Schlagwort: waste management phoenix open

Vorzeitig gescheitert

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger scheitert nach verpatzter Auftaktrunde im TPC Scottsdale trotz einer starken 69 (-2) am zweiten Spieltag am Cut.

Mit der Waste Management Phoenix Open startet die PGA Tour in die Ära mit aufgeblasenen 20 Millionen Dollar-Turnieren. Beim lautesten und bestbesuchten Tourstopp des Jahres in der Wüste von Arizona ist die Weltelite, angeführt von Rory McIlroy und Jon Rahm, selbstverständlich mit dabei. Für Stephan Jäger bietet sich somit eine ideale Gelegenheit fett zu punkten. Matti Schmid schafft es mit seiner kleinen Tourkarte nicht in das topbesetzte Turnier.

Erst mit über 90-minütiger Verspätung aufgrund von Morgenfrost kann das Turnier beginnen, was Stephan jedoch zumindest auf den ersten Bahnen keine großen Probleme bereitet. Am Par 3 der 4 wird es nach verzogenem Teeshot dann jedoch erstmals unangenehm und da sich auch am zweiten Par 3 nach verfehltem Grün nur ein Bogey ausgeht, rutscht er sogar richtig unangenehm zurück. Immerhin geht sich dank starker Annäherung kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich auch das erste Birdie aus.

Bereits auf der 11 rutscht er nach Wasserball aber wieder auf 2 unter Par zurück und da es auch am Par 5 der 15 wieder nass wird, rasselt er immer weiter am Leaderboard in Richtung Süden ab. Da er schließlich auch auf der 18 noch den Drive baden schickt und sogar nur das Doppelbogey notiert, startet er am Ende lediglich mit einer tiefschwarzen 76 (+5) ins Turnier.

Klar gesteigert

Am Freitag bessert er ein anfängliches Bogey zwar prompt wieder aus, rutscht jedoch bereits auf der 14 abermals in den Plusbereich ab und erschwert sich so die benötigte Aufholjagd noch zusätzlich. Erst nach dem Turn lässt die 2 dann nach stakem Sechsmeterputt das erste Birdie springen, worauf er am Par 5 danach prompt ein weiteres folgen lässt.

Auf der 6 bringt er dann zwar die Annäherung noch aufs Grün, in der Dämmerung hebt er sich den Putt jedoch für die Fortsetzung am Samstag auf und startet schließlich mit einem soliden Par in die Fortsetzung. Am Par 3 danach krallt er sich dann noch ein Birdie, mehr will sich aber nicht mehr ausgehen, weshalb er schlussendlich trotz der starken 69 (-2) am Cut scheitert.

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Nichts zu jubeln

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – FINAL: Stephan Jäger kommt mit zu fehlerbehaftetem Spiel im TPC Scottsdale am Sonntag nur zu einer 73 (+2) und rutscht damit noch um einige Ränge zurück.

Stephan Jäger zeigte über weite Strecken am Moving Day eine durchwegs ansprechende Leistung, torpedierte sich eine gute Runde jedoch mit einem späten Triplebogey, was schließlich nur für die 72 (+1) reichte und ihn im Klassement auf der Stelle treten ließ. Am Sonntag hofft er nun im deutschsprachigen Flight – er geht neben Kevin Tway (USA) auch mit dem Österreicher Sepp Straka in den Finaltag – auf etliche Birdies um sich womöglich doch noch in die lukrativen Leaderboardregionen nach oben arbeiten zu können.

Mit einem gefühlvollen Putt aus gut sechs Metern krallt er sich dann schon auf der 11 das erste Birdie und sorgt so für einen durchwegs gelungenen Start in den Tag. In Folge läuft er jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst nach einem Bogey am Par 3 der 16 geht sich am kurzen Par 4 der 17 wieder ein roter Eintrag aus. Nach einem Wasserball auf der 18 geht sich schließlich aber sogar nur ein Triplebogey aus, was wohl auch die letzten Hoffnungen auf einen echten Vorstoß im Klassement endgültig begräbt.

Ein Traumputt zum Eagle lässt am Par 5 der 3 dann zwar noch einmal etwas Hoffnung aufkommen, mit zwei versandeten Schlägen auf der 6 und der 8 rutscht er jedoch wieder zurück und unterschreibt so schließlich nur die 73 (+2), womit sich in Arizona nur ein 62. Platz ausgeht. Kommende Woche hat der Bayer nun eine kleine Turnierpause, ehe er beim Florida Swing wieder frisch durchstarten will.

