Kategorie: Challenge Tour

Freddy wieder top

OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Freddy Schott fährt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André sein bereits drittes Topergebnis heuer ein und tastet sich damit auch im Road to Mallorca näher an die Tourkartenränge für die DP World Tour heran.

Mit einem 4. Platz im Gepäck kommt Freddy Schott mit gestärktem Selbstvertrauen zur Open de Bretagne eingeflogen und hofft auch im Golf Blue Green von Pleneuf ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitzureden. Auf dem windanfälligen Kurs an der Atlantikküste ist wieder ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Alex Knappe, am Start.

Zum Auftakt sind gleich alle vier Deutschen in der Bretagne mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese auch durchaus gut auszunützen, denn Alexander Knappe etwa packt sogar eine 64 (-6) aus, die ihn im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Nur knapp dahinter macht es sich Freddy Schott mit der 66 (-4) bequem und auch Dominic Foos legt mit der 68 (-2) einen sehenswerten Start hin.

Am Freitag Nachmittag haben die Deutschen Vertreter dann doch deutlich härter zu kämpfen. Freddy Schott bleibt mit einer 71 (+1) aber voll an den Top 10 dran und hat gute Chancen auf das nächste Topergebnis. Auch Dominic Foos mit der 71 (+1) und Bernd Ritthammer mit der 70 (Par) schaffen den Sprung ins Wochenende. Alexander Knappe bleibt mit einer verpatzten 79 (+9) knapp auf der Strecke.

Bei richtig zähen Windverhältnissen präsentiert sich Freddy Schott am Moving Day von seiner allerbesten Seite und marschiert mit einer 68 (-2) sogar klar unter die Top 10 und geht so aus ausgezeichneter Position in die letzte Umrundung. Bernd Ritthammer bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu und macht mit der bereits dritten 70 (Par) einige Ränge gut. Dominic Foos rutscht mit einer 74 (+3) etwas zurück.

Die Hochform bleibt Freddy schließlich auch am Sonntag weiterhin erhalten, denn mit einer starken 67 (-3) fährt er schließlich mit Rang 4 sein bereits drittes Top 5 Ergebnis der Saison ein und macht damit auch einen weiteren großen Schritt in Richtung DP World Tourcard für kommende Saison. Auch Dominic Foos klettert mit einer 68 (-2) noch bis auf Rang 24 nach vor. Bernd Ritthammer wird mit der 72 (+2) 30. Alfie Plant (ENG) sichert sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Bretagne

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Zweimal Top 10

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Freddy Schott und Jannik De Bruyn fahren im Kaskada Golf Top 10 Platzierung ein.

Mit nicht weniger als 13 Spielern stellt Deutschland ein Riesenaufgebot bei der Kaskada Challenge, die in den Vorjahren ein perfekter Boden für unsere Pros darstellte. Titelverteidiger ist etwa Marcel Schneider, der damit den Grundstein für den Aufstieg in die DP World Tour legte und in dieser Woche sogar bei der US Open aufteen darf. Dies sollte Alex Knappe und Kollegen zusätzlich motivieren, bei unseren tschechischen Nachbarn gute Leistungen abzuliefern.

Dominic Foos und Freddy Schott wissen die frühen Startzeiten bestens auszunützen und knallen mit 66er (-5) Runden ein tiefrotes Ergebnis auf die Scorecard, was die beiden auch in einer der ersten Verfolgerposition bringt. Auch Alex Knappe hat sein Visier bestens eingestellt und mischt nach der 68 (-3) um die Spitzenplätze mit. Mit Jannik De Bruyn und Jonas Kölbing liegen noch zwei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Freddy Schott drückt am Freitag dann gehörig aufs Tempo und zieht mit einer 64 (-7) unwiderstehlich im Klassement nach vor. Bei gesamt 12 unter Par muss er am Ende nur Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Jannik De Bruyn packt eine starke zweite Runde aus un geht nach der 67 (-4) voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Mit Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Michale Hirmer, Dominic Foos und Timo Vahlenkamp können noch fünf weitere Deutsche bereits Preisgeld einplanen.

