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Golf Top 10 FAQs – noch Fragen?

Was sind die 10 am häufigsten gestellten Fragen zum Golf? Beantwortet von Golfern für alle jene die noch Golfspieler werden wollen!

Golfschläger, Golfplatz, Handicap, Golfloch, Golfball, Golfhandschuh, Golftee, Golfbag, Golfturnier! Es war einmal, als noch nicht einmal Tiger Woods die Basics zum Golfsport kannte. Somit ist es nur eine Frage des Timings, wann der Interessierte zum Golfexperten wird – sofern er will!

Die FAQs mit den 10 am häufigsten gestellten Fragen rund um den Sport mit dem weißen Golfball beantworten wir im folgenden kurz und kompakt.

1. Unterschied zwischen Schläger und Golfschläger?

Ein Schläger ist ein allgemeiner Begriff für ein Sportgerät, das dazu dient, einen Ball zu schlagen, etwa auch im Tennis oder Baseball. Ein Golfschläger ist ein spezieller Schläger, der für das Golfspiel konzipiert ist um im wesentliche verschiedene Schlaglängen zu erzielen. Es gibt verschiedene Arten von Golfschlägern, die sich in Form, Größe, Gewicht und Funktion unterscheiden. Die wichtigsten sind Driver, Hölzer, Eisen, Hybriden, Wedges und Putter.

2. Wie viele Löcher hat ein Golfplatz?

Ein Golfplatz besteht aus mehreren Bahnen, die jeweils ein Loch haben, in der die Fahne zur visuellen Markierung steckt. Die Anzahl der Löcher variiert je nach Golfplatz, aber die meisten haben 18 Löcher. Einige Golfplätze haben auch 9, 12, 27 oder 36 Löcher. Die Länge und Schwierigkeit der Bahnen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gelände, dem Wetter, den Hindernissen und den Regeln. Eine klassische Golfrunde wird über 18 Löcher gespielt, manchmal aus Zeitgründen auch nur 9.

3. Was ist ein Handicap im Golf?

Ein Handicap ist die Zahl, die angibt, wie gut ein Golfer im Vergleich zu anderen Golfern spielt. Je niedriger das Handicap, desto besser der Golfer. Das Handicap wird berechnet, indem man die durchschnittliche Anzahl der Schläge, die ein Golfer für eine Runde Golf benötigt, von einem vorgegebenen Standardwert abzieht. Der Standardwert ist in der Regel 72, kann aber je nach Golfplatz variieren. Das Handicap hilft, das Spiel fairer und spannender zu gestalten, indem es Golfern unterschiedlicher Spielstärke erlaubt, gegeneinander anzutreten.

4. Was sind die wichtigsten Golfregeln?

Die Golfregeln sind ein Satz von Vorschriften, die das Golfspiel regeln. Sie werden vom Royal and Ancient Golf Club of St Andrews (R&A) und der United States Golf Association (USGA) festgelegt und weltweit angewendet. Die Golfregeln decken verschiedene Aspekte des Spiels ab, wie zum Beispiel die Ausrüstung, das Verhalten, die Etikette, die Spielweise, die Punktzählung, die Hindernisse, die Strafen und die Ausnahmen. Der Golfsport wird als sehr komplex und schwierig zu erlernen betrachtet, dabei gibt es seit der letzten Reform nur noch 24 Golfregeln.

5. Was ist ein Par im Golf?

Ein Par ist die Anzahl der Schläge, die ein durchschnittlicher Golfer benötigt, um ein Loch zu beenden. Das Par hängt von der Länge und Schwierigkeit der Bahn ab und wird vom Golfplatzbetreiber festgelegt. Die meisten Bahnen haben ein Par von 3, 4 oder 5, aber es gibt auch Ausnahmen. Das Ziel eines Golfers ist es, das Loch mit so wenigen Schlägen wie möglich zu beenden. Wenn ein Golfer das Loch mit der gleichen Anzahl von Schlägen wie das Par beendet, nennt man das ein Par. Wenn er weniger Schläge benötigt, nennt man das ein Birdie, ein Eagle oder ein Albatros, je nachdem, wie viele Schläge er gespart hat. Wenn er mehr Schläge benötigt, nennt man das ein Bogey, ein Doppelbogey oder ein Triplebogey, je nachdem, wie viele Schläge er verloren hat.

6. Was ist ein Golfball?

Ein Golfball ist ein kleiner, runder Ball, der für das Golfspiel verwendet wird. Er hat einen Durchmesser von etwa 4,3 cm und ein Gewicht von etwa 45 g. Er besteht aus einem festen Kern, der von einer Schale aus Kunststoff oder Gummi umgeben ist. Die Oberfläche des Golfballs ist mit kleinen Vertiefungen versehen, die Dimples genannt werden. Die Dimples helfen, den Luftwiderstand zu verringern und den Flug des Balls zu stabilisieren. Es gibt verschiedene Arten von Golfbällen, die sich in Härte, Spin, Flugbahn und Preis unterscheiden. Die Wahl des richtigen Golfballs hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Spielstil des Golfers ab.