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Runde torpediert

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Stephan Jäger zeigt am Samstag im TPC Scottsdale über weite Strecken eine durchwegs ansprechende Leistung, torpediert sich die an sich starke Runde jedoch mit einem späten Triplebogey und tritt so mit der 72 (+1) regelrecht auf der Stelle.

Stephan Jäger fand am Freitag endlich den so lange gesuchten Rhythmus und beendete schlussendlich mit einer 67 (-5) die Negativserie der verpassten Cuts. Bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint mit einem guten Wochenende durchaus noch einiges möglich zu sein. Da am Samstag von zwei Tees gestartet wird, hat der Bayer jedoch nicht den kleinen Luxus einer früheren Startzeit.

Das gute Gefühl vom Vortag kann er sichtlich dann auch in den Moving Day anfänglich mitnehmen, denn gleich auf der 10 geht sich dank starker Annäherung das erste Birdie aus und da er am Par 3 der 12 sogar aus 23 Metern den Birdieputt sensationell versenkt, ist der erhoffte schnelle Start endgültig eingetütet. Erst ein verpasstes Up & Down nach verzogenem Drive bricht auf der 14 in Form des ersten Fehlers etwas den Rhythmus.

Er fängt sich jedoch schnell wieder, hält weitere Fehler zunächst gekonnt fern und schnappt sich schließlich mit guten Annäherungen auf der 1 und dem Par 5 der 3 die nächsten Birdies, die ihn bereits bis ins Mittelfeld nach vorne klettern lassen. Ab der 5 geht dann jedoch so ziemlich alles schief was schiefgehen kann, denn nach einem Dreiputtbogey wird es auf der 6 mit verzogenem Drive, Drop und verschobenem Doppelbogeyputt richtig unangenehm.

Nach dem tiefschwarzen Intermezzo bringt er die Runde zwar souverän zu Ende, kann jedoch nicht mehr reagieren und bringt so trotz des über weite Strecken sehenswerten Spiels nur eine 72 (+1) zum Recording, womit er am Moving Day regelrecht auf der Stelle tritt und nur vom 56. Platz aus in den Finaltag startet. Sahith Theegala (USA) verteidigt mit einer 69 (-2) seine Spitzenposition und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Brooks Koepka in den Sonntag.

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Negativserie beendet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger findet am Freitag im TPC Scottsdale nach längerer Zeit endlich wieder den benötigten Rhythmus und durchbricht mit einer 67 (-4) in Arizona die Negativserie der verpassten Cuts.

Stephan Jäger kam auch beim „lautesten“ Event des Jahres in Arizona nicht wirklich ins Rollen, denn zum Aufakt musste sich der Bayer mit einer 73 (+2) anfreunden, was ihm einmal mehr bereits nach 18 Löchern einen unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Am Freitag findet er dann mit allerletzter Startzeit aber endlich den so lange gesuchten Rhythmus wird so nach längerer Zeit auch endlich wieder Preisgeld einsacken.

Dabei lässt sich auch die zweite Umrundung zunächst alles andere als prickelnd an, verpasst er doch zunächst am einzigen Par 5 der vorderen Neun das erhoffte Birdie und stolpert mit einem Dreiputt auf der 6 sogar ins erste Bogey. Gerade dieses lockt den Aufsteiger aber aus der Reserve, denn mit starkem Teeshot krallt er sich sofort am Par 3 danach den Ausgleich und kommt dank starkem 11 Meter Putt sogar im roten Bereich auf den Backnine an.

Am Par 5 der 13 gerät die Grünattacke dann zwar etwas zu weit, ein starker Chip ermöglicht aber Birdie Nummer 3 und da er danach auf der 14 den fälligen Birdieputt aus zwei Metern im Loch unterbringt, ist er endgültig wieder voll im Cutgeschäft. Das Highlight der Runde folgt dann aber auf der 16, denn am „lautesten“ Loch der PGA Tour bringt er den Abschlag stark aufs Grün und zwischen die Jubelchöre lässt er sich die Birdiechance aus gut zwei Metern nicht nehmen.

Der Zwischenstand von 4 unter Par lässt ihn auch endgültig die gezogene Linie überspringen und da er auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen lässt, hat er schließlich mit der 67 (-4) die Gewissheit, dass die Serie der verpassten Cuts in Arizona endet. Zwar ist es vom 55. Platz aus zu den lukrativen Preisgeldrängen noch ein etwas weiterer Weg, bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint am Wochenende aber durchaus noch etliches möglich zu sein.

