Schlagwort: marcel schneider

Matti Schmid

Schmid hat Top 10 in Sicht

Matti Schmid und Marcel Schneider bringen sich zum Auftakt der South African Open auf Cutkurs. Max Rottluff, Freddy Schott, Nick Bachem und Alexander Knappe müssen am Freitag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate bereits zulegen um nicht am Wochenende bereits unfreiwillig Freizeit zu haben.

Alexander Knappe präsentierte sich beim Saisonauftakt in Johannesburg bereits von seiner besten Seite und schrieb mit einem guten Mittelfeldergebnis im neuen Race to Dubai an. Nach dem mühsamen Verteidigen der Tourkarte im heurigen Jahr will der 24-jährige bei der traditionsreichen South African Open weitere fette Punkte nachlegen um sich im kommenden Jahr möglichst den Tourkarten-Stress zu ersparen.

Zu Knappe, Bachem und Rottluff stossen in Johannesburg zum zweiten Saisonevent auch Matti Schmid und Marcel Schneider, die ihr Debüt im neuen Race to Dubai geben. Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier der DP World Tour gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli.

Top 10 für Schmid in Sicht

Matti Schmid lässt zwar das anfängliche Par 5 noch ungenützt verstreichen, holt das verabsäumte Birdie jedoch schon auf der 2 nach. Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Fehler am Par 3 der 6 sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann aber zunächst sehenswert aufs Tempo und pusht sich mit Birdies am Par 5 der 10 , der 14 und dem Par 3 der 17 sogar auf 3 unter Par. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 70 (-2) lebt die Chance auf ein Topergebnis vom 26. Rang aus aber klar und deutlich.

Marcel SchneiderMarcel Schneider startet mit Pars grundsolide, lässt jedoch gleich zwei Par 5 Chancen ungenützt verstreichen, was sich auf der 16 in Form des ersten Fehlers dann auch bitter rächt. Immerhin holt er sich sofort am Par 3 danach auch das erste Birdie ab und drückt sein Score nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sogar in den roten Bereich. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und da er am Par 3 der 6 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, notiert er zum Auftakt nur die 72 (Par), womit er sich als 62. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Rottluff und Co mit Aufholbedarf

Mit Birdies auf der 2 und dem Par 5 der 5 erwischt Max Rottluff einen durchaus ansehnlichen Start, allerdings bremst sich der 30-jährige mit einem Par 3 Bogey auf der 6 selbst aus und nimmt sich so auch sichtlich das Momentum, denn nach einigen Pars erwischt es ihn mit einem Doppelbogey auf der 12 und einem weiteren Fehler am Par 5 der 13 richtig unangenehm. Zwar geht sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) und Platz 83 ist so jedoch nicht zu holen.

Freddy Schott startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt ins Turnier, radiert sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 5 mit einem Doppelbogey gleich beide Schlaggewinne wieder aus. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn nach einer Parserie rutscht er erneut auf einem Par 5 Loch aus und kommt aufgrund eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 sogar nur mit der 74 (+2) und als 98. über die Ziellinie.

Nick Bachem bringt zunächst keinen Fuß auf den Boden, wie gleich vier Bogeys auf den ersten sieben Löchern unangenehm beweisen. Erst danach grooved er sich etwas ein, mehr als die 75 (+3) und Rang 112 geht sich am Ende aber wie auch bei Alexander Knappe nicht aus. Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard South African Open

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Alexander Knappe

Wichtiger Cut

Alexander Knappe stemmt beim Qatar Masters souverän den Cut und wird damit die benötigten Punkte für die Tourcard wohl am Sonntag einfahren. Auch Yannik Paul und Marcel Schneider ziehen im Doha GC ins Wochenende ein.

Alexander Knappe hat vor dem letzten regulären DP World Tour Event nicht allzu viel Puffer in der Jahreswertung um die Tourcard halten zu können, weshalb ein weiteres zählbares Ergebnis die Nerven mit Sicherheit beruhigen würde. Zum Auftakt lieferte der 34-jährige dann auch ab und brachte sich mit einer fehlerlosen 69 (-3) gut auf Kurs, womit der Grundstein schon einmal gelegt wäre. Nachdem ein Sandsturm und ein Gewitter ein planmäßiges Ende der Auftaktrunde verhinderten, wird am Freitag ab 05:30 MEZ zunächst noch Runde 1 zu Ende gespielt, ehe Runde 2 startet.