7. Was ist ein Golftee?

Ein Golftee ist ein kleiner Stift, zumeist aus Holz, der dazu dient, den Golfball auf einer erhöhten Position zu platzieren, bevor er abgeschlagen wird. Das Golftee wird normalerweise nur für den ersten Schlag auf jeder Bahn verwendet, der Abschlag genannt wird. Das Golftee hilft, den Ball leichter zu treffen und weiter zu schlagen. Es gibt verschiedene Arten von Golftees, die sich in Form, Größe, Material und Farbe unterscheiden. Die Wahl des richtigen Golftees hängt von der Art des Schlägers, der Höhe des Balls und den persönlichen Vorlieben des Golfers ab.

8. Was ist ein Golfbag?

Ein Golfbag ist eine Tasche, die dazu dient, die Golfschläger und andere Ausrüstungsgegenstände zu transportieren und zu lagern. Ein Golfbag hat mehrere Fächer, in denen die Schläger nach Typ und Größe sortiert werden können. Außerdem hat es mehrere Taschen, in denen Bälle, Tees, Handschuhe, Regenschirm, Trinkflasche und andere Gegenstände aufbewahrt werden können. Ein Golfbag kann entweder von Hand getragen, auf einem Wagen gezogen oder auf einem Golfcart befestigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Golfbags, die sich in Größe, Gewicht, Design und Preis unterscheiden. Die Wahl des richtigen Golfbags hängt von der Anzahl der Schläger, dem Komfort, dem Stil und dem Budget des Golfers ab.

9. Was ist ein Golfhandschuh?

Ein Golfhandschuh ist ein Handschuh, der dazu dient, den Griff und die Kontrolle über den Schläger zu verbessern. Ein Golfhandschuh wird normalerweise nur an der Hand getragen, die den Schläger hält, also an der linken Hand für Rechtshänder und an der rechten Hand für Linkshänder. Ein Golfhandschuh hilft, die Reibung zwischen der Hand und dem Schlägergriff zu erhöhen und das Abrutschen des Schlägers zu vermeiden. Außerdem schützt er die Hand vor Blasen und Schwielen. Es gibt verschiedene Arten von Golfhandschuhen, die sich in Material, Passform, Qualität und Preis unterscheiden. Die Wahl des richtigen Golfhandschuhs hängt von der Größe der Hand, dem Wetter, der Häufigkeit des Spiels und den persönlichen Vorlieben des Golfers ab.

10. Was ist ein Golfturnier?

Ein Golfturnier ist ein Wettbewerb, bei dem mehrere Golfer gegeneinander antreten, um den besten Score zu erzielen. Ein Golfturnier kann aus einer oder mehreren Runden bestehen, wobei eine Runde aus 18 Löchern besteht. Die Punktzählung bei einem Golfturnier hängt von der Art des Turniers ab, aber die gängigsten sind das Zählspiel und das Lochspiel. Beim Zählspiel wird die Gesamtzahl der Schläge, die ein Golfer für alle Löcher benötigt, addiert. Der Golfer mit der niedrigsten Gesamtzahl gewinnt. Beim Lochspiel wird jedes Loch einzeln gewertet. Der Golfer, der ein Loch mit weniger Schlägen beendet, gewinnt das Loch. Der Golfer, der die meisten Löcher gewinnt, gewinnt das Match. Es gibt verschiedene Arten von Golfturnieren, die sich in Format, Teilnahme, Preisgeld und Prestige unterscheiden. Die bekanntesten sind die vier Majors: das Masters, die US Open, die British Open und die PGA Championship.

Unsere FAQs können natürlich nur ein Anfangspunkt sein und nicht alle Aspekte abdecken. Das wichtigste um ein Gefühl für den Golfsport zu bekommen ist – es einfach mal auf einer Driving Range (Übungsanlage) selbst auszuprobieren. Ein Golfschlag sagt mehr als 1000 Worte….

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indoor golf

Die besten Indoor Golf-Anlagen

Indoor Golf ist der Top-Wintersport für Golfer um im Training und in Übung zu bleiben. Ohne zu frieren oder in den Süden zu fliegen kann man in Deutschlands besten Indoor-Golfanlagen jede Menge Spass haben. Was zeichnet die besten Anlagen aus und was sind die angesagtesten Winter-Golfanlagen in Deutschland?