Das gute Gefühl der ersten beiden Tage lässt Freddy Schott auch am Samstag nicht im Stich, wenngleich sich die Runde mit einem frühen Bogey nicht wirklich prickelnd anlässt. Danach allerdings sammelt er bei nur einem weiteren Fehler gleich sechs Birdies auf und marschiert so mit der 67 (-4) endgültig in die geteilte Führung. Auch Nick Bachem hat nach der 68 (-3) wohl noch gute Chancen auf ein Topergebnis.

Am Sonntag erinnert dann nicht mehr vieles an die starken Runden der letzten Tage, denn Freddy Schott sammelt zwar vier Birdies auf, mit etlichen Fehlern geht sich am Ende aber nur die 75 (+4) aus, was ihn noch auf Rang 4 zurückfallen lässt. Kollektiv gesehen präsentieren sich die Deutschen aber durchaus stark, denn mit Jannik De Bruyn schafft es mit der 64 (-7) noch ein weiterer als 8. in die Top 10. Nick Bachem (69 & 13.), Michael Hirmer (75 & 41.), Bernd Ritthammer (75 & 46.), Dominic Foos (72 & 60.) und Timo Vahlenkamp (78 & 63.) sorgen für eine durchaus ansprechende Woche in schwarz-rot-gold. Martin Simonsen sichert sich bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Im Mittelfeld

EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Dominic Foos nimmt aus dem Empordà Golf von Girona eine Mittelfeldplatzierung mit.

Katalonien lädt die Challenge Tour auch heuer zur Emporda Challenge nach Girona. Der heuer so stark aufspielende Newcomer Nick Bachem will eine weitere Talentprobe ablegen. Insgesamt 7 Deutsche haben für den 250.000 Euro-Challenger genannt, von denen zum Auftakt jedoch kein einziger auf Cutkurs liegt, denn Dominic Foos ist mit der 71 (+1) noch der beste der schwarz-rot-goldenen Gilde, rangiert nach den ersten 18 Löchern jedoch nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke. Alle übrigen deutschen Vertreter müssen sich am Freitag noch deutlicher steigern.

So richtig prickelnd verläuft aus deutscher Sicht auch der zweite Spieltag nicht, immerhin bastelt Dominic Foos mit einer kunterbunten Performance – der 24-jährige notiert fünf Birdies und ebenso viele Bogeys – eine 70 (Par) zusammen, die ihm noch den Weg ins Weekend ebnet. Alle übrigen deutschen Spieler agieren schlicht zu fehleranfällig um Foos im Wochenende Gesellschaft leisten zu dürfen.

Mit Birdies am Par 3 der 3 und dem Par 5 der 8 klettert der einzig verbliebene Deutsche im Feld am Samstag dann auf den Frontnine doch spürbar nach vor, ehe der gewinnbringende Rhythmus nach dem Turn verloren geht, wie auch ein Bogey am Par 3 der 11 zeigt. Immerhin lässt er danach nichts mehr anbrennen und geht so nach der 69 (-1) vom soliden Mittelfeld aus in den Finaltag.

Der Sonntag wird dann richtig kunterbunt, wobei die Backnine mit drei Birdies und einem Bogey noch durchaus im Rahmen bleiben. Nach dem Turn aber sammelt der deutsche Einzelkämpfer dann zwar noch drei Birdies auf, muss allerdings auch drei Schläge abgeben und marschiert so schlussendlich mit der 68 (-2) über die Ziellinie, die ihn mit einem 29. Platz die Weiterreise antreten lässt.

Liam Johnston (SCO) schnappt sich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Empordà Challenge

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Philipp Mejow

Nobel zurückgehalten

CZECH CHALLENGE – FINAL: Philipp Mejow wird mit Rang 20 im Golf & Spa Kuneticka Hora von Dritec bei der Czech Challenge noch bester Deutscher.

Jonas Kölbing kommt zum Auftakt mit dem Golf Kuneticka Hora bestens zurecht und muss nach einer 65 (-5) nur Martin Simonsen (DEN) hauchdünn den Vortritt lassen. Auch Marc Hammer und Dominic Foos kommen mit dem anspruchsvollen Gelände in Dritec – eigentlich wird das Par 70 Terrain sonst als Par 72 Platz gespielt – und bringen sich nach 69er (-1) Runden in vielversprechende Position. Mit Amateur Wolfgang Glawe, Allen John, Michael Hirmer und Philipp Mejow liegen noch vier weitere Deutsche auf Cutkurs.