Marcel Siem tritt sich am Donnerstag bei schlechter werdenden Verhältnissen gleich am Par 5 der 1 ein Bogey ein und wird in Folge sogar von einem Sandsturm und danach von einem Gewitter ausgebremst, weshalb er gehörig zu kämpfen hat um zumindest bei Level Par zum Turn kommen zu können. Bei der Fortsetzung am Freitag läuft er dann vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und reiht sich so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein. Ganz ähnlich ergeht es Marcel Schneider, der nach einem Dreiputt am Schlussloch ebenfalls nur die 72 (Par) unterschreibt.

Am Weg zur Tourcard

Alexander Knappe beginnt die zweite Runde mit gleich zwei anfänglichen Birdies zwar nach Maß, tritt sich danach aber gleich drei Bogeys ein und ist damit buchstäblich im freien Fall unterwegs. Gut, dass die einfallende Dunkelheit in Folge den Tag beendet, denn über Nacht fokussiert sich der 34-jährige neu, hält auf den verbleibenden Löchern am Samstag Vormittag weitere Fehler fern und pusht sich mit noch drei roten Einträgen zu einer 70 (-2), womit er als 29. ganz sicher cuttet und damit wohl auch endgültig die Tourcard absichert.

Yannik Paul biegt nach dem Abbruch wegen Dunkelheit auf Cutkurs in den Samstag ab und zeigt auch bei der Fortsetzung durchwegs ansprechendes und vor allem sicheres Golf, denn nach 18 gespielten Löchern leuchten auf einer makellosen Scorecard drei Birdies auf, was den 29-jährigen ganz sicher als 38. im Mittelfeld cutten lässt.

Die zweite Umrundung beginnt dann für Marcel Schneider mit einem Birdie am Par 5 der 1 gleich nach Maß. Zwar tritt er in Folge ziemlich auf der Stelle, legt aber nach dem Turn auf der langen Bahn der 10 weiter nach. Wie aus dem Nichts machen es sich dann aber gleich zwei Bogeys bequem, die ihn jedoch sozusagen sogar aus der Reserve locken, denn bis zum Schluss notiert er noch drei weitere Birdies, unterschreibt so die 69 (-3) und stemmt damit als 52. sicher den Cut.

Leer ausgegangen

Nick Bachem notiert lediglich eine 74 (+2) und muss bei der zweiten Umrundung deutlich zulegen. Genau das macht der 24-jährige dann auch, wenngleich er sich drei Birdies auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey wieder ausradiert. Nach dem Turn drückt er sein Score dann aber mit weiteren roten Einträgen auf 2 unter Par und stopft am Ende auf der 18 sogar zum Eagle. Nach der 68 (-4) zittert er lange, verpasst schlussendlich den Cut aber hauchdünn. Das Schicksal teilt er sich mit Max Kieffer, der sich mit späten Birdies noch zu einer 71 (-1) pusht und somit ebenfalls knapp an den Preisgeldrängen vorbeirutscht.

Freddy Schott beginnt die zweite Runde ziemlich abwechslungsreich, grooved sich ab der 14 aber in einen sehenswerten Rhythmus, was sich neben insgesamt fünf Birdies auch in einem Eagle niederschlägt, womit er drei Fehler locker verschmerzen kann. Nach 13 gespielten Löchern muss er aufgrund der einfallenden Dunkelheit jedoch für den Freitag die Sachen packen. Schlussendlich bringt er bei der Fortsetzung die 70 (-2) ins Clubhaus, was am Ende jedoch nicht für den Cut reicht. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen scheitern mit 72er (Par) Runden sogar recht klar.

Daniel Hillier (NZL) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Qatar Masters

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Alex Knappe

Tourcard im Blick

Alexander Knappe hat beim Qatar Masters nach einer fehlerlosen 69 (-3) die Tourcard klar im Blick. Nach Sandsturm und Gewitter kann die Auftaktrunde im Doha GC erst am Freitag fortgesetzt werden.