Die Top 5 Indoor Golfanlagen Deutschland

1 – Golf Lounge Hamburg: Die Golf Lounge in Hamburg ist eine der größten Indoor-Golfanlagen Europas. Auf über 3.500 Quadratmetern können Golfer auf modernsten Simulatoren ihr Handicap verbessern. Die Anlage verfügt über eine Driving Range, ein Putting Green und sogar einen 9-Loch-Platz. Die realistische Simulation der Golfplätze weltweit macht das Training hier besonders effektiv.

2 – GolfCity Köln: In Köln erwartet Golfer ein wahres Paradies. Die GolfCity bietet nicht nur Indoor-Simulatoren, sondern auch einen 18-Loch-Platz im Freien. Die Indoor-Anlage verfügt über 10 Simulatoren, darunter auch den berühmten Old Course in St. Andrews. Hier kann man bei jedem Wetter an seinem Schwung feilen.

3 – Golfpark München Aschheim: Der Golfpark München Aschheim ist eine der besten Adressen für Golfer in Bayern. Die Indoor-Anlage bietet 6 Simulatoren, auf denen man die schönsten Plätze der Welt spielen kann. Das Highlight ist der 18-Loch-Platz im Freien, der mit seinen Wasserhindernissen und Bunkern eine echte Herausforderung darstellt.

4 – GolfCity Stuttgart: In Stuttgart erwartet Golfer eine hochmoderne Indoor-Anlage. Auf 1.500 Quadratmetern stehen 6 Simulatoren zur Verfügung. Besonders beeindruckend ist die realistische Darstellung der Golfplätze – man fühlt sich, als wäre man wirklich vor Ort. Auch das Putting Green und der Chipping-Bereich sind top ausgestattet.

5 – Arena 79: In der Arena 79 verbessern Sie unabhängig von Wind und Wetter Ihr Spiel oder erkunden gemeinsam mit Freunden und Kollegen neue Plätze. An 20 modernen Golfsimulatoren lassen sich Sie die interessantesten Golfplätze weltweit spielen.

Was zeichnet die besten Indoor-Golfanlagen aus?

indoor golfRealistische Simulation: Die besten Anlagen verwenden hochwertige Simulatoren, die das Golfspiel so realistisch wie möglich abbilden. Von der Schlagtechnik bis zur Platzwahl – alles ist authentisch.

Vielseitigkeit: Neben dem reinen Golfschwung bieten die Anlagen oft auch Putting Greens, Chipping-Bereiche und Übungsbunker. So kann man sein gesamtes Spiel trainieren.

Professionelles Personal: Die besten Anlagen haben erfahrene Golflehrer, die individuelles Coaching anbieten. So kann man gezielt an seinen Schwächen arbeiten.

Atmosphäre: Eine angenehme Umgebung trägt zum Wohlbefinden bei. Die besten Anlagen punkten mit stilvollem Ambiente und gemütlichen Lounges.

In Deutschland gibt es weit über 100 Indoor-Golfanlagen, in denen Golfer bei jedem Wetter ihrem Hobby nachgehen und ihren Golfschwung optimal über den Winter retten. Bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr wird nach den ersten Runden der Blick auf die eigene Scorekarte auch den Golfer zum Strahlen bringen.

Illustration: mit KI erstellt

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mitgliedschaft

Günstiger golfen mit Fern-Mitgliedschaft

Mit einer Golf Fern-Mitgliedschaft machen die Fixkosten zum Golfen nur günstige 100 bis 200 Euros statt Tausenden im Jahr aus. Ideal für Anfänger oder für Wenig-Spieler.

Die Golf Fernmitgliedschaft hat den Golfsport in Deutschland leistbar gemacht, indem sie knapp 100.000 Golfern ermöglicht, ihre fixen Kosten von mehreren 1.000 Euro auf wenige 100 Euro pro Jahr zu reduzieren. Mit einer Golf Fernmitgliedschaft zahlen Sie fair nur jedes Mal, wenn Sie Golf spielen, das Greenfee für eine Runde. Hier sind einige wichtige Informationen:

Inkludiert sollte unbedingt der Offizielle Golfausweis des Deutschen Golf Verbandes (DGV) sein. Für rund 200 Euro pro Jahr erhalten Sie den offiziellen Golfausweis, der Ihnen Spielberechtigung auf den allermeisten Golfplätzen in Deutschland und weltweit verschafft.

DGV-Ausweis und Handicapverwaltung

Die Fernmitgliedschaft beinhaltet eine Handicap-Verwaltung, die es Ihnen ermöglicht, an Turnieren teilzunehmen und EDS-Runden (Extra Day Score-Runden) zu spielen.

Es ist unbedingt anzuraten, eine Deutsche Fernmitgliedschaft abzuschließen, da etwa bei exotischen Angeboten im besten Fall die Mitgliedschaft dieses Landes inkludiert ist, mit der in Deutschland wenig Begeisterung in den Clubsekretariaten aufkommen wird.

