Schlagwort: rickie fowler

Back on screen

TAYLOR MADE DRIVING RELIEF: Mit einer Skins-Competition für einen guten Zweck kehrt der Golfsport nach der wochenlangen Corona-Zwangspause im Seminoles GC wieder auf die TV-Screens zurück und läutet so langsam aber sicher den nächsten Schritt in Richtung Normalität ein.

Ungewohnt und etwas eigenartig! So in etwa könnte man die Gedanken beschreiben die einem als erstes durch den Kopf schießen, betrachtet man die ersten Minuten des Taylor Made Driving Relief in Südflorida. Keine Zuschauer, ein Moderator der das Geschehen vom Home Office in Michigan aus verfolgt und beschreibt, lediglich sechs Kameramänner vor Ort, ein Rules Official der als einziger die Fahne bedienen darf, keine Caddies und vier Spieler die ihre eigenen Bags nach jedem Schlag über den Platz schleppen. Und dennoch bleibt am Ende nur ein einziges gedankliches Fazit übrig: Endlich wieder richtiges Golf!

Rory McIlroy, Dustin Johnson, Rickie Fowler und Matthew Wolff bleibt es vorbehalten die ersten Live Golfshots im TV nach der Corona-Zwangspause auszuführen und das noch dazu für einen guten Zweck. Taylor Made spannte McIlroy mit Johnson und Fowler mit Wolff zusammen und ließ die beiden Teams in einer Skins Competition gegeneinander für zwei verschiedene Covid-19 Hilfseinrichtungen antreten. Jedes Loch ist dabei mit 50.000 bzw. 100.000 Dollar dotiert. Die 17 und die 18 sogar mit 200.000 und 500.000 Dollar.

Gewinnt ein Team ein Loch wandert das Geld auf deren Seite, wird das Loch geteilt addiert sich die Summe immer weiter bis ein Team das nächste Loch für sich entscheiden kann. Da beide Duos bereits mit 500.000 Dollar auf der Habenseite ins Rennen gingen und parallel zum Event sogar für Birdies und Long Drives weiter Geld gesponsert und gespendet wird, kommt am Ende eine mehr als ansehnliche Summe zusammen.

Insgesamt können sich McIlroy und Johnson Skins 11 sichern – die letzten sechs Löcher wurden allesamt geteilt, weshalb ein Closest to the Pin Contest schließlich das Pendel zu Gunsten der beiden ausschlagen ließ – und fahren so den stolzen Betrag von 1.850.000 Dollar für die American Nurses Foundation ein. Fowler und Wolff haben am Ende 7 Skins auf der Habenseite und sammeln so für die CDC Foundation den sehenswerten Betrag von 1.150.000 Dollar.

Will man einen Vergleich zu historischen Ereignissen ziehen, so scheint das Taylor Made Driving Relief so etwas wie Apollo 8 gewesen zu sein, denn der Testlauf in Sachen Live Golf scheint durchaus geglückt zu sein. Apollo 11, also die golferische Covid-19 Mondlandung, soll dann am 11. Juni in Texas gelingen, wenn die PGA Tour mit der Charles Schwab Challenge endgültig zurückkehren will. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht in Apollo 13 endet, denn „Houston, we have a problem!“ ist wohl so ziemlich das letzte was die Golffans in Zeiten wie diesen hören wollen.

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Kaymer: Späte Rettungstat

PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer kommt erst spät mit Birdie-Birdie-Finish in die Gänge und wahrt mit der 71 seine Chancen. 

Martin Kaymer hofft beim Jubiläumsturnier, der 100. PGA Championship, selbst auch am Sonntag etwas zum Feiern zu haben: „Da steht ein großer Geburtstag an. Hoffentlich wird es eine nette Party,“ meint der Champion von 2010 im Vorfeld. Nachdem er im Vorjahr mit verletzter Schulter nicht beim letzten Major des Jahres antreten konnte, ist er heuer zumindest wieder fit dabei. Mit der 10. Teilnahme feiert er ein kleines persönliches Jubiliäum. Nach den verpassten Cuts zuletzt bei US und British Open arbeitete der 33-jährige hart daran, sein Spiel wieder zu stabilisieren und zumindest beim letzten Major des Jahres wieder bis zum Sonntag dabeizusein.