Sahith Theegala (USA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Probleme in Phoenix

WASTE MANEGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Stephan Jäger kommt auch im TPC Scottsdale nicht ins Rollen und hat nach einer 73 (+2) bereits nach nur einer Runde einen unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Noch will es für Stephan Jäger im neuen Golfjahr nicht so richtig laufen. Nach dem starken Golfherbst hofft der Bayer nun auf einen gelungen Restart bei der Waste Management Phoenix Open. Das „lauteste“ Golfturnier des Jahres verspricht auch heuer wieder in Scottsdale eine Mega-Golfshow. Jon Rahm, Viktor Hovland oder Jordan Spieth werden Titelverteidiger Brooks Koepka ordentlich herausfordern.

Stephan Jäger beginnt die Auftaktrunde auf den Backnine und macht mit Pars zunächst nichts verkehrt, verpasst es allerdings auch vom ersten Par 5 mit verschobenem Dreimeterputt ein Birdie mitzunehmen. Eine eingebunkerte Annäherung wird ihm schließlich danach auf der zum Verhängnis und da er auch in Folge vergeblich einem Birdie hinterherläuft und sich auf der 17 mit einem Dreiputt und der 18 mit verpasstem Up & Down noch weitere Fehelr einfängt, droht auch das Turnier in Phoenix wieder eine ungute Richtung einzuschlagen.

Endlich läuft dann am Par 5 der 3 einmal eine Bahn wie erhofft, denn nach gutem Drive bringt er auch die Grünattacke am Kurzgemähten unter und schnappt sich zwei Putts später den ersten Schlaggewinn. Allerdings ebbt der gewinnbringende Schwung auch prompt wieder ab, denn außer Pars will nichts Zählbares mehr auf die Scorecard wandern, weshalb er sich am Ende mit der 73 (+2) anfreunden will, die ihm einmal mehr heuer bereits nach nur 18 gespielten Löchern vom 102. Platz aus einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Sahith Theegala (USA) liegt nach 16 gespielten Bahnen bei 2 unter Par, kann die letzten Löcher jedoch wegen Dunkelheit erst am Freitag absolvieren. Runde 2 startet jedoch wie geplant um 15:15 MEZ.

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Geschlossen vorbei

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer, Stephan Jäger und Alex Cejka agieren am Freitag im TPC Scottsdale durchgehend zu fehleranfällig und verpassen geschlossen den Cut.

Alex Cejka sorgte zum Auftakt fast für ein absolutes Highlight, nachdem seine Grünattacke auf der 13 nur Zentimeter neben dem Loch vorbeirollte. Die restliche Runde absolvierte er recht souverän und geht somit nach der 69 (-2) aus dem gesicherten Mittelfeld in den zweiten Spieltag.

Stephan Jäger brachte ebenfalls mit der 70 (-1) eine rote Runde zum Recording, darf sich am Freitag aber kaum Fehler erlauben. Martin Kaymer kam über die 71 (Par) nicht hinaus und muss am zweiten Spieltag zulegen um am Wochenende nicht bereits zusehen zu müssen.

Der Start gelingt Martin Kaymer dann nach einer messerscharfen Annäherung auf der 1 mit einem schnellen Birdie nach Maß, allerdings will in Folge nicht mehr viel gelingen. Nach überschlagenem Grün geht es zunächst am Par 3, der 4 wieder auf Level Par zurück, ehe er auf der 6 nach einem Drive in den Bunker sogar in den Plusbereich zurückfällt. Richtig wild wird es dann auf der 8, denn ein Vierputt brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf.

Erst nach dem Turn findet sich Deutschlands Nummer 1 besser zurecht und verkürzt schon auf der 10 nach einer sehr starken Annäherung aus dem Fairwaybunker mit seinem zweiten Birdie. Auch danach präsentiert er sich weit sicherer, findet aber nur nuoch am Par 5, der 13 ein Erfolgserlebnis und muss sich so schließlich mit der 72 (+1) zufrieden geben, was als 83. für den Cut nicht reicht.

Mit dem Malbuch durch die Wüste

Stephan Jäger ist als einziger Deutscher am Freitag mit später Startzeit unterwegs und legt eine unglaublich farbenfrohe Performance hin. Nachdem er mit Birdie startet und dieses sofort wieder ausgleichen muss, setzt er sogar zu einem roten Doppelpack an, den er jedoch erneut postwendend wieder egalisiert. Nur die 7 (Par 3) lässt auf den Frontnine ein Par springen, denn nach weiterem Birdie-Bogey Intermezzo kommt er am Ausgangspunkt auf den Backnine an.