Empfehlenswert und zugleich ein absoluter Geheimtipp ist das Angebot des österreichischen Anbieters GolfDirekt, der ab 159 Euro Jahresbeitrag die Wahl zwischen eines österreichischen oder Deutschen Ausweises bietet.

Fern-Mitgliedschaften bieten sowohl Deutsche Golfclubs für Golfer an, die weiter weg als 70 Kilometer vom Golfclub wohnen als auch spezielle Agenturen, die mit einer Vielzahl von Clubs zusammenarbeiten.

Preis plus Leistung entscheiden

golferGerne wird über den tiefsten Preis geworben, der aber nicht immer transparent ist bezüglich der Leistungen. Wenn dann versteckte Kosten etwa für den DGV-Ausweis oder die Auswahl eines Heimatclubs auftauchen, mindert das die Freude rasch. Auch Goodies wie kostenlose Trainerstunden oder Gutscheinhefte sollten in die eigene Kalkulation einfließen.

Die größte Ersparnis wird jedoch in Greenfee-Rabatten liegen, da Fernmitglieder ihrer Golf-Leidenschaft im wesentlichen als Golfreisende frönen.

Ideal ist eine Golf-Fernmitgliedschaft vor allem für zwei Zielgruppen: für Beginner, die sich erst orientieren wollen und möglichst flexibel ihre eigenen Vorlieben austesten wollen. Andererseits kommen Wenigspieler, die nur Zeit für eine Handvoll Golfrunden pro Jahr finden, mit einer Fern-Mitgliedschaft sicher am günstigsten weg.

Den einfachsten Weg zur Fernmitgliedschaft bieten Suchmaschinen im Internet, die sofort die wichtigsten Agenturen und Golfclubs mit entsprechenden Angeboten auflisten. Wer dann die Angebote nach den inkludierten Leistungen und eben auch den extra zu bezahlenden (versteckten Kosten) durchforstet, wird das optimale Package finden.

Egal in welchem Club sie landen werden, es gibt dort nach jedem Turnier etwas mit Golfpokalen zu feiern.

 

 

 

 

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Frag KI – Umweltschonende Golfplätze

Chat GPT entwirft ein Konzept mit 10 Maßnahmen für umwelt- und ressourcenschonende Golfplätze. Kann so der Kritik von Umweltaktivisten über den hohen Boden-, Wasser- und Energieverbrauch des Golfsports und ihrer Golfanlagen begegnet werden?

Zuletzt waren Proteste auf Golfplätzen immer radikaler geworden, etwa mit zubetonierten Golflöchern und massiven Schäden auf Grüns und Fairways.

Frage an Chat GPT:

Entwickel ein Konzept um den Betrieb von Golfplätzen ressourcenschonend und umweltfreundlich zu machen. Arbeite dazu 10 Maßnahmen aus, die eine entscheidende Verbesserung bezüglich des Verbrauchs von Ressourcen wie Wasser oder Elektrizität bewirken sowie weitere begleitende Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes.

CHAT GPT:

„Nachhaltiges Management von Golfplätzen ist von großer Bedeutung, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und die Ressourceneffizienz zu steigern. Hier sind 10 Maßnahmen zur Verbesserung des Ressourcenverbrauchs und des Umweltschutzes auf Golfplätzen:

1 – Wassermanagement:
♦ Installation von intelligenter Bewässerungstechnologie mit Sensoren, die den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens überwachen und die Bewässerung anpassen.
♦ Nutzung von wiederaufbereitetem Abwasser oder Regenwasser für die Bewässerung.

2 – Natürliche Biotopgestaltung:
♦ Schaffung von natürlichen Teichen und Feuchtgebieten, die als Wasserspeicher und Lebensraum für die Tierwelt dienen.

3 – Reduzierung von Pestiziden und Düngemitteln:
♦ Implementierung von umweltfreundlichen Dünge- und Pestizidprogrammen.
♦ Förderung von biologischer Schädlingskontrolle und natürlicher Pflanzenschutzmittel.

4 – Energiesparende Beleuchtung:
♦ Ersetzung herkömmlicher Beleuchtung durch energieeffiziente LED-Beleuchtung, die nur bei Bedarf aktiviert wird.

5 – Erneuerbare Energiequellen:
♦ Installation von Solarmodulen oder Windturbinen zur Eigenstromerzeugung.

6 – Biodiversitätsförderung:
♦ Anpflanzung einheimischer Pflanzen, um die Artenvielfalt zu unterstützen.
♦ Schaffung von Wildblumenwiesen und Bienenweiden.

7 – Vermeidung von Bodenversiegelung:
♦ Priorisierung von wasserdurchlässigen Belägen und natürlichen Graswegen.