Von Beginn an in der Defensive

Martin Kaymer bekommt die Tücken des überlangen Par 70-Kurses gleich am Eröffnungsloch, der 10, schmerzhaft zu spüren: aus gut 200 Metern landet seine Grünannäherung in einem vorgelagerten Bunker, womit er seine 10. PGA Championship mit Bogey beginnt. Bei freundlichen und erträglichen Sommertemperaturen läuft der Putter rasch heiß und locht bereits am 3. Grün aus gut fünf Metern zum ersten Birdie. Zwei Löcher später erzeugt ein verzogener Drive neuerlich Stress: aus dem Rough kann Kaymer das Grün nicht erreichen und fällt mit Bogey wieder in die schwarzen Zahlen zurück.

So richtig gute Chancen kann sich der Rheinländer auf den Front 9 nicht mehr erarbeiten. Auch nicht am einzigen Par 5, der 8, wo nach Drive in den Fairwaybunker nichts mehr geht. So erreicht Kaymer den Turn in 1 über Par.

Auch danach kommt er einfach nicht nah genug zu den Fahnen, und aus über 8 Metern fallen keine Birdieputts. Auf einem der vielen elendslangen Par 4, Loch 5, kann Kaymer seinen Ball nicht am Grün unterbringen und verpasst aus knapp zwei Metern den Par-Putt. Am anschließenden Par 3 schafft es der Ball ganz knapp nicht übers Wasser aufs Grün. Martin muss 110 Meter von der Fahne entfernt droppen und rettet von dort mit Wedge und Zweimeter-Putt noch ein gutes Bogey.

Am zweiten Par 5 von Bellerive legt sich der PGA Champion von 2010 den Ball wieder auf Wedgedistanz und bereitet so das wichtige späte Birdie vor. Die späte Rettungstat findet am 9. Grün nach gelungenem Zweimeterputt mit einem weiteren Birdie ihren Abschluss. Nach der 71 (+1) kann Kaymer mit deutlich weniger Druck in den Freitag gehen um sein erstes Major-Finale seit dem Masters zu erreichen.

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Verhinderte Aufholjagd

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka muss wegen Krankheit noch vor Beginn seiner zweiten Runde aufgeben. Rickie Fowler und Bryson DeChambeau (beide USA) teilen sich im TPC Scottsdale die Führung.

Alex Cejka fand mit einer 74 (+3) alles andere als prickelnd in die Waste Management Phoenix Open und schnallte sich damit einen ordentlichen Rucksack um, will der gebürtige Tscheche aus Arizona erneut Preisgeld mitnehmen.

Die Aufholjagd am Freitag ist dann jedoch schon vor dem Start seiner Runde auch schon beendet. Wegen einer hartnäckigen Krankheit muss Alex noch vor Beginn seines zweiten Auftritts aufgeben. Bei insgesamt 362 Events ist dies seine bereits 21. Aufgabe während eines Turniers.

Rickie Fowler und Bryson DeChambeau gehen nach 66er (-5) Runden und bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Windspiele auf Hawaii

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Rickie Fowler spielt gekonnt mit dem Wind beim Season Opener, den jedoch Marc Leishman anführt.

Die Allerbesten der vergangenen Saison dürfen auch 2018 als Erste ran an das frische Gras eines neuen Golfjahres: der Plantation Course auf Hawaii begrüßte mit heftigem Wind auch standesgeäß die 34 Topstars der US PGA Tour am Eröffnungstag des Tournament of Champions.