Jonas Kölbing kann zwar am Freitag dann nicht mehr an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, geht nach der 72 (+2) aber immerhin als bester Deutscher ins Wochenende. Wolfgang Glawe (Am) agiert hingegen richtig sehenswert und zieht mit einer 68 (-2) deutlich nach vor. Philipp Mejow und Michael Hirmer haben aus dem Mittelfeld wohl ebenfalls noch gute Chancen auf Topergebnisse. Marc Hammer und Allen John sorgen mit dem noch geschafften Cut für gleich sechs Deutsche im Wochenende.

Bei deutlich besseren Scores läuft es für Jonas Kölbing dann am Moving Day überhaupt nicht, denn mit einer 76 (+6) ist er im Klassement buchstäblich im freien Fall unterwegs. Durch die zähe Performance des Routiniers geht mit Wolfgang Glawe der einzige deutsche Amateur nach der 69 (-1) als bester in schwarz-rot-gold in den Finaltag. Auch Allen John, Philipp Mejow, Michael Hirmer und Marc Hammer können dem Samstag nicht ihren Stempel aufdrücken und gehen nur aus dem hinteren Drittel in die Finalrunde.

Am Ende ist es in Tschechien Philipp Mejow der bester Deutscher wird, denn der routinierte 34-jährige packt noch eine 65 (-5) aus und zieht damit immerhin noch bis auf Rang 20 nach vor. Allen John gelingt ebenfalls noch einmal mit der 68 (-2) eine rote Runde, womit er noch bis auf Rang 34 nach oben klettert. Amateur Wolfgang Glawe rutscht mit der 71 (+1) etwas ab und wird schließlich 41. Michael Hirmer (70) und Marc Hammer (69) teilen sich Rang 49, Jonas Kölbing wird nach der 69 (-1) nur 57.

Nicolai Kristensen (DEN) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Ugo Coussaud (FRA) durch und sichert sich bei gesamt 14 unter Par den Titel.

Leaderboard Czech Challenge

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Zweites Topergebnis

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Nick Bachem fährt im Newmachar GC sein bereits zweites Topergebnis der noch jungen Challenge Tour Saison ein.

Gleich alle acht Deutschen in Schottland sind zum Auftakt mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese teils auch ganz gut auszunützen, denn mit Bernd Ritthammer, Marc Hammer – beide mit der 69 (-2) – und Nick Bachem (70) gelingt immerhin dreien eine Runde im roten Bereich, was sie klar auf Cutkurs bringt. Auch Hinrich Arkenau mit der 71, sowie Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing mit 72er Runden haben beim schottischen Challenger noch durchaus reelle Chancen auf das Wochenende.

Am Freitag agiert Bernd Ritthammer dann etwas schaumgebremster und spult nach einem frühen roten Doppelpack und einem Bogey kurz danach lange Zeit unaufgeregt Pars ab. Erst ein Eagle auf der 16 zaubert dann noch einmal Farbe aufs Tableau und pusht ihn mit der 68 (-3) bis unter die Top 5. Nick Bachem bleibt seiner Linie treu und packt erneut eine 70 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit Marc Hammer (71) teilt. Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing vervollständigen in Schottland ein Deutsches Finalsextett.

Am Moving Day läuft bei Bernd Ritthammer dann nicht mehr allzuviel zusammen. Zwar liegt er nach zwölf gespielten Löchern nach zwei Bogeys und drei Birdies noch im roten Bereich, kommt nach späten Fehlern aber nur zu einer 73 (+2) und rutscht so doch spürbar im Klassement ab und teilt sich vor der Finalrunde die Ausgangslage im vorderen Mittelfeld mit Jonas Kölbing und Marc Hammer. Nick Bachem klettert mit einer 69 (-2) hingegen um einige Ränge nach vor und startet mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung. Nur knapp dahinter lauert Dominic Foos nach einer 69 (-2).