8 – Abfallmanagement:
♦ Einführung von Recyclingstationen und Kompostierungseinrichtungen für Clubmitglieder und Besucher.
♦ Einsatz wiederverwendbarer oder biologisch abbaubarer Verpackungen und Geschirr.

9 – Umwelterziehung:
♦ Schulung des Personals und der Spieler hinsichtlich umweltfreundlicher Praktiken und Naturschutz.
♦ Organisation von Umweltaufklärungsveranstaltungen für die Community.

10 – Monitoring und Berichterstattung:
♦ Regelmäßige Überwachung und Berichterstattung über Umweltkennzahlen wie Wasserverbrauch, Energieverbrauch, CO2-Emissionen und Biodiversität.
♦ Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten, um Transparenz zu schaffen.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sollte ein Golfplatzbetreiber eng mit Umweltschutzbehörden und Umweltorganisationen zusammenarbeiten, um die besten Praktiken zu fördern und die ökologische Gesundheit des Golfplatzes zu gewährleisten. Eine nachhaltige Ausrichtung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch die Attraktivität des Golfplatzes steigern und langfristig die Betriebskosten senken.“

Illustration: mit KI erstellt

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König von Porthcawl

THE SENIOR OPEN – FINAL: Alex Cejka krönt sich im Stechen gegen Padraig Harrington zum König von Porthcawl.

Mit Bernhard Langer und Alex Cejka hat Golfdeutschland auch heuer bei der Senior Open zwei heiße Eisen im Feuer. Nachdem es keiner der beiden im Vorjahr unter die Top 10 schaffte, hoffen sie auf mehr Spielglück am walisischen Linkskurs von Royal Porthcawl. Mit Peter Martin und Thomas Gögele sind in Wales sogar insgesamt gleich vier Deutsche am Start. Darren Clarke (NIR) ist als Titelverteidiger der große Gejagte.

Wie stark das Feld ist beweist, dass etwa Ernie Els, Padraig Harrington oder John Daly direkt von der Open angereist sind, wobei Harrington in Royal Liverpool sogar das Wochenende erreichte. Bernhard Langer, Miguel-Angel Jimenez oder Vijay Singh zählen im Süden von Wales ebenfalls zum Favoritenkreis.

Alex Cejka zeigt zum Auftakt eine fantastische Leistung, denn nachdem er sich gleich auf der 1 ein Birdie sichert, spult er in Folge wie eine Maschine die Bahnen ab, bleibt den gesamten Donnerstag über makellos und kann am Par 5 der 6 und der 14 noch zwei weitere rote Einträge notieren, womit er nach den ersten 18 Löchern mit der 68 (-3) im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Bernhard Langer hat zwar härter zu kämpfen, bringt sich mit der 73 (+2) aber immerhin auf Cutkurs. Peter Martin startet nur mit der 78 (+7), Thomas Gögele gar nur mit der 80 (+9) ins Majorturnier.

Bei enorm schwierigen Verhältnissen hat auch Alex Cejka am Samstag alle Hände voll zu tun, wie gleich sieben Bogeys bei vier Birdies unterstreichen. Doch selbst die 74 (+3) lässt ihn sogar um einen Platz nach oben klettern, was ihn als Leader mit einem Schlag Vorsprung auf Vijay Singh (FIJ), Phillip Archer (ENG) und Padraig Harrington (IRL) in den Finaltag starten lässt. Bernhard Langer notiert am Moving Day die 75 (+4) und rutscht damit knapp hinter die Top 10.

Die enorm diffizilen Windbedingungen bekommt Alex Cejka am Sonntag gleich auf der 1 hautnah zu spüren und mit einem Doppelbogey ist er auch rasch die alleinige Führung los. In Folge schleichen sich zwar weitere Fehler ein, die Konkurrenz kämpft sich aber ebenso regelrecht durch den Finaltag, was den gebürtigen Tschechen weiter an der Spitze hält.

Am Ende leuchtet die 76 (+5) auf, womit er gegen Padraig Harrington (IRL) ins Stechen um den Titel muss, wo er sich schließlich am zweiten Extraloch mit einem Birdie gegen den Iren durchsetzt und sich so zum König von Porthcawl krönt. Bernhard Langer hat in den widrigen Verhältnissen am Sonntag noch einmal richtig zu kämpfen, trotz der 77 (+6) geht sich am Ende für den deutschen Evergreen mit Rang 7 aber ein Topergebnis aus.

Leaderboard The Senior Open

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Pfau glänzt mit 58

Christoph Pfau geht mit der 58 eine unglaubliche Rekordrunde in Metzenhof auf.

Den 30. September 2011 wird Christoph Pfau und Österreichs Golffans nicht vergessen: der 27-jährige Salzburger benötigt für seine zweite Turnierrunde bei der Austrian PGA Championship nur sagenhafte 58 Schläge – 13 unter Par auf dem Par 71-Kurs!