Wenig überraschend kam Marc Leishman, der bei ähnlichen Bedingungen im australischen Sandbelt aufwuchs, damit am besten zurecht. „Als 15-jähriger, als ich daheim Golf spielte, war es an jedem Tag ähnlich windig. Ich hatte mehr Probleme damals bei Windstille zu spielen,“ fühlte sich Leishman entsprechend pudelwohl.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

1. Runde / 4.1.2018

Bei Windböen von über 50 km/h findet der 34-jährige aus Melbourne nicht weniger als 8 Birdies und lässt sich nur zwei Schläge am Weg zur 67 (-6) abnehmen. Damit setzt sich Leishman alleine an die Spitze, einen Schlag vor dem Amerikaner Brian Harman und dem Venezolaner Jhonnie Vegas.

Rickie Fowler hätte ohne das Doppelbogey an der 13, als er aus dem hohen Gras zweimal voll reinhacken musste um den Ball aufs Grün zu bekommen, ebenfalls 6 unter Par gespielt. Der US-Paradiesvogel konterte jedoch stark mit zwei Birdies und beendete seine Auftaktrunde mit dem Eagle zur 69, die ihn gemeinsam mit Dustin Johnson und Si Woo Kim auf den vierten Rang am Leaderboard bringt.

Fowler sorgte mit seinem Hawaii-Shirt aus Pumas Aloha-Kollektion auch für einen besonderen Blickfang: „Rickie hat uns durch seine Erzählungen über die japanische Herkunft seines Großvaters zu diesem Konzept inspiriert. Mit dem Mix traditioneller japanischer und hawaiianischer Elemente sind wir zu dieser coolen Kollektion gekommen,“ erklärt Kristin Hinze, Global Head Apparel von Puma-Golf.

Jordan Spieth kämpfte noch sichtlich mit der langen Spielpause und den Änderungen am Putting Stroke und reiht sich bei 2 über Par nur auf Rang 30 ein.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Das volle Programm

THE NORTHERN TRUST OPEN – 2. RUNDE: Mit Rickie Fowler, Dustin Johnson und Jordan Spieth (alle USA) liegen gleich drei absolute Topstars im Glen Oaks Club in Führung. Auch die Verfolgergruppe setzt sich aus Megastars und Publikumslieblingen zusammen.

Würde Golf nach einem Drehbuch laufen, es könnte zum Auftakt der FedEx Cup-Playoffs nicht besser geschrieben sein. Nicht nur, dass die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson just zur heißesten Phase der Saison mit Runden von 65 (-5) und 69 (-1) Schlägen wieder voll auf Touren kommt, dreht am Freitag nun auch noch Champion Golfer of the Year Jordan Spieth voll auf und gesellt sich nach Auftritten von 69 (-1) und 65 (-5) Strokes zum Longhitter in die geteilte Führung.

Dem noch nicht genug findet auch noch Paradiesvogel Rickie Fowler in Old Westbury den richtigen Drive und lässt seine beiden Landsmänner mit einer 68 (-2) und einer 66 (-4) nicht alleine an der Spitze gewähren. Routinier Jhonattan Vegas (VEN), der nach der 65 (-5) ebenfalls bei gesamt 6 unter Par rangiert, wirkt dabei wie der exotische Außenseiter zwischen drei der absoluten Dominatoren der PGA Tour.

Alles mit dabei

Auch das Verfolgerfeld kann sich beim ersten der vier Playoff Events absolut sehen lassen. Mit Bubba Watson (68) und Matt Kuchar (beide USA) (64) liegen zwei der routiniertesten und beliebtesten Spieler nur einen Schlag zurück. Powergolfer Jon Rahm (ESP) (68), der ehemalige US Open Champion Justin Rose (ENG) (68) und der Führende nach dem ersten Tag Russell Henley (USA) (72) liegen noch drei weitere Hochkaräter bei gesamt 4 unter Par.

>> Leaderboard The Northern Trust Open

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Start gelungen

SHELL HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka hat im GC of Houston zwar mit anfänglichen Problemen zu kämpfen, findet nach und nach aber den Rhythmus und schafft sich mit der 70 eine gesunde Basis für den weiteren Turnierverlauf.