Dort nimmt die kunterbunte Performance dann rasch wieder Fahrt auf, denn nach einem Bogey auf der 11, bastelt er in der Wüste Arizonas am Par 5, der 13 sogar einen Schneemann. Nach total verzogenem Drive und Ausflügen in die Native Area erreicht er überhaupt erst mit dem sechsten Schlag das Grün. Das Triplebogey wirft ihn klarerweise weit zurück. Zwar steuert er mit zwei Birdies danach rasch gegen, muss auf der 18 aber volles Risiko nehmen um den Cut noch zu schaffen. Das Vorhaben geht nach hinten los und mit dem nächsten Bogey muss er sich schließlich mit der 74 (+3) und als 93. mit dem Missed Cut abfinden.

Sand im Getriebe

Alex Cejka beginnt seinen zweiten Arbeitstag hochkonzentriert und spult meist unaufgeregt und sicher die Pars ab. Erst auf der 8 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, aus der Sicht des Routiniers aber die eindeutig falsche. Nach einem rechts verzogenen Drive erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann das Par so nicht mehr kratzen.

Auf den Backnine aber gerät der gebürtige Tscheche dann in einen wahren Negativstrudel. Zunächst kann er ein weiteres Bogey auf der 10 mit seinem ersten und einzigen Birdie danach noch ausbessern, ehe er sich von der 13 weg gleich vier Schlagverluste in Folge eintritt und so schlussendlich mit der 76 (+5) und als 99. doch deutlich den Wochenendeinzug verpasst.

Rickie Fowler (USA) marschiert mit einer 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par an die Spitze.

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Fast gelandet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka lässt zum Auftakt im TPC Scottsdale fast einen Albatross landen und reiht sich nach der 69 im soliden Mittelfeld ein. Auch Stephan Jäger startet im roten Bereich. Martin Kaymer muss etwas zulegen.

Beim lautesten und publikumswirksamsten PGA Tour-Event des Jahres zählen Jon Rahm (ESP), Phil Mickelson, Rickie Fowler und Matt Kuchar (alle USA) zu den großen Favoriten, die Titelverteidiger Gary Woodland (USA) herausfordern wollen. Die Waste Management Phoenix Open wird auch heuer im TPC Scottsdale ausgetragen, mit dem berühmten Par 3 der 16, wo es wiederum am lautesten zugehen wird.

Martin Kaymer nutzt die Einladung aus Phoenix um vom Nahen Osten nach Arizona abzubiegen und ebenfalls beim 7,1 Millionen Dollar-Turnier an den Start zu gehen. Alex Cejka rutschte ebenfalls in das hochkarätige Feld, während Stephan Jäger zunächst noch als erste Reserve geführt wird, schlussendlich aber ebenfalls noch ins Feld kommt.

Alex Cejka startet auf den Backnine und sorgt am Par 5, der 13 für ein absolutes Higlight. Fast locht der Routinier seine Grünattacke zum Double Eagle, der einfache Adler stellt so überhaupt kein Problem dar. Da er auch das zweite Par 5 der Backnine gut im Griff hat, kommt er schon bei einem Zwischenstand von 3 unter Par auf den ersten Neun an.

Dort geht sich dann nach eingebunkerter Grünattacke auf der 2 erstmals ein Par nicht aus. Der Konter gelingt aber schnell, denn ein gelochter Birdieputt aus gut drei Metern stellt das Score rasch wieder auf -3. Noch einmal hat er dann auf der 6 Probleme und muss noch einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-2) gelingt aber mit später Startzeit ein durchaus solider Start und Alex reiht sich so auf Platz 39 ein.

Noch gerötet

Stephan Jäger ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet nach zu kurzer Annäherung mit einem Chip-in auf der 12 spektakulär das erste Birdie. Angespornt vom schnellen roten Eintrag legt er am Par 5 danach gleich das nächste drauf. Gekonnt vermeidet er auch in Folge Schlagverluste und darf sich auf der 18 mit einem weiteren Schlag von außerhalb des Grüns über das bereits dritte Birdie freuen.

Nach dem Turn erwischt es ihn dann auf der 2 nach verzogenem Abschlag zum ersten Mal mit einem Bogey, das er aber postwendend wieder ausgleicht. In Folge aber büßt Stephan sichtlich den Rhythmus ein und tritt sich nach weiteren Problemen im langen Spiel auf der 5 und der 9 noch weitere Fehler ein, weshalb er schließlich nur mit der leicht geröteten 70 (-1) und Rang 56 zum Recording marschiert.