„Ein unfassbares Gefühl ist das, ich beginne es erst langsam zu realisieren,“ ringt Pfau kurze Zeit später noch nach Worten. Nach zwei Eagles und zwei Birdies liegt er in Metzenhof bereits nach 4 Löchern 6 unter Par. Nach dem Birdie auf Loch 7 leistet sich Pfau sogar ein Bogey.

Nach einem Birdie-Dreierpack von Loch 10 weg erklimmt der sonst überwiegend auf der deutschen EPD-Tour spielende Pfau schon 9 unter Par: „Da habe ich erstmals gedacht, das könnte gant tief werden, weil ich noch ein paar Löcher vor mir habe.“ Stilvoll beendet Pfau seine Runde mit drei Birdies: „Meine bislang beste Runde war 7 unter Par. Aber Golf ist ein Sport bei dem es um Konstanz geht,“ will er am Boden bleiben – und am nächsten Tag wieder bei Even Par anfangen…

Damit begibt sich Pfau in golferische Dimensionen, in die erst wenige zuvor vorgestossen sind: Japans Supertalent Ryo Ishikawa gelang im Vorjahr beim Crowns Tournament im Rahmen der Japan Tour die 58 auf einem Par 70-Kurs. Auf der US PGA Tour wurde die 59 als Bestmarke dreimal gesetzt, auf der European Tour unterbot noch kein Spieler jemals die 60.

Eine Scorekarte mit Golfgeschichte:

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Alex Cejka

Im Finish zerbröselt

SUNCOAST CLASSIC – FINAL: Alex Cejka hält sich lange Zeit im Lakewood Ranch National GC wacker im Mittelfeld. Erst ein richtig bitteres Finish mit gleich vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern lässt den deutschen Routinier deutlich im Klassement zurückrasseln.

Alex Cejka zeigte an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 68 bzw. 70 Schlägen, dass seine Frühform durchaus bereits recht ansprechend ist. Ohne große Probleme ging sich so der Sprung ins Wochenende aus, wo nun mit zwei starken Runden auch die Spitzenplätze wohl noch zu knacken wären.

So richtig vorwärts will es für den Routinier am Moving Day jedoch nicht gehen. Ein Par nach dem anderen reiht Cejka auf seine Scorekarte, das reicht bei windigen, aber insgesamt guten Scoringbedingungen nicht um sich rasch zu verbessern. Selbst auf beiden Par 5 der Front 9 will nichts Rotes herausspringen, nachdem jeweils die Vorarbeit mit den langen Schlägen zu unpräzise ausfällt.

Auch die 10, das dritte Par 5 der Runde, lässt er ungenützt verstreichen, durchbricht dann aber eine Bahn später endlich den so hartnäckigen Birdiebann und krallt sich erstmals am Samstag das Minus als Vorzeichen. Da er auch die 15 (Par 3) dann zu einem Biride überreden kann, macht er erstmals wirklich Ränge gut, tritt sich danach aber auch ein Bogey ein und muss sich so schließlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen.

Kein Zug nach vor

Gleich seinen ersten Putt am Finaltag versenkt Alex Cejka zum Birdie und hofft auf deutlichen Schub am Leaderboard nach oben. Doch schon auf den folgenden beiben Bahnen patzt der Routinier im kurzen Spiel und lädt sich vermeidbare Bogeys in den Rucksack. Ein Dreiputt-Bogey am 5. Grün bremst ihn weiter ein. Bis zum Turn kann Alex nur einen Schlag wieder aufholen.

Auch die Backnine verlaufen alles andere als nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Vor allem gegen Ende geht ihm sichtlich die Puste aus, denn mit Bogeys auf der 14, und drei weiteren auf den letzten drei Löchern rutscht er noch deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier nach der 76 (+5) und als 60. nur im absolutien Niemandsland.

Die nächste Chance ergibt sich für Alex aber bereits kommende Woche, wenn er in Puerto Rico beim Parallelturnier der PGA Tour zum WGC-Event in Florida abschlagen wird.

Leaderboard Suncoast Classic

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Einiges zu holen

SUNCOAST CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka liegt nach einer 70 (-1) noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan Jäger scheitert beim Saisondebüt im Lakewood Ranch National GC mit zu vielen Fehlern am Cut.

Nach über drei Monaten coronabedingter Stehzeit treffen sich die Jungs von der Korn Ferry Tour in Florida zur Saisoneröffnung. Für Stephan Jäger und Alex Cejka ist dies zugleich die spannende Standortbestimmung wie gut das Trockentraining und die Vorbereitung gelaufen ist und wie wettbewerbsfähig sie bereits sind. Jäger wird sich trotz einiger Starts bei kleineren PGA Tour-Events wohl auf die zweite US Liga konzentriere müssen, während Cejka seinen Einstieg auf die Champions Tour vorbereitet.