Auf pfeilschnellen und knochenharten Grüns, die Augusta National so gut wie möglich simulieren sollen, muss sich Alex Cejka in dieser Woche in Houston beweisen. Der Deutsche hat bei seinen letzten sechs Turnieren zwar fünfmal das Weekend erreicht, blieb jedoch ohne Top 10-Ergebnis, was sich nun in Texas ändern soll.

Der Start verläuft mit zwei anfänglichen Pars zwar ohne größere Aufregung, eine verzogene Annäherung in den Grünbunker mündet auf der 3 dann aber schon rasch im ersten Schlagverlust. Statt am Par 5 danach den Score wieder auf Anfang zu stellen, hängt ihm die lange Bahn nach Wasserball gleich den nächsten Schlag um, was im Klassement einen ziemlichen Absturz bedeutet.

Ein lasergenaues Eisen beschert ihm dann auf der 6 nach gelochtem Dreimeterputt zunächst das erste Birdie, ein perfektes Wedge am Par 5, der 8 stellt sein Tagesergebnis aus zwei Metern sogar noch vor dem Turn wieder auf Anfang. Lange darf er sich über den scoretechnischen Ausgleich aber nicht freuen, denn die 10 hängt ihm nach misslungener Annäherung schnell wieder einen Schlag um.

Erneut ist es dann mit der 13 ein Par 5, das ihm sein Ergebnis aus vier Metern einmal mehr zurückdreht. Auch die letzte lange Bahn nützt Alex perfekt aus und taucht mit weiterem Birdie zum ersten Mal am Donnerstag in den roten Bereich ab. Auf den Geschmack gekommen locht er am Par 3 danach auch noch aus vier Metern und nimmt gleich das nächste Birdie mit.

Auf der schweren 18 scrambelt er sich nach klar überschlagenem Grün mit gestopftem Dreimeterputt noch zum Par und macht so die 70 (-2) perfekt, die ihm, als 44. eine gesunde Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt. Rickie Fowler (USA) sorgt mit einer fehlerlosen 64 (-8) für die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Martin Kaymer

Anfang gemacht

WGC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer startet im Club de Golf Chapultepec mit der 70 und legt so beim ersten Megaturnier der Saison einen roten Auftakt hin.

Die mexikanische Salinas Group hat ausgerechnet Donald Trump und Doral ausgebootet – damit darf Mexiko erstmals ein Megaturnier der World Golf Championship austragen. Für Martin Kaymer und Kollegen ist es somit eine Premiere, dass sie in Mexiko City aufteen dürfen.

Nach den Vorgeplänkeln in Kalifornien und in den Arabischen Emiraten kommt es ab Donnerstag erstmals im neuen Golfjahr zu einem Kräftemessen der kompletten Golfelite, das mit 9,750.000 US Dollar Preisgeld und fetten Weltranglistenpunkten entsprechend entlohnt wird.

Nach starker Annäherung bis auf zwei Meter zur Fahne lässt sich Martin dann gleich auf der 10 die Birdiechance nicht nehmen und taucht sofort in den roten Bereich ab. Die Freude währt aber nicht lange, denn ausgerechnet das Par 5, der 11 hängt dem einzigen deutschen Vertreter nach misslungener Grünattacke und verpasstem Up & Down einen Schlag um.

Mit gestopftem Sechsmeterputt geht es auf der 14 aber wieder in den Minusbereich zurück. Eine komplett verzogene Annäherung resultiert auf der 16 aber in einem Doppelbogey, was ihm viele Ränge im Klassement kostet. Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine gleicht er das Ergebnis nach gutem Eisen aber wieder auf Level Par aus.

Martin attackiert nach dem Turn das drivebare Par 4, der 1 und belohnt sich mit dem nächsten Birdie, das ihn wieder in den roten Bereich bringt. Erneut verlässt er diesen aber postwendend, da sich auf der 2 nach überschlagenem Grün das Par nicht ausgeht. Einmal mehr taucht er mit Birdie auf der 5 aber wieder ab und beruhigt danach sein Spiel zusehends.

Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen mit Par ab und startet so auf der trickreichen Par 71 Anlage mit der 70 (-2) durchaus gut. Die zweite Runde nimmt er so vom 20. Rang aus in Angriff. Die Führung teilen sich mit Phil Mickelson, Ryan Moore, Jimmy Walker (alle USA), Jon Rahm (ESP), Ross Fisher und Lee Westwood (beide ENG) gleich sechs Spieler nach 67er (-4) Runden.

>> Leaderboard WGC Championship

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Martin Kaymer

Rickie zieht Kaymer davon

HONDA CLASSIC 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit starken Front 9 am Moving Day dran, ehe ihm Rickie Fowler auf den Back 9 um 6 Shots davonzieht.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day entwickelt sich Kaymer dank bärenstarker Front 9 mit 4 Birdies zum Herausforderer für Rickie Fowler, der die Spitze übernehmen kann. Während der Amerikaner auch danach weiter Gas geben kann und auf 13 unter Par davonzieht, fallen für den Deutschen keine Putts mehr.

Eine suboptimale Annäherung ins 10. Grün kostet im Gegenteil den ersten Schlag. Am abschließenden Par 5 spielt sich Kaymer rund ums Grün in die Bunker-Garage, kommt nur schlecht heraus und kassiert ein zweites Bogey. Damit geht der Deutsche bei 7 unter Par als geteilter Dritter mit 6 Schlägen Rückstand auf Fowler in den Schlusstag. Platz 2 und damit die Rolle als schärfster Verfolger nimmt der Engländer Tyrrell Hatton bei 9 unter Par ein, der in Florida sein US-Debüt gibt.

Zwei weitere Schläge zurück teilen sich Kaymer, Grillo, O’Hair, Woodland und Wesley Bryan den dritten Platz.

>> Leaderboard Honda Classic

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Drangeblieben

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer kann zwar am Freitag nicht mehr an die richtig starke Vorstellung vom Auftakt anknüpfen, bleibt mit der 70 aber in Schlagdistanz zur Spitze. Alex Cejka verpasst im PGA National an einem rabenschwarzen Tag klar den Cut.

Martin Kaymer hat nach der fantastischen ersten Runde in Palm Beach Gardens beste Karten für ein Topergebnis in der Hand. Mit früher Startzeit will Deutschlands Nummer 1 am Freitag weiter nachlegen und sich so eine gute Basis fürs Wochenende auflegen.

Schon seine zweite Bahn, die 11, hält für Deutschlands Nummer 1 dann auch schon den ersten Schlaggewinn parat. Ein Bogey auf der 14 wirft ihn aber recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nach einer längeren Parserie erwischt es ihn ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine mit dem nächsten Bogey und er driftet erstmals in den Plusbereich ab.

Auf der 5 (Par 3) kann er aber zeitnah kontern und gleicht sein Tagesergebnis wieder aus. Danach hat er einige Male doch zu kämpfen, kratzt aber immer wieder gekonnt die Pars und steht so schlussendlich mit der 70 (Par) beim Recording. Damit kann er zwar nicht an die bärenstarke erste Runde anschließen, bleibt mit Rang 7 aber an den Spitzenrängen dran.

Pause nötig

Auch Alex Cejka rangiert bei seiner sechsten Spielwoche in Folge nach der ersten Runde auf Wochenendkurs, darf sich am Freitag mit später Startzeit aber keine groben Schnitzer erlauben um das Wochenende nicht zu verpassen. Genau dieses Vorhaben geht aber komplett daneben.

Bei lediglich einem Birdie muss der gebürtige Tscheche vier Bogeys und sogar drei Doppelbogeys notierten und verpasst mit der 79 (+9) und als 145. deutlich den Cut. Beim Routinier merkt man, dass er eine Pause wohl bereits bitter nötig hat. Die anstrengenden letzten Wochen machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar.

Die Führung teilen sich Ryan Palmer (66) und Wesley Bryan (beide USA) (67), die bei gesamt 9 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Rickie Fowler (USA) (66) führen.

>> Leaderboard Honda Classic

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