Beim letzten regulären DP World Tour Event der Saison wollen Marcel Siem und Yannik Paul ihre Positionen 16 und 17 im Race to Dubai vor den anstehenden Finalturnieren in Südafrika und Dubai weiter verbessern um sich näher an eine Karte für die PGA Tour zu spielen. Vor allem beim 46-jährigen Routinier aus Ratingen passte die Form zuletzt. Für Nicolai von Dellingshausen ist Doha die allerletzte Chance um sich unter die Top 116 im Race to Dubai zu schieben um ihre Tourkarte zu halten. Alex Knappe benötigt als 114. möglicherweise noch ein paar Pünktchen um alles klar zu machen.

Letztgenannter präsentiert sich zum Auftakt von seiner besten Seite und startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier. Auch danach hat der 34-jährige alles im Griff, drückt sein Score am drivebaren Par 4 der 16 auf 2 unter Par und schnappt sich bei fehlerlosem Spiel auf der 4 nach dem Turn noch ein weiteres Birdie. Derart souverän geht sich am Ende eine makellose 69 (-3) aus, die ihn als 19. in Schlagdistanz zu den Top 10 einreiht.

Auf Cutkurs

Mit einem Birdie am Par 5 der 10 beginnt die Runde für Yannik Paul zwar nach Maß, gleich drei Bogeys bremsen ihn danach aber spürbar aus. Die Reaktion darauf gelingt mit einem Eagle am drivebaren Par 4 der 16 zwar nach Maß, nach weiterem Fehler danach kommt er aber nur im Plusbereich zum Turn. Auf den Frontnine kann er sein Spiel dann durchwegs konsolidieren und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler zur 71 (-1), womit er sich als 35. immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik PaulMax Kieffer ist lange auf der Suche nach dem ersten Birdie, was angesichts eines Fehlers auf der 5 doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst im Finish kann er dann noch durchatmen, nachdem er zunächst am kurzen Par 4 der 16 sein Score wieder ausgleicht und am Par 5 Schlussloch sogar sein Score noch in den roten Bereich drückt. Mit der 71 (-1) teilt sich der Routinier die Ausgangslage mit Landsmann Yannik Paul.

Hinter der Linie

Freddy Schott zeigt über weite Strecken eine sehr solide Leistung, bremst sich mit einem Schneemann am Par 5 der 10 jedoch selbst aus und reiht sich so zum Auftakt mit der 73 (+1) wie auch Nicolai von Dellingshausen als 75. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein. Marcel Siem, Marcel Schneider und Nick Bachem werden am Nachmittag gleich zweimal ausgebremst, denn nach einem Sandsturm macht danach ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung, weshalb am Freitag ein regelrechter Marathon auf das deutsche Trio wartet. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

Leaderboard Qatar Masters

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Keine tragenden Rollen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Deutschlands DP World Tour Vertreter können beim Flaggschiff-Event der Tour im Wentworth GC keine tragenden Rollen einnehmen, denn Yannik Paul wird beim 9 Millionen Event als 45. am Ende noch der Beste in schwarz-rot-gold.

Lediglich Yannik Paul konnte am Samstag auf einen recht gelungenen Moving Day zurückblicken, denn der 29-jährige konnte mit einer 69 (-3) zumindest seine Position im vorderen Mittelfeld halten. Marcel Schneider und Hurly Long rutschen im Klassement weiter ab und nehmen den Finaltag nur aus dem hinteren Drittel in Angriff.

Mit gleich zwei frühen Bogeys beginnt der letzte Arbeitstag für Yannik Paul dann gleich richtig zäh. Zwar dreht er in Folge sein Score mit Birdies auf der 6, der 7 und dem Par 5 der 12 sogar in den roten Bereich, ein weiterer Fehler auf der 15 und sogar ein Schneemann am Par 5 der 17 werfen ihn dann aber weit zurück. Am Ende geht sich so sogar nur eine 75 (+3) aus, die ihn noch bis auf Platz 45 zurückwirft!