Nick Bachem ist auch weiterhin die Verlässlichkeit in Person und packt auf seine beiden 70er Runden und die 69 mit vier Birdies bei nur einem Bogey noch eine 68 (-3) drauf und fährt so mit Rang 5 sein bereits zweites Topergebnis der Saison ein. Auch Bernd Ritthammer darf sich noch mit der 70 (-1) über eine rote Finalrunde freuen und pendelt sich damit auf Rang 20 ein. Marc Hammer (71) und Jonas Kölbing (71) teilen sich Rang 23. Allen John (72) und Dominic Foos (74) beenden das Event auf Platz 36.

Javier Sainz (ESP) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Jeremy Freiburghaus (SUI) durch und sichert sich in Aberdeenshire den Sieg.

Leaderboard Scottish Challenge

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Ausgangslagen nicht genützt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Nick Bachem bringt am Finaltag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri zwar noch eine rote Runde zum Recording, verpasst jedoch hauchdünn die Top 10. Bernd Ritthammer kann seine Top-Ausgangslage nicht nützen und rutscht noch deutlich zurück.

Bernd Ritthammer zeigte sich selbst von 65 km/h starken Windböen am Freitag unbeeindruckt und packte mit einer 68 (-4) sogar die beste Runde des Tages aus, die ihn bis auf Rang 3 nach vorne und bis auf zwei Schläge an Leader Mikael Lundberg (SWE) heran brachte. Mit Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos stehen noch drei weitere Deutsche im Wochenende und haben angesichts des dichtgedrängten Leaderboards durchaus noch gute Chancen auf richtig starke Ergebnisse.

Bei durchaus scorefreundlicheren Verhältnissen als noch am vom Wind geplagten Freitag hat Bernd Ritthammer dann einige Schwierigkeiten so richtig ins Rollen zu kommen und rutscht mit lauter Pars auf den Frontnine auch etwas zurück. Nach dem Turn findet er dann aber den Rhyhtmus und bleibt dank einer fehlerlosen 69 (-3) dem Titelkampf weiterhin voll erhalten. Auch Nick Bachem pusht sich mit einer 70 (-2) noch unter die Top 10, womit Deutschland am Finaltag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Max Schmitt bringt sich dank der 69 (-3) noch ins Gespräch um eine Topplatzierung, Dominic Foos klettert mit der 72 (Par) um ein paar Ränge nach oben.

Abgerutscht

Die guten Ausgangslagen können die Deutschen Challenge Tour Professionals dann jedoch am Sonntag nicht ausnützen, denn Bernd Ritthammer rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) sogar noch bis auf Rang 22 ab und kann so zu keiner Zeit mehr in den Titelkampf eingreifen. Nick Bachem bringt zwar mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, die Top 10 gehen sich so als 11. jedoch hauchdünn nicht aus. Max Schmitt wird nach der 74 (+2) 37., Dominic Foos beendet das Turnier mit der 70 (-2) auf Rang 43.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

Leaderboard Challenge de Espana

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Unbeeindruckt durchgezogen

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer lässt sich selbst von 65 km/h Wind im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri nicht beeindrucken und stürmt mit der besten Runde des Tages bis auf Rang 3 nach vor. Auch Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos schaffen den Sprung ins Wochenende.

Mit einem Sieg heuer bereits in der Tasche und als hervorragender Zweiter im Ranking kommt Alex Knappe voller Selbstvertrauen zum Europastart der Challenge Tour nach Spanien angeflogen. Im Real Club de Golfe von Novo Sancti Petri bei Cadiz ist ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit dabei.

Bei recht anspruchsvollen Bedingungen aufgrund recht des spürbaren Windes haben Deutschlands Challenge Tour Professionals teils alle Hände voll zu tun. Max Schmitt und Dominic Foos können mit den Verhältnissen am besten umgehen und rangieren nach 71er (-1) Runden klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Nick Bachem zeigt eine durchaus ansehnliche Auftaktrunde und reiht sich nach der 72 (Par) im Mittelfeld ein. Mit Timo Vahlenkamp, Allen John und Alex Knappe liegen immerhin noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Am Freitag weht der Starkwind in Cadiz dann buchstäblich alles hin und her und auch die Akteure müssen gehörig Federn lassen. Lediglich einem scheinen die extremen Verhältnisse nichts auszumachen, denn Bernd Ritthammer packt mit der 68 (-4) die klar beste Runde des Tages aus und stürmt bei gesamt Even Par bis auf Rang 3 nach vor und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Mikael Lindberg (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem klettert mit der 74 (+2) bis auf Rang 17 nach vor. Auch Max Schmitt (78 & 36.) und Dominic Foos (80 & 57.) können aus Cadiz bereits Preisgeld einplanen.