Besser als Alex Cejka kann man eine Saison kaum eröffnen, denn gleich am Par 5 der 10 nimmt er ein Birdie mit und taucht so prompt in den roten Bereich ab. Auch danach zeigt er sich unglaublich sicher und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 13 bei 2 unter Par zum Turn. Ohne jeglichen Wackler marschiert der Routinier auf den Frontnine über die Fairways und Grüns und nützt auf der 4 eine weitere sich bietende Chance zum bereits dritten Birdie. Erst kurz vor Schluss zerstört er sich dann auf der 8 die bis dahin makellose Auftaktrunde, bessert den Faux-pas aber immerhin am Par 5 der 9 wieder aus und unterschreibt so zum Saisonstart eine 68 (-3).

Der Start in den Freitag verläuft mit später Startzeit dann weniger prickelnd, denn nach zwei anfänglichen Pars stolpert er am Par 3 der 3 über ein frühes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort wieder aus und rangiert so nach zahlreichen Pars danach weiterhin genau an der Cutmarke. Mit einem weiteren Birdie auf der 11 zieht er dann bis ins solide Mittelfeld nach vor und zeigt danach auch, dass er einen darauffolgenden Fehler bestens wegsteckt, denn ein weiterer roter Eintrag reicht schließlich für die 70 (-1). Damit cuttet er zwar „nur“ als 42. ins Wochenende, bei dem dichgedrängten Leaderboard ist aber noch einiges zu holen.

Leer ausgegangen

Stephan Jäger findet sich mit anfänglichem Par 5 Bogey nur schleppend zurecht, dreht sein Score mit Birdies auf der 11 und der 15 aber recht zeitnah in die richtige Richtung. Nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur bei Level Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann gleich wie seine ersten Neun, denn wieder muss er ein schnelles Bogey einstecken, das er prompt auskontert. In Folge wird es dann aber ruhiger auf der Scorecard, bis er mit Birdie-Bogey-Birdie noch für ein kunterbuntes Ende sorgt. Mit der 70 (-1) geht sich zwar nicht der erhoffte tiefe Start aus, die Chance auf den Cut lebt so aber eindeutig.

Am Freitag sabotiert er sich die benötigte Aufholjagd in Sachen Cut dann selbst mit einem schnellen Bogey auf der 2, stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und kann auf der 4 und der 6 auch Birdies notieren, die ihn an die gezogene Linie heranbringen. Nachdem sich dann auch auf der 11 ein roter Eintrag ausgeht, taucht sein Name endgültig im richtigen Bereich auf. Danach allerdings verliert er wieder etwas den Faden und bringt sich mit einem Par 3 Bogey auf der 15 selbst wieder unter Druck. Mit dem Wissen, dass auf den letzten Löchern noch zwingend ein Birdie gelingen muss nimmt er mehr Risiko und schlittert in der 18 in noch einen weiteren Fehler, weshalb er mit der 71 (Par) und als 79. schließlich am Cut scheitert.

Leaderboard Suncoast Classic

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Neues World Handicap System

Ab dem 1.1.2021 gilt ein weltweit einheitliches Golf-Handicap. Was ändert sich konkret für Deutschlands Turnier- und Spaßgolfer?

Mit einem Jahr Verspätung kommt mit Jahresbeginn 2021 ein weltweit standardisiertes Handicap-System, lokal von den nationalen Golfverbänden administriert. Nach einer dreijährigen Übergangsphase soll ab 2021 die weltweite Teilnahme an Turnieren erleichtet und die aktuelle Spielstärke besser abgebildet werden.

Die sechs großen Weltverbände einigen sich endlich auf ein weltweites Handicapsystem, das schrittweise bis 2021 eingeführt wird. Mit an Bord die EGA (European Golf Association) und damit auch der Deutsche Golfverband. Kernpunkt der Einigung, die von R&A, USGA und der EGA am 20.2.2018 veröffentlicht wurde: ein weltweit standardisiertes System zur Errechnung eines weltweit gültigen Handicaps für jeden Golfer, das allerdings lokal vom DGV errechnet und administriert wird.

Welche Vorteile soll das World Handicap bringen?

1. Golfer können sich weltweit sowohl in Turnieren als auch nur zum Spaß auf Basis eines fair errechneten Handicaps messen.

2. Weltweit werden Handicaps erstmals nach den gleichen, einheitlichen Standards errechnet.

3. Ein modernes, leicht verständliches System für alle Länder

Wie wird das World Handicap kalkuliert werden?

Zur Berechnung des aktuellen Handicaps werden die 8 besten der letzten 20 Golfrunden hergenommen (ohne zeitliche Begrenzung) um jeweils die aktuelle Spielstärke abzubilden.