Ein frühes Bogey auf der 13 bessert Marcel Schneider am Par 5 der 17 zwar wieder aus, ein Doppelbogey auf der nächsten langen Bahn direkt danach kostet aber sichtlich den Rhythmus, denn auf den Frontnine wandert neben noch drei weiteren Fehlern lediglich ein zweites Birdie auf die Scorecard. Mit der 76 (+4) rutscht der Routinier noch deutlich zurück und muss sich am Ende mit Rang 67 anfreunden.

Hurly Long hat auch am Finaltag wieder ziemlich zu kämpfen, denn nach den Backnine hat er zwar zwei Birdies auf der Scorecard aufleuchten, bei einem Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern verpufft dieses jedoch ziemlich. Auf den Frontnine hält er dann zwar Fehler fern und findet auf der 6 und der 8 noch Birdies, mit der 72 (Par) geht sich am Ende aber nur Rang 69 aus.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Yannik Paul

Geiziges Finish

GENESIS SCOTTISH OPEN – FINAL: Marcel Schneider und Yannik Paul kommen bei extremen WIndverhältnissen nicht über einen 25. Rang hinaus.

An einem extrem windigen Finaltag bei der Genesis Scottish, an dem die Startzeiten sogar in den Vormittag vorverlegt werden mussten, werden die Deutschen aus den lukrativen Regionen am Leaderboard verblasen. Max Kieffer stürzt mit dem Triplebogey am Schlussloch – nach Vierputt! – und der 74 (+4) bis auf Positon 42 ab.

Somit blieb es Marcel Schneider nach tapferer Par-Runde vorbehalten, trotz eines Bogey-Dreierpacks vor dem Turn, die Kohlen mit Platz 25 halbwegs aus dem Feuer zu holen. Das bringt dem Frankfurter immerhin wertvolle Punkte im Race to Dubai ein, die auch Yannik Paul gleichauf sammelt, der zum Abschuss 71 Schläge benötigt. Marcel Siem kommt nach kunterbunter 71 (+1) als 42. in die Wertung. Ins Match um die letzten Open-Tickets können die Deutschen Pros auch nicht mehr eingreifen.

Erster Schottland-Titel für Rory

Rory McIlroy beendet auf spektakuläre Weise eine halbjährige, sieglose Durststrecke und gewinnt seine allererste Scottish Open. Der nordirische Publikumsliebling wehrte bei Windspitzen von über 40 km/h den Großangriff von Local Hero Robert McIntyre ab, der mit der 64 die Latte auf 14 unter Par gelegt hatte.

McIlroy beendet seinen Auftritt jedoch stilvoll mit Birdie, Birdie auf den schweren Schlusslöchern um mit der 68 um einen Schlag vorbeizuziehen: „Ich bin unglaublich stolz auf mich heute. Es war megaschwer zu spielen bei dem Wind, und dass ich nach den Front 9 bei 2 über Par noch die deutlich schwierigeren zweiten 9 in 4 unter Par spielen konnte, das war wirklich etwas Besonderes. Der Sieg tut daher besonders gut, vor allem wenn es jetzt in die Open-Woche geht,“ jubelt Rory.

Max Kieffer bärenstark am Moving Day

3. RUNDE: Marcel Schneider zündete am Freitag den Turbo und marschierte mit einer richtig starken 65 (-5) bis auf Rang 10 nach vor. Bei nur vier Schlägen Rückstand auf Leader Rory McIlroy (NIR) startete der 33-jährige so sogar mit Außenseiterchancen auf den ganz großen Wurf ins Wochenende. Yannik Paul rutschte am zweiten Spieltag zwar im Klassement zurück, stemmte aber wie Marcel Siem und Max Kieffer ebenfalls den Cut.

Der Mover des Samstags aus Deutscher Sicht ist Max Kieffer: der Routinier drückt mit 6 Birdies mächtig aufs Tempo und notiert mit der 65 eine der besten Tagesrunden, die bis auf Position 18 hochhievt.

Yannik Paul pitcht am kurzen Par 4 der 5 zum Eagle ein, danach legt der Newcomer jedoch mit zwei Bogeys bei nur noch einem Birdie auf den Back 9 den Rückwärtsgang ein. Mit der 68 (-2) ist kein Move nach oben am Leaderboard drinnen.