Steigerung nötig

Martin Kaymer legt mit einem gestopften Birdieputt aus gut sechs Metern auf der 10 perfekt los, kann daran aber nicht anknüpfen und kommt nach gewassertem Drive überhaupt nur mit dem Doppelbogey vom Par 5, der 15 wieder weg. Das soll es dann für die Backnine auch gewesen sein.

Erst auf den ersten Neun kommt wieder Farbe aufs Tableau, nach zu langer Annäherung auf der 2 aber nicht die nach dem Geschmack Deutschlands Nummer 1. Zumindestens gelingt am Par 5 danach sofort der Konter und Martin kann nach einem punktgenauen Eisen auf der 8 sein Score sogar wieder auf Anfang drehen. Mit der 71 (Par) kann er sich aber wohl nur bedingt zufrieden zeigen und muss am Freitag zulegen um als 71. nicht am Cut zu scheitern.

Justin Thomas, Rickie Fowler und Harold Varner III (alle USA)setzen zum Auftakt mit 64er (-7) Runden die frühe Bestmarke.

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Verhinderte Aufholjagd

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka muss wegen Krankheit noch vor Beginn seiner zweiten Runde aufgeben. Rickie Fowler und Bryson DeChambeau (beide USA) teilen sich im TPC Scottsdale die Führung.

Alex Cejka fand mit einer 74 (+3) alles andere als prickelnd in die Waste Management Phoenix Open und schnallte sich damit einen ordentlichen Rucksack um, will der gebürtige Tscheche aus Arizona erneut Preisgeld mitnehmen.

Die Aufholjagd am Freitag ist dann jedoch schon vor dem Start seiner Runde auch schon beendet. Wegen einer hartnäckigen Krankheit muss Alex noch vor Beginn seines zweiten Auftritts aufgeben. Bei insgesamt 362 Events ist dies seine bereits 21. Aufgabe während eines Turniers.

Rickie Fowler und Bryson DeChambeau gehen nach 66er (-5) Runden und bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Totaler Absturz

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Alex Cejka durchlebt im TPC Scottsdale einen rabenschwarzen Moving Day und fällt mit der birdielosen 78 bis ans Ende des Leaderboards zurück. Byeong Hun An (KOR) geht als Führender in den Finaltag.

Von solchen Toprunden wie sie die Spitze abspult kann Alex Cejka am Samstag nur träumen. Der einzige Deutsche im Feld präsentierte sich am ersten Spieltag unglaublich sicher, hatte aber schon am Freitag mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach zwei erfolglosen Turnieren in Folge ging sich in Phoenix aber immerhin der Cut aus.

Eigentlich hätte am Moving Day ein Vorstoß gelingen sollen, allein es kommt ganz anders. Der gebürtige Tscheche findet mit frühen Bogeys überhaupt nicht in den Tag und weiß auch danach kein Rezept um das Ruder herumzureißen. Schlussendlich steht er nach sieben Bogeys bei keinem einzigen Birdie nur mit der 78 (+7) beim Recording und fällt damit bis ans Ende auf Rang 75 zurück.

Beste Karten

Es könnte in dieser Woche die Initialzündung für Byeong Hun Ans Saison sein. Der Koreaner, der auch auf der European Tour oft gesehener Gast ist, wartet auf der US Tour noch auf das erste Topergebnis. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic ist noch das beste was in dieser Saison auf der Habenseite aufscheint.

Am Super Bowl Sunday könnte sich dies für den ehemaligen Studenten der University of California-Berkeley aber ändern. Richtig abgezockt präsentierte sich der Youngster schon an den ersten beiden Tagen und setzt am Samstag in der Wüste Arizonas mit einer fehlerlosen 65 (-6) sogar noch eines drauf.

Derart sicher spielt er sich bis an die alleinige Spitze nach vor und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Martin Laird (SCO) (65) auf die letzte Runde. Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen teilen sich John Peterson (63), Michael Kim (beide USA) (66), Hideki Matsuyama (JPN) (68) und Graham DeLaet (CAN) (65) Rang 3.

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ENDLICH IM RHYTHMUS

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka findet bei seinem dritten Turnierstart im Jahr 2017 endlich das richtige Rezept. Mit einer 67 reiht sich der einzige Deutsche im Starterfeld im TPC Scottsdale sogar in den Top 10 ein.

Alex Cejka findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.

Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.

Fehlerfrei an die Spitze

Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.

Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.

Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.

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