Minimal müssen 54 Löcher turniermäßig gespielt werden um erstmals zu einem Handicap zu kommen. EGA-Verbände wie der DGV können dieses Minimum optional auf ein Score herabsetzen.

Das Course Rating System der USGA wird weltweit zum Rating der Golfplätze eingesetzt um die universelle Vergleichbarkeit der Scores zu ermöglichen. Auch der Einfluss von Wetter und besonderen Erschwernissen bei Turnieren wird eingerechnet.

Handicaps werden sofort nach dem Einreichen der Scorekarte upgedatet und weltweit abrufbar sein.

Weiterhin kommt das Stableford System zur Anwendung, womit es maximal für ein Doppelbogey einen Punkt gibt. Das höchste Handicap bleibt für Männer und Frauen einheitlich 54.

Für Deutsche Hobbygolfer, die einfach nur raus auf den Platz möchten, soll sich nichts ändern. Sie behalten ihr Handicap nahezu unverändert, solange keine neue Turnierrunden dazukommen. Anders als bisher ist somit die Berechnung (Formeln) für das Handicap, sobald ein neues Turnierergebnis (9 oder 18 Loch) dazukommt. Auch wird es im Ermessen der Nationalen Golfverbände liegen, wie rasch und umfassend sie für ihre Clubs und deren Mitglieder das neue Handicap-System einführen werden.

>> EGA – Information (Englisch)

>> R & A – World Handicap System (Englisch)

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Back on screen

TAYLOR MADE DRIVING RELIEF: Mit einer Skins-Competition für einen guten Zweck kehrt der Golfsport nach der wochenlangen Corona-Zwangspause im Seminoles GC wieder auf die TV-Screens zurück und läutet so langsam aber sicher den nächsten Schritt in Richtung Normalität ein.

Ungewohnt und etwas eigenartig! So in etwa könnte man die Gedanken beschreiben die einem als erstes durch den Kopf schießen, betrachtet man die ersten Minuten des Taylor Made Driving Relief in Südflorida. Keine Zuschauer, ein Moderator der das Geschehen vom Home Office in Michigan aus verfolgt und beschreibt, lediglich sechs Kameramänner vor Ort, ein Rules Official der als einziger die Fahne bedienen darf, keine Caddies und vier Spieler die ihre eigenen Bags nach jedem Schlag über den Platz schleppen. Und dennoch bleibt am Ende nur ein einziges gedankliches Fazit übrig: Endlich wieder richtiges Golf!

Rory McIlroy, Dustin Johnson, Rickie Fowler und Matthew Wolff bleibt es vorbehalten die ersten Live Golfshots im TV nach der Corona-Zwangspause auszuführen und das noch dazu für einen guten Zweck. Taylor Made spannte McIlroy mit Johnson und Fowler mit Wolff zusammen und ließ die beiden Teams in einer Skins Competition gegeneinander für zwei verschiedene Covid-19 Hilfseinrichtungen antreten. Jedes Loch ist dabei mit 50.000 bzw. 100.000 Dollar dotiert. Die 17 und die 18 sogar mit 200.000 und 500.000 Dollar.

Gewinnt ein Team ein Loch wandert das Geld auf deren Seite, wird das Loch geteilt addiert sich die Summe immer weiter bis ein Team das nächste Loch für sich entscheiden kann. Da beide Duos bereits mit 500.000 Dollar auf der Habenseite ins Rennen gingen und parallel zum Event sogar für Birdies und Long Drives weiter Geld gesponsert und gespendet wird, kommt am Ende eine mehr als ansehnliche Summe zusammen.

Insgesamt können sich McIlroy und Johnson Skins 11 sichern – die letzten sechs Löcher wurden allesamt geteilt, weshalb ein Closest to the Pin Contest schließlich das Pendel zu Gunsten der beiden ausschlagen ließ – und fahren so den stolzen Betrag von 1.850.000 Dollar für die American Nurses Foundation ein. Fowler und Wolff haben am Ende 7 Skins auf der Habenseite und sammeln so für die CDC Foundation den sehenswerten Betrag von 1.150.000 Dollar.

Will man einen Vergleich zu historischen Ereignissen ziehen, so scheint das Taylor Made Driving Relief so etwas wie Apollo 8 gewesen zu sein, denn der Testlauf in Sachen Live Golf scheint durchaus geglückt zu sein. Apollo 11, also die golferische Covid-19 Mondlandung, soll dann am 11. Juni in Texas gelingen, wenn die PGA Tour mit der Charles Schwab Challenge endgültig zurückkehren will. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht in Apollo 13 endet, denn „Houston, we have a problem!“ ist wohl so ziemlich das letzte was die Golffans in Zeiten wie diesen hören wollen.

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