Marcel Schneider verputtet komplett den Moving Day: mit nur zwei Birdies bei drei Bogeys, zwei davon im Finish, geht es mit der 71(+1) um gut 30 Ränge in die falsche Richtung. Marcel Siem kann den guten Beginn mit einem Birdie-Hattrick nicht zu einer tiefen Runde nutzen und stagniert mit der 68 ebenfalls.

An der Spitze liefern sich McIlroy, Tom Kim und Brian Harman mit jeweils 67er-Runden ein totes Rennen. Einzig Tommy Fleetwood mischt sich mit der 63 und dem 3. Gesamtrang neu in den Titelkampf ein.

Endergebnis Scottish Open

 

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Verkorkstes Wochenende

KOREA CHAMPIONSHIP – FINAL: Yannik Paul und Marcel Schneider finden am Wochenende im Jack Nicklaus GC von Incheon keinen wirklichen Rhythmus mehr und beenden das Turnier nur im hinteren Mittelfeld.

Yannik Paul zeigt einmal mehr heuer in welch starker Form er sich derzeit befindet, denn nach gleich zwei 68er (-4) Runden startet der 29-jährige sogar in geteilter Führung ins Wochenende und hofft nun klarerweise auf weitere Runden tief in den 60ern. Marcel Schneider drehte am Freitag vor allem im Finish auf und startet nach der 69 (-3) aus durchaus vielversprechender Position in den Moving Day.

Die deutlich verschärften Bedingungen bekommt auch Yannik Paul unangenehm zu spüren und findet nach über zweistündiger Unterbrechung nicht wirklich zu seinem Spiel. Am Ende kommt er sogar nur 14 Löcher weit, wobei neben zwei Birdies auch ein Bogey, ein Doppel- und ein Triplebogey auf der Scorecard aufleuchten. Bei einem Zwischenstand von +4 nach 14 rutscht er aus der geteilten Führung bis auf Rang 14 zurück. Auch bei der Fortsetzung will nicht wirklich viel gelingen, immerhin bessert er ein weiteres Bogey am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, biegt so jedoch nur mit der 76 (+4) in die letzte Umrundung ab.

Der Finaltag lässt sich für Yannik dann deutlich besser an, denn bereits am Par 5 der 3 und der 4 gehen sich die ersten Birdies aus, die ihn wieder klar in die richtige Richtung marschieren lassen. Danach allerdings ebbt der Schwung wieder ab und nachdem er mit groben Problemen auf der 10 sogar nur ein Triplebogey notieren kann, geht sich am Ende nur die 73 (+1) aus, die ihn noch deutlich bis ins hintere Mittelfeld auf Rang 38 zurückrutschen lässt.

Position geteilt

Zwar startet Marcel Schneider mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und zeigt auch danach sehr solides Golf, zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn auf der 10 jedoch mit einem Doppelbogey, was ihn doch einigermaßen zurückwirft. Bei schwierigen Verhältnissen dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack jedoch wieder in den Minusbereich und gibt am Ende selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch noch die passende Antwort. Mit der 71 (-1) klettert er um einige Ränge nach vor und hat vor der finalen Umrundung alle Chancen Korea mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Am Finaltag findet er schon früh am Par 5 der 3 ein Birdie, tritt sich jedoch zwei Löcher später am ersten Par 3 den scoretechnischen Ausgleich ein und drifted direkt nach dem Turn sogar in den Plusbereich ab. Zwar gleicht er sein Score auf der 14 noch einmal aus, am darauffolgenden Par 5 geht sich aber nach einigen Schwierigkeiten sogar nur ein Doppelbogey aus, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Position mit seinem Landsmann teilt.

Leaderboard Korea Championship

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In geteilter Führung

KOREA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Yannik Paul packt auf seine 68 (-4) vom Vortag eine weitere drauf und startet im Jack Nicklaus GC von Incheon in geteilter Führung ins Wochenende. Auch Marcel Schneider nimmt die Cuthürde in Korea souverän.

Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Jack Nicklaus GC einen richtig gelungenen Start hin und nehmen den zweiten Spieltag nach 68er (-5) Runden sogar aus den Top 5 in Angriff. Auch Marcel Siem und Marcel Schneider starten nach der 71 klar aus dem prognostizierten Cutbereich in Runde 2.