Leaderboard Challenge de Espana

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Topergebnis mitgenommen

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – FINAL: Nick Bachem fährt im Euphoria GC mit einer 69er Schlussrunde einen starken 3. Platz ein. Alex Knappe und Max Rottluff verpassen in Südafrika ein Topergebnis nur knapp.

Nur 60 von 216 Spielern im Cut! Mit einer neuerlichen Herkulesaufgabe warten Challenge- und Sunshine Tour für ihre Schäfchen auf. Freddy Schott und seinen Deutschen Kollegen bleibt gar nichts anderes übrig, als sich der Herausforderung zu stellen. In der Vorwoche reichte es jedoch nur bei Freddy Schott für ein Topergebnis. Auch die Limpopo Championship wird mit 250.000 Dollar Preisgeld auf zwei Kursen ausgetragen, in Euphoria Golf und Koro Creek im Großraum Pretoria.

Freddy Schott zeigt, dass er aufgrund seiner Erfahrungen auf der Sunshine Tour mit den Verhältnissen im Großraum Pretoria bestens zurecht kommt und spielt seine derzeitige Topform auch zum Auftakt im Koro Creek GC wieder eindrucksvoll aus. Mit einer 65 (-7) schnappt er sich nach den Vormittagsflights sogar die Führungsposition. Auch Nick Bachem, Alex Knappe und Dominic Foos bringen sich mit Runden in den 60ern auf Cutkurs. Hinrich Arkenau und Max Rottluff haben nach einer roten Auftaktperformance durchaus gute Chancen auch am Samstag noch mit von der Partie sein zu können.

Am zweiten Spieltag will bei Freddy Schott dann allerdings nicht mehr viel zusammenlaufen, denn mit einer 75 (+3) fällt er sogar nach hinter die Cutmarke zurück. Dafür aber starten Nick Bachem und Max Rottluff mit 63er Runden voll durch und bringen sich so sogar voll in den Titelkampf. Mit Allen John, Dominic Foos und Alex Knappe stemmen noch drei weitere Deutsche in Südafrika den Cut.

Fünf Deutsche im Wochenende

Der Moving Day entwickelt sich nicht unbedingt zu einem deutschen Festtag, denn sowohl Nick Bachem (73) als auch Max Rottluff (72) laufen vergeblich roten Runden hinterher und rutschen etwas im Klassement zurück. Da Oliver Hundeboll (DEN) parallel dazu die 68 (-4) auspackt, wächst der Rückstand auf die Spitze für Bachem sogar auf bereits sechs Schläge an. Immerhin machen Dominic Foos, Allen John und Alex Knappe am Samstag Ränge gut.

An einem schwierigen Finaltag – um 13:23 MEZ muss das Turnier für über eineinhalb Stunden wegen Gewitters unterbrochen werden – zeigt sich Nick Bachem durchaus stark, denn mit einer 69 (-3) fährt er am Ende einen starken 3. Rang ein. Nur knapp hinter den Top 10 reihen sich Alex Knappe (68) und Max Rottluff (73) auf Rang 16 ein. Allen John wird nach der 71 (-1) 21., Dominic Foos beendet das Turnier nach der 73 (+1) auf Platz 26.

Mateusz Gradecki (POL) marschiert mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par noch an die Spitze nach vor und fährt am Ende sogar einen überzweugenden Sieg ein.

Leaderboard Limpopo Championship

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Schott im Spitzenfeld

SDC OPEN – FINAL: Freddy Schott kann zwar mit zu vielen Fehlern nicht in den Titelkampf eingreifen, holt aber mit Platz 5 immerhin ein Topergebnis.

