Co mit Aufholbedarf

Mit zwei schnellen Birdies gelingt Nick Bachem der Start absolut nach Maß und da er auch auf ein Bogey danach prompt die passende Antwort parat hat, mischt er bei einigermaßen gedämpften Scores bereits nach wenigen Löchern im Spitzenfeld mit. Das ändert sich mit Fortdauer der Runde jedoch, denn auf den Frontnine muss er noch drei Bogeys einstecken, was schlussendlich in einer 72 (+1) und Rang 74 mündet.

Freddy Schott hat einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der Youngster drei Birdies, drei Bogeys und ein Doppelbogey lassen am Ende aber nur eine 73 (+2) und Platz 91 zu. Max Kieffer notiert nach zu fehlerhaftem Spiel gar nur eine 74 (+3) (106.). Jannik de Bruyn kommt am Nachmittag mit einer 78 (+7) und Rang 137 unter die Räder. Hurly Long gibt während der Auftaktrunde vorzeitig auf.

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Kieffer noch bester Deutscher bei Katar Masters

Max Kieffer verspielt zwar einen heißen Start am Finaltag beim Katar Masters, rettet aber mit der 71 noch einen Mittelfeldplatz.

Max Kieffer erwischt einen brandheißen Start in den Finaltag und versenkt nicht weniger als drei Birdieputts auf den ersten vier Löchern. Ausgerechnet am Par 5 der 9 ebbt der tolle Anfangsschwung nach Annäherung ins Wasser und dem Bogey total ab. Auf den Back 9 kommt dann ordentlich Sand ins Getriebe mit Doppelbogey (missglückter Bunkerschlag und ungenauer Chip) und zwei Bogeys. Erst in Finish bündelt Kiwi erneut seine Kräfte und beendet seinen heurigen Desert Swing noch mit zwei Birdies und der 71, die zumindest noch einen 33. Platz einbringt.

Auch Max Rottluff bringt mit der 71 (-1) noch eine rote Finalrunde herein, wobei das Eagle an der drivebaren 16 sein Highlight darstellt, wo er vom Tee bis auf einen Meter zum Stock schießt. Yannik Paul (74) sowie Nicolai von Dellingshausen (73) landen dagegen im geschlagenen Feld jenseits der Top 60.

Rückblick 3. Runde: Absturz von Rottluff

Max Rottluff konnte am Freitag zwar nicht mehr in die roten Zahlen abtauchen, mit einer 72 (Par) stemmte der 31-jährige aber dank der 69 (-3) vom Donnerstag in durchwegs aussichtsreicher Position den Cut. Am Moving Day hoffte er wieder die Form des ersten Spieltages auspacken zu können, es sollte jedoch anders kommen. Mit Yannik Paul, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen hatte Golf-Deutschland beim Finale des Desert Swings noch drei weitere Akteure im Rennen.

Mit dem selektiven Kurs von Doha und am Moving Day verschärften Pin Positions kommt nur Max Kieffer gut zurecht und kann mit der 71 (-1) bis ins Mittelfeld aufholen, wobei erst im Finish die dazu nötigen Birdieputts fallen.

Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen mauern sich mit 73er-Runden dagegen in den hinteren Regionen des Leaderboards ein. Max Rottluff büsst mit einer zerfahrenen 75 (+4) seine gute Ausgangsposition ein und fällt bis auf Position 67 zurück.

Japanischer Sieg in Katar

Der Japaner Rikuya Hoshino belohnt sich endlich für die Superform der letzten Wochen und feiert bei 14 unter Par seinen ersten Titel auf der DP World Tour.

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Max Rottluff

Deutsches Quartett in Katar

Mit Max Rottluff, Yannik Paul, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen stemmen beim Qatar Masters vier Deutsche den Cut und dürfen so beim Finale des diesjährigen DP World Tour Desert Swings im Doha GC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Max Rottluff erwischte in Doha einen richtig guten Start und nimmt die zweite Umrundung mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in Angriff. Auch Nicolai von Dellingshausen hat nach der 72 (Par) gute Chancen auf den Wochenendeinzug. Max Kieffer und Yannik Paul haben bei nur einem Schlag Rückstand auf die Cutmarke ebenfalls noch so gut wie alle Chancen.

Mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 macht Max Rottluff von Beginn an dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Auch danach zieht er die gesamten Backnine über Parallelen zum Vortag, denn erneut tritt er sich auf der 12 ein Bogey ein, nimmt jedoch sowohl von der 16 als auch vom zweiten Par 5 der Runde kurz vor dem Turn weitere Erfolgserlebnisse mit. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann jedoch ziemlich ab, was sich am Par 5 der 1 und der 7 sogar in zwei weiteren Bogeys niederschlägt. Am Ende leuchtet so zwar nur die 72 (Par) auf, dank der starken Auftaktrunde cuttet der 31-jährige aber als 23. in durchwegs aussichtsreicher Position.

Paul und Kieffer souverän im Wochenende

Ein anfängliches Par 5 Bogey sorgt zwar bei Max Kieffer für einen alles andere als guten Start, mit zwei darauffolgenden Birdies geht es aber rasch in die richtige Richtung. Ein Par 3 Bogey gleich danach radiert das Minus dann jedoch prompt wieder weg. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und holt sich schließlich am Par 3 der 17 noch einen weiteren roten Eintrag ab. Auch auf den Frontnine bleiben mit 2 : 1 die Schlaggewinne in der Überzahl, was am Ende in der 70 (-2) und als 45. in einem sicheren geschafften Cut mündet.

Max KiefferZwei frühe Bogeys lassen Yannik Paul rasch deutlich im Klassement abdriften, allerdings findet der 29-jährige rechtzeitig den Resetknopf und dreht sein Tagesscore mit Birdies auf der 16 und dem Par 5 der 18 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Auf den vorderen Neun hat er sein Visier dann weiterhin scharf gestellt und pusht sich mit drei weiteren Birdies bei nur noch einem Fehler zur 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Zwar holt sich Nicolai von Dellingshausen schon auf der 2 das erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder und kommt nach weiterem Fehler auf der 7 sogar nur im leichten Plusbereich zum Turn. Schon auf der 11 rückt er sein Score aber wieder zurecht und lässt in Folge nichts mehr anbrennen, was ihn mit der bereits zweiten 72 (Par) und als 60. ebenfalls noch ins Wochenende spült.

Schott und Schneider bleiben auf der Strecke

Freddy Schott zeigt über weiteste Strecken eine richtig starke Leistung und pusht sich mit fehlerlosem Spiel und vier Birdies bis drei Löcher vor Schluss sehenswert in Richtung Wochenende. Ein rabenschwarzes Finish mit Bogey und Doppelbogey lässt dann jedoch nur die 71 (-1) zu, was angesichts der verpatzten Auftaktrunde nicht mehr für den Cut reicht. Marcel Schneider kommt auch am Freitag nicht ins Rollen und verpasst mit einer 74 (+2) klar den Cut.

Haydn Barron (AUS) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

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