Yannik Paul spielt seine derzeitige Topform auch am Freitag wieder gekonnt aus, denn nach drei anfänglichen Pars erhöht der 29-jährige doch spürbar die Taktzahl und steht nach drei Birdies bereits im knallroten Bereich in der 1. Teebox. Auch auf den Frontnine zeigt er hervorragendes Golf, holt sich bei nur einem einzigen Fehler noch zwei weitere Par 5 Birdies ab und steht so am Ende erneut mit einer 68 (-4) beim Recording, was ihn sogar in geteilter Führung den Moving Day in Angriff nehmen lässt.

Marcel Schneider stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, drückt sein Score aber mit zwei Birdies immerhin noch auf den Frontnine in die richtige Richtung. Ein Doppelbogey auf der 11 wirft ihn dann wieder deutlich zurück, dank eines bärenstarken Finishes mit gleich vier Birdies auf den letzten fünf Bahnen geht sich aber eine 69 (-3) aus, die ihn als 20. souverän ins Wochenende cutten lässt.

An der Linie gescheitert

Freddy Schott lässt die verpatzte Auftaktrunde am Freitag in Vergessenheit geraten und liegt nach gleich acht Birdies bei nur einem Bogey und einem Doppelbogey kurz vor Schluss auf Cutkurs. Nach einem abschließenden Schlagverlust am Par 5 der 18 geht sich der Cut jedoch trotz einer knallroten 68 (-4) knapp nicht mehr aus.

Das Schicksal teilt er sich mit Alexander Knappe, der von Beginn an nicht mehr an die starke Auftaktperformance anknüpfen kann und mit einer tiefschwarzen 77 (+5) noch aus den Top 10 hinter die Cutlinie rutscht. Auch Marcel Siem findet am Freitag keinen Rhythmus und verpasst den Cut nach einer 76 (+4) doch deutlich.

Leaderboard Korea Championship

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Konkurrenz chancenlos

JONSSON WORKWEAR OPEN – FINAL: Nick Bachem pulverisiert mit ganz starker Birdiequote und der 64 die Konkurrenz geradewegs und fährt im „The Club at Steyn City“ seinen ersten DP World Tour Sieg der noch jungen Karriere ein. Marcel Schneider und Alexander Knappe verpassen die Top 10 nur hauchdünn.

Nach den deutschen Festspielen in Indien, als Marcel Siem knapp vor Yannik Paul triumphierte, könnte es in dieser Woche gleich den nächsten Feiertag in schwarz-rot-gold geben, denn Alexander Knappe startet mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter auch Nick Bachem – in den Finaltag. Marcel Schneider hat als 10. ebenfalls noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Von Beginn an macht Nick Bachem am Sonntag klar, dass er nicht nur um den Sieg mitreden will, sondern, dass der Weg zum Titel nur über ihn führt, denn bereits von der 2 weg schnürt er einen Birdiehattrick und kommt dank eines weiteren roten Eintrags schon bei 4 unter Par und in geteilter Führung auf den Backnine an.

Dort zieht er das angeschlagene Tempo dann weiterhin perfekt durch und zieht mit Birdies auf der 10, der 11, der 14 und der 17 der Konkurrenz auf und davon. Am Ende unterschreibt der 23-jährige Aufsteiger die knallrote 64 (-8) und fährt so bereits in der Rookie Saison auf der DP World Tour bei gesamt 24 unter Par einen überlegenen ersten Sieg ein.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

Hauchdünn an den Top 10 vorbei

Zum bereits vierten Mal in dieser Woche nimmt Marcel Schneider am Par 5 der 3 ein Birdie mit, radiert sich dieses jedoch sofort wieder aus. Zwar bleibt er danach fehlerlfrei und stopft noch drei weitere Birdieputts, angesichts der enorm tiefen Scores rutscht er aber sogar mit der 69 (-3) als 13. noch knapp aus den Top 10.

Die Platzierung teilt er sich mit Alexander Knappe, denn der Führende nach dem dritten Spieltag findet am Sonntag nach sehenswerten Frontnine nach dem Turn überhaupt keinen brauchbaren Rhythmus mehr und muss sich am Ende sogar mit einer 73 (+1) abfinden.