1. RUNDE: Erneut mit einem Riesenfeld von 200 Spielern schicken Challenge- und Sunshine Tour ihren Golfnachwuchs in ein 250.000 Dollar-Abenteuer über vier Runden. Das große Deutsche Aufgebot führt Alex Knappe an, der den Season Opener gewann und aktuell im Ranking auf Position 2 geführt wird. Gespielt wird auf zwei Plätzen im Großraum von Pretoria.

Nach den ersten 18 Löchern finden sich aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott und Nick Bachem wirklich zurecht, denn nach 68er (-4) Runden gehen die beiden mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Alle übrigen schwarz-rot-goldenen Vertreter müssen sich teils gehörig steigern um nicht bereits am Cut zu scheitern.


2. RUNDE: Am Freitag steigt Freddy Schott gehörig aufs Gas und marschiert im Elements Private Golf Reserve mit einer 64 (-8) sogar bis an die Spitze nach vor. Auch Nick Bachem cuttet in aussichtsreicher Position. Mit Alex Knappe darf noch ein dritter Deutscher bereits fix Preisgeld einplanen. Allen John kämpft am Freitag verbissen, ehe Gewitter ein planmäßiges Ende zunichte machen. Bei der Fortsetzung am Samstag lässt er dann aber nichts anbrennen und marschiert mit einer 68 (-4) ebenfalls noch über die gezogene Linie in Richtung Weekend.


3. RUNDE: Nachdem am Samstag erst noch die 2. Runde zu Ende gespielt werden muss, müssen sich Freddy Schott und Co. etwas in Geduld üben, ehe sie in den 3. Spieltag starten können. Sichtlich kann dies den Fokus jedoch nicht trüben, denn Freddy Schott packt eine 68 (-4) aus und bleibt damit bis auf drei Schläge am Leader dran. Auch Alex Knappe und Allen John bringen rote Runden zum Recording. Nick Bachem rucht mit einer durchwachsenen 73 (+1) deutlich zurück.


4. RUNDE: Mit zu hoher Fehlerquote von 4 Bogeys kann Freddy Schott nicht in den Titelkampf eingreifen. Eine Runde unter Par geht sich mit der 71 dennoch aus, die dem Südafrika-erprobten Deutschen immerhin mit Rang 5 eine Spitzenplatzierung einbringt. Den Siegerscheck holt sich der Franzose Clement Sordet ab, der Local Boy Ruan Conradie im Playoff mit Birdie am ersten Extraloch niederringt.

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Alexander Knappe

Mr. Perfect

DIMENSION DATA PRO-AM – FINAL: Alexander Knappe bleibt beim Saisonauftakt der Challenge Tour im berühmten Fancourt Golf Estate an allen vier Tagen fehlerlos und schnappt sich bei gesamt 23 unter Par gleich beim ersten Turnier den Sieg.

Besser hätte der Saisonauftakt für Alexander Knappe nicht laufen können, denn beim Pro-Am Turnier, das auf gleich drei Plätzen des Fancourt Golf Estate – auch der Presidents Cup wurde auf der südafrikanischen Anlage bereits ausgetragen – ausgetragen wird, zeigt der 32-jährige nicht nur richtig starkes Golf, sondern bleibt überhaupt gleich an allen vier Tagen makellos.

Gleich zum Auftakt zerlegt er den Outeniqua Kurs mit einer 65 (-7) und legt am The Links mit einer 67 (-6) richtig stark nach. Am Samstag drückt er dann auch am Montagu Kurs voll aufs Tempo und geht nach einer 66 (-6) bereits in Führung liegend in den letzten Spieltag. Dort entwickelt sich dann zwischen ihm und Lokalmatador Dean Burmester ein richtig spannender Zweikampf.

Bei gesamt 22 unter Par wartet Burmester schließlich auf seinen Kontrahenten und sieht wie Alex Knappe am abschließenden Par 5 den Putt zum Birdie und der 68 (-4) versenkt, womit er noch um einen Schlag am Südafrikaner vorbeizieht und bei gesamt 23 unter Par den Sieg einstreift. Auch Max Schmitt zeigt ein ansprechendes Turnier und wird am Ende 27. Philipp Mejow verpasste als 108. am Samstag den Cut.

Leaderboard Dimension Data Pro-Am

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