Mit einem richtig starken Birdietakt drückt Hurly Long am Sonntag noch einmal aufs Gas und liegt nach elf gespielten Löchern bereits bei 5 unter Par. Im Finish reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab und mit einem späten Bogeyhattrick muss er sich am Ende mit einer 70 (-2) begnügen, die ihn noch bis ins Mittelfeld auf Rang 32 abrutschen lässt.

Nicolai von Dellingshausen drückt auf den Backnine mit vier Birdies und nur einem Bogey durchaus aufs Tempo, tritt nach dem Turn mit nur noch einem Schlaggewinn und einem Fehler aber ziemlich auf der Stelle. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber immerhin noch ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 58 aus.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Frontrunner

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.

Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle

In den Top 10

Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.

Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.

Noch viel zu holen

Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.

Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.

Freies Weekend

Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Marcel Schneider

Mit Adler zum Topergebnis

SINGAPORE CLASSIC – FINAL: Marcel Schneider fährt danke eines abschließenden Eagles und der 69 (-3) im Laguna National Resort sein erstes Topergebnis der Saison ein. Marcel Siem zeigt ebenfalls eine starke Leistung und verpasst die Spitzenplätze nur knapp.

Marcel Schneider blieb am Moving Day dank einer 70 (-2) voll im Geschäft um den Titel, denn der 33-jährige startet mit gerade einmal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in die letzte Runde. Auch Marcel Siem und Yannik Paul haben durchaus gute Chancen Singapur mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

So richtig ins Laufen kommt Marcel am Sonntag auf den Frontnine nicht, denn lediglich am Par 3 der 7 geht sich ein einsames Birdie aus, womit er keinen Druck auf die Spitze aufbauen kann. Dank eines Par 5 Birdies auf der 13 festigt er aber immerhin seinen Platz unter den besten 10, bis er sich zwei Löcher später schließlich auch den ersten Fehler eintritt, der ihn genau an die Marke der Topergebnisse abrutschen lässt. Die Runde beendet er schließlich aber mit einem absoluten Paukenschlag, denn ein Eagle am Par 5 der 18 ermöglicht noch die 69 (-3) und einen ganz starken 3. Platz.

Top 10 knapp verpasst

Marcel Siem legt mit zwei Birdies auf der 1 und der 3 los wie die Feuerwehr, jedoch geht der Birdierhythmus in Folge etwas verloren, da er jedoch auch keinen Schlag abgeben muss, bleibt er noch an den Top 10 dran. Das ändert sich jedoch nach dem Turn, wenngleich er auf den ersten Fehler prompt mit einem Par 5 Birdie sehenswert kontert. Ein weiteres Bogey lässt ihn dann aber sogar hinter die Top 20 abrutschen und erst dank eines perfekten Endes mit Eagle auf der 18 geht sich noch eine 69 (-3) aus, womit er zwar ein sehenswertes Ergebnis einfährt, die Top 10 jedoch nicht mehr attackieren kann.

Zum bereits dritten Mal erwischt es Hurly Long am Par 3 der 11 mit einem Bogey, worauf er mit zwei Birdies allerdings gut reagiert und selbst einen weiteren Fehler kontert er noch vor dem Turn wieder aus. Dank fehlerloser Frontnine, auf denen er noch zwei weitere Schlaggewinne aufsammelt, steht er am Ende mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und beendet das Turnier so im Mittelfeld.

Geteilt auf Rang 34

Zwar startet Yannik Paul gleich mit einem Birdie perfekt in den finalen Sonntag, danach allerdings tritt er lange Zeit auf der Stelle, denn erst auf der 12 leuchtet das nächste Erfolgserlebnis auf. Da er sich dann kurz vor Ende am Par 3 der 17 noch das erste und einzige Bogey eintritt, rasselt er noch um einige Ränge zurück.

Ein anfängliches Bogey kontert Alex Knappe mit zwei Par 5 Birdies auf den Backnine sehenswert aus und nach buntem Beginn der Frontnine – drei Birdies stehen einem Bogey gegenüber – unterschreibt er am Sonntag am Ende die 69 (-3), womit es noch minimal nach vor geht. Ockie Strydom (RSA) packt am Sonntag eine 63 (-9) aus und stürmt damit bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor.

Leaderboard Singapore Classic

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